Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Berichtigungen und Nachträge -- Einleitung -- I. Manichäische Fragmente -- II. Zum mandäischen Totenbuch und verwandten Texten -- III. Religionsgeschichtliche Folgerungen und Ausblicke -- Register -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Unsere Zeit hat manche Ähnlichkeit mit der, in welcher die Gnosis ihren Lauf durch die alte Welt nahm und in der Form des Manichäismus sie schließlich ganz erobern zu wollen schien. Eine übersättigte Kulturwelt, welcher der alte Glaube nicht mehr genügen will, weil sie zu intellektuell geworden ist, die sich dabei aber doch nach einem Ersatz dafür sehnt, der wenigstens der Fantasie Nahrung bietet. Dieses Sehnen und Ringen einer kranken Welt nach Wahrheit und Erlösung kann auch für unsere Zeit ein Spiegelbild sein. Aus diesem Grunde habe ich gerade die Vollendung der orientalischen, in das Abendland hinüberflutenden Gnosis, den Manichäismus, besonders ausführlich behandelt. Andererseits schien es mir nötig, die ersten Anfänge und die Entwicklung der Gnosis bei dem vorchristlichen Hauptvertreter des Monotheismus, beim Judentum, genauer zu betrachten.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
I. – Jüdischer Gnostizismus
1. Vorchristliche Zeit
2. Talmudische Zeit
3. Nachthalmudische Zeit
II. – Christlicher Gnostizismus
1. Allgemeiner Charakter
2. Ursprung
3. Lehren
III. – Mandäismus
1. Allgemeine Charakteristik
2. Lehren
IV. – Manichäismus
1. Geschichtlicher Überblick
2. Die Lehre des Manichäismus
A. Kosmisches
B. Ethisches
C. Kultisches
3. Religionsgeschichtliche Stellung des Manichäismus
V. – Astralmythus und Mystik
Anmerkungen
Aktualisiert: 2022-09-08
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Berichtigungen und Nachträge -- Einleitung -- I. Manichäische Fragmente -- II. Zum mandäischen Totenbuch und verwandten Texten -- III. Religionsgeschichtliche Folgerungen und Ausblicke -- Register -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-03-27
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Im Mandäismus, der einzigen noch lebendigen gnostischen Religion, wurden verschiedene religiöse Traditionen unterschiedlicher Identität reflektiert, aufgenommen, bewertet und damit transformiert. Obwohl sich eine „mandäische Identität“ erst nach der islamischen Eroberung Mesopotamiens herausgebildet hat, kann man davon ausgehen, dass „mandäisches Gedankengut“ bereits früher in verschiedenen aramäischsprachigen Gruppen Mesopotamiens vertreten war.
In seiner Studie zur mandäischen Religion fragt Ionuţ Daniel Bancila danach, ob sich Spuren dieses „mandäischen Gedankengutes“ im Manichäismus, der zweiten wichtigen gnostischen Religion in der Region, nachweisen lassen. Dabei nähert er sich dieser Frage in drei verschiedenen methodischen Herangehensweisen: Eine ausführliche Forschungsgeschichte zum Thema zeigt, inwieweit frühere Versuche, die Beziehungen zwischen Manichäismus und Mandäismus zu erklären, den kulturellen Moden unterschiedlicher Epochen unterworfen waren; der textvergleichende Teil der Studie untersucht Motive im Manichäismus, die sich als „mandäisches Gedankengut“ identifizieren lassen auf philologisch-literarkritischer Basis. In einem dritten Teil wird das mandäische Geschichtsverständnis kritisch gewürdigt und der Versuch unternommen, die Beziehungen zwischen den beiden Religionen geographisch-historisch zu erklären.
Aktualisiert: 2020-05-12
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Die Mandäer, Nachkommen einer gnostischen Religionsgemeinschaft, kennen einen besonderen Text, Haran Gauaita. Dieser Text enthält anders als die übrige mandäische Literatur, die grundsätzlich religiöser Natur ist, Informationen, die sich trotz Mythologisierung für die kaum bekannte frühere Geschichte des Mandäismus verwerten lassen.
Die von Bogdan Burtea vorgelegte Erstedition von Haran Gauaita basiert auf vier Handschriften, zwei aus der Bodleian Library Oxford sowie zwei bisher unbekannte aus der Privatbibliothek eines mandäischen Priesters. Der edierte Text wird aufgrund der Tatsache, dass die mandäische Schrift wenig bekannt ist, in Transliteration wiedergegeben. Um dem Leser auch den Originaltext zugänglich zu machen, werden die zwei unbekannten mandäischen Handschriften als Reproduktion im Anhang dargestellt. Die Übersetzung gibt den Sinn des mandäischen Textes möglichst originalgetreu wieder. Der Kommentar leistet neben der Behandlung grammatikalischer Probleme einen Beitrag zur Beschreibung und Auslegung von historischen Angaben sowie von Orts- und Personennamen. So werden z.B. Termini wie Haran oder naṣuraia (Naṣoräer) ausführlich besprochen. Eine Wortliste lexikalisch noch nicht erschlossener mandäischer Formen, eine Bibliographie sowie ein Register der Fachtermini runden diese Arbeit ab.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Im Mandäismus, der einzigen noch lebendigen gnostischen Religion, wurden verschiedene religiöse Traditionen unterschiedlicher Identität reflektiert, aufgenommen, bewertet und damit transformiert. Obwohl sich eine „mandäische Identität“ erst nach der islamischen Eroberung Mesopotamiens herausgebildet hat, kann man davon ausgehen, dass „mandäisches Gedankengut“ bereits früher in verschiedenen aramäischsprachigen Gruppen Mesopotamiens vertreten war.
In seiner Studie zur mandäischen Religion fragt Ionuţ Daniel Băncilă danach, ob sich Spuren dieses „mandäischen Gedankengutes“ im Manichäismus, der zweiten wichtigen gnostischen Religion in der Region, nachweisen lassen. Dabei nähert er sich dieser Frage in drei verschiedenen methodischen Herangehensweisen: Eine ausführliche Forschungsgeschichte zum Thema zeigt, inwieweit frühere Versuche, die Beziehungen zwischen Manichäismus und Mandäismus zu erklären, den kulturellen Moden unterschiedlicher Epochen unterworfen waren; der textvergleichende Teil der Studie untersucht Motive im Manichäismus, die sich als „mandäisches Gedankengut“ identifizieren lassen auf philologisch-literarkritischer Basis. In einem dritten Teil wird das mandäische Geschichtsverständnis kritisch gewürdigt und der Versuch unternommen, die Beziehungen zwischen den beiden Religionen geographisch-historisch zu erklären.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Motto der Nummer 59: Humanismus
Gnostika ist eine unabhängige und wissenschaftsbegleitende Zeitschrift für Symbolsysteme; erscheint regelmäßig seit 1996. Erforschung der Grenzgebiete von Wissenschaft. GNOSTIKA richtet sich an Akademiker und an einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit esoterischen Themen Interessierte. GNOSTIKA bemüht sich um einen Brückenschlag zwischen Esoterik und Wissenschaft als Plattform einer größtmöglichen Pluralität von Meinungen.
Aktualisiert: 2019-10-03
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