Schlüsselwort: kulinarische Belletristik

Literarische Leckerbissen für jeden Geschmack sind in dieser Anthologie versammelt. Große Autoren wie Hermann Hesse, Johann Wolfgang von Goethe, Stefan Zweig, Joachim Ringelnatz, Ulla Hahn und viele andere nehmen den echten Kenner in ihre geniesserische Runde auf, in der sie mit Gedichten und Geschichten ein Loblied auf das Essen und Trinken singen, ohne die das Leben nur halb so reizvoll wäre. Enthält: Robert Walser »Dinerabend«, Joachim Ringelnatz »Die Suppe sprach mit leisem Mund«, »Ach was sind die Menschen schlecht!« und »Wenn die Kaffeemaschine …«, Robert Gernhardt »Ancora, ancora«, Friedrich Dürrenmatt »Es steht geschrieben«, Herbert Rosendorfer »Das Kochbuch des Anarchisten«, Oskar Pastior »Materialien zum Auberginenmus«, Hans Magnus Enzensberger »Ehre sei der Sellerie«, Brigitte Kronauer »Lieblingsbewirtung«, Günter Eich »Von der Kartoffel«, Christine Nöstlinger »Der Bohnen-Jim«, Erich Kästner »Die Sache mit den Klößen«, »Felix holt Senf«, Uwe Timm »Die Entdeckung der Currywurst«, Thomas Mann »Weihnachten bei den Buddenbrooks« und »Specksuppe für den Prediger«, Walter Benjamin »Frische Feigen«, Christian Morgenstern »Herr Löffel und Frau Gabel«, Johann Wolfgang von Goethe »Niemand schämt sich der Weinlust ... « und »Lotte verteilt Brot an die Kinder«, Wolfgang Borchert: »Das Brot«, Michael Ende »Ein sehr kurzes Märchen«, Vincent Klink »Die einbeinige Gans des Tierarztes«, Theodor Fontane »Herr Ribbeck auf Ribbeck im Havelland«, Hermann Hesse »Der Pfirsichbaum«, Marie Luise Kaschnitz »Beschreibung eines Dorfes«, Karl Krolow »Den Durst stillen. Wassermelonen«, Anton Tschechow »Die Stachelbeeren«, Katherine Mansfield »Glück«, Joseph Roth »Reise in Kaffee«, Heimito von Doderer »Ein sicherer Instinkt«, Else Lasker-Schüler »Diagnose«, Stefan Zweig »Balzac, der maßlose Kaffeetrinker«, Honoré de Balzac »Die Macht des Kaffees«, Wilhelm Hauff Phantasien im Bremer Ratskeller« Roald Dahl »Geschmack«, Johann Peter Hebel »Die Schlafkameraden«, Guy de Maupassant »Meine Frau«, Carl Zuckmayer »Die Weinberge bei Nackenheim«. (Laufzeit: 4h 31)