Fünf Jahre (2013-2017) Brandenburgische Wanderung
Die Linke eröffnete 2012 eine Ausstellung mit dem Titel „Die Bahnhöfe 2012 - Land Brandenburg“. Es war die erste Bilanz von Fahrten des alten Mannes mit den Regionalzügen durch das Land. Nach fünf Jahren waren es 200.000 km von Putlitz bis Prösen West, von Frankfurt/Oder bis Ziesar. 50.000 Fotoaufnahmen liegen jetzt im Archiv und zeigen eine Entwicklung einer Kulturlandschaft Eisenbahn im Land Brandenburg. Am Ende dieser Brandenburgischen Wanderung über die Personenbahnhöfe, Güterbahnhöfe, Industrieanlagen mit Eisenbahnanschluss und Betriebsanlagen steht eine eindeutige Aussage des Landtages Brandenburgs mit folgenden Worten: „Der Ausschuss möchte zunächst mitteilen, dass er davon Abstand genommen hat, zu Ihrer Petition eine Stellungnahme von der Landesregierung - vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung oder vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur - einzuholen Eine allgemeine Diskussion von gesellschaftlichen Einstellungen und deren möglichen Veränderungen kann im Rahmen eines Petitionsverfahrens nach Auffassung des Ausschusses nicht geführt werden. Er hat daher mit diesen Hinweisen die Behandlung Ihrer Petition abgeschlossen.“ Es war eine Absage an eine Art einer Demokratiebeteiligung.
Die Brandenburgische Wanderung hätte man sich ersparen sollen, so der Petitionsausschuss und damit ist es auch die Meinung des Landtages. Es besteht kein Handlungsbedarf und keine Aufklärung zur Situation in diesem Land. So wie die Bundeskanzlerin durch das Land fährt und ausruft Hosianna, uns geht es gut, so fährt der Landtag über die märkische Kulturlandschaft und verkündet die frohe Botschaft, wir haben alles im Griff und brauchen nicht die Belehrung einer sogenannten, selbsternannten außerparlamentarischen Opposition. Woraus ergibt sich ihr Auftrag?
Was bleibt sind die 50.000 Fotos, die 10.000 Dokumente, 95 Thesen, fünfzehn Zeitungsartikel, 12 Runden eines politischen Boxkampfes, die vier Landeskonferenzen, die Erklärungen von 2013-2016, das Bündnis BB21 und fünf Jahre ohne Ergebnis. Mitglieder aller Parteien des Landtages, aller Fraktionen und aller Abgeordneten haben es schwarz auf weiß in einem offiziellen Brief attestiert. Diese fünf Jahre sind Geschichte. Bleibt eine Geschichte, die erzählt werden muss, die Geschichte eines alten Mannes und die Geschichte von Macht.
Aktualisiert: 2021-01-08
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Am 07.11.2017 jährt sich die Oktober-Revolution zum 100. Mal. Sich auf die Spuren dieses Ereignisses zu begehen, um bestimmte Fragen zu stellen und nach Antworten zu suchen, ist eine besondere Herausforderung. Vom 25.09.2017 bis zum 02.10.2017 machten wir uns auf den Weg ins Zentrum von Europa, in ein Land, was sich Belarus nennt, und politisch und in der Erinnerung des „Westens“ fast vergessen wird. Obwohl diese Republik im Herzen von Europa liegt, hat man von Deutschland aus das Gefühl, als ob es in Sibirien liegt. Von Berlin bis Minsk sind es nur 1000 km. Kommen wir zur eigentlichen Frage dieses Buches. Warum wurde die Schrift (der Bericht) heute und in der Form geschrieben? Es ist eine Vorarbeit, ein Art von Experiment für ein größeres Projekt (Belarus 2020) und eine „Werbeschrift“ für eine Arbeit, die wir noch vor uns haben. Dieses Buch ist der Beginn der notwendigen Arbeit in den nächsten zweieinhalb Jahren bis zum 75. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus. Die Jahrzehnte (1917-2020) haben eine ganze Geschichtsperiode mit geprägt und diese Prägung setzt sich auch noch fort in Form der weiteren Teilung Europas. Diese Teilung kann man nur mit Hilfe der Aufklärung, der Völkerverständigung und auf der Basis einer gegenseitigen Achtung überwinden. Wenn man diese Vorgaben setzt, muss man es immer konkret machen, an Hand von zeitlichen, objektbezogenen und prozessgebundenen Beispielen. Das Projekt „Belarus 2020“ soll an Hand einer Stadt, der Stadt Minsk 2017-20, eines Dorfes in Belarus, von Denkmälern und vom Leben der Menschen aus erfolgen.
Aktualisiert: 2021-01-08
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