Der Staat und die Katholische Kirche in Litauen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

Der Staat und die Katholische Kirche in Litauen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. von Jungraithmayr,  Martin
Thema der vorliegenden Arbeit ist das Staatskirchenrecht in Litauen - dem Land, das unter den baltischen Staaten am ehesten vom Katholizismus geprägt wurde und in dem sich auch neuere Konkordatsgeschichte abgespielt hat. Der Autor folgt den Etappen der verfassungsrechtlich-politischen und kirchenpolitischen Entwicklung nach dem Ersten Weltkrieg bis in die Gegenwart. Besondere Berücksichtigung findet die ausführliche Darstellung der 50 Jahre dauernden sowjetischen Unterdrückungsherrschaft von 1940-1990. In einem weiteren Kapitel schildert Jungraithmayr die neueste Entwicklung seit der Unabhängigkeitserklärung Litauens von 1990. Abgerundet wird die Thematik durch eine Darstellung der Religionsgesetzgebung bis 1995 sowie des Verhältnisses zwischen der katholischen Kirche und der Gesellschaft Litauens. Mit der Gewährung aller für eine ungehinderte Religionsausübung notwendigen Freiheiten erreichte Litauen nach einem lange und bedingungslos geführten Kampf dank nachhaltiger Unterstützung durch die katholische Kirche seine zweite Unabhängigkeit. Damit wurde ein Schlußstrich unter jahrzehntelanges Unrecht gezogen und der katholischen Kirche in Litauen ein juristisch nicht angreifbarer Status gesichert. Der Autor hat eine Fülle von literarischen Quellen zusammengetragen, dank derer ihm ein eindrucksvolles Bild der zeitgeschichtlichen staatskirchenrechtlichen Verhältnisse Litauens von hohem Informationswert gelungen ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Staat und die Katholische Kirche in Litauen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

Der Staat und die Katholische Kirche in Litauen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. von Jungraithmayr,  Martin
Thema der vorliegenden Arbeit ist das Staatskirchenrecht in Litauen - dem Land, das unter den baltischen Staaten am ehesten vom Katholizismus geprägt wurde und in dem sich auch neuere Konkordatsgeschichte abgespielt hat. Der Autor folgt den Etappen der verfassungsrechtlich-politischen und kirchenpolitischen Entwicklung nach dem Ersten Weltkrieg bis in die Gegenwart. Besondere Berücksichtigung findet die ausführliche Darstellung der 50 Jahre dauernden sowjetischen Unterdrückungsherrschaft von 1940-1990. In einem weiteren Kapitel schildert Jungraithmayr die neueste Entwicklung seit der Unabhängigkeitserklärung Litauens von 1990. Abgerundet wird die Thematik durch eine Darstellung der Religionsgesetzgebung bis 1995 sowie des Verhältnisses zwischen der katholischen Kirche und der Gesellschaft Litauens. Mit der Gewährung aller für eine ungehinderte Religionsausübung notwendigen Freiheiten erreichte Litauen nach einem lange und bedingungslos geführten Kampf dank nachhaltiger Unterstützung durch die katholische Kirche seine zweite Unabhängigkeit. Damit wurde ein Schlußstrich unter jahrzehntelanges Unrecht gezogen und der katholischen Kirche in Litauen ein juristisch nicht angreifbarer Status gesichert. Der Autor hat eine Fülle von literarischen Quellen zusammengetragen, dank derer ihm ein eindrucksvolles Bild der zeitgeschichtlichen staatskirchenrechtlichen Verhältnisse Litauens von hohem Informationswert gelungen ist.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Protestanten in Polen-Litauen (1696-1763)

Die Protestanten in Polen-Litauen (1696-1763) von Bahlcke,  Joachim, Kriegseisen,  Wojciech, Loew,  Peter Oliver, Sendek,  Rafael, Ziemer,  Klaus
Nicht nur in der breiteren Öffentlichkeit Westeuropas, auch in der Forschung ist die Auffassung weit verbreitet, Polen-Litauen sei im Jahrhundert der Aufklärung ein Hort des Katholizismus gewesen. Ursächlich hierfür ist nicht zuletzt die Selbstdarstellung der Adelsrepublik, die sich in dieser Phase der Machtpolitik zweier aufstrebender Nachbarmächte - des orthodoxen Russland und des protestantischen Preußen - zu erwehren hatte und in der Betonung des katholischen Bekenntnisses einen Eckpfeiler kollektiver Identität und Staatsräson sah. Die einst so zahlreichen protestantischen Gemeinden stellten jedoch noch im 18. Jahrhundert eine konfessionell wie politisch bedeutende Minderheit dar, so das Ergebnis von Wojciech Kriegseisens Untersuchung, deren erste Auflage bereits 1996 in polnischer Sprache erschien. Auf der Grundlage breiter, bisher ungenutzter Quellenbestände zeichnet der renommierte Warschauer Historiker ein facettenreiches Bild der einzelnen evangelischen Glaubensgemeinschaften in Polen-Litauen. Dabei werden die Unionsbemühungen zwischen den evangelischen Kirchen ebenso detailliert nachgezeichnet wie die Binnenkonflikte zwischen Lutheranern und Reformierten. Erstmals werden überdies die wirtschaftlichen Grundlagen und die rechtlichen Existenzbedingungen der einzelnen Gemeinden in Polen und Litauen genauer untersucht. Da die Geschichte des Protestantismus in Polen-Litauen eng mit der Geschichte der Deutschen im alten polnischen Unionsstaat verbunden war, ist die Studie auch und gerade für die deutsche Frühneuzeitforschung von besonderem Interesse.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Die Protestanten in Polen-Litauen (1696–1763)

Die Protestanten in Polen-Litauen (1696–1763) von Bahlcke,  Joachim, Kriegseisen,  Wojciech, Loew,  Peter Oliver, Sendek,  Rafael, Ziemer,  Klaus
Nicht nur in der breiteren Öffentlichkeit Westeuropas, auch in der Forschung ist die Auffassung weit verbreitet, Polen-Litauen sei im Jahrhundert der Aufklärung ein Hort des Katholizismus gewesen. Ursächlich hierfür ist nicht zuletzt die Selbstdarstellung der Adelsrepublik, die sich in dieser Phase der Machtpolitik zweier aufstrebender Nachbarmächte – des orthodoxen Russland und des protestantischen Preußen – zu erwehren hatte und in der Betonung des katholischen Bekenntnisses einen Eckpfeiler kollektiver Identität und Staatsräson sah. Die einst so zahlreichen protestantischen Gemeinden stellten jedoch noch im 18. Jahrhundert eine konfessionell wie politisch bedeutende Minderheit dar, so das Ergebnis von Wojciech Kriegseisens Untersuchung, deren erste Auflage bereits 1996 in polnischer Sprache erschien. Auf der Grundlage breiter, bisher ungenutzter Quellenbestände zeichnet der renommierte Warschauer Historiker ein facettenreiches Bild der einzelnen evangelischen Glaubensgemeinschaften in Polen-Litauen. Dabei werden die Unionsbemühungen zwischen den evangelischen Kirchen ebenso detailliert nachgezeichnet wie die Binnenkonflikte zwischen Lutheranern und Reformierten. Erstmals werden überdies die wirtschaftlichen Grundlagen und die rechtlichen Existenzbedingungen der einzelnen Gemeinden in Polen und Litauen genauer untersucht. Da die Geschichte des Protestantismus in Polen-Litauen eng mit der Geschichte der Deutschen im alten polnischen Unionsstaat verbunden war, ist die Studie auch und gerade für die deutsche Frühneuzeitforschung von besonderem Interesse.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Katholische Kirche und Zivilgesellschaft in Osteuropa

Katholische Kirche und Zivilgesellschaft in Osteuropa von Spieker,  Manfred
Welche Rolle spielt die katholische Kirche in den postkommunistischen Transformationsprozessen Polens, Litauens, Tschechiens und der Slowakei? Jahrzehntelang hat sie dort den kommunistischen Regimen Widerstand geleistet. Hat sie ihren Standort in den neuen Demokratien gefunden? Welchen Reformen musste sie sich selbst unterziehen, um den neuen Weg dieser Länder mitgestalten zu können? Welchen Beitrag leistet sie bei der Rekonstruktion der Zivilgesellschaften und bei der Integration in die EU? Der Band – Ergebnis eines internationalen Forschungsprojekts – beschreibt die Lage der Kirche in diesen vier Ländern, ihre neuen Strukturen, die Reformen in der Priesterausbildung, im Theologiestudium, in der Ausbildung der Laien, in der Errichtung von Räten, im ökumenischen Dialog und in der Caritas. Er untersucht die neuen, erst durch die Wende von 1989 ermöglichten Aktivitäten der Kirche in der Gesellschaft, die neuen Laienverbände, die Bewegungen, die Einführung des Religionsunterrichts in der Schule, das Engagement der Kirche in eigenen und säkularen Medien, ihren Dialog mit den Eliten der Gesellschaft, ihr Verhältnis zu den politischen Parteien, die neuen Verträge zwischen Kirche und Staat und ihre Rolle beim Eintritt dieser Länder zur EU.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Der Staat und die Katholische Kirche in Litauen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

Der Staat und die Katholische Kirche in Litauen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. von Jungraithmayr,  Martin
Thema der vorliegenden Arbeit ist das Staatskirchenrecht in Litauen - dem Land, das unter den baltischen Staaten am ehesten vom Katholizismus geprägt wurde und in dem sich auch neuere Konkordatsgeschichte abgespielt hat. Der Autor folgt den Etappen der verfassungsrechtlich-politischen und kirchenpolitischen Entwicklung nach dem Ersten Weltkrieg bis in die Gegenwart. Besondere Berücksichtigung findet die ausführliche Darstellung der 50 Jahre dauernden sowjetischen Unterdrückungsherrschaft von 1940-1990. In einem weiteren Kapitel schildert Jungraithmayr die neueste Entwicklung seit der Unabhängigkeitserklärung Litauens von 1990. Abgerundet wird die Thematik durch eine Darstellung der Religionsgesetzgebung bis 1995 sowie des Verhältnisses zwischen der katholischen Kirche und der Gesellschaft Litauens. Mit der Gewährung aller für eine ungehinderte Religionsausübung notwendigen Freiheiten erreichte Litauen nach einem lange und bedingungslos geführten Kampf dank nachhaltiger Unterstützung durch die katholische Kirche seine zweite Unabhängigkeit. Damit wurde ein Schlußstrich unter jahrzehntelanges Unrecht gezogen und der katholischen Kirche in Litauen ein juristisch nicht angreifbarer Status gesichert. Der Autor hat eine Fülle von literarischen Quellen zusammengetragen, dank derer ihm ein eindrucksvolles Bild der zeitgeschichtlichen staatskirchenrechtlichen Verhältnisse Litauens von hohem Informationswert gelungen ist.
Aktualisiert: 2023-04-15
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