GENERATION OVERCHILL

GENERATION OVERCHILL von Play Nerd,  Tanja "Lulu"
Kurz vor den Wahlen zum Deutschen Bundestag im September 2017 entstand das Manifest ALTERNAHTIEFE MEDITATION. Die unerwartete positive Resonanz darauf (das Manifest wurde prompt von der Liga der Leeren als Gastbeitrag übernommen und die eBook-Version bereits am Erscheinungstag hundertfach gedownloadet) führte bei Lulu zu einer Kehrtwende in ihrem literarischen Schaffen: im Oktober 2017 schrieb sie ihre ersten vier "normalen, echten" Gedichte abseits von ihrer Aktivität als Slampoetin in Österreich und der Schweiz. Weitere Gedichte entstanden und führten zu ihrem Debutband "LEB JETZT", der im März 2018 erschien. Am 21.6.2018 wurde ihr dafür vom deutschen G&GN-Institut der 19.Nahbellpreis "für Zeitgeistresistenz und Unbestechlichkeit im Gesamtwerkprozess" verliehen. Online finden sich ihre Gedichte auf verschiedenen sozialen Portalen und als Gastbeiträge für den Poesiesalon des 3.Offlyrikfestivals, das Autorenarchiv Fixpoetry sowie für die Liga der Leeren. Das hier dokumentierte Interview wurde im Mai 2018 anlässlich der bevorstehenden Preisverleihung geführt.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Kärnten Poesie

Kärnten Poesie von Raffer,  Harald, Schmidauer,  Günter
Literatur hat in Kärnten bekanntlich einen hohen Stellenwert. Zahlreiche namhafte Schriftsteller:innen haben hier ihre Wurzeln. Auf besondere Weise ist sie aber auch in der gesamten (zweisprachigen) Bevölkerung vorhanden. Zwischen zweihundert und zweihundertfünfzig Autor:innen reichten jährlich über einen Zeitraum von fünfzehn Jahren ihre Gedichte beim Lyrik-Preis der Stadtwerke Klagenfurt ein. Sie begaben sich auf die Suche nach der eigenen Sprache und verweigerten sich dem Klischee. Kultur ist hier einmal mehr Selbstbestimmung des Individuums in einer immer undurchschaubarer werdenden Zeit. Nun liegt diese Anthologie der Erstplatzierten des Lyrik-Preises als Buch vor und lädt zum Kennenlernen und zum Selberschreiben ein. So verschieden die einzelnen Beiträge auch sein mögen, es verbindet sie die Absicht, einen Teil der Fremdbestimmtheit durch Selbstbestimmung in Ausdruck und Sprache zu ersetzen.
Aktualisiert: 2022-12-13
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Fessel und Flügel

Fessel und Flügel von Armélin,  Almut, Grasnick,  Ulrich
Lyrik ist die Signatur der Poesie, hält Momente fest und kann dokumentieren, was einmal unumkehrbare Vergangenheit ist. Was Fessel und was Flügel sind, vergegenwärtigt unsere Zeit. Autorinnen und Autoren halten in freien und gebundenen Versen, in Prosagedichten und Bildgedichten fest, was an Tagesgeschehen auf sie einstürmt und/oder was sie lange schon sagen wollten, was Fessel war und wie es um die Flügel bestellt ist. Dies alles in einer Zeit, in der die westliche Welt konfrontiert ist mit Gewaltherrschaft und Kriegsgeschehen.
Aktualisiert: 2022-10-19
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Zuflucht zum Meer

Zuflucht zum Meer von Armélin,  Almut, Grasnick,  Ulrich
Dem Thema der Ausschreibung zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2021 stellt der Stifter und Namensgeber den Vers voran: „Wenn Schatten und Blitze stürzen, möchte ich sein wie das Meer nach Gewittern – ohne Narbe und Wunde die Flut.“ Ulrich Grasnick greift damit auch das Bild von einem Fluss auf, der im Meer sein Ziel findet, sich aber auch darin verliert.
Aktualisiert: 2021-12-15
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Feldkircher Lyrikpreis 2020

Feldkircher Lyrikpreis 2020 von Kronabitter,  Erika
Der Feldkircher Lyrikpreis steht im Jahr 2020 unter dem Motto: „steht ihr auge in auge vor glück am ziel“ Diese Verszeile finden Sie in einem Gedicht der letztjährigen Lyrik-Anthologie zum Feldkircher Lyrikpreis 2019, sie stammt vom Preisträger Lars-Arvid Brischke. Der erste Preisträger und die zweite Preisträgerin des Jahres 2020 bilden in der bearbeiteten Thematik zwei immerwährende Themen ab. Erstmalig wird der dritte Preis als Publikums-preis direkt vor Ort vom Publikum an eine/n der vortragenden AutorInnen vergeben.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Saatkorn sein. Zwischen Mühlsteinen

Saatkorn sein. Zwischen Mühlsteinen von Armélin,  Almut, Grasnick,  Ulrich
Nähe und Ferne: Betrachten wir mit bloßem Auge einen Himmelsausschnitt und suchen nach Sternen, so sind einige sofort sichtbar, andere wollen noch erspäht werden. In diesem Hölderlin Jubiläumsjahr ist alles anders. Das Licht der fernen Sterne braucht lange, um die Erde zu erreichen. Wenn es uns erreicht, machen wir seine Entdeckung öffentlich und fragen die große Natur um Rat. Ulrich Grasnick Der Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis wird jährlich an zwei AutorInnen für ein Gedicht in deutscher Sprache mit hohem künstlerischem Anspruch vergeben. Diese und andere Wettbewerbsbeiträge werden im Anschluss veröffentlicht. Die Prämierten des Wettbewerbs 2020 werden noch bekanntgegeben. Mehr unter: www.ulrich-grasnick.de
Aktualisiert: 2020-10-14
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Abwerfen der Last, die uns hindert am Gehen

Abwerfen der Last, die uns hindert am Gehen von Armélin,  Almut, Grasnick,  Ulrich
Schritte - es braucht manchmal eine Strecke zurück, um das Orientierungszeichen neu zu setzen. Es liegen herum, Steine für einen Anstoß, Worte als Impuls für einen Schub neuer Verse. Gedichte sind Bausteine. Ulrich Grasnick Der Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis wird jährlich an zwei AutorInnen für ein Gedicht in deutscher Sprache mit hohem künstlerischem Anspruch vergeben. Diese und andere Wettbewerbsbeiträge werden im Anschluss veröffentlicht. Die Prämierten des Wettbewerbs 2019 sind Peter Frank mit seinem Gedicht Totensonntag und Kathrin B. Külow mit ihrem Gedicht nie war das grüne tiefer. Mehr unter: www.ulrich-grasnick.de
Aktualisiert: 2020-10-14
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Im Angesicht der Worte

Im Angesicht der Worte von Mattner,  Stephanie
Neben der Gewinnerin des SternenBlick-Lyrikpreises 2019: Marina Buttner, versammeln sich in dieser Anthologie die besten 50 Gedichte aus den Einsendungen. Mit einer Widmung des Lyrikers Ulrich Grasnick. Diese DichterInnen sind in der Anthologie vertreten: Christian Aeberhard, Günther M. Bach, Barbara Blume, Marion Bergmann, Annemarie Bergmeister, Marina Berin, Manuel Bianchi, Marlies Blauth, Johann Wolfgang Busch, Marina Büttner, Lieselotte Degenhardt, Marie Döling, Ingrid Herta Drewing, Bernadette Duncan, Herbert Friedmann, Gregor Stefan Heuwangl, Jutta Gornik, Lara Große, Wolfgang Gründer, Tobias Hainer, Ingrid Hassmann, Patrick Hattenberg, Nele Häußler, Jens Junk, Dirk Juschkat, Kevin Kößler, Susann Kraft, Ben Kretlow, Julia Krumbein, Gottlieb Frauke Hansen, Ines Langs, Frank Ließke, Eva Limbach, Marina Maggio, Steffen Marciniak, Eline Menke, Johannes Morschl, Birgit Oßwald-Krüger, Tom Niklas Pohlmann, Anka Röhr, Matthias Rude, Cornelia Schäfer, Birgit Schaldach-Helmlechner, Schmidt Ulrike, Sigune Schnabel, Ute Schneider, Christiane Schwarze, Angelica Seithe, Anna Straetmans, Magnus Tautz, Meike Wanner, Hans - Georg Wigge. Eine Veröffentlichung des gemeinnützigen Vereins "SternenBlick". Wir fördern zeitgenössische Poesie und Dichtkunst. Alle Informationen: www.sternenblick.org
Aktualisiert: 2022-04-25
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Im Auge des Dichters

Im Auge des Dichters von Armélin,  Almut, Grasnick,  Ulrich
Der Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis wird jährlich an zwei Autorinnen bzw. Autoren für ein Gedicht in deutscher Sprache mit hohem künstlerischen Anspruch vergeben. Diese und andere Wettbewerbsbeiträge werden im Anschluss veröffentlicht. Die Prämierten des Wettbewerbs 2018 sind Lara Rüter mit ihrem Gedicht abgleich und Magnus Tautz mit seinem Gedicht Unter offenen Fenstern.
Aktualisiert: 2020-06-30
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GENERATION OVERCHILL

GENERATION OVERCHILL von Play Nerd,  Tanja "Lulu"
Kurz vor den Wahlen zum Deutschen Bundestag im September 2017 entstand das Manifest ALTERNAHTIEFE MEDITATION. Die unerwartete positive Resonanz darauf (das Manifest wurde prompt von der Liga der Leeren als Gastbeitrag übernommen und die eBook-Version bereits am Erscheinungstag hundertfach gedownloadet) führte bei Lulu zu einer Kehrtwende in ihrem literarischen Schaffen: im Oktober 2017 schrieb sie ihre ersten vier "normalen, echten" Gedichte abseits von ihrer Aktivität als Slampoetin in Österreich und der Schweiz. Weitere Gedichte entstanden und führten zu ihrem Debutband "LEB JETZT", der im März 2018 erschien. Am 21.6.2018 wurde ihr dafür vom deutschen G&GN-Institut der 19.Nahbellpreis "für Zeitgeistresistenz und Unbestechlichkeit im Gesamtwerkprozess" verliehen. Online finden sich ihre Gedichte auf verschiedenen sozialen Portalen und als Gastbeiträge für den Poesiesalon des 3.Offlyrikfestivals, das Autorenarchiv Fixpoetry sowie für die Liga der Leeren. Das hier dokumentierte Interview wurde im Mai 2018 anlässlich der bevorstehenden Preisverleihung geführt.
Aktualisiert: 2019-03-20
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Feldkircher Lyrikpreis 2017

Feldkircher Lyrikpreis 2017 von Kronabitter,  Erika
2003, bei der Verleihung des ersten Preises, hätte sich niemand träumen lassen, dass der Feldkircher Lyrikpreis nicht nur Lyrik ins Zentrum, sondern auch die kleine Montfortstadt Feldkirch in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken wird: Feldkirch ist – gerade durch den Feldkircher Lyrikpreis – in Florida und Neuseeland ebenso „well known“ wie in Frankreich oder Spanien, zumindest bei Dichterinnen und Dichtern. Um die 33.000 Gedichte aus verschiedenen Teilen der Welt erreichten das Theater am Saumarkt in den vergangenen 15 Jahren aus den verschiedensten Ländern. Und darauf kommt es an: Auf die DichterInnen in den vielen Ländern, an den vielen – auch kleinen – Orten, die sich schreibend in die Welt einbringen, die schreibend das Wort erheben. An dieser Stelle sollen all jene Dichterinnen und Dichter in Erinnerung gerufen werden, die derzeit auf Grund ihrer literarischen Tätigkeit verfolgt werden oder in Gefängnissen eingesperrt sind: Sie sind es, die den Mut haben, sich gegen Ungerechtigkeit, Gewalt und Unterdrückung zu erheben – diesen vielen Ungenannten gehört bei der „grenzüberschreitenden Zuglesung“, die von Bludenz nach Lindau und wieder zurück führen wird, unsere besondere Aufmerksamkeit.
Aktualisiert: 2020-10-05
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Lyrik der Gegenwart 2

Lyrik der Gegenwart 2 von Kronabitter,  Erika
Der Feldkircher Lyrikpreis kann mit Fug und Recht behaupten, das fiebrige Geraune der Tagesfeuilletons ignoriert zu haben und auf einem hohem Entscheidungsniveau zu beharren. Nach wie vor überzeugt er mit klaren Auswahlkriterien, die bereits in der Forderung von Felix Philipp Ingolds Formulierung enthalten sind: eine textorientierte Betrachtung ungeachtet von Rang und Namen. Einerseits lässt die Anonymisierung der Einreichungen eine Orientierung an der AutorInnenbörse so gut wie nicht zu, andererseits ist durch die wechselnde Jury eine Chancengleichheit der BewerberInnen gewährleistet. Einzig die Lyrik ist Gegenstand begründeter und ernstzunehmender Kritik. Die namhafte Jury mit Marie-Rose Cerha, Andreas Neeser (Preisträger 2009), Petra Ganglbauer und Bernd Schuchter hat es sich auch in diesem Jahr nicht leicht gemacht: Unter den 626 Einreichungen (somit ca. 3000 deutschsprachigen Gedichten) aus aller Frauen Länder hat die Jury in mehreren Durchgängen jene AutorInnen ausgewählt, welche mit ihrer Lyrik am stärksten punkten konnten. Die Gedichte von Marcus Poettler, Silke Peters und Thilo Krause haben den kritischen Überlegungen standgehalten.
Aktualisiert: 2020-10-05
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Lyrik der Gegenwart 3

Lyrik der Gegenwart 3 von Kronabitter,  Erika
Der Feldkircher Lyrikpreis kann mit Fug und Recht behaupten, das fiebrige Geraune der Tagesfeuilletons ignoriert zu haben und auf einem hohem Entscheidungsniveau zu beharren. Nach wie vor überzeugt er mit klaren Auswahlkriterien, die bereits in der Forderung von Felix Philipp Ingolds Formulierung enthalten sind: eine textorientierte Betrachtung ungeachtet von Rang und Namen. Einerseits lässt die Anonymisierung der Einreichungen eine Orientierung an der AutorInnenbörse so gut wie nicht zu, andererseits ist durch die wechselnde Jury eine Chancengleichheit der BewerberInnen gewährleistet. Einzig die Lyrik ist Gegenstand begründeter und ernstzunehmender Kritik. Die namhafte Jury mit Marie-Rose Cerha, Andreas Neeser (Preisträger 2009), Petra Ganglbauer und Bernd Schuchter hat es sich auch in diesem Jahr nicht leicht gemacht: Unter den 626 Einreichungen (somit ca. 3000 deutschsprachigen Gedichten) aus aller Frauen Länder hat die Jury in mehreren Durchgängen jene AutorInnen ausgewählt, welche mit ihrer Lyrik am stärksten punkten konnten. Die Gedichte von Marcus Poettler, Silke Peters und Thilo Krause haben den kritischen Überlegungen standgehalten.
Aktualisiert: 2020-10-05
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Lyrik der Gegenwart

Lyrik der Gegenwart von Kronabitter,  Erika
Der Feldkircher Lyrikpreis kann mit Fug und Recht behaupten, das fiebrige Geraune der Tagesfeuilletons ignoriert zu haben und auf einem hohem Entscheidungsniveau zu beharren. Nach wie vor überzeugt er mit klaren Auswahlkriterien, die bereits in der Forderung von Felix Philipp Ingolds Formulierung enthalten sind: eine textorientierte Betrachtung ungeachtet von Rang und Namen. Einerseits lässt die Anonymisierung der Einreichungen eine Orientierung an der AutorInnenbörse so gut wie nicht zu, andererseits ist durch die wechselnde Jury eine Chancengleichheit der BewerberInnen gewährleistet. Einzig die Lyrik ist Gegenstand begründeter und ernstzunehmender Kritik. Die namhafte Jury mit Marie-Rose Cerha, Andreas Neeser (Preisträger 2009), Petra Ganglbauer und Bernd Schuchter hat es sich auch in diesem Jahr nicht leicht gemacht: Unter den 626 Einreichungen (somit ca. 3000 deutschsprachigen Gedichten) aus aller Frauen Länder hat die Jury in mehreren Durchgängen jene AutorInnen ausgewählt, welche mit ihrer Lyrik am stärksten punkten konnten. Die Gedichte von Marcus Poettler, Silke Peters und Thilo Krause haben den kritischen Überlegungen standgehalten.
Aktualisiert: 2020-10-05
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Feldkircher Lyrikpreis 2011

Feldkircher Lyrikpreis 2011 von Kronabitter,  Erika
Der Feldkircher Lyrikpreis kann mit Fug und Recht behaupten, das fiebrige Geraune der Tagesfeuilletons ignoriert zu haben und auf einem hohem Entscheidungsniveau zu beharren. Nach wie vor überzeugt er mit klaren Auswahlkriterien, die bereits in der Forderung von Felix Philipp Ingolds Formulierung enthalten sind: eine textorientierte Betrachtung ungeachtet von Rang und Namen. Einerseits lässt die Anonymisierung der Einreichungen eine Orientierung an der AutorInnenbörse so gut wie nicht zu, andererseits ist durch die wechselnde Jury eine Chancengleichheit der BewerberInnen gewährleistet. Einzig die Lyrik ist Gegenstand begründeter und ernstzunehmender Kritik. Die namhafte Jury mit Marie-Rose Cerha, Cenah Kusanit (Preisträger 20010), Manfred Chobot und Raimund Bahr hat es sich auch in diesem Jahr nicht leicht gemacht: Unter den ca 550 Einreichungen (somit ca. 3000 deutschsprachigen Gedichten) aus aller Frauen Länder hat die Jury in mehreren Durchgängen jene AutorInnen ausgewählt, welche mit ihrer Lyrik am stärksten punkten konnten. Die Gedichte von Tobias Falberg, C.H. Huber und Claudia Scherer haben den kritischen Überlegungen standgehalten.
Aktualisiert: 2020-10-05
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Lyrik der Gegenwart Band 24

Lyrik der Gegenwart Band 24 von Kronabitter,  Erika
Der Feldkircher Lyrikpreis kann mit Fug und Recht behaupten, das fiebrige Geraune der Tagesfeuilletons ignoriert zu haben und auf einem hohem Entscheidungsniveau zu beharren. Nach wie vor überzeugt er mit klaren Auswahlkriterien, die bereits in der Forderung von Felix Philipp Ingolds Formulierung enthalten sind: eine textorientierte Betrachtung ungeachtet von Rang und Namen. Einerseits lässt die Anonymisierung der Einreichungen eine Orientierung an der AutorInnenbörse so gut wie nicht zu, andererseits ist durch die wechselnde Jury eine Chancengleichheit der BewerberInnen gewährleistet. Einzig die Lyrik ist Gegenstand begründeter und ernstzunehmender Kritik. Die nahmhafte Jury mit Gerhard Fuchs, Marie-Rose Cerha, Tobias Falberg (Preisträger 2011) und Raimund Bahr hatte auch in diesem Jahr ein großes Arbeitspensum zu bewältigen: Aus den ca. 600 Einreichungen (somit ca. 3000 deutschsprachigen Gedichten) hat die Jury in mehreren Durchgängen die PreisträgerInnen ausgewählt: 1.Preis Elisabeth Steinkellner (A) | 2.Preis geht ex aequo an Andra Schwarz(D) und Sascha Kokot(D). Zwei Sonderpreise Die Bildungsgesellschaft Ibis Acam vergab den Preis für junge AutorInnen an Ron Winkler(D). Die Edition Art Science stiftete einen Preis für AutorInnen über 40 Jahre, der an die Österreicherin Petra Ganglbauer vergeben wurde.
Aktualisiert: 2020-10-05
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Feldkircher Lyrikpreis 2014

Feldkircher Lyrikpreis 2014 von Kronabitter,  Erika
Mit dem seit 2003 stattfindenden Feldkircher Lyrikpreis, international ausgeschrieben, wird deutschsprachige Lyrik ausgezeichnet. 2014 waren wiederum all jene Autorinnen und Autoren zur Bewerbung aufgerufen, welche sich literarisch mit einem Zitat auseinandersetzen wollten. Vorgabe war dieses Jahr eine Zeile der Preisträgergedichte 2013 von Tabea Xenia Magyar und Tristan Marquardt: „jemand anderes dachte an ihn wie an nichts“.
Aktualisiert: 2020-10-05
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Feldkircher Lyrikpreis 2010

Feldkircher Lyrikpreis 2010 von Kronabitter,  Erika
Der Feldkircher Lyrikpreis kann mit Fug und Recht behaupten, das fiebrige Geraune der Tagesfeuilletons ignoriert zu haben und auf einem hohem Entscheidungsniveau zu beharren. Nach wie vor überzeugt er mit klaren Auswahlkriterien, die bereits in der Forderung von Felix Philipp Ingolds Formulierung enthalten sind: eine textorientierte Betrachtung ungeachtet von Rang und Namen. Einerseits lässt die Anonymisierung der Einreichungen eine Orientierung an der AutorInnenbörse so gut wie nicht zu, andererseits ist durch die wechselnde Jury eine Chancengleichheit der BewerberInnen gewährleistet. Einzig die Lyrik ist Gegenstand begründeter und ernstzunehmender Kritik. Die namhafte Jury mit Marie-Rose Cerha, Andreas Neeser (Preisträger 2009), Petra Ganglbauer und Bernd Schuchter hat es sich auch in diesem Jahr nicht leicht gemacht: Unter den 626 Einreichungen (somit ca. 3000 deutschsprachigen Gedichten) aus aller Frauen Länder hat die Jury in mehreren Durchgängen jene AutorInnen ausgewählt, welche mit ihrer Lyrik am stärksten punkten konnten. Die Gedichte von Marcus Poettler, Silke Peters und Thilo Krause haben den kritischen Überlegungen standgehalten.
Aktualisiert: 2020-10-05
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