»Absinth schlürft man mit Strohhalm, Lyrik mit Rotstift«

»Absinth schlürft man mit Strohhalm, Lyrik mit Rotstift« von Benn,  Gottfried, Hof,  Holger
Die sensationelle Briefauswahl von 177 bisher ungedruckten und 114 nur verstreut gedruckten Briefen bietet einen facettenreichen Überblick über Leben und Werk des Dichters. Unverzichtbar für jeden Benn-Leser! »Von mir werden einmal keine Briefe auftauchen wie von Rilke – ich bin kein Briefschreiber«, bemerkte Gottfried Benn einmal gegenüber seinem Verleger Max Niedermayer. Doch das Briefeschreiben gehörte so sehr zu Benns Leben wie das Dichten selbst. Holger Hof hat eine sorgfältig kommentierte Briefauswahl zusammengestellt, die durch faszinierende biographische und literarische Details besticht. Im Wechsel verschiedener Tonlagen richtet Gottfried Benn seine Briefe an Freundinnen und Freunde, an literarische Wegbegleiter und erbitterte Gegner, an seine Ehefrauen und in zartem zugewandtem Ton an die Tochter Nele. Mehr als die Hälfte der Briefe sind bisher ungedruckt, ein Drittel war nur verstreut im Druck zugänglich. Der vorliegende Band bietet ein umfassendes und facettenreiches Bild von Gottfried Benns Leben in Briefen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Absinth schlürft man mit Strohhalm, Lyrik mit Rotstift«

»Absinth schlürft man mit Strohhalm, Lyrik mit Rotstift« von Benn,  Gottfried, Hof,  Holger
Die sensationelle Briefauswahl von 177 bisher ungedruckten und 114 nur verstreut gedruckten Briefen bietet einen facettenreichen Überblick über Leben und Werk des Dichters. Unverzichtbar für jeden Benn-Leser! »Von mir werden einmal keine Briefe auftauchen wie von Rilke – ich bin kein Briefschreiber«, bemerkte Gottfried Benn einmal gegenüber seinem Verleger Max Niedermayer. Doch das Briefeschreiben gehörte so sehr zu Benns Leben wie das Dichten selbst. Holger Hof hat eine sorgfältig kommentierte Briefauswahl zusammengestellt, die durch faszinierende biographische und literarische Details besticht. Im Wechsel verschiedener Tonlagen richtet Gottfried Benn seine Briefe an Freundinnen und Freunde, an literarische Wegbegleiter und erbitterte Gegner, an seine Ehefrauen und in zartem zugewandtem Ton an die Tochter Nele. Mehr als die Hälfte der Briefe sind bisher ungedruckt, ein Drittel war nur verstreut im Druck zugänglich. Der vorliegende Band bietet ein umfassendes und facettenreiches Bild von Gottfried Benns Leben in Briefen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Absinth schlürft man mit Strohhalm, Lyrik mit Rotstift«

»Absinth schlürft man mit Strohhalm, Lyrik mit Rotstift« von Benn,  Gottfried, Hof,  Holger
Die sensationelle Briefauswahl von 177 bisher ungedruckten und 114 nur verstreut gedruckten Briefen bietet einen facettenreichen Überblick über Leben und Werk des Dichters. Unverzichtbar für jeden Benn-Leser! »Von mir werden einmal keine Briefe auftauchen wie von Rilke – ich bin kein Briefschreiber«, bemerkte Gottfried Benn einmal gegenüber seinem Verleger Max Niedermayer. Doch das Briefeschreiben gehörte so sehr zu Benns Leben wie das Dichten selbst. Holger Hof hat eine sorgfältig kommentierte Briefauswahl zusammengestellt, die durch faszinierende biographische und literarische Details besticht. Im Wechsel verschiedener Tonlagen richtet Gottfried Benn seine Briefe an Freundinnen und Freunde, an literarische Wegbegleiter und erbitterte Gegner, an seine Ehefrauen und in zartem zugewandtem Ton an die Tochter Nele. Mehr als die Hälfte der Briefe sind bisher ungedruckt, ein Drittel war nur verstreut im Druck zugänglich. Der vorliegende Band bietet ein umfassendes und facettenreiches Bild von Gottfried Benns Leben in Briefen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zettel & Schuss

Zettel & Schuss von Herzog,  Winand
Im Gewebe von Arno Schmidts Großroman »Zettel’s Traum« hat Winand Herzog etwa 135 Knotenpunkte untersucht, an denen Schmidt Zettel- und Schussfäden sich kreuzen lässt. An diesen Stellen taucht die Untersuchung in die Tiefe der Anspielungen sowie Zitatverweise und enthüllt an der Oberfläche verborgene (Be-)Deutungsschichten des Romans. So werden die bewegenden Themen dieses frühen Alterswerks sichtbar, Auseinandersetzung mit den Eltern, unglückliche Liebe, Impotenz, (Un-)Sterblichkeit …
Aktualisiert: 2023-06-29
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»Absinth schlürft man mit Strohhalm, Lyrik mit Rotstift«

»Absinth schlürft man mit Strohhalm, Lyrik mit Rotstift« von Benn,  Gottfried, Hof,  Holger
Die sensationelle Briefauswahl von 177 bisher ungedruckten und 114 nur verstreut gedruckten Briefen bietet einen facettenreichen Überblick über Leben und Werk des Dichters. Unverzichtbar für jeden Benn-Leser! »Von mir werden einmal keine Briefe auftauchen wie von Rilke – ich bin kein Briefschreiber«, bemerkte Gottfried Benn einmal gegenüber seinem Verleger Max Niedermayer. Doch das Briefeschreiben gehörte so sehr zu Benns Leben wie das Dichten selbst. Holger Hof hat eine sorgfältig kommentierte Briefauswahl zusammengestellt, die durch faszinierende biographische und literarische Details besticht. Im Wechsel verschiedener Tonlagen richtet Gottfried Benn seine Briefe an Freundinnen und Freunde, an literarische Wegbegleiter und erbitterte Gegner, an seine Ehefrauen und in zartem zugewandtem Ton an die Tochter Nele. Mehr als die Hälfte der Briefe sind bisher ungedruckt, ein Drittel war nur verstreut im Druck zugänglich. Der vorliegende Band bietet ein umfassendes und facettenreiches Bild von Gottfried Benns Leben in Briefen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Absinth schlürft man mit Strohhalm, Lyrik mit Rotstift«

»Absinth schlürft man mit Strohhalm, Lyrik mit Rotstift« von Benn,  Gottfried, Hof,  Holger
Die sensationelle Briefauswahl von 177 bisher ungedruckten und 114 nur verstreut gedruckten Briefen bietet einen facettenreichen Überblick über Leben und Werk des Dichters. Unverzichtbar für jeden Benn-Leser! »Von mir werden einmal keine Briefe auftauchen wie von Rilke – ich bin kein Briefschreiber«, bemerkte Gottfried Benn einmal gegenüber seinem Verleger Max Niedermayer. Doch das Briefeschreiben gehörte so sehr zu Benns Leben wie das Dichten selbst. Holger Hof hat eine sorgfältig kommentierte Briefauswahl zusammengestellt, die durch faszinierende biographische und literarische Details besticht. Im Wechsel verschiedener Tonlagen richtet Gottfried Benn seine Briefe an Freundinnen und Freunde, an literarische Wegbegleiter und erbitterte Gegner, an seine Ehefrauen und in zartem zugewandtem Ton an die Tochter Nele. Mehr als die Hälfte der Briefe sind bisher ungedruckt, ein Drittel war nur verstreut im Druck zugänglich. Der vorliegende Band bietet ein umfassendes und facettenreiches Bild von Gottfried Benns Leben in Briefen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Zettel & Schuss

Zettel & Schuss von Herzog,  Winand
Im Gewebe von Arno Schmidts Großroman »Zettel’s Traum« hat Winand Herzog etwa 135 Knotenpunkte untersucht, an denen Schmidt Zettel- und Schussfäden sich kreuzen lässt. An diesen Stellen taucht die Untersuchung in die Tiefe der Anspielungen sowie Zitatverweise und enthüllt an der Oberfläche verborgene (Be-)Deutungsschichten des Romans. So werden die bewegenden Themen dieses frühen Alterswerks sichtbar, Auseinandersetzung mit den Eltern, unglückliche Liebe, Impotenz, (Un-)Sterblichkeit …
Aktualisiert: 2023-05-15
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»Absinth schlürft man mit Strohhalm, Lyrik mit Rotstift« von Benn,  Gottfried, Hof,  Holger
Die sensationelle Briefauswahl von 177 bisher ungedruckten und 114 nur verstreut gedruckten Briefen bietet einen facettenreichen Überblick über Leben und Werk des Dichters. Unverzichtbar für jeden Benn-Leser! »Von mir werden einmal keine Briefe auftauchen wie von Rilke – ich bin kein Briefschreiber«, bemerkte Gottfried Benn einmal gegenüber seinem Verleger Max Niedermayer. Doch das Briefeschreiben gehörte so sehr zu Benns Leben wie das Dichten selbst. Holger Hof hat eine sorgfältig kommentierte Briefauswahl zusammengestellt, die durch faszinierende biographische und literarische Details besticht. Im Wechsel verschiedener Tonlagen richtet Gottfried Benn seine Briefe an Freundinnen und Freunde, an literarische Wegbegleiter und erbitterte Gegner, an seine Ehefrauen und in zartem zugewandtem Ton an die Tochter Nele. Mehr als die Hälfte der Briefe sind bisher ungedruckt, ein Drittel war nur verstreut im Druck zugänglich. Der vorliegende Band bietet ein umfassendes und facettenreiches Bild von Gottfried Benns Leben in Briefen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Zettel & Schuss

Zettel & Schuss von Herzog,  Winand
Im Gewebe von Arno Schmidts Großroman »Zettel’s Traum« hat Winand Herzog etwa 135 Knotenpunkte untersucht, an denen Schmidt Zettel- und Schussfäden sich kreuzen lässt. An diesen Stellen taucht die Untersuchung in die Tiefe der Anspielungen sowie Zitatverweise und enthüllt an der Oberfläche verborgene (Be-)Deutungsschichten des Romans. So werden die bewegenden Themen dieses frühen Alterswerks sichtbar, Auseinandersetzung mit den Eltern, unglückliche Liebe, Impotenz, (Un-)Sterblichkeit …
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die Rede vom Klassischen

Die Rede vom Klassischen von Valk,  Thorsten
Die Rezeption des »Klassischen« im 20. Jahrhundert aus literaturgeschichtlicher, kunst- und architekturhistorischer sowie aus ideengeschichtlicher Perspektive betrachtet. Ungeachtet der kulturellen Traditionsbrüche undgesellschaftlichen Systemwechsel, die das 20. Jahrhundert als ein Zeitalter der Extreme geprägt haben, ist die Rede vom Klassischen stets präsent geblieben. Nicht nur in kunsttheoretischen, sondern auch in wissenschaftlichen und weltanschaulichen Debatten gewann sie eine zentrale Orientierungsfunktion, so unterschiedlich ihre konzeptionellen Horizonte und rhetorischen Färbungen auch sein mochten. Das spezifische Gepräge der Rede vom Klassischen erwuchs fast ausnahmslos aus ihrem produktiven Spannungsverhältnis zu einer sich fortwährend radikalisierenden Moderne und aus der Erfahrung zweier Weltkriege mit ihren Umwälzungen in nahezu allen Lebensbereichen. Der neue Band des Zentrums für Klassikforschung rekonstruiert das Klassische als multiperspektivischen Leitbegriff in kunsttheoretischen und ästhetischen Programmen des 20. Jahrhunderts. Ferner beleuchtet er die wissenschaftlichen Konzeptualisierungen des Klassischen in der Literatur- und Kunstgeschichtsschreibung sowie in naturwissenschaftlichen Diskursen. Wie die Beiträge des Bandes vor Augen führen, hat die Rede vom Klassischen während des 20. Jahrhunderts nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch international immer wieder besondere Aufmerksamkeit gefunden.
Aktualisiert: 2022-11-17
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»Absinth schlürft man mit Strohhalm, Lyrik mit Rotstift«

»Absinth schlürft man mit Strohhalm, Lyrik mit Rotstift« von Benn,  Gottfried, Hof,  Holger
Die sensationelle Briefauswahl von 177 bisher ungedruckten und 114 nur verstreut gedruckten Briefen bietet einen facettenreichen Überblick über Leben und Werk des Dichters. Unverzichtbar für jeden Benn-Leser! »Von mir werden einmal keine Briefe auftauchen wie von Rilke – ich bin kein Briefschreiber«, bemerkte Gottfried Benn einmal gegenüber seinem Verleger Max Niedermayer. Doch das Briefeschreiben gehörte so sehr zu Benns Leben wie das Dichten selbst. Holger Hof hat eine sorgfältig kommentierte Briefauswahl zusammengestellt, die durch faszinierende biographische und literarische Details besticht. Im Wechsel verschiedener Tonlagen richtet Gottfried Benn seine Briefe an Freundinnen und Freunde, an literarische Wegbegleiter und erbitterte Gegner, an seine Ehefrauen und in zartem zugewandtem Ton an die Tochter Nele. Mehr als die Hälfte der Briefe sind bisher ungedruckt, ein Drittel war nur verstreut im Druck zugänglich. Der vorliegende Band bietet ein umfassendes und facettenreiches Bild von Gottfried Benns Leben in Briefen.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Kafka-Kurier / Kafka-Kurier No. 3

Kafka-Kurier / Kafka-Kurier No. 3 von Reuss,  Roland, Staengle,  Peter
Aus dem Inhalt: Guido Massino: "Der Unterschied ist Galizien und Budapest." Zum biographischen und kulturellen Hintergrund von Kafkas Erzählung "Ein Bericht für eine Akademie" 5-16 Hartmut Bind: Über Strindbergs Kelchkragen 17-18 Hans-Gerd Koch: Der junge Flaneur 19-22 Matthias Steinhart: "Ich habe über Dickens gelesen." Eine Lesefrucht zu einem Tagebucheintrag von Franz Kafka 23 Peter Widlok: Kafka und Josefine Mišek; Spuren zu einer Unbekannten 24-31 Eva Maria Mandl und Anthony Northey: Die reichen und einflußreichen Löwys 32-42 Alena Wagnerová: Ein Fund: Zwei Briefe von Oskar Pollak an Johannes Nádherný 43-46 Marit Müller: Max Benses Nachwort zur geplanten Neuauflage der "Theorie Kafkas" 47-48
Aktualisiert: 2019-03-15
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Termitenlob / Elogio da Térmita

Termitenlob / Elogio da Térmita von Burghardt,  Juana, Burghardt,  Tobias, Campos,  Haroldo de
HAROLDO DE CAMPOS (1929-2003) war Mitbegründer der internationalen Konkreten Poesiebewegung um die legendäre brasilianische Zeitschrift „Noigandres“ (1950-1958) und zählt zu den großen Dichtern Brasiliens und Lateinamerikas. Am 16. August 2013 jährt sich sein Todestag zum zehnten Mal. Die zweisprachige Auswahl aus seinem Spätwerk versammelt 68 Gedichte aus den Bänden „Die Bildung der fünf Sinne“ (A Educação dos Cinco Sentidos, 1985) und „Chrysantempus“ (Crisantempo, 1998). Haroldo de Campos verbanden kreative Freundschaften mit dem deutschsprachigen Lyriker Eugen Gomringer und mit dem Stuttgarter Philosophen und Wissenschaftstheoretiker Max Bense, dem er das Gedicht „stuttgart: in erinnerung an m.b. (1919-1990)“ (stuttgart: in memoriam m.b. (1910-1990)) widmete. Die Werkauswahl wird von seinem Essay „Post-utopische Poesie: Das Engagement in der Gegenwart“ (Poesia Pós-utópica: O Engajamento no Presente, 1997) eingeleitet, über den Joachim Sartorius in der weltweiten Anthologie „Minima Poetica. Für eine Poetik des zeitgenössischen Gedichts“ folgendes bemerkte: „.während bei Yang Lian politische Untertöne herauszuhören sind und - nun ganz auf der anderen Seite des Spektrums - Haroldo de Campos ganz selbstverständlich für ein Kollektiv schreibt und politische Positionen bezieht: Poesie als Revolution im Kontrast zur Poesie des Abschieds.“ Der brasilianische Autor beschreibt darin, wie er „im Gedicht eine zeitgemäße Auseinandersetzung mit den brennenden Problemen einfließen lassen (kann), die den Dichter als Bürger zur Parteinahme zugunsten der Freiheit und sozialen Gerechtigkeit aufruft, wie in Brasilien beispielsweise zu der seit sehr langer Zeit schwelenden Frage der Agrarreform und einer gerechten und menschenwürdigen Aufteilung der nationalen Ressourcen.“ 1999 erhielt er für sein innovatives Werk sowohl den Prix Roger Callois für lateinamerikanische Autoren als auch den renommierten Premio Octavio Paz. Haroldo de Campos ist ein moderner Klassiker Brasiliens und gehört zu den herausragenden Autoren der Kontinente übergreifenden lusophonen Lyrik.
Aktualisiert: 2020-02-09
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GÜNTHER C. KIRCHBERGER – IM FOKUS

GÜNTHER C. KIRCHBERGER – IM FOKUS von Janzer,  Wolfram, Sedler,  Irmgard, Wesser,  Christian, Zeyrek,  Yakup
Wenn die städtischen Kunsteinrichtungen in Kornwestheim dem Werk von Gunther C. Kirchberger nun zum wiederholten Male in den zurückliegenden Jahrzehnten Raum zur Präsentation dargeboten haben, so geschah das im Einklang mit der tiefen Verbundenheit, die dieser Künstler zeitlebens seiner Heimatstadt entgegengebracht hat. Für die Resonanzbereitschaft Kirchbergers mit dem Kunst- und Kulturleben der schwäbischen Stadt am Langen Feld sprechen langwahrende und produktive Künstlerfreundschaften, die der Maler nach Kornwestheim gepflegt hat – etwa jene mit Ulrich Zeh. Diese blieben bestehen auch nachdem Kirchberger längst schon auf der internationalen Künstlerbühne agierte. Daneben vibriert es hin und wieder in seinen Bildern – ob bei der Motivwahl oder bei den über die Titulatur vermittelten Künstlerreflexionen – von Anklangen ans Vertraut-Heimische. Die Ausstellung anlässlich des 85. Geburtstags von Gunther C. Kirchberger schlägt einen zeitlich knappen Bogen – vom Ende der 1950er bis zum Ende der 1960er Jahre. Sie verweilt punktuell auch bei den späten 1980er Jahren und zeigt in diesem Zusammenhang Arbeiten Kirchbergers, welche sich im Besitz des Museums im Kleihues-Bau befinden. Ausschließlich auf die Tafelbild-Malerei fokussiert, führt die Präsentation exemplarisch den deutlich vollzogenen Wandel in der künstlerischen Position vor, wie sich dieser in Kirchbergers OEuvre gleich mehrfach in nur einem knappen Jahrzehnt (1959- 1970) vollzogen hat: Von einer genuin malerischen Essenz seiner tachistischen Bilder in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre – Bilder bei denen ausschließlich das emotionale Empfinden aus sich heraus den Gestaltungsakt generiert und entwickelt hat – hin zu Kompositionen konstruierten Charakters, die sich vordergründig als Denkraume mathematisch- oder aber technoidasthetischer Möglichkeiten offenbaren. Darüber hinaus bezeugen die wenigen ausgestellten Arbeiten aus den späten 1980er Jahren einen neuen künstlerischen Weg. In der Auseinandersetzung mit Form, Farbe und Material begibt sich Gunther C. Kirchberger auf die Gratwanderung zwischen Malerischem und Intellektuellem, zwischen sinnlichem und sinnhaftem Bilderlebnis. Das führt ihn auf die Suche nach einer Spiritualität, die, herbeigeholt aus technoid-mathematischer Sphäre, Denken und Emotionen des Betrachters zu dem einen eindringlichen Kunsterlebnis zu konvergieren vermag. Kirchberger hat den Weg zu solchem Bilderleben gefunden, indem er einerseits, ganz in konstruktivistischem Sinne, sich dem Akt der regelhaften Konstitution eines Bildes (geometrischer Raster, Doppelung, Symmetrie, Spiegelung, Umkehrung) unterworfen hat; dabei andererseits, dem Magischen bis Mystischen – etwa über die bildnerische Gestaltung der „weisen Leere“ in seinen Werken – Raum gelassen hat. In der Essenz ist es dem Maler Gunther C. Kirchberger, bei allem Insistieren auf Raster und die Ästhetik des Konstruierten in seinen Bildern, gelungen, diesen eine Anmutung von Gefühlstiefe und Mysterium auf den Weg zum Betrachter hin mitzugeben, gemäß der Erkenntnis, dass das rein Konstruierte und Konzeptuelle nur „das tote Laub“ (nach Henri Bergson) von Intuition und Kunstgenuss sind. Die hier versammelten Arbeiten gehören zum Großteil zur Sammlung des Museums, wo sie hauptsachlich als Schenkungen des Künstlers in den frühen 1990er Jahren ihren Platz gefunden haben. Darüber hinaus konnten Gemalde aus dem Nachlass des Künstlers präsentiert werden, die uns in großzügiger Weise Frau Marianne Kirchberger (Bad Boll) zur Verfügung gestellt hat. Die Schau wurde mit Leihgaben der Galerie Geiger in Konstanz und weiteren Leihgaben von Privat ergänzt.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Grenzzeichen. Bilder und Gedanken zu einer constraint-orientierten Ästhetik

Grenzzeichen. Bilder und Gedanken zu einer constraint-orientierten Ästhetik von Nees,  Georg
All perception and action is anytime happening under conditions or constraints. Following this motive, aided by interpretations and colored pictures, we will cross many areas. The tools we will be using on our way, are phenomena and signs, especially terminal signs, then particularly with symmetry and redundancy as the recurrence of the same. Because we are concentrating on entities of parts, colors and relations, we will meet world by structural esthetics and art. We will investigate the artificial beings Galathea and Lara Croft, explore masked constraints and reversible figures. Information will challenge us by innovation and emergence. On redundancy break and regularity we will meet the mathematicians Herman Weyl and Paul Lorenzen. Then we will engage in regency graphics, in concrete art and in the minimal definition of art by Max Bill. An outstanding constraint will be emphasized: Brain is not making consciousness but constraining it. With a poetical epilogue ends the book.
Aktualisiert: 2020-03-11
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