- Die Spiritualität des Mittelalters und ihre erstaunliche Aktualität in der Gegenwart
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das 13. bis 15. Jahrhundert ist von einer zunehmenden kirchlichen und weltlichen Verrechtlichung geprägt. Auf geistlichem Feld korrespondiert damit der Versuch, durch persönliche Erfahrung Heilsgewissheit zu erlangen. Einzelgestalten wie Meister Eckhart und Marguerite Porete stellen mit ihrer religiösen Sprache die Grenzen des bisher Vertrauten in Frage. Sie geraten in Konflikt mit dem entstehenden Ordnungssystem jener Kirche, deren maßgebliche Prägegestalten sie - als Dominikaner und im Kontext der Beginenbewegung - zugleich sind. Forschung zur Mystik, die einseitig institutionskritisch denkt, übersieht diese Zusammenhänge ebenso wie Kirchenrechtsforschung, die nicht nach Einflüssen von außerhalb der kirchlichen Hierarchie fragt. Das Gespräch zwischen Theologie, Philosophie, Geschichte und Kirchenrecht fördert dagegen neue Einsichten zutage.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das 13. bis 15. Jahrhundert ist von einer zunehmenden kirchlichen und weltlichen Verrechtlichung geprägt. Auf geistlichem Feld korrespondiert damit der Versuch, durch persönliche Erfahrung Heilsgewissheit zu erlangen. Einzelgestalten wie Meister Eckhart und Marguerite Porete stellen mit ihrer religiösen Sprache die Grenzen des bisher Vertrauten in Frage. Sie geraten in Konflikt mit dem entstehenden Ordnungssystem jener Kirche, deren maßgebliche Prägegestalten sie - als Dominikaner und im Kontext der Beginenbewegung - zugleich sind. Forschung zur Mystik, die einseitig institutionskritisch denkt, übersieht diese Zusammenhänge ebenso wie Kirchenrechtsforschung, die nicht nach Einflüssen von außerhalb der kirchlichen Hierarchie fragt. Das Gespräch zwischen Theologie, Philosophie, Geschichte und Kirchenrecht fördert dagegen neue Einsichten zutage.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das 13. bis 15. Jahrhundert ist von einer zunehmenden kirchlichen und weltlichen Verrechtlichung geprägt. Auf geistlichem Feld korrespondiert damit der Versuch, durch persönliche Erfahrung Heilsgewissheit zu erlangen. Einzelgestalten wie Meister Eckhart und Marguerite Porete stellen mit ihrer religiösen Sprache die Grenzen des bisher Vertrauten in Frage. Sie geraten in Konflikt mit dem entstehenden Ordnungssystem jener Kirche, deren maßgebliche Prägegestalten sie - als Dominikaner und im Kontext der Beginenbewegung - zugleich sind. Forschung zur Mystik, die einseitig institutionskritisch denkt, übersieht diese Zusammenhänge ebenso wie Kirchenrechtsforschung, die nicht nach Einflüssen von außerhalb der kirchlichen Hierarchie fragt. Das Gespräch zwischen Theologie, Philosophie, Geschichte und Kirchenrecht fördert dagegen neue Einsichten zutage.
Aktualisiert: 2023-06-30
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When examining religious individualization processes, "religious self-determination" makes for a particularly intense subject. In this work the intense nature of the topic is
discussed, based upon the life and times of the late medieval theologian Meister Eckhart, and set within the context of intellectual and cultural history. The exchange
that took place between religious metaphysics and deep, personal religious experience contributed, among other things, to creating a climate for religious self-determination, which repeatedly caused conflicts within the church.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Niamh Burns,
Julie Casteigt,
Matthias Engmann,
Jana Ilnicka,
Freimut Löser,
Dietmar Mieth,
Ben Morgan,
Andrés Quero-Sánchez,
Martina Roesner,
Regina Schiewer,
Magnus Schlette,
Christian Ströbele,
Markus Vinzent
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When examining religious individualization processes, "religious self-determination" makes for a particularly intense subject. In this work the intense nature of the topic is
discussed, based upon the life and times of the late medieval theologian Meister Eckhart, and set within the context of intellectual and cultural history. The exchange
that took place between religious metaphysics and deep, personal religious experience contributed, among other things, to creating a climate for religious self-determination, which repeatedly caused conflicts within the church.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Niamh Burns,
Julie Casteigt,
Matthias Engmann,
Jana Ilnicka,
Freimut Löser,
Dietmar Mieth,
Ben Morgan,
Andrés Quero-Sánchez,
Martina Roesner,
Regina Schiewer,
Magnus Schlette,
Christian Ströbele,
Markus Vinzent
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When examining religious individualization processes, "religious self-determination" makes for a particularly intense subject. In this work the intense nature of the topic is
discussed, based upon the life and times of the late medieval theologian Meister Eckhart, and set within the context of intellectual and cultural history. The exchange
that took place between religious metaphysics and deep, personal religious experience contributed, among other things, to creating a climate for religious self-determination, which repeatedly caused conflicts within the church.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Niamh Burns,
Julie Casteigt,
Matthias Engmann,
Jana Ilnicka,
Freimut Löser,
Dietmar Mieth,
Ben Morgan,
Andrés Quero-Sánchez,
Martina Roesner,
Regina Schiewer,
Magnus Schlette,
Christian Ströbele,
Markus Vinzent
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-24
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-07
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1255 Antwerpen: Hadewijchs Geburt als Mädchen ist ein Schock für die Eltern. Der Vater lehnt sie ab, die Mutter will nichts von ihr wissen.
Mit ihrer ersten Harfe tritt auch der Lehrer Maître Guiscard in ihr Leben. Sie folgt ihm an den königlichen Hof nach Frankreich. Bald merkt Hadewijch, dass sie Königin Marias Konkurrentin um Guiscard ist.
Zeitgleich entsteht eine Freundschaft mit Marguerite Porete, deren Mut und Begabung sie anspornen. Doch Marguerites Buch "Der Spiegel der einfachen Seelen" führt diese 1310 auf den Scheiterhaufen inmitten von Paris.
Kann Hadewijch ihren eigenen Weg in einer Welt finden, in der Männer herrschen?
Aktualisiert: 2023-06-07
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Griechische Mönche gelangten durch Askese zur Ruhe in Gott, Bernhard von Clairvaux ließ sich vom Gekreuzigten umarmen, und Mechthild von Magdeburg gab sich ihrem Bräutigam Christus hin. Volker Leppin erzählt die Geschichte der christlichen Mystik ganz neu, indem er die Mystik, verstanden als die Suche nach der unmittelbaren Nähe Gottes, im Zentrum des Christentums verortet – und nicht an seinen Rändern. Seine souveräne, meisterhaft geschriebene Darstellung bietet damit zugleich einen frischen Blick auf das Christentum insgesamt, das bis heute die Mystik als treibende Kraft braucht.
Mystikerinnen und Mystiker fühlten sich Gott so nah, dass Unterschiede zwischen Klerikern und Laien, Männern und Frauen für sie hinfällig wurden. Oft hing es von Zufällen ab, ob sie deshalb als Reformer und Erleuchtete verehrt wurden wie Franziskus von Assisi und Hildegard von Bingen oder in Ketzereiverdacht gerieten wie Marguerite Porete und Meister Eckhart. Volker Leppin zeigt in seiner glänzenden Darstellung, wie die frühchristliche Lehre in Verbindung mit der platonischen Philosophie mystische Weltbilder und Heilswege geformt hat, die zum Kern orthodoxer Spiritualität wurden, im Westen aber hoch umstritten blieben, auch im Protestantismus. Dass die Mystik im 19. und 20. Jahrhundert für antimoderne Ideologien eingespannt wurde, hat sie erneut suspekt gemacht. Doch die Frage nach Gemeinsamkeiten mit anderen Religionen und eine wachsende Distanz zur Kirche zeigen, dass Mystik für das Christentum gerade in der Moderne überlebenswichtig ist.
Aktualisiert: 2023-06-06
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EIN NEUES BILD DER CHRISTLICHEN MYSTIK
Griechische Mönche gelangten durch Askese zur Ruhe in Gott, Bernhard von Clairvaux ließ sich vom Gekreuzigten umarmen, und Mechthild von Magdeburg gab sich ihrem Bräutigam Christus hin. Volker Leppin erzählt die Geschichte der christlichen Mystik ganz neu, indem er die Mystik, verstanden als die Suche nach der unmittelbaren Nähe Gottes, im Zentrum des Christentums verortet – und nicht an seinen Rändern. Seine souveräne, meisterhaft geschriebene Darstellung bietet damit zugleich einen frischen Blick auf das Christentum insgesamt, das bis heute die Mystik als treibende Kraft braucht.
Mystikerinnen und Mystiker fühlten sich Gott so nah, dass Unterschiede zwischen Klerikern und Laien, Männern und Frauen für sie hinfällig wurden. Oft hing es von Zufällen ab, ob sie deshalb als Reformer und Erleuchtete verehrt wurden wie Franziskus von Assisi und Hildegard von Bingen oder in Ketzereiverdacht gerieten wie Marguerite Porete und Meister Eckhart. Volker Leppin zeigt in seiner glänzenden Darstellung, wie die frühchristliche Lehre in Verbindung mit der platonischen Philosophie mystische Weltbilder und Heilswege geformt hat, die zum Kern orthodoxer Spiritualität wurden, im Westen aber hoch umstritten blieben, auch im Protestantismus. Dass die Mystik im 19. und 20. Jahrhundert für antimoderne Ideologien eingespannt wurde, hat sie erneut suspekt gemacht. Doch die Frage nach Gemeinsamkeiten mit anderen Religionen und eine wachsende Distanz zur Kirche zeigen, dass Mystik für das Christentum gerade in der Moderne überlebenswichtig ist.
Die Neuentdeckung der Mystik im Kern des Christentums
Volker Leppins meisterhafte Darstellung von Paulus bis zum 20. Jahrhundert
«Es gibt einen Zustand des Ruhens in Gott, in dem man keinerlei Pläne macht, keine Entschlüsse fasst und erst recht nicht handelt, sondern alles Künftige dem göttlichen Willen anheimstellt, sich gänzlich ‹dem Schicksal überlässt›.» Edith Stein
Aktualisiert: 2023-06-02
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