State-Building

State-Building von Kipping,  Martin
State-building im Sinne externer Interventionen zur Stärkung fragiler Staaten ist zu einer zentralen Herausforderung der internationalen Politik geworden. In Deutschland zeigt sich dies insbesondere an der Afghanistan-Debatte. Umso überraschender ist es, dass bislang noch kein Vergleich der US-geführten Afghanistan-Intervention mit der sowjetischen Afghanistan-Intervention aus der Perspektive des state-building vorgenommen wurde – trotz der strukturellen Ähnlichkeiten. Mit der Zielsetzung, die Erfolgsbedingungen von state-building systematischer zu ergründen, untersucht Martin Kipping die sowjetischen und die US-geführten state-building Bemühungen in Afghanistan in drei zentralen Bereichen: im Sicherheitssektor, im Fiskalwesen und im Bereich der Herrschaftslegitimation. Fragen des „sequencing“ von Interventionen und des sogenannten „ownership“ der lokalen Akteure stehen dabei im Mittelpunkt der Analyse. Die Untersuchung zeigt Ursachen für Misserfolge aber auch Erfolge beider Interventionen in den drei untersuchten Bereichen auf. Im Fazit formuliert der Autor Empfehlungen für die weitere state-building Forschung sowie mögliche operative Konsequenzen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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State-Building von Kipping,  Martin
State-building im Sinne externer Interventionen zur Stärkung fragiler Staaten ist zu einer zentralen Herausforderung der internationalen Politik geworden. In Deutschland zeigt sich dies insbesondere an der Afghanistan-Debatte. Umso überraschender ist es, dass bislang noch kein Vergleich der US-geführten Afghanistan-Intervention mit der sowjetischen Afghanistan-Intervention aus der Perspektive des state-building vorgenommen wurde – trotz der strukturellen Ähnlichkeiten. Mit der Zielsetzung, die Erfolgsbedingungen von state-building systematischer zu ergründen, untersucht Martin Kipping die sowjetischen und die US-geführten state-building Bemühungen in Afghanistan in drei zentralen Bereichen: im Sicherheitssektor, im Fiskalwesen und im Bereich der Herrschaftslegitimation. Fragen des „sequencing“ von Interventionen und des sogenannten „ownership“ der lokalen Akteure stehen dabei im Mittelpunkt der Analyse. Die Untersuchung zeigt Ursachen für Misserfolge aber auch Erfolge beider Interventionen in den drei untersuchten Bereichen auf. Im Fazit formuliert der Autor Empfehlungen für die weitere state-building Forschung sowie mögliche operative Konsequenzen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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State-Building von Kipping,  Martin
State-building im Sinne externer Interventionen zur Stärkung fragiler Staaten ist zu einer zentralen Herausforderung der internationalen Politik geworden. In Deutschland zeigt sich dies insbesondere an der Afghanistan-Debatte. Umso überraschender ist es, dass bislang noch kein Vergleich der US-geführten Afghanistan-Intervention mit der sowjetischen Afghanistan-Intervention aus der Perspektive des state-building vorgenommen wurde – trotz der strukturellen Ähnlichkeiten. Mit der Zielsetzung, die Erfolgsbedingungen von state-building systematischer zu ergründen, untersucht Martin Kipping die sowjetischen und die US-geführten state-building Bemühungen in Afghanistan in drei zentralen Bereichen: im Sicherheitssektor, im Fiskalwesen und im Bereich der Herrschaftslegitimation. Fragen des „sequencing“ von Interventionen und des sogenannten „ownership“ der lokalen Akteure stehen dabei im Mittelpunkt der Analyse. Die Untersuchung zeigt Ursachen für Misserfolge aber auch Erfolge beider Interventionen in den drei untersuchten Bereichen auf. Im Fazit formuliert der Autor Empfehlungen für die weitere state-building Forschung sowie mögliche operative Konsequenzen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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State-Building von Kipping,  Martin
State-building im Sinne externer Interventionen zur Stärkung fragiler Staaten ist zu einer zentralen Herausforderung der internationalen Politik geworden. In Deutschland zeigt sich dies insbesondere an der Afghanistan-Debatte. Umso überraschender ist es, dass bislang noch kein Vergleich der US-geführten Afghanistan-Intervention mit der sowjetischen Afghanistan-Intervention aus der Perspektive des state-building vorgenommen wurde – trotz der strukturellen Ähnlichkeiten. Mit der Zielsetzung, die Erfolgsbedingungen von state-building systematischer zu ergründen, untersucht Martin Kipping die sowjetischen und die US-geführten state-building Bemühungen in Afghanistan in drei zentralen Bereichen: im Sicherheitssektor, im Fiskalwesen und im Bereich der Herrschaftslegitimation. Fragen des „sequencing“ von Interventionen und des sogenannten „ownership“ der lokalen Akteure stehen dabei im Mittelpunkt der Analyse. Die Untersuchung zeigt Ursachen für Misserfolge aber auch Erfolge beider Interventionen in den drei untersuchten Bereichen auf. Im Fazit formuliert der Autor Empfehlungen für die weitere state-building Forschung sowie mögliche operative Konsequenzen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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State-Building von Kipping,  Martin
State-building im Sinne externer Interventionen zur Stärkung fragiler Staaten ist zu einer zentralen Herausforderung der internationalen Politik geworden. In Deutschland zeigt sich dies insbesondere an der Afghanistan-Debatte. Umso überraschender ist es, dass bislang noch kein Vergleich der US-geführten Afghanistan-Intervention mit der sowjetischen Afghanistan-Intervention aus der Perspektive des state-building vorgenommen wurde – trotz der strukturellen Ähnlichkeiten. Mit der Zielsetzung, die Erfolgsbedingungen von state-building systematischer zu ergründen, untersucht Martin Kipping die sowjetischen und die US-geführten state-building Bemühungen in Afghanistan in drei zentralen Bereichen: im Sicherheitssektor, im Fiskalwesen und im Bereich der Herrschaftslegitimation. Fragen des „sequencing“ von Interventionen und des sogenannten „ownership“ der lokalen Akteure stehen dabei im Mittelpunkt der Analyse. Die Untersuchung zeigt Ursachen für Misserfolge aber auch Erfolge beider Interventionen in den drei untersuchten Bereichen auf. Im Fazit formuliert der Autor Empfehlungen für die weitere state-building Forschung sowie mögliche operative Konsequenzen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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State-Building von Kipping,  Martin
State-building im Sinne externer Interventionen zur Stärkung fragiler Staaten ist zu einer zentralen Herausforderung der internationalen Politik geworden. In Deutschland zeigt sich dies insbesondere an der Afghanistan-Debatte. Umso überraschender ist es, dass bislang noch kein Vergleich der US-geführten Afghanistan-Intervention mit der sowjetischen Afghanistan-Intervention aus der Perspektive des state-building vorgenommen wurde – trotz der strukturellen Ähnlichkeiten. Mit der Zielsetzung, die Erfolgsbedingungen von state-building systematischer zu ergründen, untersucht Martin Kipping die sowjetischen und die US-geführten state-building Bemühungen in Afghanistan in drei zentralen Bereichen: im Sicherheitssektor, im Fiskalwesen und im Bereich der Herrschaftslegitimation. Fragen des „sequencing“ von Interventionen und des sogenannten „ownership“ der lokalen Akteure stehen dabei im Mittelpunkt der Analyse. Die Untersuchung zeigt Ursachen für Misserfolge aber auch Erfolge beider Interventionen in den drei untersuchten Bereichen auf. Im Fazit formuliert der Autor Empfehlungen für die weitere state-building Forschung sowie mögliche operative Konsequenzen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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State-Building von Kipping,  Martin
State-building im Sinne externer Interventionen zur Stärkung fragiler Staaten ist zu einer zentralen Herausforderung der internationalen Politik geworden. In Deutschland zeigt sich dies insbesondere an der Afghanistan-Debatte. Umso überraschender ist es, dass bislang noch kein Vergleich der US-geführten Afghanistan-Intervention mit der sowjetischen Afghanistan-Intervention aus der Perspektive des state-building vorgenommen wurde – trotz der strukturellen Ähnlichkeiten. Mit der Zielsetzung, die Erfolgsbedingungen von state-building systematischer zu ergründen, untersucht Martin Kipping die sowjetischen und die US-geführten state-building Bemühungen in Afghanistan in drei zentralen Bereichen: im Sicherheitssektor, im Fiskalwesen und im Bereich der Herrschaftslegitimation. Fragen des „sequencing“ von Interventionen und des sogenannten „ownership“ der lokalen Akteure stehen dabei im Mittelpunkt der Analyse. Die Untersuchung zeigt Ursachen für Misserfolge aber auch Erfolge beider Interventionen in den drei untersuchten Bereichen auf. Im Fazit formuliert der Autor Empfehlungen für die weitere state-building Forschung sowie mögliche operative Konsequenzen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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State-Building von Kipping,  Martin
State-building im Sinne externer Interventionen zur Stärkung fragiler Staaten ist zu einer zentralen Herausforderung der internationalen Politik geworden. In Deutschland zeigt sich dies insbesondere an der Afghanistan-Debatte. Umso überraschender ist es, dass bislang noch kein Vergleich der US-geführten Afghanistan-Intervention mit der sowjetischen Afghanistan-Intervention aus der Perspektive des state-building vorgenommen wurde – trotz der strukturellen Ähnlichkeiten. Mit der Zielsetzung, die Erfolgsbedingungen von state-building systematischer zu ergründen, untersucht Martin Kipping die sowjetischen und die US-geführten state-building Bemühungen in Afghanistan in drei zentralen Bereichen: im Sicherheitssektor, im Fiskalwesen und im Bereich der Herrschaftslegitimation. Fragen des „sequencing“ von Interventionen und des sogenannten „ownership“ der lokalen Akteure stehen dabei im Mittelpunkt der Analyse. Die Untersuchung zeigt Ursachen für Misserfolge aber auch Erfolge beider Interventionen in den drei untersuchten Bereichen auf. Im Fazit formuliert der Autor Empfehlungen für die weitere state-building Forschung sowie mögliche operative Konsequenzen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Politische Opposition in Bahrain

Politische Opposition in Bahrain von Schmidmayr,  Michael
Wie verhalten sich Oppositionelle in einem autoritären Regime? Arbeiten sie auf einen Macht- oder gar Regimewechsel hin oder verfolgen sie möglicherweise weniger ambitionierte Ziele? Das Fallbeispiel Bahrain zeigt einen bemerkenswerten Grad an Realismus und Pragmatismus im Verhalten der Opposition. Die vorliegende Studie geht diesen Fragen systematisch auf den Grund. Ausgehend vom bahrainischen Fall, der schon alleine deshalb Aufmerksamkeit verdient, weil sich dort eine schiitische Bevölkerungsmehrheit offen oder verdeckt gegen eine sunnitisch dominierte Machtelite stellt, werden Verhaltensmuster in und außerhalb der vom System vorgegebenen Grenzen untersucht und die Interaktion von Oppositionsakteuren untereinander sowie zwischen Opposition und den Machthabern herausgestellt. In mancherlei Hinsicht lassen sich diese Beobachtungen auch auf die Machtverhältnisse und Oppositionsstrategien in den anderen arabischen Golfstaaten übertragen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Politische Opposition in Bahrain

Politische Opposition in Bahrain von Schmidmayr,  Michael
Wie verhalten sich Oppositionelle in einem autoritären Regime? Arbeiten sie auf einen Macht- oder gar Regimewechsel hin oder verfolgen sie möglicherweise weniger ambitionierte Ziele? Das Fallbeispiel Bahrain zeigt einen bemerkenswerten Grad an Realismus und Pragmatismus im Verhalten der Opposition. Die vorliegende Studie geht diesen Fragen systematisch auf den Grund. Ausgehend vom bahrainischen Fall, der schon alleine deshalb Aufmerksamkeit verdient, weil sich dort eine schiitische Bevölkerungsmehrheit offen oder verdeckt gegen eine sunnitisch dominierte Machtelite stellt, werden Verhaltensmuster in und außerhalb der vom System vorgegebenen Grenzen untersucht und die Interaktion von Oppositionsakteuren untereinander sowie zwischen Opposition und den Machthabern herausgestellt. In mancherlei Hinsicht lassen sich diese Beobachtungen auch auf die Machtverhältnisse und Oppositionsstrategien in den anderen arabischen Golfstaaten übertragen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Politische Opposition in Bahrain

Politische Opposition in Bahrain von Schmidmayr,  Michael
Wie verhalten sich Oppositionelle in einem autoritären Regime? Arbeiten sie auf einen Macht- oder gar Regimewechsel hin oder verfolgen sie möglicherweise weniger ambitionierte Ziele? Das Fallbeispiel Bahrain zeigt einen bemerkenswerten Grad an Realismus und Pragmatismus im Verhalten der Opposition. Die vorliegende Studie geht diesen Fragen systematisch auf den Grund. Ausgehend vom bahrainischen Fall, der schon alleine deshalb Aufmerksamkeit verdient, weil sich dort eine schiitische Bevölkerungsmehrheit offen oder verdeckt gegen eine sunnitisch dominierte Machtelite stellt, werden Verhaltensmuster in und außerhalb der vom System vorgegebenen Grenzen untersucht und die Interaktion von Oppositionsakteuren untereinander sowie zwischen Opposition und den Machthabern herausgestellt. In mancherlei Hinsicht lassen sich diese Beobachtungen auch auf die Machtverhältnisse und Oppositionsstrategien in den anderen arabischen Golfstaaten übertragen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Politische Opposition in Bahrain

Politische Opposition in Bahrain von Schmidmayr,  Michael
Wie verhalten sich Oppositionelle in einem autoritären Regime? Arbeiten sie auf einen Macht- oder gar Regimewechsel hin oder verfolgen sie möglicherweise weniger ambitionierte Ziele? Das Fallbeispiel Bahrain zeigt einen bemerkenswerten Grad an Realismus und Pragmatismus im Verhalten der Opposition. Die vorliegende Studie geht diesen Fragen systematisch auf den Grund. Ausgehend vom bahrainischen Fall, der schon alleine deshalb Aufmerksamkeit verdient, weil sich dort eine schiitische Bevölkerungsmehrheit offen oder verdeckt gegen eine sunnitisch dominierte Machtelite stellt, werden Verhaltensmuster in und außerhalb der vom System vorgegebenen Grenzen untersucht und die Interaktion von Oppositionsakteuren untereinander sowie zwischen Opposition und den Machthabern herausgestellt. In mancherlei Hinsicht lassen sich diese Beobachtungen auch auf die Machtverhältnisse und Oppositionsstrategien in den anderen arabischen Golfstaaten übertragen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Politische Opposition in Bahrain

Politische Opposition in Bahrain von Schmidmayr,  Michael
Wie verhalten sich Oppositionelle in einem autoritären Regime? Arbeiten sie auf einen Macht- oder gar Regimewechsel hin oder verfolgen sie möglicherweise weniger ambitionierte Ziele? Das Fallbeispiel Bahrain zeigt einen bemerkenswerten Grad an Realismus und Pragmatismus im Verhalten der Opposition. Die vorliegende Studie geht diesen Fragen systematisch auf den Grund. Ausgehend vom bahrainischen Fall, der schon alleine deshalb Aufmerksamkeit verdient, weil sich dort eine schiitische Bevölkerungsmehrheit offen oder verdeckt gegen eine sunnitisch dominierte Machtelite stellt, werden Verhaltensmuster in und außerhalb der vom System vorgegebenen Grenzen untersucht und die Interaktion von Oppositionsakteuren untereinander sowie zwischen Opposition und den Machthabern herausgestellt. In mancherlei Hinsicht lassen sich diese Beobachtungen auch auf die Machtverhältnisse und Oppositionsstrategien in den anderen arabischen Golfstaaten übertragen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Lateinamerika: Ein (un)sicherer Kontinent?

Lateinamerika: Ein (un)sicherer Kontinent? von Burchardt,  Hans-Jürgen, Öhlschläger,  Rainer, Wehr,  Ingrid
Die Frage der Sicherheit ist in Lateinamerika zu einem zentralen Problem geworden. Nicht wenige Länder sind durch eine Gewaltspirale geprägt, bei der extrem hohe Mord- und Kriminalitätsraten zu einer Verunsicherung der Bevölkerung führen und denen der Staat scheinbar hilflos entgegensteht. Überzeugende Konzepte und Strategien zur Problembearbeitung bieten bislang weder die lokalen Regierungen noch internationale Organisationen an. Die Sicherheit der öffentlichen Räume wird in der Region darum immer mehr zum Privileg. Wo staatliches Gewaltmonopol und Rechtsstaat im Innern versagen, besteht jedoch auch die Gefahr, in den regionalen und internationalen Beziehungen politische Kontrolle zu verlieren. Illegale transnationale Aktivitäten wie Drogen- oder Waffenhandel lassen erste Konturen einer solchen Entwicklung sichtbar werden. Beim Thema der Sicherheitspolitik in Lateinamerika ist daher heute mehr denn je eine vertiefende Debatte sowie regionale und internationale Zusammenarbeit gefragt. Der Band dokumentiert die aktuellen Entwicklungen und stellt verschiedene analytische Perspektiven vor, die in politische Lösungsvorschläge münden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Eine Klasse für sich

Eine Klasse für sich von Fischer,  Karin
Die chilenische Wirtschaftselite ist eine wenig untersuchte soziale Gruppe. Dabei gibt es viele Gründe, sich mit ihr zu beschäftigen, hat sie doch mehrmals in der Geschichte ihre Fähigkeit, gemeinsam zu handeln, unter Beweis gestellt. Die Untersuchung rückt deshalb die „subjektive Seite“ ungleicher Entwicklung in Chile in den Mittelpunkt: die Grundbesitzer, Händler, Spekulanten, Industriellen und Banker. Von der Republikgründung bis in die Gegenwart rekonstruiert die Autorin ihre unbeständigen Allianzen und internen Auseinandersetzungen, ihre ideologischen Projekte und politischen Strategien. Die historische Perspektive veranschaulicht die Wechselfälle ihrer Vereinigungen: Die Kämpfe zwischen Liberalen und Konservativen um die Macht im Staat, die unterschiedlichen Strategien der rechten Parteien und Unternehmerverbände und schließlich die Herausbildung eines gemeinsamen marktradikalen Projekts und dessen Durchsetzung im Rahmen des Militärregimes. So selbstbewusst sich die chilenische Wirtschaftselite heute auch präsentiert, verdeutlichen doch 200 Jahre Globalisierungsgeschichte, dass Klassenbildung ein veränderlicher, immer umkämpfter Teil und nicht unumstößliches Ergebnis der Geschichte ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Indonesia’s Search for Democracy

Indonesia’s Search for Democracy von Heise,  Matthias, Rucktäschel,  Kathrin
Seit dem Ende der Suharto-Ära hat die Transformation Indonesien weitreichenden politischen und ökonomischen Wandel mit sich gebracht. Dies zeigt sich an einer reformierten Verfassung, neuen Parteienlandschaft und dezentralisierten Verwaltungskonstellation. Die indonesische Zivilgesellschaft ist zu neuem Leben erweckt, zudem fand eine Neuordnung des Verhältnisses zwischen Militär und Polizei statt und der Blick wurde auf solche Fragen wie Separatismusbewegungen, Lösungen interethnischer Konflikte und die Implementierung von Good Governance in allen Politikbereichen gelenkt. Die Verletzung von Menschen- und Minderheitenrechten, die zögerliche Bekämpfung der Korruption und die teilweise beschränkten Freiheitsrechte lassen einen Handlungsbedarf erkennen, um die demokratische Konsolidierung Indonesiens nicht zu gefährden. Eine internationale und interdisziplinäre Autorenschaft erfasst die Möglichkeiten und Herausforderungen für die Demokratisierung Indonesiens in den vielschichtigen Problembereichen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Konflikt und Kooperation in der chilenischen Concertación

Konflikt und Kooperation in der chilenischen Concertación von Gayoso,  Christian
Das Mehrparteienbündnis „Concertación de Partidos por la Democracia“ (Concertación) entstand Ende der 1980er Jahre als Oppositionsbewegung zur Militärdiktatur und hat Chile nach der Rückkehr zur Demokratie 20 Jahre (1990-2010) ohne Unterbrechung regiert. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Ursachen dieser bemerkenswerten Stabilität einer Koalition aus Christdemokraten, Sozialisten und Sozialdemokraten sowie die konkreten Mechanismen der intrakoalitionären Zusammenarbeit. Das binominale Wahlsystem hat sich dabei als ebenso maßgeblicher Faktor für den Zusammenhalt des Bündnisses erwiesen, wie die gesellschaftliche Konfliktlinie (cleavage) zwischen Autoritarismus und Demokratie, die sich als Reaktion auf die 17jährige Militärherrschaft herausbildete. Als besonders komplex offenbaren sich die internen Mechanismen zur Nominierung von gemeinsamen Parlaments- und Präsidentschaftskandidaten der Koalition. Darüber hinaus werden ausgewählte Politikfelder aus den vier Präsidentschaften der Concertación auf die konkreten Formen des Umgangs mit Konflikt und Kooperation untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Innovationspolitik in Mexiko

Innovationspolitik in Mexiko von Graf,  Patricia
Einerseits hat Mexiko interessante und innovative Instrumente zur Förderung von Unternehmensgründungen, Industrieforschung sowie public-private partnerships eingeführt. Andererseits ist die Unternehmensproduktivität gering und Lernprozesse finden vor allem auf der Basis von im Ausland erworbenem Wissen und damit innerhalb des engen Rahmens von Lizenzverträgen statt. Der vorliegende Band untersucht, inwiefern diese Schwächen auch den politischen Strukturen in der mexikanischen Innovationspolitik geschuldet sind. In zwei Fallstudien zu Innovationsclustern in den Staaten Jalisco und Guanajuato wird gezeigt, dass die Politikverflechtung im Politikfeld Innovation sowohl die Möglichkeiten zur Kooperation als auch zur Blockade bietet. Der Band leistet damit auch einen theoretischen Beitrag zur politikwissenschaftlichen Innovationsforschung. Dr. Patricia Graf ist wissenschaftliche Angestellte am Institut für Gründung und Innovation der Universität Potsdam (BIEM CEIP). Schwerpunktmäßig beschäftigt sie sich mit der vergleichenden Analyse von Innovationssystemen sowie Geschlechterstudien und Innovation.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Bildungsreformen und soziale Ungleichheiten in Lateinamerika

Bildungsreformen und soziale Ungleichheiten in Lateinamerika von Peters,  Stefan
Die Reduzierung sozialer Ungleichheiten ist im Zuge der ‚Linkswende‘ in Lateinamerika erneut prominent auf der politischen Agenda vertreten. Der Bildung wird dabei zentrale Bedeutung zugesprochen. Die Studie untersucht die Möglichkeiten und Grenzen der Reduzierung sozialer Ungleichheiten mittels der aktuellen bildungspolitischen Reformen in Venezuela und Uruguay. Zusätzlich zu einem Überblick zur Bildungssituation und zu aktuellen bildungspolitischen Reformprozessen in Lateinamerika wird ein neuer Zugang zur Analyse von Bildung und sozialen Ungleichheiten vorgestellt. Die empirische Untersuchung der unterschiedlichen bildungspolitischen Reformpfade der ‚Linksregierungen‘ in Venezuela und Uruguay und die erstaunliche Konvergenz ihrer sozialpolitischen Ergebnisse relativiert zudem die Relevanz der Unterscheidung zwischen den ‚zwei Linken‘ in Lateinamerika und gibt Anregungen für die entwicklungspolitische Debatte zur Bildung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Transformation der Russischen Föderation

Die Transformation der Russischen Föderation von Engelke,  Jan Philipp
Präsident Medwedew übernahm 2008 das Amt des Russischen Präsidenten und enttäuschte die zunächst hohen Erwartungen an seinen Reformeifer. Auch mit seiner beachteten Rede „Russland Voran!“ gelang es nicht, den Anforderungen an eine schnelle Liberalisierung Russlands zu genügen. Die Studie untersucht, welche mittel- und langfristigen Einflüsse eine liberaldemokratische Entwicklung Russlands behindern. Dabei wird insbesondere auf konstitutive Faktoren eingegangen, die in verschiedenen antiliberalen Traditionen begründet sind und den heutigen Diskurs beeinflussen. Illustriert wird dies anhand der Selbstdarstellung der in der Duma vertretenen Parteien und des Präsidenten in den Jahren 2009/2010.
Aktualisiert: 2023-05-11
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