Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Auf Basis der Kritik bisheriger Forschungen wird ein Neuansatz der Beschreibung von Medienkulturen in Zeiten der Globalisierung entworfen. Gegenstand sind hier Netzwerkunternehmen der global orientierten Medienproduktion und globale Medienstädte, weltweite Medienereignisse, über verschiedene Kulturen hinweg verfügbare Produkte unterschiedlichster Medien wie Fernsehen, Film und Internet sowie deren Aneignung in Bezug auf differente kulturelle Kontexte und Medienidentitäten. "Netzwerke der Medien" unternimmt den Versuch, gegenwärtige Medienkulturen in deren Komplexität und Widersprüchlichkeit zu fassen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Auf Basis der Kritik bisheriger Forschungen wird ein Neuansatz der Beschreibung von Medienkulturen in Zeiten der Globalisierung entworfen. Gegenstand sind hier Netzwerkunternehmen der global orientierten Medienproduktion und globale Medienstädte, weltweite Medienereignisse, über verschiedene Kulturen hinweg verfügbare Produkte unterschiedlichster Medien wie Fernsehen, Film und Internet sowie deren Aneignung in Bezug auf differente kulturelle Kontexte und Medienidentitäten. "Netzwerke der Medien" unternimmt den Versuch, gegenwärtige Medienkulturen in deren Komplexität und Widersprüchlichkeit zu fassen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Auf Basis der Kritik bisheriger Forschungen wird ein Neuansatz der Beschreibung von Medienkulturen in Zeiten der Globalisierung entworfen. Gegenstand sind hier Netzwerkunternehmen der global orientierten Medienproduktion und globale Medienstädte, weltweite Medienereignisse, über verschiedene Kulturen hinweg verfügbare Produkte unterschiedlichster Medien wie Fernsehen, Film und Internet sowie deren Aneignung in Bezug auf differente kulturelle Kontexte und Medienidentitäten. "Netzwerke der Medien" unternimmt den Versuch, gegenwärtige Medienkulturen in deren Komplexität und Widersprüchlichkeit zu fassen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Auf Basis der Kritik bisheriger Forschungen wird ein Neuansatz der Beschreibung von Medienkulturen in Zeiten der Globalisierung entworfen. Gegenstand sind hier Netzwerkunternehmen der global orientierten Medienproduktion und globale Medienstädte, weltweite Medienereignisse, über verschiedene Kulturen hinweg verfügbare Produkte unterschiedlichster Medien wie Fernsehen, Film und Internet sowie deren Aneignung in Bezug auf differente kulturelle Kontexte und Medienidentitäten. "Netzwerke der Medien" unternimmt den Versuch, gegenwärtige Medienkulturen in deren Komplexität und Widersprüchlichkeit zu fassen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Das Gesamtwerk des jüdisch-schweizerischen Kulturphilosophen Michael Landmann (1913-1984) wird hier erstmals systematisch rekonstruiert und für die Pädagogik fruchtbar gemacht: als eine philosophische Theorie der Bildung kultureller Pluralität. Die Vielheit menschlicher Lebensformen stellt den Inhalt und Zielhorizont von Bildungsprozessen sowie das Landmanns Anthropologie zugrundeliegende Wert- und Vorurteil dar. Als solche ernst genommen, ist kulturelle Pluralität Gradmesser einer Humanität, die von der natürlich-kulturellen Künstlichkeit des Menschseins ausgeht und in der die Grenzen des Humanen vermittelt sind: geistig-kommunikativ in der dialogischen Begegnung, kulturell-praktisch in der Bildung von Lebensstilen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Das Gesamtwerk des jüdisch-schweizerischen Kulturphilosophen Michael Landmann (1913-1984) wird hier erstmals systematisch rekonstruiert und für die Pädagogik fruchtbar gemacht: als eine philosophische Theorie der Bildung kultureller Pluralität. Die Vielheit menschlicher Lebensformen stellt den Inhalt und Zielhorizont von Bildungsprozessen sowie das Landmanns Anthropologie zugrundeliegende Wert- und Vorurteil dar. Als solche ernst genommen, ist kulturelle Pluralität Gradmesser einer Humanität, die von der natürlich-kulturellen Künstlichkeit des Menschseins ausgeht und in der die Grenzen des Humanen vermittelt sind: geistig-kommunikativ in der dialogischen Begegnung, kulturell-praktisch in der Bildung von Lebensstilen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Wie kommt eine Volkswirtschaft zu neuem Wissen? Diese Frage ergeht nicht nur an die Wirtschaftswissenschaft, sondern auch an die Kulturwissenschaft. Denn unternehmenskulturelle, gruppenkulturelle, regionalkulturelle Faktoren erweisen sich bei der Erzeugung wie der Verbreitung von Innovationen als mitentscheidend. Deshalb bringt dieser Band volks- und betriebswirtschaftliche mit kulturanthropologischer und ethnographischer Innovationsforschung zusammen. Er vereint dabei theoretische Grundlagenarbeit zur Wissensgenerierung und zur Kulturalität von Wissen mit empirischen Studien über Wissensmilieus und interkulturellen Wissenstransfer, über das Wissensmanagement innerhalb von Betrieben und deren "Absorptionsfähigkeit" für Innovationen aus ihrer sozialen Umwelt.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Wie kommt eine Volkswirtschaft zu neuem Wissen? Diese Frage ergeht nicht nur an die Wirtschaftswissenschaft, sondern auch an die Kulturwissenschaft. Denn unternehmenskulturelle, gruppenkulturelle, regionalkulturelle Faktoren erweisen sich bei der Erzeugung wie der Verbreitung von Innovationen als mitentscheidend. Deshalb bringt dieser Band volks- und betriebswirtschaftliche mit kulturanthropologischer und ethnographischer Innovationsforschung zusammen. Er vereint dabei theoretische Grundlagenarbeit zur Wissensgenerierung und zur Kulturalität von Wissen mit empirischen Studien über Wissensmilieus und interkulturellen Wissenstransfer, über das Wissensmanagement innerhalb von Betrieben und deren "Absorptionsfähigkeit" für Innovationen aus ihrer sozialen Umwelt.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Diskussion zwischen Orient und Okzident ist gegenwärtig gekennzeichnet von Sorgen, Ängsten, auch Aggression und Hass. In den Meinungen spielen Klischees, zum Teil noch aus dem Mittelalter stammend, und Unkenntnis eine große Rolle. Viele haben den Eindruck, die Begegnungen zwischen Orient und Okzident seien von jeher geprägt von immerwährenden Konflikten, einem stets schwelenden und zuweilen offen ausbrechenden Kampf der Kulturen: von den Kämpfen zwischen Griechen und Persern über die arabisch-islamischen Eroberungen nach Mohammed, die Kreuzzüge und die Türken vor Wien bis zu heutigen islamistischen Terroranschlägen. Aber dies ist ein sehr unvollständiger Eindruck von der tatsächlichen geschichtlichen Entwicklung, der zu falschen Schlussfolgerungen führt. In Band 14 der Buchreihe der Georges-Anawati-Stiftung beschreiben Nevfel Cumart und Ulrich Waas die umfassendere Geschichte des kulturellen Austauschs zwischen Morgenland und Abendland, der für beide Seiten sehr bereichernd war und der die Basis für das Entschärfen heutiger Konflikte sein kann.
Das Buch greift – kritisch und selbstkritisch – in anschaulicher Form die wesentlichen Themen auf, die man für einen erfolgreichen Dialog kennen sollte. Was ist die gemeinsame kulturelle Tradition? Wie hat die kulturelle Entwicklung in Europa vom Orient profitiert – und wie die des Orients von Europa? Wie entwickelten sich die Religionen in diesem Zusammenhang? Gibt es überhaupt den Islam und das Christentum? Wie kann man sich dem Koran nähern? Vertieft behandelt werden die Entwicklung von Gewalt oder Toleranz gegenüber Andersgläubigen und Minderheiten, der Stellung der Frauen in der Gesellschaft und der Religion als Mittel zur Machtsicherung. Was folgt daraus für unser heutiges Handeln, damit wir nicht blind reagieren, sondern mit Kenntnis, was schadet und was hilft?
"Semiya Simsek ist die Tochter von Enver Simsek, der im September 2000 das erste Opfer in der Mordserie des rechtsradikalen, terroristischen Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) war. Sie hat im Februar 2012 eine beeindruckende Rede auf der Veranstaltung der Bundesrepublik Deutschland zum Gedenken an die Mordopfer des NSU gehalten. 2013 erschien ihr bewegendes Buch Schmerzliche Heimat, in dem sie die zusätzlichen Leiden ihrer Familie beschrieb, da jahrelang fälschlicherweise der Täter im Umfeld der Familie gesucht wurde. Ihre Rede und ihr Buch haben uns den Anstoß dazu gegeben, nachzudenken und im Folgenden aufzuschreiben, was Türken und Deutsche und darüber hinaus „Morgenländer“ und „Abendländer“ aus ihrer Geschichte verbinden kann. Wir hoffen, dass das Verbindende hilft, friedlich und respektvoll miteinander zu sprechen und zusammenzuleben." (Widmung der Autoren)
Aktualisiert: 2023-06-08
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Als im September 2015 die Grenzen Deutschlands für Flüchtlinge geöffnet wurden, stellte niemand die Frage: Wie integrationsfähig ist Deutschland? Heute ist die Willkommenskultur der ersten Monate verblasst, Ernüchterung dominiert. Ignoriert wurde damals, dass die Integrationsprobleme vieler Muslime nicht gelöst waren, als die neuen Zuwanderer kamen, von denen rund 70 Prozent aus muslimischen Ländern stammen. Der bekannte TV-Journalist Joachim Wagner kommt in seinem brisanten Buch "Die Macht der Moschee" zu dem Ergebnis, dass die kulturelle Integration in die deutsche Staats- und Gesellschaftsordnung bei der Mehrheit der Muslime gescheitert ist. Die Politik hat die tiefe Verwurzelung vieler Muslime im Islam und der von ihm geprägten Kultur unterschätzt. Angst vor islamistischem Terrorismus und der Fremdheit des Islam mindern die Integrationsbereitschaft der deutschen Zivilgesellschaft. Die Schule, die wichtigste Integrationsagentur, ist mit dem Mehr-Fronten-Kampf Integration, EU-Binnenwanderung und Inklusion überfordert. Ohne eine radikale Umsteuerung der Zuwanderungspolitik wird sich die Kluft zwischen Muslimen und Nichtmuslimen vertiefen und die Gefahr sozialer und kultureller Konflikte steigen.
Joachim Wagner versucht in diesem Buch den vagen Eindruck, dass bei der Integration von Muslimen etwas schiefläuft, auf seine Substanz hin abzuklopfen. Dabei arbeitet er mit empirischen Untersuchungen, Alltagserfahrungen und Interviews. Er fragt nach den Folgen der Zuwanderung für die innere Sicherheit und die Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft. Mithilfe dieser Zwischenbilanzen wird das Konfliktpotenzial vermessen, das die Zuwanderung von 1,7 Millionen Muslimen seit 2011 vermutlich mit sich bringen wird.
Im Zentrum des Buches stehen also folgende Fragen: Ist die kulturelle Integration der Muslime ge- oder misslungen? / Ist die kulturelle Prägung durch den Islam eine Ursache dafür, dass bei vielen Muslimen die Integration schlechter gelingt als bei Zuwanderern aus westlichen Kulturen? / Welche Rolle spielt die Zuwanderungswelle nach dem 15. September 2015 für die kulturelle Integration der Muslime? / Hat sich die Kluft zwischen muslimischer Minderheit und deutscher Mehrheitsgesellschaft vertieft? / Wie groß ist das Konfliktpotenzial der Zuwanderung nach dem 15. September 2015? / Wie viel humanitär begründete Zuwanderung ist mit der Integrationsfähigkeit der deutschen Gesellschaft vereinbar?
Aktualisiert: 2023-06-08
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Als im September 2015 die Grenzen Deutschlands für Flüchtlinge geöffnet wurden, stellte niemand die Frage: Wie integrationsfähig ist Deutschland? Heute ist die Willkommenskultur der ersten Monate verblasst, Ernüchterung dominiert. Ignoriert wurde damals, dass die Integrationsprobleme vieler Muslime nicht gelöst waren, als die neuen Zuwanderer kamen, von denen rund 70 Prozent aus muslimischen Ländern stammen. Der bekannte TV-Journalist Joachim Wagner kommt in seinem brisanten Buch "Die Macht der Moschee" zu dem Ergebnis, dass die kulturelle Integration in die deutsche Staats- und Gesellschaftsordnung bei der Mehrheit der Muslime gescheitert ist. Die Politik hat die tiefe Verwurzelung vieler Muslime im Islam und der von ihm geprägten Kultur unterschätzt. Angst vor islamistischem Terrorismus und der Fremdheit des Islam mindern die Integrationsbereitschaft der deutschen Zivilgesellschaft. Die Schule, die wichtigste Integrationsagentur, ist mit dem Mehr-Fronten-Kampf Integration, EU-Binnenwanderung und Inklusion überfordert. Ohne eine radikale Umsteuerung der Zuwanderungspolitik wird sich die Kluft zwischen Muslimen und Nichtmuslimen vertiefen und die Gefahr sozialer und kultureller Konflikte steigen.
Joachim Wagner versucht in diesem Buch den vagen Eindruck, dass bei der Integration von Muslimen etwas schiefläuft, auf seine Substanz hin abzuklopfen. Dabei arbeitet er mit empirischen Untersuchungen, Alltagserfahrungen und Interviews. Er fragt nach den Folgen der Zuwanderung für die innere Sicherheit und die Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft. Mithilfe dieser Zwischenbilanzen wird das Konfliktpotenzial vermessen, das die Zuwanderung von 1,7 Millionen Muslimen seit 2011 vermutlich mit sich bringen wird.
Im Zentrum des Buches stehen also folgende Fragen: Ist die kulturelle Integration der Muslime ge- oder misslungen? / Ist die kulturelle Prägung durch den Islam eine Ursache dafür, dass bei vielen Muslimen die Integration schlechter gelingt als bei Zuwanderern aus westlichen Kulturen? / Welche Rolle spielt die Zuwanderungswelle nach dem 15. September 2015 für die kulturelle Integration der Muslime? / Hat sich die Kluft zwischen muslimischer Minderheit und deutscher Mehrheitsgesellschaft vertieft? / Wie groß ist das Konfliktpotenzial der Zuwanderung nach dem 15. September 2015? / Wie viel humanitär begründete Zuwanderung ist mit der Integrationsfähigkeit der deutschen Gesellschaft vereinbar?
Aktualisiert: 2023-06-08
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Als im September 2015 die Grenzen Deutschlands für Flüchtlinge geöffnet wurden, stellte niemand die Frage: Wie integrationsfähig ist Deutschland? Heute ist die Willkommenskultur der ersten Monate verblasst, Ernüchterung dominiert. Ignoriert wurde damals, dass die Integrationsprobleme vieler Muslime nicht gelöst waren, als die neuen Zuwanderer kamen, von denen rund 70 Prozent aus muslimischen Ländern stammen. Der bekannte TV-Journalist Joachim Wagner kommt in seinem brisanten Buch "Die Macht der Moschee" zu dem Ergebnis, dass die kulturelle Integration in die deutsche Staats- und Gesellschaftsordnung bei der Mehrheit der Muslime gescheitert ist. Die Politik hat die tiefe Verwurzelung vieler Muslime im Islam und der von ihm geprägten Kultur unterschätzt. Angst vor islamistischem Terrorismus und der Fremdheit des Islam mindern die Integrationsbereitschaft der deutschen Zivilgesellschaft. Die Schule, die wichtigste Integrationsagentur, ist mit dem Mehr-Fronten-Kampf Integration, EU-Binnenwanderung und Inklusion überfordert. Ohne eine radikale Umsteuerung der Zuwanderungspolitik wird sich die Kluft zwischen Muslimen und Nichtmuslimen vertiefen und die Gefahr sozialer und kultureller Konflikte steigen.
Joachim Wagner versucht in diesem Buch den vagen Eindruck, dass bei der Integration von Muslimen etwas schiefläuft, auf seine Substanz hin abzuklopfen. Dabei arbeitet er mit empirischen Untersuchungen, Alltagserfahrungen und Interviews. Er fragt nach den Folgen der Zuwanderung für die innere Sicherheit und die Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft. Mithilfe dieser Zwischenbilanzen wird das Konfliktpotenzial vermessen, das die Zuwanderung von 1,7 Millionen Muslimen seit 2011 vermutlich mit sich bringen wird.
Im Zentrum des Buches stehen also folgende Fragen: Ist die kulturelle Integration der Muslime ge- oder misslungen? / Ist die kulturelle Prägung durch den Islam eine Ursache dafür, dass bei vielen Muslimen die Integration schlechter gelingt als bei Zuwanderern aus westlichen Kulturen? / Welche Rolle spielt die Zuwanderungswelle nach dem 15. September 2015 für die kulturelle Integration der Muslime? / Hat sich die Kluft zwischen muslimischer Minderheit und deutscher Mehrheitsgesellschaft vertieft? / Wie groß ist das Konfliktpotenzial der Zuwanderung nach dem 15. September 2015? / Wie viel humanitär begründete Zuwanderung ist mit der Integrationsfähigkeit der deutschen Gesellschaft vereinbar?
Aktualisiert: 2023-06-08
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Forschungen zur Kulturalität als Textualitätsmerkmal sind vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Diskussion zur Selbstverortung der Linguistik als kulturanalytisch, medientheoretisch und praxeologisch fundierte Sprachwissenschaft von besonderer Bedeutung. Diese vergleichende Studie setzt sich mit der Kulturalität als einem wesentlichen Textualitätsmerkmal auseinander, das über anderen Textualitätsmerkmalen steht und in ihnen inbegriffen ist. Anhand von wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln im interlingualen, interdisziplinären und diachronen Vergleich wird aufgezeigt, dass Texte im Wissenschaftsdiskurs sprachlich, historisch und disziplinär bedingte Kulturspezifik aufweisen, die soziokulturell erklärbar ist. Insofern bedeutet die Kulturalität der Texte nicht nur, dass Texte in verschiedenen Kulturgemeinschaften eines bestimmten Zeitraums eine gemeinschaftsspezifische kulturelle Signifikanz in sich tragen, die den Niederschlag des Wissens, der Werte sowie der Denkweise der jeweiligen Kulturgemeinschaft demonstriert und Hinweise auf die darunter liegende geistige Tiefenstruktur bietet. Vielmehr ist diese Erklärbarkeit und Gestaltbarkeit der textuellen Spezifik durch die unsichtbare mentale Kultur an sich wiederum eine Art der Kulturalität der Texte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Forschungen zur Kulturalität als Textualitätsmerkmal sind vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Diskussion zur Selbstverortung der Linguistik als kulturanalytisch, medientheoretisch und praxeologisch fundierte Sprachwissenschaft von besonderer Bedeutung. Diese vergleichende Studie setzt sich mit der Kulturalität als einem wesentlichen Textualitätsmerkmal auseinander, das über anderen Textualitätsmerkmalen steht und in ihnen inbegriffen ist. Anhand von wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln im interlingualen, interdisziplinären und diachronen Vergleich wird aufgezeigt, dass Texte im Wissenschaftsdiskurs sprachlich, historisch und disziplinär bedingte Kulturspezifik aufweisen, die soziokulturell erklärbar ist. Insofern bedeutet die Kulturalität der Texte nicht nur, dass Texte in verschiedenen Kulturgemeinschaften eines bestimmten Zeitraums eine gemeinschaftsspezifische kulturelle Signifikanz in sich tragen, die den Niederschlag des Wissens, der Werte sowie der Denkweise der jeweiligen Kulturgemeinschaft demonstriert und Hinweise auf die darunter liegende geistige Tiefenstruktur bietet. Vielmehr ist diese Erklärbarkeit und Gestaltbarkeit der textuellen Spezifik durch die unsichtbare mentale Kultur an sich wiederum eine Art der Kulturalität der Texte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Forschungen zur Kulturalität als Textualitätsmerkmal sind vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Diskussion zur Selbstverortung der Linguistik als kulturanalytisch, medientheoretisch und praxeologisch fundierte Sprachwissenschaft von besonderer Bedeutung. Diese vergleichende Studie setzt sich mit der Kulturalität als einem wesentlichen Textualitätsmerkmal auseinander, das über anderen Textualitätsmerkmalen steht und in ihnen inbegriffen ist. Anhand von wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln im interlingualen, interdisziplinären und diachronen Vergleich wird aufgezeigt, dass Texte im Wissenschaftsdiskurs sprachlich, historisch und disziplinär bedingte Kulturspezifik aufweisen, die soziokulturell erklärbar ist. Insofern bedeutet die Kulturalität der Texte nicht nur, dass Texte in verschiedenen Kulturgemeinschaften eines bestimmten Zeitraums eine gemeinschaftsspezifische kulturelle Signifikanz in sich tragen, die den Niederschlag des Wissens, der Werte sowie der Denkweise der jeweiligen Kulturgemeinschaft demonstriert und Hinweise auf die darunter liegende geistige Tiefenstruktur bietet. Vielmehr ist diese Erklärbarkeit und Gestaltbarkeit der textuellen Spezifik durch die unsichtbare mentale Kultur an sich wiederum eine Art der Kulturalität der Texte.
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Forschungen zur Kulturalität als Textualitätsmerkmal sind vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Diskussion zur Selbstverortung der Linguistik als kulturanalytisch, medientheoretisch und praxeologisch fundierte Sprachwissenschaft von besonderer Bedeutung. Diese vergleichende Studie setzt sich mit der Kulturalität als einem wesentlichen Textualitätsmerkmal auseinander, das über anderen Textualitätsmerkmalen steht und in ihnen inbegriffen ist. Anhand von wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln im interlingualen, interdisziplinären und diachronen Vergleich wird aufgezeigt, dass Texte im Wissenschaftsdiskurs sprachlich, historisch und disziplinär bedingte Kulturspezifik aufweisen, die soziokulturell erklärbar ist. Insofern bedeutet die Kulturalität der Texte nicht nur, dass Texte in verschiedenen Kulturgemeinschaften eines bestimmten Zeitraums eine gemeinschaftsspezifische kulturelle Signifikanz in sich tragen, die den Niederschlag des Wissens, der Werte sowie der Denkweise der jeweiligen Kulturgemeinschaft demonstriert und Hinweise auf die darunter liegende geistige Tiefenstruktur bietet. Vielmehr ist diese Erklärbarkeit und Gestaltbarkeit der textuellen Spezifik durch die unsichtbare mentale Kultur an sich wiederum eine Art der Kulturalität der Texte.
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Als im September 2015 die Grenzen Deutschlands für Flüchtlinge geöffnet wurden, stellte niemand die Frage: Wie integrationsfähig ist Deutschland? Heute ist die Willkommenskultur der ersten Monate verblasst, Ernüchterung dominiert. Ignoriert wurde damals, dass die Integrationsprobleme vieler Muslime nicht gelöst waren, als die neuen Zuwanderer kamen, von denen rund 70 Prozent aus muslimischen Ländern stammen. Der bekannte TV-Journalist Joachim Wagner kommt in seinem brisanten Buch "Die Macht der Moschee" zu dem Ergebnis, dass die kulturelle Integration in die deutsche Staats- und Gesellschaftsordnung bei der Mehrheit der Muslime gescheitert ist. Die Politik hat die tiefe Verwurzelung vieler Muslime im Islam und der von ihm geprägten Kultur unterschätzt. Angst vor islamistischem Terrorismus und der Fremdheit des Islam mindern die Integrationsbereitschaft der deutschen Zivilgesellschaft. Die Schule, die wichtigste Integrationsagentur, ist mit dem Mehr-Fronten-Kampf Integration, EU-Binnenwanderung und Inklusion überfordert. Ohne eine radikale Umsteuerung der Zuwanderungspolitik wird sich die Kluft zwischen Muslimen und Nichtmuslimen vertiefen und die Gefahr sozialer und kultureller Konflikte steigen.
Joachim Wagner versucht in diesem Buch den vagen Eindruck, dass bei der Integration von Muslimen etwas schiefläuft, auf seine Substanz hin abzuklopfen. Dabei arbeitet er mit empirischen Untersuchungen, Alltagserfahrungen und Interviews. Er fragt nach den Folgen der Zuwanderung für die innere Sicherheit und die Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft. Mithilfe dieser Zwischenbilanzen wird das Konfliktpotenzial vermessen, das die Zuwanderung von 1,7 Millionen Muslimen seit 2011 vermutlich mit sich bringen wird.
Im Zentrum des Buches stehen also folgende Fragen: Ist die kulturelle Integration der Muslime ge- oder misslungen? / Ist die kulturelle Prägung durch den Islam eine Ursache dafür, dass bei vielen Muslimen die Integration schlechter gelingt als bei Zuwanderern aus westlichen Kulturen? / Welche Rolle spielt die Zuwanderungswelle nach dem 15. September 2015 für die kulturelle Integration der Muslime? / Hat sich die Kluft zwischen muslimischer Minderheit und deutscher Mehrheitsgesellschaft vertieft? / Wie groß ist das Konfliktpotenzial der Zuwanderung nach dem 15. September 2015? / Wie viel humanitär begründete Zuwanderung ist mit der Integrationsfähigkeit der deutschen Gesellschaft vereinbar?
Aktualisiert: 2023-05-10
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