Mit der stetigen Verbesserung des Wärmeschutzes von Gebäuden, bis hin zum Niedrigenergiehausstandard, erlangen bestimmte bauliche und anlagentechnische Aspekte einen so erheblichen Stellenwert, daß deren verstärkte Berücksichtigung erforderlich wird. In diesem Zusammenhang sind insbesondere die ausreichende, energieeffiziente Zuluftsicherung sowie die Luftdichtheit der Gebäudehülle zu nennen. In dieser Arbeit wird ausführlich auf den Zusammenhang von Energieeinsparung, ausreichender Lüftung und verstärkter Luftdichtheit eingegangen. Die Bereiche bedingen sich über weite Strecken gegenseitig und können bei Nichtbeachtung problematische raumlufthygienische Verhältnisse bzw. einen ungerechtfertigt hohen Heizwärmeverbrauch zur Folge haben. Sichtbarer Ausdruck der vielfach unzureichenden hygienischen Situation in Gebäuden ist das verstärkte Auftreten von Feuchte- und Schimmelpilzschäden. Für den Wohnungsbau kann der Anteil der betroffenen Wohnungen auf ca. 10% abgeschätzt werden. Dabei treten ca. 80% der Probleme in den Aufenthaltsräumen auf. Bislang wird die Diskussion um die Dichtheit von Gebäuden vordergründig unter dem Gesichtspunkt geführt, daß der hohe Grad der Gebäudeabdichtung häufig kaum noch einen nennenswerten Luftaustausch ermöglicht. Diese Betrachtungsweise beschreibt unbestritten einen heute bestehenden problematischen Zustand, der jedoch lediglich für einen prädestinierten Teil der Gebäude Relevanz besitzt. Zu diesen Gebäuden zählen insbesondere Etagenwohnungen des Mehrfamilienhaus-Geschoßwohnungsbaus, die mit fugendichten Fenstern ausgestattet sind, da Etagenwohnungen zumeist aus massiven (nahezu luftdichten) Bauteilen bestehen und darüber hinaus nur geringe Außenwandflächen aufweisen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die energetische Bewertung von Gebäuden, die geschossweise unterteilte, natürlich durchströmten Glasdoppelfassaden (GDF) als Hüllflächen nutzen, erfordert aufwendige, dynamische Simulationsrechnungen, um die komplexen bauphysikalischen Vorgänge im Fassadenzwischenraum näherungsweise abbilden zu können. Hierbei besteht ein erhebliches Fehlerpotential hinsichtlich der modellhaften Abbildung der realen Verhältnisse, da viele Parameter nur empirisch erarbeitet oder abgeschätzt werden können, zum anderen sind diese Arbeiten i. d. R. zeit- und kostenintensiv. Um die Fassadentechnologie Doppelfassade bereits im frühen Planungsstadium mit geringem Aufwand bewertbar zu machen und auch bei Bestandsgebäuden vereinfacht energetisch abbilden zu können, wird deshalb im Rahmen des Forschungsvorhabens "Bewertungsmethode GDF" ein vereinfachtes Berechnungsmodell entwickelt, das sich der Herausforderung stellt, die komplexen bauphysikalischen Vorgänge innerhalb von Doppelfassaden mit Hilfe des in der DIN V 18599 zugrunde gelegten Monatsbilanzverfahren auf möglichst einfache, handhabbare Weise mit den wesentlichen bauphysikalischen Kennwerten abzubilden.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Dichte Fenster und Gebäudehüllen zur Reduzierung des Heizenergieverbrauchs machen das richtige Lüftungsverhalten immer wichtiger. Die in diesem Buch, der überarbeiteten und erweiterten Neuauflage des Bestsellers "Fensterlüftung und Raumklima", zusammengestellten Beiträge betrachten das Thema "Wohnungslüftung und Raumklima" aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Neben bauphysikalischen Zusammenhängen, Ursachen von Feuchte- und Schimmelpilzschäden und Möglichkeiten ihrer Vermeidung erläutern die Autoren auch rechtliche Aspekte bei Schäden und Mietstreitigkeiten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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In der vorliegenden Dissertation wird ein Rechenansatz erarbeitet, welcher die Abschätzung des Außenluftwechsels bei natürlich belüfteten Doppelfassaden ermöglicht. Als Datengrundlage werden Luftwechselmessungen an zehn Gebäuden mit Doppelfassaden genutzt, die durch Messungen von Druck- und Temperaturprofilen sowie durch die Messung der meteorologischen Randbedingungen begleitet wurden. Untersucht wurde die einseitige Lüftung an Kastenfenstern bzw. an Fenstern mit vorgesetzten Prallscheiben sowie an Korridorfassaden. Bei den Innenfenstern handelte es sich um Schiebetüren und Drehfenster.
Aktualisiert: 2023-04-01
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In der vorliegenden Dissertation wird ein Rechenansatz erarbeitet, welcher die Abschätzung des Außenluftwechsels bei natürlich belüfteten Doppelfassaden ermöglicht. Als Datengrundlage werden Luftwechselmessungen an zehn Gebäuden mit Doppelfassaden genutzt, die durch Messungen von Druck- und Temperaturprofilen sowie durch die Messung der meteorologischen Randbedingungen begleitet wurden. Untersucht wurde die einseitige Lüftung an Kastenfenstern bzw. an Fenstern mit vorgesetzten Prallscheiben sowie an Korridorfassaden. Bei den Innenfenstern handelte es sich um Schiebetüren und Drehfenster.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Dichte Fenster und Gebäudehüllen zur Reduzierung des Heizenergieverbrauchs machen das richtige Lüftungsverhalten immer wichtiger. Die in diesem Buch, der überarbeiteten und erweiterten Neuauflage des Bestsellers "Fensterlüftung und Raumklima", zusammengestellten Beiträge betrachten das Thema "Wohnungslüftung und Raumklima" aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Neben bauphysikalischen Zusammenhängen, Ursachen von Feuchte- und Schimmelpilzschäden und Möglichkeiten ihrer Vermeidung erläutern die Autoren auch rechtliche Aspekte bei Schäden und Mietstreitigkeiten.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Ein wesentlicher Bestandteil der energetischen Bewertung nach DIN V 18599 ist die Betrachtung des Gebäudes als Mehr-Zonen-Modell. Die Ermittlung der Gebäudezonen erfolgt dabei entsprechend der Nutzung und der Konditionierung der Räume nach normierten Teilungskriterien. Dieser Schritt entscheidet über den Aufwand bei der weiteren Bilanzierung. Anhand eines Beispiels wird in diesem Buch erläutert, welche Kriterien zu beachten sind. Die überarbeitete Auflage berücksichtigt die Novellierung der EnEV 2009 und die neuen Nutzungsprofile der DIN V 18599-100.
Aktualisiert: 2019-01-15
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Zur Einstufung des prognostizierten Energiebedarfs von Gebäuden im Rahmen öffentlich-rechtlicher Nachweise werden in Deutschland Monatsbilanzverfahren mit standardisierten Randbedingungen angewendet.Die vorliegende Arbeit befasst sich in diesem Zusammenhang einerseits mit der Entwicklung einer verbesserten Berechnungsmethode für Glasdoppelfassaden; andererseits wird die energetische Wirkung temporärer Wärmeschutzmaßnahmen in Form von innen liegenden Sonnenschutzsystemen untersucht.
Aktualisiert: 2022-09-16
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Mit der stetigen Verbesserung des Wärmeschutzes von Gebäuden, bis hin zum Niedrigenergiehausstandard, erlangen bestimmte bauliche und anlagentechnische Aspekte einen so erheblichen Stellenwert, daß deren verstärkte Berücksichtigung erforderlich wird. In diesem Zusammenhang sind insbesondere die ausreichende, energieeffiziente Zuluftsicherung sowie die Luftdichtheit der Gebäudehülle zu nennen. In dieser Arbeit wird ausführlich auf den Zusammenhang von Energieeinsparung, ausreichender Lüftung und verstärkter Luftdichtheit eingegangen. Die Bereiche bedingen sich über weite Strecken gegenseitig und können bei Nichtbeachtung problematische raumlufthygienische Verhältnisse bzw. einen ungerechtfertigt hohen Heizwärmeverbrauch zur Folge haben. Sichtbarer Ausdruck der vielfach unzureichenden hygienischen Situation in Gebäuden ist das verstärkte Auftreten von Feuchte- und Schimmelpilzschäden. Für den Wohnungsbau kann der Anteil der betroffenen Wohnungen auf ca. 10% abgeschätzt werden. Dabei treten ca. 80% der Probleme in den Aufenthaltsräumen auf. Bislang wird die Diskussion um die Dichtheit von Gebäuden vordergründig unter dem Gesichtspunkt geführt, daß der hohe Grad der Gebäudeabdichtung häufig kaum noch einen nennenswerten Luftaustausch ermöglicht. Diese Betrachtungsweise beschreibt unbestritten einen heute bestehenden problematischen Zustand, der jedoch lediglich für einen prädestinierten Teil der Gebäude Relevanz besitzt. Zu diesen Gebäuden zählen insbesondere Etagenwohnungen des Mehrfamilienhaus-Geschoßwohnungsbaus, die mit fugendichten Fenstern ausgestattet sind, da Etagenwohnungen zumeist aus massiven (nahezu luftdichten) Bauteilen bestehen und darüber hinaus nur geringe Außenwandflächen aufweisen.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Aktualisiert: 2018-11-07
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Ergebnisse des 7. AGÖF-Fachkongresses am 4. und 5. März 2004 in München.
Aktualisiert: 2017-11-30
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Neubauten werden durch die ständig steigenden Anforderungen zunehmend in dichter Bauweise erstellt. Aber auch in der Bestandssanierung wird die Gebäudedichtheit verbessert, um im Gesamtkonzept die energetische Qualität und den Komfort zu erhöhen.
Deswegen ist ein ausreichender Frischluftaustausch in der Wohnung erforderlich, um eventuelle Schadstoffbelastungen (z.B. CO2 oder Ausdünstungen von Einrichtungsgegenständen) und Feuchtigkeit aus der Wohnung zu entfernen.
Insbesondere in der Sanierung ist nach Durchführung der Maßnahmen ein „Ersatz“-Luftaustausch für die ehemals vorhandenen Fenster - oder sonstigen Gebäudeundichtheiten erforderlich, um selbst in hochgedämmten - aber dichten - Gebäuden eine erhöhte Luftfeuchtigkeit und damit evtl. verbundene Schimmelbildung zu vermeiden.
Dies könnte durch eine konsequente Fensterlüftung erfolgen, die aber häufig in zu geringem Umfang durchgeführt wird oder teilweise sogar ganz unterbleibt, sei es aus organisatorischen Gründen (z.B. ganztätige Abwesenheit des Bewohners) oder falsch verstandenem Energiesparbewusstsein.
Daneben ist bei „falschem“ Lüftungsverhalten (z.B. dauerhaft gekippte Fenster) auch nach einer Sanierung oder aber im Neubau mit erhöhtem Energieverbrauch und oft auch Feuchteschäden (z.B. im Leibungsbereich der Fenster) zu rechnen.
Um hinsichtlich des Lüftungsverhaltens eine Unterstützung zu erhalten, wird heute verstärkt auf den Einbau von Lüftungsanlagen gesetzt.
Mit einer definierten Be- und Entlüftung soll die Belüftung des Gebäudes sowohl nutzer- als auch witterungsunabhängiger gemacht werden. Da hierbei meist mechanische Mittel (Ventilatoren) verwendet werden, die den Luftaustausch anstelle von Konvektion oder Wind übernehmen, spricht man auch von mechanischer Lüftung.
Im Folgenden soll dem Leser ein Überblick hinsichtlich normativer Anforderungen, Möglichkeiten der Lüftungstechnik und Beispiele zum richtigen Umgang mit den möglichen Lüftungstechniken gegeben werden.
In diesem Mitteilungsblatt beschränken wir uns dabei ausschließlich auf die Verwendung der Lüftung im Wohnbereich, also der Wohnraumlüftung. Aufgrund der Fülle der Möglichkeiten zu Lüftungssystemen kann dieses Mitteilungsblatt nur einen Auszug möglicher Systeme geben und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Aktualisiert: 2018-07-13
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Die energetische Bewertung von Gebäuden, die geschossweise unterteilte, natürlich durchströmten Glasdoppelfassaden (GDF) als Hüllflächen nutzen, erfordert aufwendige, dynamische Simulationsrechnungen, um die komplexen bauphysikalischen Vorgänge im Fassadenzwischenraum näherungsweise abbilden zu können. Hierbei besteht ein erhebliches Fehlerpotential hinsichtlich der modellhaften Abbildung der realen Verhältnisse, da viele Parameter nur empirisch erarbeitet oder abgeschätzt werden können, zum anderen sind diese Arbeiten i. d. R. zeit- und kostenintensiv. Um die Fassadentechnologie Doppelfassade bereits im frühen Planungsstadium mit geringem Aufwand bewertbar zu machen und auch bei Bestandsgebäuden vereinfacht energetisch abbilden zu können, wird deshalb im Rahmen des Forschungsvorhabens "Bewertungsmethode GDF" ein vereinfachtes Berechnungsmodell entwickelt, das sich der Herausforderung stellt, die komplexen bauphysikalischen Vorgänge innerhalb von Doppelfassaden mit Hilfe des in der DIN V 18599 zugrunde gelegten Monatsbilanzverfahren auf möglichst einfache, handhabbare Weise mit den wesentlichen bauphysikalischen Kennwerten abzubilden.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2017-11-30
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Ein wesentlicher Bestandteil der energetischen Bewertung nach DIN V 18599 ist die Betrachtung des Gebäudes als Mehr-Zonen-Modell. Die Ermittlung der Gebäudezonen erfolgt dabei entsprechend der Nutzung und der Konditionierung der Räume nach normierten Teilungskriterien. Dieser Schritt entscheidet über den Aufwand bei der weiteren Bilanzierung. Anhand eines Beispiels wird in diesem Buch erläutert, welche Kriterien zu beachten sind. Die überarbeitete Auflage berücksichtigt die Novellierung der EnEV 2009 und die neuen Nutzungsprofile der DIN V 18599-100.
Aktualisiert: 2019-01-15
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