"Wann ist ein Mann ein Mann?" Diese Frage treibt nicht nur Popsänger um, sondern seit kurzem auch HistorikerInnen. Die Beiträge dieses facettenreichen Bandes suchen die Antwort nicht in vermeintlich unabänderlichen, biologischen Gegebenheiten, sondern in kulturellen Konstrukten. Ebenso wie die Frauengeschichte Frauen als Frauen sichtbar gemacht hat, richtet die Männergeschichte den Blick auf die geschlechtsspezifischen Erfahrungen von Männern und auf die Bilder, die sich Männer vom »richtigen« Mann gemacht haben. So macht »Männergeschichte« deutlich, daß es viele Männlichkeiten gab und daß sich das, was als männlich gilt, im Laufe der Geschichte oft gewandelt hat - daher auch künftig wandelbar ist! AutorInnen: L. Blattmann, S. Brändli, U. Frevert, K. Hagemann, T. Kühne, K. Maase, D. A. McMillan, J. Reulecke, N. Sombart, A.-C. Trepp
Aktualisiert: 2023-07-02
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"Wann ist ein Mann ein Mann?" Diese Frage treibt nicht nur Popsänger um, sondern seit kurzem auch HistorikerInnen. Die Beiträge dieses facettenreichen Bandes suchen die Antwort nicht in vermeintlich unabänderlichen, biologischen Gegebenheiten, sondern in kulturellen Konstrukten. Ebenso wie die Frauengeschichte Frauen als Frauen sichtbar gemacht hat, richtet die Männergeschichte den Blick auf die geschlechtsspezifischen Erfahrungen von Männern und auf die Bilder, die sich Männer vom »richtigen« Mann gemacht haben. So macht »Männergeschichte« deutlich, daß es viele Männlichkeiten gab und daß sich das, was als männlich gilt, im Laufe der Geschichte oft gewandelt hat - daher auch künftig wandelbar ist! AutorInnen: L. Blattmann, S. Brändli, U. Frevert, K. Hagemann, T. Kühne, K. Maase, D. A. McMillan, J. Reulecke, N. Sombart, A.-C. Trepp
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"Wann ist ein Mann ein Mann?" Diese Frage treibt nicht nur Popsänger um, sondern seit kurzem auch HistorikerInnen. Die Beiträge dieses facettenreichen Bandes suchen die Antwort nicht in vermeintlich unabänderlichen, biologischen Gegebenheiten, sondern in kulturellen Konstrukten. Ebenso wie die Frauengeschichte Frauen als Frauen sichtbar gemacht hat, richtet die Männergeschichte den Blick auf die geschlechtsspezifischen Erfahrungen von Männern und auf die Bilder, die sich Männer vom »richtigen« Mann gemacht haben. So macht »Männergeschichte« deutlich, daß es viele Männlichkeiten gab und daß sich das, was als männlich gilt, im Laufe der Geschichte oft gewandelt hat - daher auch künftig wandelbar ist! AutorInnen: L. Blattmann, S. Brändli, U. Frevert, K. Hagemann, T. Kühne, K. Maase, D. A. McMillan, J. Reulecke, N. Sombart, A.-C. Trepp
Aktualisiert: 2023-07-02
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Studentenverbindungen gehören zu den klassischen Männerbünden, also freiwillig gebildeten, hierarchisch aufgebauten Zusammenschlüssen von Männern, die bestimmte Werte und Ziele teilen. Häufig sind diese Bünde von einer Aura des Geheimnisvollen umgeben und durch Initiationsrituale geprägt. Alexandra Kurth untersucht auf Grundlage der Zivilisationstheorie von Norbert Elias am Beispiel studentischer Verbindungen die Herausbildung und Verfestigung historisch-normativer Männlichkeitsvorstellungen. Sie verfolgt die Entstehung und Bedeutungsverschiebungen der Begriffe "Bund" und "Männerbund" und schildert die in den Studentenverbindungen praktizierten Rituale. Dabei entdeckt sie ein antidemokratisches Potenzial, das ebenso wie die geschlechterpolitischen Dimensionen dieser Männerbünde im Prozess der Bildung einer deutschen Nation eine wichtige Rolle spielte - bis hin zu den männerbündischen Idealen im Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Studentenverbindungen gehören zu den klassischen Männerbünden, also freiwillig gebildeten, hierarchisch aufgebauten Zusammenschlüssen von Männern, die bestimmte Werte und Ziele teilen. Häufig sind diese Bünde von einer Aura des Geheimnisvollen umgeben und durch Initiationsrituale geprägt. Alexandra Kurth untersucht auf Grundlage der Zivilisationstheorie von Norbert Elias am Beispiel studentischer Verbindungen die Herausbildung und Verfestigung historisch-normativer Männlichkeitsvorstellungen. Sie verfolgt die Entstehung und Bedeutungsverschiebungen der Begriffe "Bund" und "Männerbund" und schildert die in den Studentenverbindungen praktizierten Rituale. Dabei entdeckt sie ein antidemokratisches Potenzial, das ebenso wie die geschlechterpolitischen Dimensionen dieser Männerbünde im Prozess der Bildung einer deutschen Nation eine wichtige Rolle spielte - bis hin zu den männerbündischen Idealen im Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Studentenverbindungen gehören zu den klassischen Männerbünden, also freiwillig gebildeten, hierarchisch aufgebauten Zusammenschlüssen von Männern, die bestimmte Werte und Ziele teilen. Häufig sind diese Bünde von einer Aura des Geheimnisvollen umgeben und durch Initiationsrituale geprägt. Alexandra Kurth untersucht auf Grundlage der Zivilisationstheorie von Norbert Elias am Beispiel studentischer Verbindungen die Herausbildung und Verfestigung historisch-normativer Männlichkeitsvorstellungen. Sie verfolgt die Entstehung und Bedeutungsverschiebungen der Begriffe "Bund" und "Männerbund" und schildert die in den Studentenverbindungen praktizierten Rituale. Dabei entdeckt sie ein antidemokratisches Potenzial, das ebenso wie die geschlechterpolitischen Dimensionen dieser Männerbünde im Prozess der Bildung einer deutschen Nation eine wichtige Rolle spielte - bis hin zu den männerbündischen Idealen im Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wenn die Sportschau läuft, sitzen überwiegend Männer vor dem Fernseher, in den Vereinen haben die Herren das Sagen und der Frauenfußball fristet sein Dasein im Schatten männlicher Superstars. In diesem Band wird gezeigt, wie der Fußball bestimmte Bilder von Männern und Männlichkeit prägt. Untersucht wird das im Fußball noch vorhandene Heldentum samt fanatischer Heldenverehrung; die Strukturen im Profifußball werden verglichen mit anderen maskulinen Organisationsformen (etwa der Mafia); und die Beziehungen zwischen Fußball, Männlichkeit und Nation rund um den Globus werden beleuchtet. Das Stadion erweist sich schließlich als eines der letzten Reservate
männlicher Gemeinschaft.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Eduardo P. Archetti,
Dieter Bott,
Christian Bromberger,
Gerd Dembowski,
Rosa Diketmüller,
Vedran Džihic,
Roman Horak,
Thomas König,
Eva Kreisky,
Esther Lehnert,
José Sérgio Leite Lopes,
Wolfram Manzenreiter,
Andrei S. Markovits,
Matthias Marschik,
Nicolas Pethes,
Markus Pinter,
Peter Plener,
Nicole Selmer,
Georg Spitaler,
Almut Sülzle,
Kurt Wachter,
Klaus Walter,
John Williams
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Wenn die Sportschau läuft, sitzen überwiegend Männer vor dem Fernseher, in den Vereinen haben die Herren das Sagen und der Frauenfußball fristet sein Dasein im Schatten männlicher Superstars. In diesem Band wird gezeigt, wie der Fußball bestimmte Bilder von Männern und Männlichkeit prägt. Untersucht wird das im Fußball noch vorhandene Heldentum samt fanatischer Heldenverehrung; die Strukturen im Profifußball werden verglichen mit anderen maskulinen Organisationsformen (etwa der Mafia); und die Beziehungen zwischen Fußball, Männlichkeit und Nation rund um den Globus werden beleuchtet. Das Stadion erweist sich schließlich als eines der letzten Reservate
männlicher Gemeinschaft.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Eduardo P. Archetti,
Dieter Bott,
Christian Bromberger,
Gerd Dembowski,
Rosa Diketmüller,
Vedran Džihic,
Roman Horak,
Thomas König,
Eva Kreisky,
Esther Lehnert,
José Sérgio Leite Lopes,
Wolfram Manzenreiter,
Andrei S. Markovits,
Matthias Marschik,
Nicolas Pethes,
Markus Pinter,
Peter Plener,
Nicole Selmer,
Georg Spitaler,
Almut Sülzle,
Kurt Wachter,
Klaus Walter,
John Williams
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Wenn die Sportschau läuft, sitzen überwiegend Männer vor dem Fernseher, in den Vereinen haben die Herren das Sagen und der Frauenfußball fristet sein Dasein im Schatten männlicher Superstars. In diesem Band wird gezeigt, wie der Fußball bestimmte Bilder von Männern und Männlichkeit prägt. Untersucht wird das im Fußball noch vorhandene Heldentum samt fanatischer Heldenverehrung; die Strukturen im Profifußball werden verglichen mit anderen maskulinen Organisationsformen (etwa der Mafia); und die Beziehungen zwischen Fußball, Männlichkeit und Nation rund um den Globus werden beleuchtet. Das Stadion erweist sich schließlich als eines der letzten Reservate
männlicher Gemeinschaft.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Eduardo P. Archetti,
Dieter Bott,
Christian Bromberger,
Gerd Dembowski,
Rosa Diketmüller,
Vedran Džihic,
Roman Horak,
Thomas König,
Eva Kreisky,
Esther Lehnert,
José Sérgio Leite Lopes,
Wolfram Manzenreiter,
Andrei S. Markovits,
Matthias Marschik,
Nicolas Pethes,
Markus Pinter,
Peter Plener,
Nicole Selmer,
Georg Spitaler,
Almut Sülzle,
Kurt Wachter,
Klaus Walter,
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Um Geheimbünde und Geheimgesellschaften ranken sich viele Mythen und Geschichten - vieles von dem, was dahinter steckt, blieb unbekannt. In diesem Buch werden die wahren Hintergründe über Freimaurer, Templer und Assassinen aufgedeckt. Sie erfahren, worin die Macht der Jesuiten und Opus Dei besteht, wie die Verschwörung der Illuminaten ablief und was es mit Hitlers Geheimbündelei auf sich hatte. Unter die Lupe genommen werden die Freimaurerloge P2, die beinahe einen ganzen Staat einkassierte, und Geheimgesellschaften, die auch heute noch hinter den Kulissen die Strippen ziehen. Dieses Buch öffnet Ihnen die Augen, wo sich die wahren Zirkel der Macht befunden haben und immer noch befinden.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Stefan George (1868–1933) zählte als Dichter, Prophet und Mittelpunkt eines Kreises ihm grenzenlos ergebener Jünger zu den einflussreichsten Figuren der deutschen Geistesgeschichte. Nach jahrelanger Vorarbeit hat Thomas Karlauf nun die erste George-Biographie in deutscher Sprache vorgelegt: ein faszinierendes Stück Zeit- und Sittengeschichte zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus.Stefan George war unter den deutschen Dichtern im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts zweifellos der einflussreichste. Er hat die deutsche Lyrik entscheidend geprägt. Seinen Ruhm verdankte George allerdings weniger seinen Gedichten als vielmehr der Tatsache, dass er sich so perfekt inszeniert hat wie kaum jemand vor ihm. Legendär – und bis heute umstritten – war auch der so genannte George-Kreis, ein dem Dichter treu ergebener Männerbund. An diesem Kreis schwärmerisch begeisterter Jünglinge entwickelte Max Weber sein Modell der »charismatischen Herrschaft«. An der Person Georges lässt sich zeigen, was Macht über Menschen wirklich bedeutet. In seinem Werk finden sich zahlreiche Berührungspunkte mit dem Nationalsozialismus (George starb 1933), viele sahen in ihm einen »Wegbereiter«. Und doch steht am Ende dieses Weges das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944: Verübt hat es Claus von Stauffenberg, einer der letzten Vertrauten Georges.Thomas Karlauf hat die gesamte Forschung aufgearbeitet, seine Biographie ist wissenschaftlich auf dem neuesten Stand und wunderbar lebendig erzählt.• 75. Todestag Stefan Georges am 4. Dezember 2008• Die erste Stefan-George-Biographie in deutscher Sprache
Ausstattung: mit Abbildungen
Aktualisiert: 2023-07-01
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Stefan George (1868–1933) zählte als Dichter, Prophet und Mittelpunkt eines Kreises ihm grenzenlos ergebener Jünger zu den einflussreichsten Figuren der deutschen Geistesgeschichte. Nach jahrelanger Vorarbeit hat Thomas Karlauf nun die erste George-Biographie in deutscher Sprache vorgelegt: ein faszinierendes Stück Zeit- und Sittengeschichte zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus.Stefan George war unter den deutschen Dichtern im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts zweifellos der einflussreichste. Er hat die deutsche Lyrik entscheidend geprägt. Seinen Ruhm verdankte George allerdings weniger seinen Gedichten als vielmehr der Tatsache, dass er sich so perfekt inszeniert hat wie kaum jemand vor ihm. Legendär – und bis heute umstritten – war auch der so genannte George-Kreis, ein dem Dichter treu ergebener Männerbund. An diesem Kreis schwärmerisch begeisterter Jünglinge entwickelte Max Weber sein Modell der »charismatischen Herrschaft«. An der Person Georges lässt sich zeigen, was Macht über Menschen wirklich bedeutet. In seinem Werk finden sich zahlreiche Berührungspunkte mit dem Nationalsozialismus (George starb 1933), viele sahen in ihm einen »Wegbereiter«. Und doch steht am Ende dieses Weges das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944: Verübt hat es Claus von Stauffenberg, einer der letzten Vertrauten Georges.Thomas Karlauf hat die gesamte Forschung aufgearbeitet, seine Biographie ist wissenschaftlich auf dem neuesten Stand und wunderbar lebendig erzählt.• 75. Todestag Stefan Georges am 4. Dezember 2008• Die erste Stefan-George-Biographie in deutscher Sprache
Ausstattung: mit Abbildungen
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die erste Stefan-George-Biographie in deutscher SpracheAls Dichter, Prophet und Mittelpunkt eines Kreises ihm grenzenlos ergebener Jünger zählte Stefan George (1868 – 1933) zu den einflussreichsten Figuren der deutschen Geistesgeschichte. Das Denkmal, das sich der »Meister« errichtete, war vielen Zeitgenossen allerdings zu hoch, und nach 1945 geriet George in Vergessenheit. Nach langjähriger Vorarbeit legt Thomas Karlauf die erste George-Biographie in deutscher Sprache vor: ein faszinierendes Stück Zeit- und Sittengeschichte am Vorabend der Katastrophe.Stefan George war unter den deutschen Dichtern im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts zweifellos der einflussreichste. Er hat die deutsche Lyrik entscheidend geprägt. Seinen Ruhm verdankte George allerdings weniger seinen Gedichten als vielmehr der Tatsache, dass er sich so perfekt inszeniert hat wie kaum jemand vor ihm. Legendär – und bis heute umstritten – war auch der so genannte George-Kreis, ein dem Dichter treu ergebener Männerbund. An diesem Kreis schwärmerisch begeisterter Jünglinge entwickelte Max Weber sein Modell der »charismatischen Herrschaft«. An der Person Georges lässt sich zeigen, was Macht über Menschen wirklich bedeutet. In seinem Werk finden sich zahlreiche Berührungspunkte mit dem Nationalsozialismus (George starb 1933), viele sahen in ihm einen »Wegbereiter«. Und doch steht am Ende dieses Weges das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944: Verübt hat es Claus von Stauffenberg, einer der letzten Vertrauten Georges.Thomas Karlauf hat die gesamte Forschung aufgearbeitet, seine Biographie ist wissenschaftlich auf dem neuesten Stand und wunderbar lebendig erzählt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die erste Stefan-George-Biographie in deutscher SpracheAls Dichter, Prophet und Mittelpunkt eines Kreises ihm grenzenlos ergebener Jünger zählte Stefan George (1868 – 1933) zu den einflussreichsten Figuren der deutschen Geistesgeschichte. Das Denkmal, das sich der »Meister« errichtete, war vielen Zeitgenossen allerdings zu hoch, und nach 1945 geriet George in Vergessenheit. Nach langjähriger Vorarbeit legt Thomas Karlauf die erste George-Biographie in deutscher Sprache vor: ein faszinierendes Stück Zeit- und Sittengeschichte am Vorabend der Katastrophe.Stefan George war unter den deutschen Dichtern im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts zweifellos der einflussreichste. Er hat die deutsche Lyrik entscheidend geprägt. Seinen Ruhm verdankte George allerdings weniger seinen Gedichten als vielmehr der Tatsache, dass er sich so perfekt inszeniert hat wie kaum jemand vor ihm. Legendär – und bis heute umstritten – war auch der so genannte George-Kreis, ein dem Dichter treu ergebener Männerbund. An diesem Kreis schwärmerisch begeisterter Jünglinge entwickelte Max Weber sein Modell der »charismatischen Herrschaft«. An der Person Georges lässt sich zeigen, was Macht über Menschen wirklich bedeutet. In seinem Werk finden sich zahlreiche Berührungspunkte mit dem Nationalsozialismus (George starb 1933), viele sahen in ihm einen »Wegbereiter«. Und doch steht am Ende dieses Weges das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944: Verübt hat es Claus von Stauffenberg, einer der letzten Vertrauten Georges.Thomas Karlauf hat die gesamte Forschung aufgearbeitet, seine Biographie ist wissenschaftlich auf dem neuesten Stand und wunderbar lebendig erzählt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die erste Stefan-George-Biographie in deutscher SpracheAls Dichter, Prophet und Mittelpunkt eines Kreises ihm grenzenlos ergebener Jünger zählte Stefan George (1868 – 1933) zu den einflussreichsten Figuren der deutschen Geistesgeschichte. Das Denkmal, das sich der »Meister« errichtete, war vielen Zeitgenossen allerdings zu hoch, und nach 1945 geriet George in Vergessenheit. Nach langjähriger Vorarbeit legt Thomas Karlauf die erste George-Biographie in deutscher Sprache vor: ein faszinierendes Stück Zeit- und Sittengeschichte am Vorabend der Katastrophe.Stefan George war unter den deutschen Dichtern im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts zweifellos der einflussreichste. Er hat die deutsche Lyrik entscheidend geprägt. Seinen Ruhm verdankte George allerdings weniger seinen Gedichten als vielmehr der Tatsache, dass er sich so perfekt inszeniert hat wie kaum jemand vor ihm. Legendär – und bis heute umstritten – war auch der so genannte George-Kreis, ein dem Dichter treu ergebener Männerbund. An diesem Kreis schwärmerisch begeisterter Jünglinge entwickelte Max Weber sein Modell der »charismatischen Herrschaft«. An der Person Georges lässt sich zeigen, was Macht über Menschen wirklich bedeutet. In seinem Werk finden sich zahlreiche Berührungspunkte mit dem Nationalsozialismus (George starb 1933), viele sahen in ihm einen »Wegbereiter«. Und doch steht am Ende dieses Weges das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944: Verübt hat es Claus von Stauffenberg, einer der letzten Vertrauten Georges.Thomas Karlauf hat die gesamte Forschung aufgearbeitet, seine Biographie ist wissenschaftlich auf dem neuesten Stand und wunderbar lebendig erzählt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Studentenverbindungen gehören zu den klassischen Männerbünden, also freiwillig gebildeten, hierarchisch aufgebauten Zusammenschlüssen von Männern, die bestimmte Werte und Ziele teilen. Häufig sind diese Bünde von einer Aura des Geheimnisvollen umgeben und durch Initiationsrituale geprägt. Alexandra Kurth untersucht auf Grundlage der Zivilisationstheorie von Norbert Elias am Beispiel studentischer Verbindungen die Herausbildung und Verfestigung historisch-normativer Männlichkeitsvorstellungen. Sie verfolgt die Entstehung und Bedeutungsverschiebungen der Begriffe "Bund" und "Männerbund" und schildert die in den Studentenverbindungen praktizierten Rituale. Dabei entdeckt sie ein antidemokratisches Potenzial, das ebenso wie die geschlechterpolitischen Dimensionen dieser Männerbünde im Prozess der Bildung einer deutschen Nation eine wichtige Rolle spielte - bis hin zu den männerbündischen Idealen im Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Wenn die Sportschau läuft, sitzen überwiegend Männer vor dem Fernseher, in den Vereinen haben die Herren das Sagen und der Frauenfußball fristet sein Dasein im Schatten männlicher Superstars. In diesem Band wird gezeigt, wie der Fußball bestimmte Bilder von Männern und Männlichkeit prägt. Untersucht wird das im Fußball noch vorhandene Heldentum samt fanatischer Heldenverehrung; die Strukturen im Profifußball werden verglichen mit anderen maskulinen Organisationsformen (etwa der Mafia); und die Beziehungen zwischen Fußball, Männlichkeit und Nation rund um den Globus werden beleuchtet. Das Stadion erweist sich schließlich als eines der letzten Reservate
männlicher Gemeinschaft.
Aktualisiert: 2023-06-29
Autor:
Eduardo P. Archetti,
Dieter Bott,
Christian Bromberger,
Gerd Dembowski,
Rosa Diketmüller,
Vedran Džihic,
Roman Horak,
Thomas König,
Eva Kreisky,
Esther Lehnert,
José Sérgio Leite Lopes,
Wolfram Manzenreiter,
Andrei S. Markovits,
Matthias Marschik,
Nicolas Pethes,
Markus Pinter,
Peter Plener,
Nicole Selmer,
Georg Spitaler,
Almut Sülzle,
Kurt Wachter,
Klaus Walter,
John Williams
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"Wann ist ein Mann ein Mann?" Diese Frage treibt nicht nur Popsänger um, sondern seit kurzem auch HistorikerInnen. Die Beiträge dieses facettenreichen Bandes suchen die Antwort nicht in vermeintlich unabänderlichen, biologischen Gegebenheiten, sondern in kulturellen Konstrukten. Ebenso wie die Frauengeschichte Frauen als Frauen sichtbar gemacht hat, richtet die Männergeschichte den Blick auf die geschlechtsspezifischen Erfahrungen von Männern und auf die Bilder, die sich Männer vom »richtigen« Mann gemacht haben. So macht »Männergeschichte« deutlich, daß es viele Männlichkeiten gab und daß sich das, was als männlich gilt, im Laufe der Geschichte oft gewandelt hat - daher auch künftig wandelbar ist! AutorInnen: L. Blattmann, S. Brändli, U. Frevert, K. Hagemann, T. Kühne, K. Maase, D. A. McMillan, J. Reulecke, N. Sombart, A.-C. Trepp
Aktualisiert: 2023-06-25
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"Wann ist ein Mann ein Mann?" Diese Frage treibt nicht nur Popsänger um, sondern seit kurzem auch HistorikerInnen. Die Beiträge dieses facettenreichen Bandes suchen die Antwort nicht in vermeintlich unabänderlichen, biologischen Gegebenheiten, sondern in kulturellen Konstrukten. Ebenso wie die Frauengeschichte Frauen als Frauen sichtbar gemacht hat, richtet die Männergeschichte den Blick auf die geschlechtsspezifischen Erfahrungen von Männern und auf die Bilder, die sich Männer vom »richtigen« Mann gemacht haben. So macht »Männergeschichte« deutlich, daß es viele Männlichkeiten gab und daß sich das, was als männlich gilt, im Laufe der Geschichte oft gewandelt hat - daher auch künftig wandelbar ist! AutorInnen: L. Blattmann, S. Brändli, U. Frevert, K. Hagemann, T. Kühne, K. Maase, D. A. McMillan, J. Reulecke, N. Sombart, A.-C. Trepp
Aktualisiert: 2023-06-25
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Die moderne Gesellschaft fordert von Organisationen zunehmend Responsivität, etwa im Bereich der Transparenz. Obskure Organisationen wie Logen, Clubs, Zünfte oder Studierendenvereine widersetzen sich jedoch anscheinend problemlos diesen gesellschaftlichen Erwartungen. Roman Gibel untersucht die besonderen Organisationsmerkmale dieser Zusammenschlüsse und zeigt, wie rigide Selektionspraktiken, Bewährungsphasen und distinkte Wertevermittlung für organisationsinternen Rückhalt sorgen - und wie Umwelterwartungen teils ignoriert und teils auf zeremonielle Art und Weise befriedigt werden. Dabei deckt er auch im Verborgenen wirksame Netzwerkeffekte in Form ökonomischer und politischer Verflechtungen auf.
Aktualisiert: 2023-06-23
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