Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-08
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Aktualisiert: 2023-05-23
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Aktualisiert: 2023-05-09
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Aktualisiert: 2023-05-09
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Aktualisiert: 2023-04-21
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Aktualisiert: 2023-04-06
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Lea Grundigs elfteiliger Bild-Zyklus zum "Kommunistischen Manifest" wurde bisher nie vollständig und in Farbe gezeigt. Er geriet sogar beinahe in Vergessenheit. Ein glücklicher Fund bei einer Geschäftsauflösung brachte 2018 Andrucke einige dieser Bilder zum Vorschein und damit das große Werk in Erinnerung. Dem Verlag 8. Mai war dies der Anlass, das erste kommunistische Parteiprogramm der Arbeiterbewegung erneut herauszugeben. Der Text des Manifests als auch die Vorrede von Friedrich Engels aus dem Jahr 1888 entspricht dem der Marx-Engels-Werke, beide werden aber von vielen zusätzlichen erklärenden Fußnoten ergänzt. Die Einleitung von Dietmar Dath schlägt den Bogen von
1848 über die Oktoberrevolution bis heute. Sein Standpunkt: "Wenn du gegen das Vorhandene kämpfst, musst du mit der ausgebeuteten Klasse gegen die ausbeutende kämpfen." Der Kurator der junge Welt-Kunstedition Andreas Wessel skizziert das Leben von Lea Grundig, das ohne ihren früh verstorbenen Mann nicht zu denken ist. Gut verständlich wird die Auffassung der Grundigs zum Realismus und damit zu ihrer Kunsttheorie vorgetragen. Die Grundigs ziehen mit Dath gleich: "Unsere künstlerische Arbeit war und ist Teil unseres Kampfes, und der politische Kampf ist Teil unserer künstlerischen Arbeit." Schließlich enthält der Band auch einen Text von Lea Grundig aus dem Jahr 1968 zu zwei Blättern des Bild-Zyklus.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die Studie widmet sich Lea Grundig (1906-1977) als Präsidentin des Verbandes der Bildenden Künstler Deutschlands (VBKD) von 1964 bis 1970. Nach Inhaftierung und Verfolgung während der NS-Diktatur flüchtete Grundig 1940 nach Palästina und kehrte 1949 nach Deutschland zurück, wo sie zur Professorin für Graphik an der Dresdner Kunstakademie berufen wurde. Sie gehörte zur «Weimarer Generation» von bildenden Künstlern und genoss in der ehemaligen DDR hohes Ansehen. Im Jahre 1964 erfolgte die Wahl Grundigs zur neuen Präsidentin des VBKD. Sie war die erste und einzige Frau an der Spitze des ostdeutschen Künstlerverbandes. Lag das Hauptaugenmerk der Forschung bislang auf dem Wandel Grundigs während der 50er und 60er Jahre zur angepassten und konservativen Kulturfunktionärin, beleuchtet diese kunsthistorisch-zeitgeschichtliche Studie erstmals anhand von bislang unbeachteten Archivunterlagen der Akademie der Künste zu Berlin die Faktoren, Maßnahmen und Auswirkungen der Präsidentschaftszeit Grundigs. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Beziehungen der Grundig zu Israel vor der Folie des staatlichen Antizionismus und Holocaust-Gedenken in der DDR, den deutsch-deutschen Kunstbeziehungen, den Diskursen innerhalb des VBKD sowie dem Verhältnis des VBKD zu den kulturpolitischen Liberalisierungsbewegungen in der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik sowie in der Volksrepublik Polen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Studie widmet sich Lea Grundig (1906-1977) als Präsidentin des Verbandes der Bildenden Künstler Deutschlands (VBKD) von 1964 bis 1970. Nach Inhaftierung und Verfolgung während der NS-Diktatur flüchtete Grundig 1940 nach Palästina und kehrte 1949 nach Deutschland zurück, wo sie zur Professorin für Graphik an der Dresdner Kunstakademie berufen wurde. Sie gehörte zur «Weimarer Generation» von bildenden Künstlern und genoss in der ehemaligen DDR hohes Ansehen. Im Jahre 1964 erfolgte die Wahl Grundigs zur neuen Präsidentin des VBKD. Sie war die erste und einzige Frau an der Spitze des ostdeutschen Künstlerverbandes. Lag das Hauptaugenmerk der Forschung bislang auf dem Wandel Grundigs während der 50er und 60er Jahre zur angepassten und konservativen Kulturfunktionärin, beleuchtet diese kunsthistorisch-zeitgeschichtliche Studie erstmals anhand von bislang unbeachteten Archivunterlagen der Akademie der Künste zu Berlin die Faktoren, Maßnahmen und Auswirkungen der Präsidentschaftszeit Grundigs. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Beziehungen der Grundig zu Israel vor der Folie des staatlichen Antizionismus und Holocaust-Gedenken in der DDR, den deutsch-deutschen Kunstbeziehungen, den Diskursen innerhalb des VBKD sowie dem Verhältnis des VBKD zu den kulturpolitischen Liberalisierungsbewegungen in der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik sowie in der Volksrepublik Polen.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Katalog zur gleichnamigen Ausstellung vom 25. April bis 12. Juli 2015 in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen
Die Epoche zwischen den beiden Weltkriegen ist jene der „Neuen Frau“, die insbesondere als Bildmotiv mit Bubikopf und Zigarette bekannt ist. Gerade Künstlerinnen waren die Protagonistinnen und Sinnbilder dieses Typus’ und verarbeiteten in ihren Werken die soziale, gesellschaftliche sowie politische Rolle der Frau. Die wichtigen Bildmotive der 1920er Jahre wie Kinderbildnisse oder Selbstporträts, die Darstellung von Arbeitslosen oder Freizeitvergnügungen im Café, Zirkus und Varieté werden in der Ausstellung gleichfalls umfassend präsentiert. Mehr als 100 Gemälde und Grafiken aus Museumsbesitz und Privatsammlungen von 16 beeindruckenden Künstlerinnen sind zu entdecken, darunter Lea Grundig, Grethe Jürgens, Elfriede Lohse-Wächtler, Jeanne Mammen, Hanna Nagel und Gerta Overbeck.
Aktualisiert: 2020-09-10
Autor:
Katrin Arieta,
Verena Borgmann,
Jeannette Brabenetz,
Susann Dreßler,
Caroline Hess,
Petra Lanfermann,
Barbara Nierhoff-Wielk,
Miriam-Esther Owesle,
Hildegard Reinhardt,
Isabell Schenk-Weininger,
Maren Waike
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