1927 erhielten einige Mitglieder des »Geheimen Komitees« offizielle Funktionen im Vorstand der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Mit diesem Zeitpunkt hörte die Korrespondenz jedoch keineswegs auf; auch danach wurden Rundbriefe verschickt, die vordergründig Themen rund um die Psychoanalyse behandeln, bei genauer Betrachtung jedoch Rückschlüsse auf die Dynamik, Konflikte und Spannungen zwischen einigen der bedeutendsten Figuren der Psychoanalyse aufzeigen. Die Briefe nach 1927 sind in diesem Nachtragsband versammelt.
Aktualisiert: 2023-05-18
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1927 erhielten einige Mitglieder des »Geheimen Komitees« offizielle Funktionen im Vorstand der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Mit diesem Zeitpunkt hörte die Korrespondenz jedoch keineswegs auf; auch danach wurden Rundbriefe verschickt, die vordergründig Themen rund um die Psychoanalyse behandeln, bei genauer Betrachtung jedoch Rückschlüsse auf die Dynamik, Konflikte und Spannungen zwischen einigen der bedeutendsten Figuren der Psychoanalyse aufzeigen. Die Briefe nach 1927 sind in diesem Nachtragsband versammelt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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1927 erhielten einige Mitglieder des »Geheimen Komitees« offizielle Funktionen im Vorstand der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Mit diesem Zeitpunkt hörte die Korrespondenz jedoch keineswegs auf; auch danach wurden Rundbriefe verschickt, die vordergründig Themen rund um die Psychoanalyse behandeln, bei genauer Betrachtung jedoch Rückschlüsse auf die Dynamik, Konflikte und Spannungen zwischen einigen der bedeutendsten Figuren der Psychoanalyse aufzeigen. Die Briefe nach 1927 sind in diesem Nachtragsband versammelt.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die 1930 im Internationalen Psychoanalytischen Verlag erstmals erschienene Festschrift war ein Werkstattbericht nach zehnjähriger Tätigkeit des Berliner Psychoanalytischen Instituts als Behandlungs- und Ausbildungsstätte. Unter der Redaktion von Sándor Radó unter Mitwirkung von Otto Fenichel und Carl Müller-Braunschweig wird die Vielfalt des Instituts von 13 Autorinnen und Autoren aufgeblättert.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Franz Alexander,
Siegfried Bernfeld,
Felix Böhm,
Max Eitingon,
Otto Fenichel,
Sigmund Freud,
Jenö Hárnik,
Ludger M. Hermanns,
Karen Horney,
Hans Lampl,
Carl Müller-Braunschweig,
Sándor Radó,
Ola Raknes,
Hanns Sachs,
Ernst Simmel,
Gregory Zilboorg
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Im Bereich der Ausbildung spielte Eitingon eine Schlüsselrolle, insofern er 1920 das Berliner Psychoanalytische Institut gründete, das weltweit zum Modell psychoanalytischer Lehrstätten wurde. In der Folgezeit übernahm er den Vorsitz der Internationalen Unterrichtskommission, die sich bemühte, international einheitliche Richtlinien der psychoanalytischen Ausbildung aufzustellen. Der anhaltende, am Ende erfolglose Kampf auf dieser Ebene, den Eitingon im Einvernehmen mit Freud gegen den Widerstand vor allem der Amerikaner führte, wird im Briefwechsel der beiden Männer reich dokumentiert. In der nuancierten Erschließung dieser Vorgänge, an denen die Internationale Psychoanalytische Vereinigung fast zerbrochen wäre, liegt ein besonderes Verdienst der hier vorgelegten Edition.
Vielfältige Themen werden von den beiden Korrespondenten angeschnitten. Natürlich war Eitingon eine Hauptfigur der Geschichte der Psychoanalyse in Deutschland, vor allem nach dem Tod von Karl Abraham. Er war aber auch an der Schaffung einer psychoanalytischen Gruppe in Frankreich beteiligt. Als Präsident der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (1926-1932) bestimmte er deren Politik bei der Spaltung der Schweizer Zweiggesellschaft 1928 und bei der sich hinziehenden Gründung der Amerikanischen Psychoanalytischen Vereinigung. Das Jahr 1932, in dem Freud das Zentrum seiner Organisation von Berlin nach Wien zurückverlegte, wird in ungeahnter Weise als eine Schwelle der Psychoanalysegeschichte erkennbar. Ferner enthält der Briefwechsel wesentliche Dokumente zur Selbstgleichschaltung der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft 1933. Und er berichtet von der Gründung einer neuen psychoanalytischen Vereinigung in Palästina durch Eitingon und von deren Anfängen.
Eine besondere Rolle spielte Eitingon in der Geschichte des Internationalen Psychoanalytischen Verlags. Der vorliegende Briefwechsel läßt erkennen, wie wichtig diese Einrichtung, als Garant der publizistischen und damit der wissenschaftlichen Unabhängigkeit, für Freud war. Zugleich zeigt er mit aller Deutlichkeit, wie der Verlag permanent am Rande des Bankrotts lebte und nur durch ständige Zuschüsse über Wasser gehalten werden konnte.
Freud war nie bereit, die letzte Entscheidungsgewalt über das Schicksal seines Werks aus den Händen zu geben, und führte seine komplexe Organisation als eine Art Familienunternehmen. Eitingon war ein idealer Mitarbeiter für ihn, weil er bereit war, selbstlos und treu als Freuds rechte Hand zu fungieren. Da er die Position eines Quasi-Familienmitglieds erlangte, enthält dieser Briefwechsel mehr Mitteilungen als andere Schüler-Korrespondenzen über Freuds Familie und sein Privatleben (z. B. die Krebserkrankung). Die Persönlichkeit des Begründers der Psychoanalyse erscheint darin immer wieder menschlicher, lockerer oder auch grimmiger, als man sie sonst kennt.
Zur Edition: Die Briefe werden vollständig abgedruckt. Die Einleitung von Michael Schröter stellt anhand von Archivmaterial das bisher wenig bekannte Leben und Wirken von Eitingon dar. Der mit Hilfe zahlreicher veröffentlichter und unveröffentlichter Quellen erarbeitete Anmerkungsapparat bietet eine Fülle von Hintergrundinformationen. Den Briefen ist ein zusätzlicher Dokumentenanhang beigefügt.
Aktualisiert: 2019-05-24
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