Das Rellstal, ein Seitental des Montafons im Gemeindegebiet von Vandans, wird seit Jahrhunderten intensiv landwirtschaftlich genutzt. Aufgrund der intensiven Bewirtschaftung entstand eine einzigartige Kulturlandschaft und zugleich ein schützenswerter Naturraum.
Der vorliegende Band setzt sich interdisziplinär mit der Geschichte und Entwicklung dieses Natur- und Kulturraums auseinander. Fünf Autorinnen und Autoren beleuchten die Entwicklung des Tales aus geologischer, historischer und kulturlandschaftsgeschichtlicher Sicht. Dabei tritt so manche Besonderheit dieser Gebirgsregion zu Tage.
Aktualisiert: 2023-02-22
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Buch Kurzinfo
Autorinnen und Autoren: Michael Kasper, Edith Hessenberger, Marion Ebster, Klaus Pfeifer, Hermann Erhart
Titel: Röbi und Rongg. Beiträge zum Maisäß- und Alpwesen in Gargellen
Untertitel: Montafoner Schriftenreihe 22
Erscheinungsjahr: 2009
Seiten: 251
ISBN: 978-3-902225-35-1
Preis: € 25
Die Maisäß- uind Alpkultur prägte das Montafon über viele Jahrhunderte und vermittelt noch heute eindrucksvoll die hohe Entwicklungsstufe der ehemaligen bäuerlichen Lebensweise in dieser Region. Der vorliegende Band setzt sich integrativ und interdisziplinär aus verschiedenen Perspektiven beispielhaft mit einem Maisäß- und Alpenensemble in Gargellen auseinander.
Fünf Autorinnen und Autoren beleuchten das Areal von Röbi und Rongg aus geografischer Sicht und vermitteln damit einen umfassenden Eindruck der Wandlungsprozesse, die sich in diesem Grenzbereich am Rande des Dauersiedlungsraumes bis in die Gegenwart vollziehen.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Buch Kurzinfo
AutorIn: Barbara Keiler, Klaus Pfeifer, Andreas Rudigier (Hrsg.)
Titel: Die Maisäße auf Tafamunt
Untertitel: Montafoner Schriftenreihe 9
Erscheinungsjahr: 2003
Seiten: 220
ISBN: 3-902225-07-6
Preis: € 22,00
Band 9 der Montafoner Schriftenreihe beschäftigt sich mit den Ergebnissen des Maisäßinventars zu den Maisäßen auf Außer- und Innertafamunt oberhalb von Gaschurn-Partenen. Die Geografen Sven Fuchs und Margreth Keiler setzen sich mit den naturräumlichen Grundlagen auseinander. Im Kapitel „Maisäßleben“ erzählt Gerti König vor allem anhand von Zeitzeugeninterviews, wie sich das Leben und Arbeiten am Maisäß in früherer Zeit gestaltete. Maria-Anna Moosbrugger geht den Spuren der Bewirtschaftung und der aktuellen Flora auf Tafamunt nach. In einem farbigen Bilderbogen werden die Stationen von Gaschurn bis zum Wiegensee nachgezeichnet. Wie sich die Verhältnisse auf Tafamunt im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit gestaltet haben, beschreibt Andreas Hachfeld, der zahlreiche Namen aus der frühen Geschichte von Gaschurn und Partenen zu berichten weiß. Barbara Keiler und Klaus Pfeifer setzen sich schließlich im Rahmen ihres Bestandskataloges mit den einzelnen Gebäuden, deren Bauweise und Alter auseinander. Zahlreiche SW-Bilder runden die Dokumentation zu den Maisäßen auf Außer- und Innertafamunt ab.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Buch Kurzinfo
AutorIn: Barbara Keiler, Klaus Pfeifer, Andreas Rudigier (Hrsg.)
Titel: Der Maisäß Montiel
Untertitel: Montafoner Schriftenreihe 12
Erscheinungsjahr: 2004
Seiten: 216
ISBN: 3-902225-11-4
Preis: € 22,00
Die ältesten Gebäude am Maisäß Montiel in der Gemeinde St. Gallenkirch gehen auf das frühe 17. Jahrhundert zurück; die Mehrzahl dürfte aus dem 19. Jahrhundert stammen.
An fast allen Gebäuden lassen sich zahlreiche Um-, An- und Aufbauten feststellen. Ein großer Renovierungsschub erfolgte nach dem Bau des Güterweges 1985. Umso interessanter sind jene Häuser, in denen sich noch offene Feuerstellen, gemauerte Öfen oder altes Inventar finden, einzuschätzen. In den meisten Stallscheunen fanden sich noch sog. Dreschtennen in den Obergeschossen, die den Getreideanbau bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts belegen. Vorbildlich auf Montiel ist die einheitliche Schindeldeckung sämtlicher Gebäude.
Zum früheren Leben auf dem Maisäß befragten Volkskundlerinnen von der Universität Innsbruck zahlreiche Besitzer und auch die Wohnkultur wurde von ihnen untersucht. Friedrich Juen vom Heimatschutzverein dokumentierte die alten Inschriften. Von der Landschaftspflegerin DI Maria-Anna Moosbrugger wurde die historische und derzeitige Bewirtschaftung sowie die Wege zum und am Maisäß im Auftrag des Landes Vorarlberg untersucht. Die Geografen Sven Fuchs und Margreth Keiler beschäftigen sich mit den naturräumlichen Grundlagen und Naturgefahren. Frau Mag. Barbara Pfeifer inventarisierte die verschiedensten Pflanzen auf den Bergwiesen.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Die Maisäß- und Alpkultur prägte das Montafon über viele Jahrhunderte hinweg und veranschaulicht noch heute eindrucksvoll die hohe Entwicklungsstufe der ehemaligen bäuerlichen Lebensweise in dieser Region. Der vorliegende Band der Montafoner Schriftenreihe setzt sich integrativ und interdisziplinär aus unterschiedlichsten Perspektiven mit einem besonders interessanten Berglandwirtschaftsareal im inneren Montafon auseinander: Zehn Autorinnen und Autoren beleuchten das Gebiet von Netza, Monigg und Sasarscha im Norden Gortipohls aus geografischer, geologischer, archäologischer, historischer, sprachwissenschaftlicher, baugeschichtlicher, volkskundlicher sowie kulturlandschaftsgeschichtlicher Sicht und vermitteln damit einen umfassenden Eindruck der Wandlungsprozesse, die sich in diesem Grenzbereich am Rande des Siedlungsraumes bis in die Gegenwart vollzogen und noch heute vollziehen.
Das Außergewöhnliche an diesem, zum Großteil im Natura-2000-Gebiet „Verwall“ gelegenen, traditionellen Nutzungsraum stellt einerseits die spezielle naturräumliche Ausstattung und andererseits die besondere kulturgeschichtliche Dimension dar, die sich gemeinsam in der einzigartigen und weitgehend intakten Kulturlandschaft widerspiegeln. Neben dem klassischen System der Dreistufenlandwirtschaft finden sich hier etwa Beispiele für ein vierstufiges Bewirtschaftungsmodell, das auf frühere Dauersiedlungen in den Höhenlagen verweist. Dazu kommt eine relativ scharfe Trennung zwischen Häufungen von deutschen und rätoromanischen Flurnamen, die Rückschlüsse auf den Gang der Besiedlung zulassen. Außerdem spielte auch der in den höchsten Lagen betriebene Bergbau immer wieder eine bedeutende Rolle in der historischen Entwicklung der Region. Die mündlichen Überlieferungen zu früheren Lebens- und Arbeitsweisen, aber auch Sagen und Erzählungen zu außerordentlichen Begebenheiten runden das Bild, das uns die Kulturlandschaft mit ihren zu einem ungewöhnlich großen Teil aus dem frühen 16. Jahrhundert stammenden Gebäuden, den Lesesteinwällen, Bewässerungskanälen und Alpwegen veranschaulicht, durch die Perspektive der lokalen Bevölkerung sowie deren Erinnerungen ab.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Buch Kurzinfo
AutorIn: Barbara Keiler, Klaus Pfeifer, Andreas Rudigier (Hrsg.)
Titel: Der Maisäß Valschaviel
Untertitel: Montafoner Schriftenreihe 15
Erscheinungsjahr: 2005
Seiten: 216
ISBN: 3-902225-17-3
Preis: € 22,00
Die Maisäßsiedlung Valschaviel liegt auf ca. 1500 im gleichnamigen Tal nordöstlich des Dorfes Gaschurn und gehört zu den größten im Land.
Augenscheinlich gehen die ältesten Gebäude auf das 16. Jahrhundert zurück; die Mehrzahl dürfte aus dem 19. Jahrhundert stammen. Lawinenkatastrophen und Brände haben immer wieder zu (Teil)erneuerungen geführt. Ein großer Renovierungsschub erfolgte nach dem Bau der Straße in den letzten 20 Jahren. Besonders der Neubau von Gebäuden in anderer Nutzung und Größe muss aus Sicht des Heimatschutzes kritisch betrachtet werden. Umso interessanter sind jene Häuser einzuschätzen, in denen sich noch offene Feuerstellen, gemauerte Öfen oder altes Inventar finden. Auch mit Hilfe des Filmteams zu Vilsmaier’s „Bergkristall“ sind sämtlicher Gebäude nun einheitlich mit Schindeln gedeckt. Bezeichnend ist die Anordnung der Objekte hintereinander in langen Reihen, die vor den Lawinen schützen. Viele Häuser zeigen Kombinationen von Wohnbereich, Stall und Heulege; entweder hinter- oder übereinander. Aber auch Wohnhäuser mit klassischen Zwei- und Dreiraumgrundrissen sowie Stallscheunen runden das Bild ab.
Während der so genannte Ausschlag im Eigentum der Agrargemeinschaft Valschaviel („offener Maisäß“) steht, gehören die umgebenden, vor allem botanisch sehr aufschlussreichen Wälder großteils dem Stand Montafon. Die Bergmähder über den Hängen des Maisäß (bis 2000m) wurden bis vor wenigen Jahrzehnten noch bewirtschaftet und sollen einmal die größten im ganzen Land gewesen sein - davon zeugen einige verfallende Heubargen.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Gweil beschreibt die bei Galgenuel gelegene, über 1000 Meter hohe Flanke, die bereits im Spätmittelalter bewirtschaftet wurde. Heute zählt Gweil zu den extremsten Maisäß- und Alpgebieten des Landes, da.
Der 188 Seiten starke Band umfasst sieben Beiträge, die sich aus verschiedenen Blickwinkeln dem Maisäß- und Alpkomplex Gweil nähern. Die Volkskundlerin Gerti König beschäftigt sich grundsätzlich mit dem Thema "Maisäß", wobei sie aufgrund von zahlreichen Interviews interessante Einblicke in das Leben und die Arbeit auf dem Maisäß gewährt. Sven Fuchs und Margreth Keiler stellen die naturräumlichen Grundlagen von Gweil vor (Geologie, Naturgefahren). Die Landschaftspflegerin Maria-Anna Moosbrugger beschäftigt sich vor allem mit der Pflanzenwelt auf Gweil und verweist auch auf zukünftige Entwicklungsformen. Der Historiker Andreas Hachfeld gibt uns einen spannenden Einblick in die Wirtschafts- und Rechtsgeschichte von Gweil in der Zeit vom 15. bis zum 17. Jahrhundert. Peter Strasser wiederum geht der Frage nach, inwieweit die Gweiler Alpen im Montafoner Heimatmuseum vertreten sind. Den Hauptteil der Publikation machen die Bauaufnahmen von Barbara Keiler (Denkmalamt) und ihrem Team sowie die Altersuntersuchungen des Holzes (Dendrochronologie) durch Klaus Pfeifer aus. Mehr als 300 Abbildungen (davon über 100 in Farbe) ergänzen die Dokumentation. hinzuweisen.
Aktualisiert: 2019-01-09
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