Die Delegierten

Die Delegierten von Mueller,  Frank, Pilz,  Hans-Uwe, Schwarz,  Jürgen
Heute, da astronomische Ablösesummen den Markt durchrütteln und schwerreiche Investoren mit allen Tricks das Financial Fairplay der UEFA umgehen, weiß wohl jeder Fußballfan, dass es bei Transfergeschäften oft nicht mit rechten Dingen zugeht. Verdeckte Aktionen, die gesellschaftliche Moral und rechtliche Bestimmungen unterlaufen sollen, haben allerdings eine lange Tradition. Selbst im System der DDR-Oberliga, in dem es offiziell keinen Profisport gab, wurden Spielerwechsel arrangiert. Auch dort stritten große und kleine, attraktive und weniger attraktive Vereine miteinander, mussten Underdogs wie Union Berlin, Hansa Rostock und Chemie Leipzig sich gegen die Platzhirsche Dynamo Dresden, Lok Leipzig, BFC Dynamo und Carl Zeiss Jena behaupten. Auch dort gab es Fußballer, die dem Ruf der sportlichen Konkurrenz folgen wollten. Man nannte sie »Delegierte«, und viele ihrer Namen sind noch heute bekannt: Joachim Streich, Heiko Scholz, Hans-Uwe Pilz, Perry Bräutigam, Dirk Schuster oder Uwe Rösler. Sie alle eint, dass ihre Wechsel ideenreich organisiert und nach außen hin mit der sozialistischen Moral in Einklang gebracht werden mussten. Frank Müller und Jürgen Schwarz erzählen von diesem verdeckten Betrieb im Betrieb, von den geglückten Wechseln oder, wie bei Dixie Dörner und Darius Wosz, den gescheiterten. – Mit einem Vorwort von Hans-Uwe Pilz.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Delegierten

Die Delegierten von Mueller,  Frank, Pilz,  Hans-Uwe, Schwarz,  Jürgen
Heute, da astronomische Ablösesummen den Markt durchrütteln und schwerreiche Investoren mit allen Tricks das Financial Fairplay der UEFA umgehen, weiß wohl jeder Fußballfan, dass es bei Transfergeschäften oft nicht mit rechten Dingen zugeht. Verdeckte Aktionen, die gesellschaftliche Moral und rechtliche Bestimmungen unterlaufen sollen, haben allerdings eine lange Tradition. Selbst im System der DDR-Oberliga, in dem es offiziell keinen Profisport gab, wurden Spielerwechsel arrangiert. Auch dort stritten große und kleine, attraktive und weniger attraktive Vereine miteinander, mussten Underdogs wie Union Berlin, Hansa Rostock und Chemie Leipzig sich gegen die Platzhirsche Dynamo Dresden, Lok Leipzig, BFC Dynamo und Carl Zeiss Jena behaupten. Auch dort gab es Fußballer, die dem Ruf der sportlichen Konkurrenz folgen wollten. Man nannte sie »Delegierte«, und viele ihrer Namen sind noch heute bekannt: Joachim Streich, Heiko Scholz, Hans-Uwe Pilz, Perry Bräutigam, Dirk Schuster oder Uwe Rösler. Sie alle eint, dass ihre Wechsel ideenreich organisiert und nach außen hin mit der sozialistischen Moral in Einklang gebracht werden mussten. Frank Müller und Jürgen Schwarz erzählen von diesem verdeckten Betrieb im Betrieb, von den geglückten Wechseln oder, wie bei Dixie Dörner und Darius Wosz, den gescheiterten. – Mit einem Vorwort von Hans-Uwe Pilz.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Delegierten

Die Delegierten von Mueller,  Frank, Pilz,  Hans-Uwe, Schwarz,  Jürgen
Heute, da astronomische Ablösesummen den Markt durchrütteln und schwerreiche Investoren mit allen Tricks das Financial Fairplay der UEFA umgehen, weiß wohl jeder Fußballfan, dass es bei Transfergeschäften oft nicht mit rechten Dingen zugeht. Verdeckte Aktionen, die gesellschaftliche Moral und rechtliche Bestimmungen unterlaufen sollen, haben allerdings eine lange Tradition. Selbst im System der DDR-Oberliga, in dem es offiziell keinen Profisport gab, wurden Spielerwechsel arrangiert. Auch dort stritten große und kleine, attraktive und weniger attraktive Vereine miteinander, mussten Underdogs wie Union Berlin, Hansa Rostock und Chemie Leipzig sich gegen die Platzhirsche Dynamo Dresden, Lok Leipzig, BFC Dynamo und Carl Zeiss Jena behaupten. Auch dort gab es Fußballer, die dem Ruf der sportlichen Konkurrenz folgen wollten. Man nannte sie »Delegierte«, und viele ihrer Namen sind noch heute bekannt: Joachim Streich, Heiko Scholz, Hans-Uwe Pilz, Perry Bräutigam, Dirk Schuster oder Uwe Rösler. Sie alle eint, dass ihre Wechsel ideenreich organisiert und nach außen hin mit der sozialistischen Moral in Einklang gebracht werden mussten. Frank Müller und Jürgen Schwarz erzählen von diesem verdeckten Betrieb im Betrieb, von den geglückten Wechseln oder, wie bei Dixie Dörner und Darius Wosz, den gescheiterten. – Mit einem Vorwort von Hans-Uwe Pilz.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Als Maradona 80.000 lockte

Als Maradona 80.000 lockte von Weise,  Gottfried
Die Auftritte von DDR-Klubs auf der internationalen Bühne fanden bei ihren Anhängern ein überragendes Interesse – vor allem, wenn es gegen die Großen der Fußballwelt ging, gegen Beckenbauer, Eusébio, Maradona oder im Jenaer 'Paradies' gegen Cruyff. Einen Höhepunkt bildete der Triumph des 1. FC Magdeburg, der 1974 im Finale des Europapokals der Pokalsieger gegen den großen AC Mailand siegte und seine Spieler in weißen Bademänteln auf die Ehrenrunde schickte. Doch das Buch berücksichtigt auch alle anderen Vereine, die europäisch spielten: von Wismut Aue, das 1957 den Auftakt machte, über Dynamo Dresden und seine großen Duelle gegen Bayern München bis zu Hansa Rostock, das 1991 knapp am großen FC Barcelona scheiterte. Dem Autor gelingt eine spannend zu lesende Zeitgeschichte, die durch Reportagen und prominente Zeitzeugengespräche lebendig wird. Besonders aufschlussreich ist ein Gespräch mit Hans Meyer, dem 'Mister Europacup' der DDR.
Aktualisiert: 2022-08-11
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»Ich bin Trainer, kein Diplomat!«

»Ich bin Trainer, kein Diplomat!« von Thomale,  Hans-Ulrich, Willmann,  Frank
Wie man zum »Jahrhunderttrainer« wird Hans-Ulrich »Ulli« Thomale gehört zu den erfolgreichsten deutschen Fußballtrainern. In der DDR begann seine Trainerlaufbahn zunächst im Nachwuchsbereich von Halle und Jena. Als Cheftrainer coachte er Wismut Aue, das er bis auf die Europacupplätze führte, und Lok Leipzig, mit dem er je zweimal FDGB-Pokalsieger und Vizemeister wurde und 1987 das Finale im Europacup der Pokalsieger erreichte. Nach der Wiedervereinigung war er einer der ersten »Osttrainer« im Westen, trainierte etwa den KSV Hessen Kassel und den FC 08 Homburg. Besonders erfolgreich war er beim Grazer AK in Österreich, mit dem ihm 1995 der Aufstieg in die 1. Liga gelang. Zum Gründungsjubiläum 2002 wählten ihn die Fans als Trainer in die Grazer »Jahrhundertmannschaft«. Zusammen mit seiner Frau Regine, die in Ost und West als Lehrerin tätig war, und seinem Sohn Michael hat er im Gespräch mit dem Autor und Fußballfachmann Frank Willmann prägende Ereignisse seines Lebens Revue passieren lassen, wozu neben einem kurzen Ausflug in die chinesische Fußballwelt auch das Überleben der Tsunamikatastrophe 2004 gehört. Daraus ist nicht nur eine abwechslungsreiche und authentische Trainerbiografie, sondern ebenso ein spannender und emotional berührender Rückblick auf die jüngste deutsche Geschichte entstanden.
Aktualisiert: 2021-10-31
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»Ich bin Trainer, kein Diplomat!«

»Ich bin Trainer, kein Diplomat!« von Thomale,  Hans-Ulrich, Willmann,  Frank
Wie man zum »Jahrhunderttrainer« wird Hans-Ulrich »Ulli« Thomale gehört zu den erfolgreichsten deutschen Fußballtrainern. In der DDR begann seine Trainerlaufbahn zunächst im Nachwuchsbereich von Halle und Jena. Als Cheftrainer coachte er Wismut Aue, das er bis auf die Europacupplätze führte, und Lok Leipzig, mit dem er je zweimal FDGB-Pokalsieger und Vizemeister wurde und 1987 das Finale im Europacup der Pokalsieger erreichte. Nach der Wiedervereinigung war er einer der ersten »Osttrainer« im Westen, trainierte etwa den KSV Hessen Kassel und den FC 08 Homburg. Besonders erfolgreich war er beim Grazer AK in Österreich, mit dem ihm 1995 der Aufstieg in die 1. Liga gelang. Zum Gründungsjubiläum 2002 wählten ihn die Fans als Trainer in die Grazer »Jahrhundertmannschaft«. Zusammen mit seiner Frau Regine, die in Ost und West als Lehrerin tätig war, und seinem Sohn Michael hat er im Gespräch mit dem Autor und Fußballfachmann Frank Willmann prägende Ereignisse seines Lebens Revue passieren lassen, wozu neben einem kurzen Ausflug in die chinesische Fußballwelt auch das Überleben der Tsunamikatastrophe 2004 gehört. Daraus ist nicht nur eine abwechslungsreiche und authentische Trainerbiografie, sondern ebenso ein spannender und emotional berührender Rückblick auf die jüngste deutsche Geschichte entstanden.
Aktualisiert: 2022-01-27
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125 Jahre. Vom VfB zum 1. FC Lokomotive Leipzig

125 Jahre. Vom VfB zum 1. FC Lokomotive Leipzig von Franke,  Thomas, Hofmann,  Marko, Löffler,  Matthias
Der Ursprung des Ersten Deutschen Fußballmeisters geht auf eine Gruppe Schüler zurück, die auf Initiative des 17-jährigen Johannes Kirmse am 11. November 1893 den Verein Sportbrüder Leipzig gründeten. 125 Jahre später haben die Nachfahren der Gründungsväter so viel Geschichte geschrieben, dass diese Zeitreise auf über 500 Seiten entstanden ist. Sie führt von den Meistertiteln 1903, 1906 und 1913 über das Europacup-Finale 1987 bis in die Bundesliga und auch in die Tiefen der Kreisklasse. Die einzigartige Historie eines einzigartigen Vereins wird ausführlich beleuchtet und auch in Zukunft von jungen Enthusiasten – wie einst Kirmse – fortgeschrieben.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Leipzig

Leipzig von Schröter,  Detlev
Nicht eine Mannschaft oder ein Verein, sondern die Fußballstadt Leipzig stellt der Autor in den Mittelpunkt seines Buches. Die »Lilien« holen die Victoria als erste in eine traditionsreiche Fußballstadt, deren mehrfacher deutscher Meister älter ist als Schalke, Dortmund, München, Köln oder Frankfurt. Und Literatur­nobelpreisträger Günter Grass feiert den 7:2-Sieg als klare Angelegenheit der Leipziger und nicht, weil die Prager tags zuvor auf St. Pauli den Damen zugesprochen hätten. Mit Ugi und Uhle waren zwei Leipziger in Stockholm dabei, als die Deutschen bei Olympia Rußland mit 16:0 besiegten. Sie konnten nicht ahnen, dass der russi­sche Zar seinen Landsleuten daraufhin keine Rückfahrkarte bezahlte. Nach jahrzehntelangen Querelen war es Leipzigs Johannis Kirmse, der mit taktischem Geschick die deutschen Fußballvereine einte und Leipzig zum Gründungsort des DFB machte. Die Leser lernen den ersten Fußballverein Leipzigs kennen und mit dem Verein Sportplatz Leipzig, die damals größte Sportanlage Deutschlands, auf der alle Leipziger Spieler und deutschen Meister in der Frühzeit des Fußballs kickten und RB Leipzig heute seine Kreise zieht. Lok, Chemie, VfB und RB Leipzig kommen in Schröters Betrachtungen nicht zu kurz. Auch Tura 32 nicht, Leipzigs erster Profi-Fußballverein, der Zehntausende Zuschauer ins Leutzscher Stadion lockte. Dass die Fußballstadt Leipzig auf die meisten Länderspiele Deutschlands, Zuschauerrekorde, die meisten olympischen Fußballmedaillen, der Welt größtes Fußballbuch, die meisten Fußballbuchautoren, den einzigen WM-Endspiel-Schiri oder Deutschlands erstem Fußballstar verweisen kann, sind nur einige der im Buch behandelten Superlative der Fußballstadt. Der Autor sprengt damit die Grenzen einer oftmals einseitigen Vereinsbetrachtung und stellt die Fußballstadt Leipzig mit allen ihren Facetten in einer unterhaltsamen und informativen Form vor. Mit der vielseitigen Betrachtung des Leipziger Fußballs, auch Fußball und Kunst, von den Anfängen bis in die Gegenwart kann es ein dankbares Geschenk für Interessierte, Fans und Experten sein.
Aktualisiert: 2021-05-11
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1987

1987 von Franke,  Thomas, Hofmann,  Marko, Löffler,  Matthias
13. Mai 1987: An diesem Tag steht der 1. FC Lokomotive Leipzig gegen Ajax Amsterdam in Athen im Finale um den Europapokal der Pokalsieger. Es ist der Höhepunkt der Saison 1986/87, der erfolgreichsten Spielzeit der Vereinsgeschichte. Dieses Fußballjahr steht für unvergessliche Spiele und eine Mannschaft, die quasi als Leipziger Regionalauswahl nach den Sternen griff. Das damalige Herzklopfen und die Euphorie in der Stadt sind all denen noch heute gegenwärtig, die dabei waren, ob auf dem Rasen oder den Rängen. Das Buch beschreibt ausführlich die legendäre Saison des 1. FC Lok mit allen Europacup-, Meisterschafts- und FDGB-Pokalspielen, es lässt alle wichtigen Akteure noch einmal zu Wort kommen, erzählt alte und neue Geschichten aus dieser Zeit und zeigt viele, zum Teil unbekannte Fotografien.
Aktualisiert: 2019-01-14
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50 Jahre 1. FC Lokomotive Leipzig – Die Chronik in Bildern

50 Jahre 1. FC Lokomotive Leipzig – Die Chronik in Bildern von 1. FC Lokomotive Leipzig Spielbetriebsgesellschaft mbH, Franke,  Thomas, Hofmann,  Marko, Löffler,  Matthias
Am 20. Januar 1966 wurde der 1. FC Lokomotive Leipzig im Kulturraum des Hauptbahnhofes gegründet. Die Wurzeln des Ersten Deutschen Meisters und größten Fußballvereins der Messestadt gehen allerdings auf das Jahr 1893 zurück. Anlässlich des 50. Geburtstages des 1. FC Lok wird in diesem Bildband auf die Höhepunkte der vergangenen fünf Jahrzehnte zurückgeblickt. Zahlreiche verschollen geglaubte, neu entdeckte und bislang unveröffentlichte Fotos sind auf 336 Seiten versammelt. Vom Sieg im International Football Cup 1966 über das UEFA-Cup-Halbfinale 1974, das Finale im Europapokal der Pokalsieger 1987, den Bundesliga-Aufstieg 1993 bis zur Wiedergeburt 2004 und den Erfolgen der vergangenen Jahre – alle großen und tragischen Stunden des blau-gelben Fußballs sind enthalten.
Aktualisiert: 2021-12-06
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Fackeln – Konflikte – Emotionen

Fackeln – Konflikte – Emotionen von Bertram,  Marco
Mit seinem Erstlingswerk ‚Zwischen den Welten‘ dürfte der Autor und Fotojournalist Marco Bertram eindrucksvoll bewiesen haben, dass er für den Fußball und die dazugehörige Fankultur lebt. Jede Woche sitzt er in der Bahn oder im Auto, um bei interessanten und brisanten Partien vor Ort zu sein. Dabei legt er hohen Wert darauf, auch in brenzligen Momenten möglichst nah dran zu sein, um authentisch von den Geschehnissen berichten zu können. Zu finden sind seine daraus entstehenden Artikel regelmäßig im Onlinemagazin ‚turus.net‘. Und darauf baut dieses Buch auf. Denn ‚Fackeln – Konflikte – Emotionen‘ stellt eine Zusammenfassung von Bertrams besten turus-Berichten der vergangenen Jahre dar. Dies beinhaltet die Fankultur mit all ihren Facetten, den Kampf gegen Restriktionen und das DFL Sicherheitspapier, die Aktion 12:12, die Fandemos in Berlin, Hamburg und Braunschweig, kritische Polizeieinsätze, diverse diskussionswürdige Medienberichte auf dem Bildschirm und auf dem Papier sowie zahlreiche überaus interessante Fußballspiele von der zweiten Bundesliga bis hinunter in die Oberligen. Ein Blick nach Polen, Tschechien, Irland und England rundet das Ganze ab. Und da der Autor nicht nur mit Stift und Notizblock bewaffnet durch die Stadien zieht, sondern auch stets seine Kamera griffbereit mit dabei hat, konnten die Texte mit zahlreichen beeindruckenden Impressionen bebildert werden. Sei es von Choreographien, Pyro-Aktionen und dem Abbrennen von feindlichem Material oder von Fanmärschen, Demos und Auseinandersetzungen. Am Ende rausgekommen ist dadurch ein abwechslungsreiches, kurzweiliges Werk, das einen Blick auf die Fankurven und die dortigen Geschehnisse sowie die Berichterstattung in den Medien bietet.
Aktualisiert: 2021-04-20
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Stadionpartisanen nachgeladen

Stadionpartisanen nachgeladen von Willmann,  Frank
1990 verschwand ein deutscher Staat, dessen Arbeiter- und Bauernsöhne, behütet vom ‚antiimperialistischem Schutzwall‘ nach Frieden und Fortschritt strebten. Tadellos gescheitelte Jünglinge, Mädchen in blauer Bluse, Vorstreiter und Visionäre einer glückseligen Weltjugend. Gütige Mutter die Partei … … doch die Alte wurde hässlich. Die Söhne dagegen flügge: Jeans, Tramper, Parka, lange Loden. Später Zotteln ab und Stahlkappengedröhn. Auf ‚Aufbau‘ keinen Bock, sangen sie nonchalant: „Zwei Apfelsinen im Jahr, zum Parteitag Bananen, alle brüllen hurra, der Kommunist ist da!“ Beim Fußball bekam die Kuh so richtig vor´n Kopp – und der Rest auf die Fresse. In Berlin, Dresden, in Halle, Jena, Leipzig, Magdeburg, Rostock … Hinter der Mauer raste der Mob. „Wir waren rechts, links, Punk, Hippie, Skinhead. Wir waren direkt und provozierend, lieb und böse, verliebt oder besoffen.“ In STADIONPARTISANEN kommen jene zu Wort, für die ihr Fußballverein Heimat war. Nicht die DäDÄeR samt SED und deren Komplettprogramm von der Wiege bis zur Bahre. Fans und Rowdys berichten: Oberliga, Auswärtsfahrten, Europacup, Mode, Schlägereien, Suff und Mädchen. Leidenschaft und Krawall. Aberwitz und Politik. Romantik und Assiparagraph. Hingabe und Knast. Die komplett überarbeitete und stark erweiterte Neuauflage mit 377 neuen Fotos und Dokumenten des MfS (Archiv BStU) gibt einen einmaligen Einblick in die DDR-Fankultur. Neben rasanten PARTISANENberichten schildern einstige Funktionäre, Journalisten und Mitarbeiter des MfS ihre Erinnerungen. Sport frei!
Aktualisiert: 2021-04-20
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Zwischen den Welten

Zwischen den Welten von Bertram,  Marco, Gläser,  Andreas, Grüne,  Hardy, Tippmann,  Kai
Marco Bertram ist in Ost-Berlin aufgewachsen. Als die Mauer fällt, ist er ein Teenager. Sein Ausbildungsbetrieb geht schnell pleite und so sucht er unter dem Bayer-Kreuz sein Glück. Fernab dem elterlichen zu Hause genießt er die Freiheit und entdeckt den Fußball für sich. Zunächst in seiner Wahlheimat Leverkusen. Später versucht er, so viele Spiele und Stadien wie möglich mitzunehmen. Dabei interessiert ihn nicht nur das Spiel an sich, vor allem das Geschehen in den Fankurven und abseits der Fußballschauplätze zieht ihn magisch an. So gehört nicht ohne Grund der Gästeblock im Müngersdorfer Stadion zu seinen Stammplätzen. Dazu kommen mit der Zeit immer mehr Spiele im Ausland, um unter anderem Celtic und ManU zu erleben. Aber auch sonst ist Marco viel unterwegs. Europa sowieso, dazu mit dem Rucksack durch Nord- und Südamerika, auf eigene Faust durch Ägypten, mit der Eisenbahn in die Mongolei und nach Sibirien. Auch Australien gehört zu seinen Zielen, doch dort kommt er nie an … Und dazwischen? Immer wieder Fußball, Fußball und nochmals Fußball. Desto weiter er sich von seiner Heimat entfernt, desto stärker wird dabei sein Interesse an den Berliner Klubs. In den 90er Jahren kämpfen Hertha, Union sowie der BFC in den Niederungen der Ligen um Anerkennung und noch viel mehr ums Überleben. Die Unterschiedlichkeit hält ihn dabei nicht davon ab, vorerst die Spiele gleich von allen drei Vereinen zu besuchen. Marco kehrt endgültig nach Berlin zurück und durchlebt vor allem mit den Hohenschönhausenern eine harte Zeit, die erst im Jahre 2014 mit dem Regionalligaaufstieg endet. ‚Zwischen den Welten‘ ist nicht als Abgesang eines aktiven Fans vor der Fußball-Rente zu verstehen, denn Marco ist noch unterwegs. Woche für Woche besucht er – bewaffnet mit Kamera und Schreibblock – Stadien im In- und Ausland. Dabei ist er immer auf der Suche nach dem Kick, dem ‚Kurven-Orgasmus‘. Daher ist dieses Werk viel mehr ein Statusbericht mit Rückblick auf die vergangenen 24 Jahre. Ein erster Einstieg in seine Welt …
Aktualisiert: 2021-04-20
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