Ethnizität, Staatsbürgerschaft und Zugehörigkeit im Zeitalter der Revolution

Ethnizität, Staatsbürgerschaft und Zugehörigkeit im Zeitalter der Revolution von Grewe,  David
Seit den 1990er Jahren treten Afroamerikaner und Indigene in Lateinamerika verstärkt als politische Akteure auf und erhalten große öffentliche Aufmerksamkeit. Indigene werden als Ureinwohner Amerikas begriffen und konnten damit ihre Forderungen nach Sonderrechten legitimieren. Als Nachkommen afrikanischer Sklaven wurden Afroamerikanern hingegen oft weniger oder andere Rechte zugesprochen. Die Studie untersucht erstmals in vergleichender Perspektive am Beispiel Mexikos die komplexen historischen Wurzeln dieser nach wie vor folgenreichen Unterscheidung zwischen Indigenen als Einheimischen und Afroamerikanern als Fremden. Ausgehend von der frühneuzeitlichen korporativen Gesellschaft wird die Bedeutung der Kategorisierung als Indigene bzw. als Afroamerikaner im Übergang zum Nationalstaat beleuchtet. Besondere Beachtung findet die Einführung der allgemeinen Staatsbürgerschaft im frühen 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ethnizität, Staatsbürgerschaft und Zugehörigkeit im Zeitalter der Revolution

Ethnizität, Staatsbürgerschaft und Zugehörigkeit im Zeitalter der Revolution von Grewe,  David
Seit den 1990er Jahren treten Afroamerikaner und Indigene in Lateinamerika verstärkt als politische Akteure auf und erhalten große öffentliche Aufmerksamkeit. Indigene werden als Ureinwohner Amerikas begriffen und konnten damit ihre Forderungen nach Sonderrechten legitimieren. Als Nachkommen afrikanischer Sklaven wurden Afroamerikanern hingegen oft weniger oder andere Rechte zugesprochen. Die Studie untersucht erstmals in vergleichender Perspektive am Beispiel Mexikos die komplexen historischen Wurzeln dieser nach wie vor folgenreichen Unterscheidung zwischen Indigenen als Einheimischen und Afroamerikanern als Fremden. Ausgehend von der frühneuzeitlichen korporativen Gesellschaft wird die Bedeutung der Kategorisierung als Indigene bzw. als Afroamerikaner im Übergang zum Nationalstaat beleuchtet. Besondere Beachtung findet die Einführung der allgemeinen Staatsbürgerschaft im frühen 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ethnizität, Staatsbürgerschaft und Zugehörigkeit im Zeitalter der Revolution

Ethnizität, Staatsbürgerschaft und Zugehörigkeit im Zeitalter der Revolution von Grewe,  David
Seit den 1990er Jahren treten Afroamerikaner und Indigene in Lateinamerika verstärkt als politische Akteure auf und erhalten große öffentliche Aufmerksamkeit. Indigene werden als Ureinwohner Amerikas begriffen und konnten damit ihre Forderungen nach Sonderrechten legitimieren. Als Nachkommen afrikanischer Sklaven wurden Afroamerikanern hingegen oft weniger oder andere Rechte zugesprochen. Die Studie untersucht erstmals in vergleichender Perspektive am Beispiel Mexikos die komplexen historischen Wurzeln dieser nach wie vor folgenreichen Unterscheidung zwischen Indigenen als Einheimischen und Afroamerikanern als Fremden. Ausgehend von der frühneuzeitlichen korporativen Gesellschaft wird die Bedeutung der Kategorisierung als Indigene bzw. als Afroamerikaner im Übergang zum Nationalstaat beleuchtet. Besondere Beachtung findet die Einführung der allgemeinen Staatsbürgerschaft im frühen 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ethnizität, Staatsbürgerschaft und Zugehörigkeit im Zeitalter der Revolution

Ethnizität, Staatsbürgerschaft und Zugehörigkeit im Zeitalter der Revolution von Grewe,  David
Seit den 1990er Jahren treten Afroamerikaner und Indigene in Lateinamerika verstärkt als politische Akteure auf und erhalten große öffentliche Aufmerksamkeit. Indigene werden als Ureinwohner Amerikas begriffen und konnten damit ihre Forderungen nach Sonderrechten legitimieren. Als Nachkommen afrikanischer Sklaven wurden Afroamerikanern hingegen oft weniger oder andere Rechte zugesprochen. Die Studie untersucht erstmals in vergleichender Perspektive am Beispiel Mexikos die komplexen historischen Wurzeln dieser nach wie vor folgenreichen Unterscheidung zwischen Indigenen als Einheimischen und Afroamerikanern als Fremden. Ausgehend von der frühneuzeitlichen korporativen Gesellschaft wird die Bedeutung der Kategorisierung als Indigene bzw. als Afroamerikaner im Übergang zum Nationalstaat beleuchtet. Besondere Beachtung findet die Einführung der allgemeinen Staatsbürgerschaft im frühen 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ethnizität, Staatsbürgerschaft und Zugehörigkeit im Zeitalter der Revolution

Ethnizität, Staatsbürgerschaft und Zugehörigkeit im Zeitalter der Revolution von Grewe,  David
Seit den 1990er Jahren treten Afroamerikaner und Indigene in Lateinamerika verstärkt als politische Akteure auf und erhalten große öffentliche Aufmerksamkeit. Indigene werden als Ureinwohner Amerikas begriffen und konnten damit ihre Forderungen nach Sonderrechten legitimieren. Als Nachkommen afrikanischer Sklaven wurden Afroamerikanern hingegen oft weniger oder andere Rechte zugesprochen. Die Studie untersucht erstmals in vergleichender Perspektive am Beispiel Mexikos die komplexen historischen Wurzeln dieser nach wie vor folgenreichen Unterscheidung zwischen Indigenen als Einheimischen und Afroamerikanern als Fremden. Ausgehend von der frühneuzeitlichen korporativen Gesellschaft wird die Bedeutung der Kategorisierung als Indigene bzw. als Afroamerikaner im Übergang zum Nationalstaat beleuchtet. Besondere Beachtung findet die Einführung der allgemeinen Staatsbürgerschaft im frühen 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Simón Bolívar

Simón Bolívar von Rehrmann,  Norbert
Außer Che Guevara ist kein anderer lateinamerikanischer Freiheitskämpfer so oft abgebildet, verklärt und umgedeutet worden wie Simón Bolívar. Norbert Rehrmanns Standardwerk über die Ikone der Rebellion, den brutalen Kriegsherrn – und vor allem den langlebigen politischen Mythos. Als Hugo Chávez sein Land im Jahr 2000 in »Bolivarische Republik Venezuela« umtaufte, berief er sich explizit auf das Erbe des »Libertador«, des Amerika-Befreiers Simón Bolívar (1783–1830). Doch worin bestand das Projekt Bolívars – und ist es kompatibel mit der Politik des 21. Jahrhunderts? Norbert Rehrmann unterzieht die ideologischen Grundlagen Bolívars einer kritischen Würdigung, schildert, wie er zum Präsidenten von vier Staaten werden konnte, und untersucht die Bolívar-Darstellungen in der lateinamerikanischen Kunst und Literatur. Doch bleiben auch die Schattenseiten dieses »Helden« der lateinamerikanischen Emanzipation nicht unerwähnt – ein unerlässliches Buch für alle, die die Geschichte und Gegenwart Lateinamerikas besser verstehen wollen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Simón Bolívar

Simón Bolívar von Rehrmann,  Norbert
Außer Che Guevara ist kein anderer lateinamerikanischer Freiheitskämpfer so oft abgebildet, verklärt und umgedeutet worden wie Simón Bolívar. Norbert Rehrmanns Standardwerk über die Ikone der Rebellion, den brutalen Kriegsherrn – und vor allem den langlebigen politischen Mythos. Als Hugo Chávez sein Land im Jahr 2000 in »Bolivarische Republik Venezuela« umtaufte, berief er sich explizit auf das Erbe des »Libertador«, des Amerika-Befreiers Simón Bolívar (1783–1830). Doch worin bestand das Projekt Bolívars – und ist es kompatibel mit der Politik des 21. Jahrhunderts? Norbert Rehrmann unterzieht die ideologischen Grundlagen Bolívars einer kritischen Würdigung, schildert, wie er zum Präsidenten von vier Staaten werden konnte, und untersucht die Bolívar-Darstellungen in der lateinamerikanischen Kunst und Literatur. Doch bleiben auch die Schattenseiten dieses »Helden« der lateinamerikanischen Emanzipation nicht unerwähnt – ein unerlässliches Buch für alle, die die Geschichte und Gegenwart Lateinamerikas besser verstehen wollen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Simón Bolívar

Simón Bolívar von Rehrmann,  Norbert
Außer Che Guevara ist kein anderer lateinamerikanischer Freiheitskämpfer so oft abgebildet, verklärt und umgedeutet worden wie Simón Bolívar. Norbert Rehrmanns Standardwerk über die Ikone der Rebellion, den brutalen Kriegsherrn – und vor allem den langlebigen politischen Mythos. Als Hugo Chávez sein Land im Jahr 2000 in »Bolivarische Republik Venezuela« umtaufte, berief er sich explizit auf das Erbe des »Libertador«, des Amerika-Befreiers Simón Bolívar (1783–1830). Doch worin bestand das Projekt Bolívars – und ist es kompatibel mit der Politik des 21. Jahrhunderts? Norbert Rehrmann unterzieht die ideologischen Grundlagen Bolívars einer kritischen Würdigung, schildert, wie er zum Präsidenten von vier Staaten werden konnte, und untersucht die Bolívar-Darstellungen in der lateinamerikanischen Kunst und Literatur. Doch bleiben auch die Schattenseiten dieses »Helden« der lateinamerikanischen Emanzipation nicht unerwähnt – ein unerlässliches Buch für alle, die die Geschichte und Gegenwart Lateinamerikas besser verstehen wollen.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Das rollende R der Revolution

Das rollende R der Revolution von Buch,  Hans Christoph
Nirgendwo auf der Welt erfreut sich revolutionäres Pathos einer so ungebrochenen Konjunktur wie in Lateinamerika, wo es mit rhetorischer Kraftmeierei, Eros, Exotismus und Folklore eine schier unwiderstehliche Verbindung einzugehen scheint: divenhafte Diktatorengattinnen werden zu Nationalheiligen verklärt, gefallene Guerilleros genießen Popstar-Status. Die politischen Szenarien in den betreffenden Ländern ähneln einander. Volksbefreier linker und rechter Provenienz treten auf die politische Bühne, verkünden das Ende von Armut und Korruption. Einmal an die Macht geputscht oder ins Amt gewählt, werden Hoffnungsträger zu Diktatoren oder deren Bewunderer. Buchs Reiseberichte und Reportagen, Analysen und politische Kommentare erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Seine außerordentliche Beobachtungsgabe, seine intime Kenntnis der politischen Zustände und kulturellen Verfaßtheit gewähren dem Leser einen privilegierten Einblick in die lateinamerikanische Realität.
Aktualisiert: 2021-04-16
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