Die Gattungen der nicht-fiktionalen Kunstprosa im NS-Exil

Die Gattungen der nicht-fiktionalen Kunstprosa im NS-Exil von Weissenberger,  Klaus
Dieses Werk nimmt die Kunstprosa, zu der so vielfältige Ausdrucksformen wie Tagebucheinträge, Briefe, Reiseberichte oder Biographien gehören, in den Fokus und etabliert diese erstmalig als eine autonome vierte literarische Gattung neben der Trias von Lyrik, Epik und Dramatik. Anhand einer Vielzahl von Analysen zu bedeutenden Schriftstellern wie etwa Thomas Mann, Paul Celan, Stefan Zweig oder Else Lasker-Schüler wird außerdem ein wichtiger Beitrag zur Exilforschung geleistet und belegt, dass die Kunstprosa – im Gegensatz zu den fiktionalen Exildarstellungen – die unmittelbarste und wahrheitsgetreueste schriftstellerische Auseinandersetzung mit tödlicher Bedrohung, Flucht, Xenophobie und Vereinsamung repräsentiert. Aufgrund ihres Wahrheitsethos sperrt sie sich gegen ideologische Vereinnahmungen jeglicher Art. Stattdessen fungieren ihre Gattungsarten willentlich oder unwillentlich als Dialoge mit all den anderen Leidensgenossen, die sowohl einer gegenseitigen Bestätigung dienen als auch in Wortgefechte ausarten können. Gerade weil sie im Grunde genommen den schriftstellerischen „Schützengraben“ der Identitätsbestätigung repräsentieren, sind sie auch heute noch von einer geradezu brisanten Aktualität.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Gattungen der nicht-fiktionalen Kunstprosa im NS-Exil

Die Gattungen der nicht-fiktionalen Kunstprosa im NS-Exil von Weissenberger,  Klaus
Dieses Werk nimmt die Kunstprosa, zu der so vielfältige Ausdrucksformen wie Tagebucheinträge, Briefe, Reiseberichte oder Biographien gehören, in den Fokus und etabliert diese erstmalig als eine autonome vierte literarische Gattung neben der Trias von Lyrik, Epik und Dramatik. Anhand einer Vielzahl von Analysen zu bedeutenden Schriftstellern wie etwa Thomas Mann, Paul Celan, Stefan Zweig oder Else Lasker-Schüler wird außerdem ein wichtiger Beitrag zur Exilforschung geleistet und belegt, dass die Kunstprosa – im Gegensatz zu den fiktionalen Exildarstellungen – die unmittelbarste und wahrheitsgetreueste schriftstellerische Auseinandersetzung mit tödlicher Bedrohung, Flucht, Xenophobie und Vereinsamung repräsentiert. Aufgrund ihres Wahrheitsethos sperrt sie sich gegen ideologische Vereinnahmungen jeglicher Art. Stattdessen fungieren ihre Gattungsarten willentlich oder unwillentlich als Dialoge mit all den anderen Leidensgenossen, die sowohl einer gegenseitigen Bestätigung dienen als auch in Wortgefechte ausarten können. Gerade weil sie im Grunde genommen den schriftstellerischen „Schützengraben“ der Identitätsbestätigung repräsentieren, sind sie auch heute noch von einer geradezu brisanten Aktualität.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Internationale Bibliographie zum Werk Gerhart Hauptmanns

Internationale Bibliographie zum Werk Gerhart Hauptmanns von Hoefert,  Sigfrid
Seit Abschluss des 3. Bandes der "Internationalen Bibliographie zum Werk Gerhart Hauptmanns" im Jahre 2001 ist eine beträchtliche Anzahl neuer Publikationen über den 1946 verstorbenen schlesischen Nobelpreisträger erschienen. Im vorliegenden 4. Band der Bibliographie werden die bis Ende 2011 publizierten und Relevanz beanspruchenden Arbeiten gesichtet und gemäß den Anlageprinzipien der bereits publizierten Bände vorgestellt. Etwa ein Drittel der angeführten Beiträge stammen aus fremden Sprachgebieten. Das anglo-amerikanische Schrifttum steht in dieser Beziehung wie bisher an erster Stelle. An zweiter Stelle stehen Publikationen in polnischer Sprache, an dritter Stelle Veröffentlichungen aus dem russischen Sprachgebiet. Im deutschen Sprachraum hat Gerhart Hauptmanns Verhalten während der Zeit des Dritten Reiches im Zentrum des Interesses gestanden. Substantielle Arbeiten über den Dichter sind vor allem in Fachzeitschriften, Dissertationen und anderen selbstständigen Veröffentlichungen erschienen. Sie befassen sich unter anderem mit Geschlechterverhältnissen, der Künstlerproblematik, den utopischen Dimensionen, der Beziehung zur Geschichte, dem Nachhall der Antike und der Umgestaltung von Hauptmanns Agnetendorfer Domizil im heutigen Polen. Auch sind Editionen einiger Briefwechsel hervorzuheben.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Internationale Bibliographie zum Werk Gerhart Hauptmanns

Internationale Bibliographie zum Werk Gerhart Hauptmanns von Hoefert,  Sigfrid
Seit Abschluss des 3. Bandes der "Internationalen Bibliographie zum Werk Gerhart Hauptmanns" im Jahre 2001 ist eine beträchtliche Anzahl neuer Publikationen über den 1946 verstorbenen schlesischen Nobelpreisträger erschienen. Im vorliegenden 4. Band der Bibliographie werden die bis Ende 2011 publizierten und Relevanz beanspruchenden Arbeiten gesichtet und gemäß den Anlageprinzipien der bereits publizierten Bände vorgestellt. Etwa ein Drittel der angeführten Beiträge stammen aus fremden Sprachgebieten. Das anglo-amerikanische Schrifttum steht in dieser Beziehung wie bisher an erster Stelle. An zweiter Stelle stehen Publikationen in polnischer Sprache, an dritter Stelle Veröffentlichungen aus dem russischen Sprachgebiet. Im deutschen Sprachraum hat Gerhart Hauptmanns Verhalten während der Zeit des Dritten Reiches im Zentrum des Interesses gestanden. Substantielle Arbeiten über den Dichter sind vor allem in Fachzeitschriften, Dissertationen und anderen selbstständigen Veröffentlichungen erschienen. Sie befassen sich unter anderem mit Geschlechterverhältnissen, der Künstlerproblematik, den utopischen Dimensionen, der Beziehung zur Geschichte, dem Nachhall der Antike und der Umgestaltung von Hauptmanns Agnetendorfer Domizil im heutigen Polen. Auch sind Editionen einiger Briefwechsel hervorzuheben.
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Die Gattungen der nicht-fiktionalen Kunstprosa im NS-Exil

Die Gattungen der nicht-fiktionalen Kunstprosa im NS-Exil von Weissenberger,  Klaus
Dieses Werk nimmt die Kunstprosa, zu der so vielfältige Ausdrucksformen wie Tagebucheinträge, Briefe, Reiseberichte oder Biographien gehören, in den Fokus und etabliert diese erstmalig als eine autonome vierte literarische Gattung neben der Trias von Lyrik, Epik und Dramatik. Anhand einer Vielzahl von Analysen zu bedeutenden Schriftstellern wie etwa Thomas Mann, Paul Celan, Stefan Zweig oder Else Lasker-Schüler wird außerdem ein wichtiger Beitrag zur Exilforschung geleistet und belegt, dass die Kunstprosa – im Gegensatz zu den fiktionalen Exildarstellungen – die unmittelbarste und wahrheitsgetreueste schriftstellerische Auseinandersetzung mit tödlicher Bedrohung, Flucht, Xenophobie und Vereinsamung repräsentiert. Aufgrund ihres Wahrheitsethos sperrt sie sich gegen ideologische Vereinnahmungen jeglicher Art. Stattdessen fungieren ihre Gattungsarten willentlich oder unwillentlich als Dialoge mit all den anderen Leidensgenossen, die sowohl einer gegenseitigen Bestätigung dienen als auch in Wortgefechte ausarten können. Gerade weil sie im Grunde genommen den schriftstellerischen „Schützengraben“ der Identitätsbestätigung repräsentieren, sind sie auch heute noch von einer geradezu brisanten Aktualität.
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Die Gattungen der nicht-fiktionalen Kunstprosa im NS-Exil von Weissenberger,  Klaus
Dieses Werk nimmt die Kunstprosa, zu der so vielfältige Ausdrucksformen wie Tagebucheinträge, Briefe, Reiseberichte oder Biographien gehören, in den Fokus und etabliert diese erstmalig als eine autonome vierte literarische Gattung neben der Trias von Lyrik, Epik und Dramatik. Anhand einer Vielzahl von Analysen zu bedeutenden Schriftstellern wie etwa Thomas Mann, Paul Celan, Stefan Zweig oder Else Lasker-Schüler wird außerdem ein wichtiger Beitrag zur Exilforschung geleistet und belegt, dass die Kunstprosa – im Gegensatz zu den fiktionalen Exildarstellungen – die unmittelbarste und wahrheitsgetreueste schriftstellerische Auseinandersetzung mit tödlicher Bedrohung, Flucht, Xenophobie und Vereinsamung repräsentiert. Aufgrund ihres Wahrheitsethos sperrt sie sich gegen ideologische Vereinnahmungen jeglicher Art. Stattdessen fungieren ihre Gattungsarten willentlich oder unwillentlich als Dialoge mit all den anderen Leidensgenossen, die sowohl einer gegenseitigen Bestätigung dienen als auch in Wortgefechte ausarten können. Gerade weil sie im Grunde genommen den schriftstellerischen „Schützengraben“ der Identitätsbestätigung repräsentieren, sind sie auch heute noch von einer geradezu brisanten Aktualität.
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Internationale Bibliographie zum Werk Gerhart Hauptmanns

Internationale Bibliographie zum Werk Gerhart Hauptmanns von Hoefert,  Sigfrid
Seit Abschluss des 3. Bandes der "Internationalen Bibliographie zum Werk Gerhart Hauptmanns" im Jahre 2001 ist eine beträchtliche Anzahl neuer Publikationen über den 1946 verstorbenen schlesischen Nobelpreisträger erschienen. Im vorliegenden 4. Band der Bibliographie werden die bis Ende 2011 publizierten und Relevanz beanspruchenden Arbeiten gesichtet und gemäß den Anlageprinzipien der bereits publizierten Bände vorgestellt. Etwa ein Drittel der angeführten Beiträge stammen aus fremden Sprachgebieten. Das anglo-amerikanische Schrifttum steht in dieser Beziehung wie bisher an erster Stelle. An zweiter Stelle stehen Publikationen in polnischer Sprache, an dritter Stelle Veröffentlichungen aus dem russischen Sprachgebiet. Im deutschen Sprachraum hat Gerhart Hauptmanns Verhalten während der Zeit des Dritten Reiches im Zentrum des Interesses gestanden. Substantielle Arbeiten über den Dichter sind vor allem in Fachzeitschriften, Dissertationen und anderen selbstständigen Veröffentlichungen erschienen. Sie befassen sich unter anderem mit Geschlechterverhältnissen, der Künstlerproblematik, den utopischen Dimensionen, der Beziehung zur Geschichte, dem Nachhall der Antike und der Umgestaltung von Hauptmanns Agnetendorfer Domizil im heutigen Polen. Auch sind Editionen einiger Briefwechsel hervorzuheben.
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Internationale Bibliographie zum Werk Gerhart Hauptmanns

Internationale Bibliographie zum Werk Gerhart Hauptmanns von Hoefert,  Sigfrid
Seit Abschluss des 3. Bandes der "Internationalen Bibliographie zum Werk Gerhart Hauptmanns" im Jahre 2001 ist eine beträchtliche Anzahl neuer Publikationen über den 1946 verstorbenen schlesischen Nobelpreisträger erschienen. Im vorliegenden 4. Band der Bibliographie werden die bis Ende 2011 publizierten und Relevanz beanspruchenden Arbeiten gesichtet und gemäß den Anlageprinzipien der bereits publizierten Bände vorgestellt. Etwa ein Drittel der angeführten Beiträge stammen aus fremden Sprachgebieten. Das anglo-amerikanische Schrifttum steht in dieser Beziehung wie bisher an erster Stelle. An zweiter Stelle stehen Publikationen in polnischer Sprache, an dritter Stelle Veröffentlichungen aus dem russischen Sprachgebiet. Im deutschen Sprachraum hat Gerhart Hauptmanns Verhalten während der Zeit des Dritten Reiches im Zentrum des Interesses gestanden. Substantielle Arbeiten über den Dichter sind vor allem in Fachzeitschriften, Dissertationen und anderen selbstständigen Veröffentlichungen erschienen. Sie befassen sich unter anderem mit Geschlechterverhältnissen, der Künstlerproblematik, den utopischen Dimensionen, der Beziehung zur Geschichte, dem Nachhall der Antike und der Umgestaltung von Hauptmanns Agnetendorfer Domizil im heutigen Polen. Auch sind Editionen einiger Briefwechsel hervorzuheben.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Internationale Bibliographie zum Werk Gerhart Hauptmanns von Hoefert,  Sigfrid
Seit Abschluss des 3. Bandes der "Internationalen Bibliographie zum Werk Gerhart Hauptmanns" im Jahre 2001 ist eine beträchtliche Anzahl neuer Publikationen über den 1946 verstorbenen schlesischen Nobelpreisträger erschienen. Im vorliegenden 4. Band der Bibliographie werden die bis Ende 2011 publizierten und Relevanz beanspruchenden Arbeiten gesichtet und gemäß den Anlageprinzipien der bereits publizierten Bände vorgestellt. Etwa ein Drittel der angeführten Beiträge stammen aus fremden Sprachgebieten. Das anglo-amerikanische Schrifttum steht in dieser Beziehung wie bisher an erster Stelle. An zweiter Stelle stehen Publikationen in polnischer Sprache, an dritter Stelle Veröffentlichungen aus dem russischen Sprachgebiet. Im deutschen Sprachraum hat Gerhart Hauptmanns Verhalten während der Zeit des Dritten Reiches im Zentrum des Interesses gestanden. Substantielle Arbeiten über den Dichter sind vor allem in Fachzeitschriften, Dissertationen und anderen selbstständigen Veröffentlichungen erschienen. Sie befassen sich unter anderem mit Geschlechterverhältnissen, der Künstlerproblematik, den utopischen Dimensionen, der Beziehung zur Geschichte, dem Nachhall der Antike und der Umgestaltung von Hauptmanns Agnetendorfer Domizil im heutigen Polen. Auch sind Editionen einiger Briefwechsel hervorzuheben.
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Die Gattungen der nicht-fiktionalen Kunstprosa im NS-Exil von Weissenberger,  Klaus
Dieses Werk nimmt die Kunstprosa, zu der so vielfältige Ausdrucksformen wie Tagebucheinträge, Briefe, Reiseberichte oder Biographien gehören, in den Fokus und etabliert diese erstmalig als eine autonome vierte literarische Gattung neben der Trias von Lyrik, Epik und Dramatik. Anhand einer Vielzahl von Analysen zu bedeutenden Schriftstellern wie etwa Thomas Mann, Paul Celan, Stefan Zweig oder Else Lasker-Schüler wird außerdem ein wichtiger Beitrag zur Exilforschung geleistet und belegt, dass die Kunstprosa – im Gegensatz zu den fiktionalen Exildarstellungen – die unmittelbarste und wahrheitsgetreueste schriftstellerische Auseinandersetzung mit tödlicher Bedrohung, Flucht, Xenophobie und Vereinsamung repräsentiert. Aufgrund ihres Wahrheitsethos sperrt sie sich gegen ideologische Vereinnahmungen jeglicher Art. Stattdessen fungieren ihre Gattungsarten willentlich oder unwillentlich als Dialoge mit all den anderen Leidensgenossen, die sowohl einer gegenseitigen Bestätigung dienen als auch in Wortgefechte ausarten können. Gerade weil sie im Grunde genommen den schriftstellerischen „Schützengraben“ der Identitätsbestätigung repräsentieren, sind sie auch heute noch von einer geradezu brisanten Aktualität.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Die Gattungen der nicht-fiktionalen Kunstprosa im NS-Exil

Die Gattungen der nicht-fiktionalen Kunstprosa im NS-Exil von Weissenberger,  Klaus
Dieses Werk nimmt die Kunstprosa, zu der so vielfältige Ausdrucksformen wie Tagebucheinträge, Briefe, Reiseberichte oder Biographien gehören, in den Fokus und etabliert diese erstmalig als eine autonome vierte literarische Gattung neben der Trias von Lyrik, Epik und Dramatik. Anhand einer Vielzahl von Analysen zu bedeutenden Schriftstellern wie etwa Thomas Mann, Paul Celan, Stefan Zweig oder Else Lasker-Schüler wird außerdem ein wichtiger Beitrag zur Exilforschung geleistet und belegt, dass die Kunstprosa – im Gegensatz zu den fiktionalen Exildarstellungen – die unmittelbarste und wahrheitsgetreueste schriftstellerische Auseinandersetzung mit tödlicher Bedrohung, Flucht, Xenophobie und Vereinsamung repräsentiert. Aufgrund ihres Wahrheitsethos sperrt sie sich gegen ideologische Vereinnahmungen jeglicher Art. Stattdessen fungieren ihre Gattungsarten willentlich oder unwillentlich als Dialoge mit all den anderen Leidensgenossen, die sowohl einer gegenseitigen Bestätigung dienen als auch in Wortgefechte ausarten können. Gerade weil sie im Grunde genommen den schriftstellerischen „Schützengraben“ der Identitätsbestätigung repräsentieren, sind sie auch heute noch von einer geradezu brisanten Aktualität.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Internationale Bibliographie zum Werk Gerhart Hauptmanns

Internationale Bibliographie zum Werk Gerhart Hauptmanns von Hoefert,  Sigfrid
Seit Abschluss des 3. Bandes der "Internationalen Bibliographie zum Werk Gerhart Hauptmanns" im Jahre 2001 ist eine beträchtliche Anzahl neuer Publikationen über den 1946 verstorbenen schlesischen Nobelpreisträger erschienen. Im vorliegenden 4. Band der Bibliographie werden die bis Ende 2011 publizierten und Relevanz beanspruchenden Arbeiten gesichtet und gemäß den Anlageprinzipien der bereits publizierten Bände vorgestellt. Etwa ein Drittel der angeführten Beiträge stammen aus fremden Sprachgebieten. Das anglo-amerikanische Schrifttum steht in dieser Beziehung wie bisher an erster Stelle. An zweiter Stelle stehen Publikationen in polnischer Sprache, an dritter Stelle Veröffentlichungen aus dem russischen Sprachgebiet. Im deutschen Sprachraum hat Gerhart Hauptmanns Verhalten während der Zeit des Dritten Reiches im Zentrum des Interesses gestanden. Substantielle Arbeiten über den Dichter sind vor allem in Fachzeitschriften, Dissertationen und anderen selbstständigen Veröffentlichungen erschienen. Sie befassen sich unter anderem mit Geschlechterverhältnissen, der Künstlerproblematik, den utopischen Dimensionen, der Beziehung zur Geschichte, dem Nachhall der Antike und der Umgestaltung von Hauptmanns Agnetendorfer Domizil im heutigen Polen. Auch sind Editionen einiger Briefwechsel hervorzuheben.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Gattungen der nicht-fiktionalen Kunstprosa im NS-Exil

Die Gattungen der nicht-fiktionalen Kunstprosa im NS-Exil von Weissenberger,  Klaus
Dieses Werk nimmt die Kunstprosa, zu der so vielfältige Ausdrucksformen wie Tagebucheinträge, Briefe, Reiseberichte oder Biographien gehören, in den Fokus und etabliert diese erstmalig als eine autonome vierte literarische Gattung neben der Trias von Lyrik, Epik und Dramatik. Anhand einer Vielzahl von Analysen zu bedeutenden Schriftstellern wie etwa Thomas Mann, Paul Celan, Stefan Zweig oder Else Lasker-Schüler wird außerdem ein wichtiger Beitrag zur Exilforschung geleistet und belegt, dass die Kunstprosa – im Gegensatz zu den fiktionalen Exildarstellungen – die unmittelbarste und wahrheitsgetreueste schriftstellerische Auseinandersetzung mit tödlicher Bedrohung, Flucht, Xenophobie und Vereinsamung repräsentiert. Aufgrund ihres Wahrheitsethos sperrt sie sich gegen ideologische Vereinnahmungen jeglicher Art. Stattdessen fungieren ihre Gattungsarten willentlich oder unwillentlich als Dialoge mit all den anderen Leidensgenossen, die sowohl einer gegenseitigen Bestätigung dienen als auch in Wortgefechte ausarten können. Gerade weil sie im Grunde genommen den schriftstellerischen „Schützengraben“ der Identitätsbestätigung repräsentieren, sind sie auch heute noch von einer geradezu brisanten Aktualität.
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Christian Kracht

Christian Kracht von Arnold,  Hannah, Arnold,  Heinz Ludwig, Kleinschmidt,  Christoph, Korte,  Hermann, Martus,  Steffen, Ruckaberle,  Axel, Scheffel,  Michael, Stockinger,  Claudia, Töteberg,  Michael
Christian Kracht besitzt Kultstatus. Seine Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt, und mit Recht kann man ihn zu den wenigen deutschsprachigen Gegenwartsautoren von Weltrang zählen. Als ein Stilistiker der Ambivalenz, der sowohl eine Sprache der Lakonik wie auch der Opulenz beherrscht, schafft er mit seiner Literatur einen ganz eigenen Kosmos. Von den popliterarischen Anfängen mit seinem Roman "Faserland" über das hellsichtige "1979" und die Dystopie "Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten" bis zu seinen beiden jüngsten, viel diskutierten Romanen "Imperium" und "Die Toten" schreibt Kracht dabei immer wieder im Grenzbereich von Fakten und Fiktionen. Angereichert mit komplexen Medienreflexionen und einer Zitatpraxis, die sowohl die high als auch die low culture umfasst, jongliert er auf ironische Weise mit historischen Versatzstücken und eröffnet teils komische, teils abgründige Alternativwelten. Das Heft geht dieser Poetik der Uneindeutigkeit anhand so verschiedener Facetten wie den ambivalenten Ordnungen des Erzählens, Krachts literarisch betriebener Geopolitik oder den paratextuellen Rahmungen seiner Romane nach. Es wird ergänzt um Essays zeitgenössischer Autoren, die den Einfluss des Hermann-Hesse-Preisträgers auf die Gegenwartsliteratur dokumentieren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Christian Kracht

Christian Kracht von Arnold,  Hannah, Arnold,  Heinz Ludwig, Kleinschmidt,  Christoph, Korte,  Hermann, Martus,  Steffen, Ruckaberle,  Axel, Scheffel,  Michael, Stockinger,  Claudia, Töteberg,  Michael
Christian Kracht besitzt Kultstatus. Seine Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt, und mit Recht kann man ihn zu den wenigen deutschsprachigen Gegenwartsautoren von Weltrang zählen. Als ein Stilistiker der Ambivalenz, der sowohl eine Sprache der Lakonik wie auch der Opulenz beherrscht, schafft er mit seiner Literatur einen ganz eigenen Kosmos. Von den popliterarischen Anfängen mit seinem Roman "Faserland" über das hellsichtige "1979" und die Dystopie "Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten" bis zu seinen beiden jüngsten, viel diskutierten Romanen "Imperium" und "Die Toten" schreibt Kracht dabei immer wieder im Grenzbereich von Fakten und Fiktionen. Angereichert mit komplexen Medienreflexionen und einer Zitatpraxis, die sowohl die high als auch die low culture umfasst, jongliert er auf ironische Weise mit historischen Versatzstücken und eröffnet teils komische, teils abgründige Alternativwelten. Das Heft geht dieser Poetik der Uneindeutigkeit anhand so verschiedener Facetten wie den ambivalenten Ordnungen des Erzählens, Krachts literarisch betriebener Geopolitik oder den paratextuellen Rahmungen seiner Romane nach. Es wird ergänzt um Essays zeitgenössischer Autoren, die den Einfluss des Hermann-Hesse-Preisträgers auf die Gegenwartsliteratur dokumentieren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Alfred Döblin

Alfred Döblin von Arnold,  Hannah, Arnold,  Heinz Ludwig, Korte,  Hermann, Kyora,  Sabine, Martus,  Steffen, Ruckaberle,  Axel, Scheffel,  Michael, Stockinger,  Claudia, Töteberg,  Michael
"Ein Kerl muss eine Meinung haben", forderte Alfred Döblin (1878–1957) in den 1920er Jahren. Genau dieses Ringen um politische und poetologische Positionen charakterisiert sein Gesamtwerk, das auch jenseits von "Berlin Alexanderplatz" immer wieder lesenswert ist. Die Neufassung versammelt Einblicke ins Werk Döblins, die es in die Kontexte der Zeit einordnen, aber auch als Döblins satirische, ernsthafte oder innovative Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen und ästhetischen Herausforderungen seiner Gegenwart verstehen. Dabei betrachten die Beiträge das literarische Werk von den frühen Erzählungen bis zum letzten Roman "Hamlet oder die lange Nacht nimmt ein Ende" unter aktuellen literaturwissenschaftlichen Perspektiven. Als Zeitgenosse des Kaiserreichs, von Revolution und Weimarer Republik, als Exilant zur Zeit des Nationalsozialismus und schließlich als Kritiker Nachkriegsdeutschlands ist Döblin als scharfsinniger Zeitdiagnostiker neu zu entdecken.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Christian Kracht

Christian Kracht von Arnold,  Hannah, Arnold,  Heinz Ludwig, Kleinschmidt,  Christoph, Korte,  Hermann, Martus,  Steffen, Ruckaberle,  Axel, Scheffel,  Michael, Stockinger,  Claudia, Töteberg,  Michael
Christian Kracht besitzt Kultstatus. Seine Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt, und mit Recht kann man ihn zu den wenigen deutschsprachigen Gegenwartsautoren von Weltrang zählen. Als ein Stilistiker der Ambivalenz, der sowohl eine Sprache der Lakonik wie auch der Opulenz beherrscht, schafft er mit seiner Literatur einen ganz eigenen Kosmos. Von den popliterarischen Anfängen mit seinem Roman "Faserland" über das hellsichtige "1979" und die Dystopie "Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten" bis zu seinen beiden jüngsten, viel diskutierten Romanen "Imperium" und "Die Toten" schreibt Kracht dabei immer wieder im Grenzbereich von Fakten und Fiktionen. Angereichert mit komplexen Medienreflexionen und einer Zitatpraxis, die sowohl die high als auch die low culture umfasst, jongliert er auf ironische Weise mit historischen Versatzstücken und eröffnet teils komische, teils abgründige Alternativwelten. Das Heft geht dieser Poetik der Uneindeutigkeit anhand so verschiedener Facetten wie den ambivalenten Ordnungen des Erzählens, Krachts literarisch betriebener Geopolitik oder den paratextuellen Rahmungen seiner Romane nach. Es wird ergänzt um Essays zeitgenössischer Autoren, die den Einfluss des Hermann-Hesse-Preisträgers auf die Gegenwartsliteratur dokumentieren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Alfred Döblin

Alfred Döblin von Arnold,  Hannah, Arnold,  Heinz Ludwig, Korte,  Hermann, Kyora,  Sabine, Martus,  Steffen, Ruckaberle,  Axel, Scheffel,  Michael, Stockinger,  Claudia, Töteberg,  Michael
"Ein Kerl muss eine Meinung haben", forderte Alfred Döblin (1878–1957) in den 1920er Jahren. Genau dieses Ringen um politische und poetologische Positionen charakterisiert sein Gesamtwerk, das auch jenseits von "Berlin Alexanderplatz" immer wieder lesenswert ist. Die Neufassung versammelt Einblicke ins Werk Döblins, die es in die Kontexte der Zeit einordnen, aber auch als Döblins satirische, ernsthafte oder innovative Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen und ästhetischen Herausforderungen seiner Gegenwart verstehen. Dabei betrachten die Beiträge das literarische Werk von den frühen Erzählungen bis zum letzten Roman "Hamlet oder die lange Nacht nimmt ein Ende" unter aktuellen literaturwissenschaftlichen Perspektiven. Als Zeitgenosse des Kaiserreichs, von Revolution und Weimarer Republik, als Exilant zur Zeit des Nationalsozialismus und schließlich als Kritiker Nachkriegsdeutschlands ist Döblin als scharfsinniger Zeitdiagnostiker neu zu entdecken.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Alfred Döblin

Alfred Döblin von Arnold,  Hannah, Arnold,  Heinz Ludwig, Korte,  Hermann, Kyora,  Sabine, Martus,  Steffen, Ruckaberle,  Axel, Scheffel,  Michael, Stockinger,  Claudia, Töteberg,  Michael
"Ein Kerl muss eine Meinung haben", forderte Alfred Döblin (1878–1957) in den 1920er Jahren. Genau dieses Ringen um politische und poetologische Positionen charakterisiert sein Gesamtwerk, das auch jenseits von "Berlin Alexanderplatz" immer wieder lesenswert ist. Die Neufassung versammelt Einblicke ins Werk Döblins, die es in die Kontexte der Zeit einordnen, aber auch als Döblins satirische, ernsthafte oder innovative Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen und ästhetischen Herausforderungen seiner Gegenwart verstehen. Dabei betrachten die Beiträge das literarische Werk von den frühen Erzählungen bis zum letzten Roman "Hamlet oder die lange Nacht nimmt ein Ende" unter aktuellen literaturwissenschaftlichen Perspektiven. Als Zeitgenosse des Kaiserreichs, von Revolution und Weimarer Republik, als Exilant zur Zeit des Nationalsozialismus und schließlich als Kritiker Nachkriegsdeutschlands ist Döblin als scharfsinniger Zeitdiagnostiker neu zu entdecken.
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Alfred Döblin

Alfred Döblin von Arnold,  Hannah, Arnold,  Heinz Ludwig, Korte,  Hermann, Kyora,  Sabine, Martus,  Steffen, Ruckaberle,  Axel, Scheffel,  Michael, Stockinger,  Claudia, Töteberg,  Michael
"Ein Kerl muss eine Meinung haben", forderte Alfred Döblin (1878–1957) in den 1920er Jahren. Genau dieses Ringen um politische und poetologische Positionen charakterisiert sein Gesamtwerk, das auch jenseits von "Berlin Alexanderplatz" immer wieder lesenswert ist. Die Neufassung versammelt Einblicke ins Werk Döblins, die es in die Kontexte der Zeit einordnen, aber auch als Döblins satirische, ernsthafte oder innovative Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen und ästhetischen Herausforderungen seiner Gegenwart verstehen. Dabei betrachten die Beiträge das literarische Werk von den frühen Erzählungen bis zum letzten Roman "Hamlet oder die lange Nacht nimmt ein Ende" unter aktuellen literaturwissenschaftlichen Perspektiven. Als Zeitgenosse des Kaiserreichs, von Revolution und Weimarer Republik, als Exilant zur Zeit des Nationalsozialismus und schließlich als Kritiker Nachkriegsdeutschlands ist Döblin als scharfsinniger Zeitdiagnostiker neu zu entdecken.
Aktualisiert: 2020-02-21
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