Der erweiterte Werkbegriff und die Zunahme inszenatorischer Darstellungsformen gebietet es, den seit dem 18. Jahrhundert stark westeuropäisch geprägten Begriff von Kunst zu überprüfen. Insbesondere die Erschütterung der Dominanz der Malerei im Zuge der globalen Erweiterung der zeitgenössischen Kunstpraxis lässt vermuten, dass die maßgebliche Rolle des Bildes im ästhetischen Diskurs sowohl in theoretischer als auch in praktischer Hinsicht eine Besonderheit der europäischen Kunstgeschichte ist. Mit Beiträgen von Kader Attia, Hans Belting, Thierry de Duve, Peter Galison, Helmut Lachenmann, Jean-Luc Nancy u. a.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gott hat Langeweile! Assistiert von seinem Erzengel Gabriel erschafft er – in zwei Anläufen – die Welt. Er stößt dabei auf ein Phänomen, das sich ihm erst so nach und nach erschließt: Den Unterschied. Um über die Vielfalt und Wirkung der Unterschiede, Gegensätze und Kontraste mehr zu erfahren, beauftragt er Gabriel mit der Auswahl und Beobachtung eines Menschen. Und ab hier beschreibt das Buch den Weg eines Geschöpfes, um den sich ein suchender Pfad Gottes windet. Man kann es auch so sagen: Der Mensch sucht in Gottes Schöpfung die Unterschiede zu begreifen, und Gott die Unterschiede in den Menschen. Natürlich steht Gott in seiner ganzen Souveränität über den Dingen. Aber da ist auch Gabriel in seiner Unbekümmertheit, mal naiv, mal ein wenig keck, aber trotz aller Anwandlungen immer loyal zu seinem Gott stehend. Wenn er auch hin und wieder penetrant das Ziel zu verfolgen scheint, Gott zu ein wenig mehr Hilfe für den Menschen herauszufordern. Im Gegensatz dazu der Mensch – eingebettet in Freud und Leid, eingeengt zwischen Leben und Tod – nicht ahnend, dass er den Stoff bietet für dieses »Himmlische Forschungsprojekt«. Und da ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass das Buch seine Wirkung aus der Gegensätzlichkeit von Humor und Ernsthaftigkeit, aus Freude und Leid, aus Sieg und Niederlage bezieht. Es will die Vergangenheit als Wurzelgrund erklären, ein wenig mehr Sinn, Zuversicht und Freude für die Gegenwart stiften und nachhaltig in die Zukunft ausdehnen. Ein lebendiger Brückenschlag zwischen Kunst und Realität.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Gott hat Langeweile! Assistiert von seinem Erzengel Gabriel erschafft er – in zwei Anläufen – die Welt. Er stößt dabei auf ein Phänomen, das sich ihm erst so nach und nach erschließt: Den Unterschied. Um über die Vielfalt und Wirkung der Unterschiede, Gegensätze und Kontraste mehr zu erfahren, beauftragt er Gabriel mit der Auswahl und Beobachtung eines Menschen. Und ab hier beschreibt das Buch den Weg eines Geschöpfes, um den sich ein suchender Pfad Gottes windet. Man kann es auch so sagen: Der Mensch sucht in Gottes Schöpfung die Unterschiede zu begreifen, und Gott die Unterschiede in den Menschen. Natürlich steht Gott in seiner ganzen Souveränität über den Dingen. Aber da ist auch Gabriel in seiner Unbekümmertheit, mal naiv, mal ein wenig keck, aber trotz aller Anwandlungen immer loyal zu seinem Gott stehend. Wenn er auch hin und wieder penetrant das Ziel zu verfolgen scheint, Gott zu ein wenig mehr Hilfe für den Menschen herauszufordern. Im Gegensatz dazu der Mensch – eingebettet in Freud und Leid, eingeengt zwischen Leben und Tod – nicht ahnend, dass er den Stoff bietet für dieses »Himmlische Forschungsprojekt«. Und da ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass das Buch seine Wirkung aus der Gegensätzlichkeit von Humor und Ernsthaftigkeit, aus Freude und Leid, aus Sieg und Niederlage bezieht. Es will die Vergangenheit als Wurzelgrund erklären, ein wenig mehr Sinn, Zuversicht und Freude für die Gegenwart stiften und nachhaltig in die Zukunft ausdehnen. Ein lebendiger Brückenschlag zwischen Kunst und Realität.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Der erweiterte Werkbegriff und die Zunahme inszenatorischer Darstellungsformen gebietet es, den seit dem 18. Jahrhundert stark westeuropäisch geprägten Begriff von Kunst zu überprüfen. Insbesondere die Erschütterung der Dominanz der Malerei im Zuge der globalen Erweiterung der zeitgenössischen Kunstpraxis lässt vermuten, dass die maßgebliche Rolle des Bildes im ästhetischen Diskurs sowohl in theoretischer als auch in praktischer Hinsicht eine Besonderheit der europäischen Kunstgeschichte ist. Mit Beiträgen von Kader Attia, Hans Belting, Thierry de Duve, Peter Galison, Helmut Lachenmann, Jean-Luc Nancy u. a.
Aktualisiert: 2023-04-25
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