Das Phänomen der Grenze gehört zu den großen Fragen der Menschheit. Erika Hammer interessiert sich für ihre thematische und poetologische Qualität als Raum des Übergangs, als liminale Zone. Am Beispiel der Romantrilogie von Terézia Mora stellt sie dar, dass diese Zone in posttraditionellen Gesellschaften der Gegenwart omnipräsent wird, kein Außen hat und als permanente Liminalität zu verstehen ist. An Nicht-Orten der Grenzen von Ordnungen entstehen so monströse Figurationen. Mit diesem Ansatz befragt sie die Romane um den Protagonisten Darius Kopp danach, wie durch narrative und sprachliche Gestaltung Monstrosität inszeniert wird und wie durch intertextuelle und intermediale Grenzüberschreitungen Text-Monstra entstehen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Phänomen der Grenze gehört zu den großen Fragen der Menschheit. Erika Hammer interessiert sich für ihre thematische und poetologische Qualität als Raum des Übergangs, als liminale Zone. Am Beispiel der Romantrilogie von Terézia Mora stellt sie dar, dass diese Zone in posttraditionellen Gesellschaften der Gegenwart omnipräsent wird, kein Außen hat und als permanente Liminalität zu verstehen ist. An Nicht-Orten der Grenzen von Ordnungen entstehen so monströse Figurationen. Mit diesem Ansatz befragt sie die Romane um den Protagonisten Darius Kopp danach, wie durch narrative und sprachliche Gestaltung Monstrosität inszeniert wird und wie durch intertextuelle und intermediale Grenzüberschreitungen Text-Monstra entstehen.
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Wir befinden uns in einem ständigen Prozess der Grenzüberschreitungen: in Wissenschaft und Technik, in Kunst und Literatur. Grenzen sind unabdingbar, um unser Leben abzustecken. Sie werden immer wieder aufs Neue bestimmt und erweitert, aufgebrochen und verschoben. Wie Grenzen wahrgenommen werden, hängt von der Perspektive ab, und ihre Festlegung bietet die Möglichkeit der Aus- und Einschließung gleichermaßen. Stets wird auf diese Weise eine Richtung aufgezeigt - hin zur Grenze oder über sie hinweg. Die Beiträger*innen des Bandes tragen aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Sicht zu einer Kartierung dieser Grenzräume bei.
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Wir befinden uns in einem ständigen Prozess der Grenzüberschreitungen: in Wissenschaft und Technik, in Kunst und Literatur. Grenzen sind unabdingbar, um unser Leben abzustecken. Sie werden immer wieder aufs Neue bestimmt und erweitert, aufgebrochen und verschoben. Wie Grenzen wahrgenommen werden, hängt von der Perspektive ab, und ihre Festlegung bietet die Möglichkeit der Aus- und Einschließung gleichermaßen. Stets wird auf diese Weise eine Richtung aufgezeigt - hin zur Grenze oder über sie hinweg. Die Beiträger*innen des Bandes tragen aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Sicht zu einer Kartierung dieser Grenzräume bei.
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Das Phänomen der Grenze gehört zu den großen Fragen der Menschheit. Erika Hammer interessiert sich für ihre thematische und poetologische Qualität als Raum des Übergangs, als liminale Zone. Am Beispiel der Romantrilogie von Terézia Mora stellt sie dar, dass diese Zone in posttraditionellen Gesellschaften der Gegenwart omnipräsent wird, kein Außen hat und als permanente Liminalität zu verstehen ist. An Nicht-Orten der Grenzen von Ordnungen entstehen so monströse Figurationen. Mit diesem Ansatz befragt sie die Romane um den Protagonisten Darius Kopp danach, wie durch narrative und sprachliche Gestaltung Monstrosität inszeniert wird und wie durch intertextuelle und intermediale Grenzüberschreitungen Text-Monstra entstehen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Phänomen der Grenze gehört zu den großen Fragen der Menschheit. Erika Hammer interessiert sich für ihre thematische und poetologische Qualität als Raum des Übergangs, als liminale Zone. Am Beispiel der Romantrilogie von Terézia Mora stellt sie dar, dass diese Zone in posttraditionellen Gesellschaften der Gegenwart omnipräsent wird, kein Außen hat und als permanente Liminalität zu verstehen ist. An Nicht-Orten der Grenzen von Ordnungen entstehen so monströse Figurationen. Mit diesem Ansatz befragt sie die Romane um den Protagonisten Darius Kopp danach, wie durch narrative und sprachliche Gestaltung Monstrosität inszeniert wird und wie durch intertextuelle und intermediale Grenzüberschreitungen Text-Monstra entstehen.
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Das Phänomen der Grenze gehört zu den großen Fragen der Menschheit. Erika Hammer interessiert sich für ihre thematische und poetologische Qualität als Raum des Übergangs, als liminale Zone. Am Beispiel der Romantrilogie von Terézia Mora stellt sie dar, dass diese Zone in posttraditionellen Gesellschaften der Gegenwart omnipräsent wird, kein Außen hat und als permanente Liminalität zu verstehen ist. An Nicht-Orten der Grenzen von Ordnungen entstehen so monströse Figurationen. Mit diesem Ansatz befragt sie die Romane um den Protagonisten Darius Kopp danach, wie durch narrative und sprachliche Gestaltung Monstrosität inszeniert wird und wie durch intertextuelle und intermediale Grenzüberschreitungen Text-Monstra entstehen.
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Das Phänomen der Grenze gehört zu den großen Fragen der Menschheit. Erika Hammer interessiert sich für ihre thematische und poetologische Qualität als Raum des Übergangs, als liminale Zone. Am Beispiel der Romantrilogie von Terézia Mora stellt sie dar, dass diese Zone in posttraditionellen Gesellschaften der Gegenwart omnipräsent wird, kein Außen hat und als permanente Liminalität zu verstehen ist. An Nicht-Orten der Grenzen von Ordnungen entstehen so monströse Figurationen. Mit diesem Ansatz befragt sie die Romane um den Protagonisten Darius Kopp danach, wie durch narrative und sprachliche Gestaltung Monstrosität inszeniert wird und wie durch intertextuelle und intermediale Grenzüberschreitungen Text-Monstra entstehen.
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Wir befinden uns in einem ständigen Prozess der Grenzüberschreitungen: in Wissenschaft und Technik, in Kunst und Literatur. Grenzen sind unabdingbar, um unser Leben abzustecken. Sie werden immer wieder aufs Neue bestimmt und erweitert, aufgebrochen und verschoben. Wie Grenzen wahrgenommen werden, hängt von der Perspektive ab, und ihre Festlegung bietet die Möglichkeit der Aus- und Einschließung gleichermaßen. Stets wird auf diese Weise eine Richtung aufgezeigt - hin zur Grenze oder über sie hinweg. Die Beiträger*innen des Bandes tragen aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Sicht zu einer Kartierung dieser Grenzräume bei.
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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