Osnabrück zeichnet

Osnabrück zeichnet
1900 - 2010 Skizzen und Zeichnungen. Hundertzehn Jahre Zeichenkunst aus Osnabrück Die Metropole Berlin hat vielfältigen kulturellen und künstlerischen Einfluss auf die sogenannte Provinz genommen und künstlerische Konzepte und Stilistiken vielerorts inspiriert. Diese Einflüsse sind höchst aktuell geblieben und lassen sich bereits auch sehr früh in der Osnabrücker Kunst nachweisen. Die von Berlin ausgehenden Impulse werden also stilistisch und motivisch an vielen Beispielen und Aspekten augenfällig. Somit steht die Ausstellung "lokaler Künstler" auch in einem direkten Bezug zur Ausstellung "Berlin zeichnet", die parallel in Osnabrück gezeigt wird. Die in der Kunsthalle und in der Stadtgalerie gezeigten Bilder sind allerdings mehr als nur die Zeugnisse von kunsthistorischen und aktuellen Kultureinflüssen, denn sie entsprechen auch individuellen künstlerischen Entwicklungen und Stilistiken und sind mit globalen Kunstvernetzungen und -erfahrungen verbunden.
Aktualisiert: 2022-01-11
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einAnder

einAnder
Vom 23. Juni bis 12. August 2007 wird in der Kunsthalle Dominikanerkirche als Kooperation zwischen der Künstlergruppe ARTverwandt und der Stadt Osnabrück die Ausstellung "einAnder" im Rahmen des Osnabrücker Afrika-Festivals gezeigt, die aktuelle Malerei, Installationen, Videokunst, Plastik, Druckgrafik, Fotografie, Perfomance- und Textilkunst von dreizehn Osnabrücker und elf tunesischen Künstlerinnen und Künstler vorstellt. Die Austellung ist ein Austauschprojekt zwischen dem ARTverwandt e.V. und tunesischen Künstlern. Der internationale Kunstdialog ist die Fortsetzung einer deutsch-tunesischen Gemeinschaftaustellung im l´Acropolium de Carthage (Karthago) in Tunesien im Jahr 2005. Zur Eröffnung am 23. Juni um 19:30 Uhr wird der tunesische Botschafter erwartet. Die Werke der Osnabrücker und Tunesier sind indviduelle Auseinandersetzungen mit persönlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Erfahrungen. Kunstschaffende forschen, sie hinterfragen, machen sichtbar und liefern Vorschläge und Kommentare. Ihre Werke zielen nicht auf gesellschaftlichen Konsens ab, sondern verweisen auf Grenzen und Begrenzungen kultureller Bedingungen. Grenzüberschreitende Kunstdialoge laden den Betrachter dazu ein, an diesen Auseinandersetzungen teilzunehmen. Im internationalen Dialog spiegeln die Kunstwerke individuelle Ansätze zur Auseinandersetzung, Reflexion und Interpretation wieder und stellen eine Herausforderung an den Betrachter dar, eigene Werte hinterfragen.
Aktualisiert: 2021-09-09
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Porträtsommer 2012

Porträtsommer 2012
Osnabrück fotografiert - Fotografie gestern und heute Im fotografischen Porträt tritt der Kontrast zwischen Überhöhung, Idealisierung und ungeschönter harter Realität spannungsvoll zusammen. Das Porträt ist Mittel der Selbst- und Fremdwahrnehmung und zudem verbindet sich mit dem Porträt das Thema Zeit, und zwar nicht in Bezug zu Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch themenbezogen zu Kindheit, Jugend und Alter. Die in der Ausstellung versammelten fotografischen Positionen haben alle einen Bezug zu Osnabrück, zumal die ausgewählten Künstler in Osnabrück geboren sind oder hier lange gelebt haben. Sie alle beschäftigen sich mit den derzeitigen Wandlungen und Prägungen des Menschenbildes, die insbesondere mit den technischen, medialen und modernen Kommunikationsentwicklungen zusammenhängen. In der modernen Fotografie gilt das im Besonderen für den Umbruch von der analogen zur digitalen Technologie. Eine ganz wesentliche Frage, der in der Ausstellung nachgegangen wird, hat der Fotokünstler Sascha Weidner auf den Punkt gebracht: „Was, das frage ich mich, ist ein gutes Porträt? Was ist es noch wert im digitalen Zeitalter, in dem das Löschen allgegenwärtig ist, in dem facebook, Twitter etc. Schauplätze der selbst porträtierten Eitelkeiten sind, in denen Menschen ständig ihre eigene Bühne betreten und ausstaffieren. Gibt es heute eigentlich noch ehrliche, unverfälschte Porträts? Gab es sie jemals?“
Aktualisiert: 2022-01-11
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Zwischen den Zeiten

Zwischen den Zeiten
Die Frage, mit welchen Ideen und Konzepten sich junge Künstler zu Themen wie Zeit, Erinnerung und Geschichte äußern und in welcher Weise sich in jungen Positionen Zeitkritik und Zeitempfinden spiegelt, stand ganz am Anfang dieses Projektes. Die Fragen nach dem Sinn unseres Tuns und nach dem "Wozu" und "Wohin" ist nicht nur in unserem Alltag, sondern auch in der Kunst allgegenwärtig. "Quo vadis - Wohin gehst du?" Diese lateinische Phrase aus den apokryphen Petruskaten war vielleicht nie so aktuell und von einer derartigen Relevanz wie heute. Heute ist sie eine Überlebendaufgabe. Und inzwischen würde sich das "Quo vadis" wohl auch nicht mehr auf einzelne Menschen beziehen, sondern wäre anwendbar auf die Weltgemeinschaft mit ihren Weltanschauungen und Normsetzungen und auf ihr Verhältnis zur Ethik und zur Ökologie und Ökonomie. In der Ausstellung vertreten sind nun Künstler aus drei europäischen Nationen: Gregor Gaida aus Polen, Hermine Anthoine aus Frankreich, Miriam Vlaming uns Michael Schmeichel aus Deutschland. Jeder der Künstler hat -schon von seiner kulturellen Herkunft her- einen anderen Blick auf die o.g. Themen. Und allen vier Künstlern sind die Themen nicht vorgegeben worden, sondern sie haben sich damit bereits über viele Jahre beschäftigt.
Aktualisiert: 2022-01-11
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KunstKörperlich – KörperKünstlich

KunstKörperlich – KörperKünstlich
KunstKörperlich - KörperKünstlich Band 3 Bodies Die Ausstellung ?KunstKörperlich ? KörperKünstlich? ist eine 2006 begonnene Langzeituntersuchung zum Thema aktueller Skulpturen und Objektkunst. In den beiden ersten Projekten wurden 32 aktuelle Positionen und jüngste Körperbildnisse aus Deutschland, China, USA, Kanada, Österreich, den Niederlanden, Italien, Spanien, Finnland und Großbritannien vorgestellt. Auch der letzte Teil dieser Reihe setzt sich ganz wesentlich mit der virtuellen Bilderwelt der elektronischen Medien und den von der Werbung, der Unterhaltungsindustrie und den Medien perfekt konstruierten suggestiven Körperbildern auseinander. Das freiwillige Offenlegen privater Sphäre und das öffentliche Kommunizieren privatester Themen findet heute wie selbstverständlich in allen Bereichen der Medien statt. Exhibitionismus und Voyeurismus sind zwei Seiten einer Medaille, wobei der Einfluss auf den Rezipienten schwierig einzuschätzen ist. Popularität zählt leider häufig mehr als Leistung und scheint den Weg zur eigenen Identität zu garantieren. Im TV an Reality-Shows wie ?Big Brother?, ?Deutschland sucht den Superstar? oder ?Germany's next Top-Model? oder an einer Live-Schönheitsoperation im Fernsehen teilnehmen zu können, zeigt zudem, wie das Interesse an Optimierungen des Körpers ins Bizarre auswuchert. Es ist auffallend, wie viele Künstler sich national und international wieder mit der menschlichen Figur beschäftigen. Und sie tun dies, indem sie gerade dem nachforschen, was im allgemeinen Bewusstsein unterzugehen droht, der Identität und Authentizität des Menschen. Künstler nehmen dezidiert jene Mittel in Anspruch, welche den Umbruch der Gesellschaft bewirkt haben, und das sind wiederum die Neuen Medien. Zudem machen sie sich wissenschaftliche, technologische und medizinische Errungenschaften zunutze und legen gleichzeitig deren glücksverheißendes wie gefahrbringendes Potential bloß. Als Künstler genießen sie den Freiraum, im Unterschied zum Wissenschaftler kein technisch nachprüfbares Resultat vorlegen zu müssen. Stattdessen erfüllen sie ein hohes Maß an ästhetischer, moralischer Glaubwürdigkeit und Integrität." (Zitat: Renate Puvogel). Teilnehmende Künstler: Hermine Anthoine, Vanessa Beecroft, John von Bergen, John Bock, Heinrich Brummack, Baldur Burwitz, Gildas Coudrais, Wim Delvoye, Birgit Dieker, Brad Downey, Johannes Esper, Gregor Gaida, Peter Gilles, Till F. E. Haupt, Barbara Heinisch, Damien Hirst, Mark Jenkins, Franticek Klossner, Clemens Krauss, Sherrie Levine, MARCK, Max Mohr, Wolfgang Petrick, Marc Quinn, Deborah Sengl, Daniel Spoerri, Haim Steinbach, Yukiko Terada, Nikola Torke, Andy Warhol, Erwin Wurm.
Aktualisiert: 2022-01-11
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