Den Kern bilden bebilderte Essays, die zum einen Stonehenge in den Blick nehmen und dann in einem zweiten Abschnitt die Vielfalt europäischer Megalithik anhand ausgewählter Beispiele vorstellen.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Ob der Limes oder die Alpen - in der prähistorischen Archäologie spielt die Abgrenzung von Fund- und infolge dessen von Kulturgruppen eine große Rolle. Doch können auf diese Weise überhaupt Grenzen erkannt werden und sind Grenzräume nicht gerade Zonen des Austauschs? Anhand von Fallbeispielen aus Mitteleuropa werden diese Fragen diskutiert und neue Grenzkonzepte entworfen.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Reisen zu den Anfängen Europas: Megalithische Grabstätten und Monumente
Menhire, Dolmen und Großsteingräber beeindrucken uns bis heute. Die Megalithbauten - zu denen auch Steinkreise, Steinreihen, Steinkisten und Einzelmonumente gehören - stammen aus der Zeit zwischen ca. 4800 und 2500 v. Chr. Sie stellen damit die älteste erhaltene Architektur Europas dar.
Manche der Monumente werden als Observatorien gedeutet, die auf astronomische Phänomene ausgerichtet sind. Andere dienten als Orientierungspunkte in der Landschaft, Kultstätten oder Bestattungsplätze. Dieser Band fasst mit vielen Bildern und detaillierten Berichten den aktuellen Forschungsstand zusammen und lädt ein, das steinzeitliche Erbe Europas zu entdecken:
- Was ist Stonehenge? Entstehung, Entwicklung und Deutung
- Megalithen und Dolmen in der Bretagne, den Niederlanden und in Südeuropa
- Die Megalithlandschaft Altmark und der Weg der großen Steine in Westfalen
- Ergänzung zur Stonehenge-Ausstellung im LWL-Museum für Archäologie in HerneUnterwegs auf Routen aus der Steinzeit: Die Straße der Megalithkultur
Die europäische Straße der Megalithkultur ist eine Kulturroute, die unser umfangreiches steinzeitliches Erbe verbindet. Sie führt von Ausgrabungen im Norden, wie den Ganggräbern in Falbygden, über die Großsteingräber in Deutschland bis in den Süden, zu archäologischen Fundstätten wie der Straße der Menhire in Valdeolea. Die Autoren und Autorinnen dieses Buchs geben spannende und aufschlussreiche Einblicke in die individuellen Besonderheiten der Monumente aus der Steinzeit und in das vielfältige Forschungsfeld rund um Stonehenge und die Megalithbauten!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Reisen zu den Anfängen Europas: Megalithische Grabstätten und Monumente
Menhire, Dolmen und Großsteingräber beeindrucken uns bis heute. Die Megalithbauten - zu denen auch Steinkreise, Steinreihen, Steinkisten und Einzelmonumente gehören - stammen aus der Zeit zwischen ca. 4800 und 2500 v. Chr. Sie stellen damit die älteste erhaltene Architektur Europas dar.
Manche der Monumente werden als Observatorien gedeutet, die auf astronomische Phänomene ausgerichtet sind. Andere dienten als Orientierungspunkte in der Landschaft, Kultstätten oder Bestattungsplätze. Dieser Band fasst mit vielen Bildern und detaillierten Berichten den aktuellen Forschungsstand zusammen und lädt ein, das steinzeitliche Erbe Europas zu entdecken:
- Was ist Stonehenge? Entstehung, Entwicklung und Deutung
- Megalithen und Dolmen in der Bretagne, den Niederlanden und in Südeuropa
- Die Megalithlandschaft Altmark und der Weg der großen Steine in Westfalen
- Ergänzung zur Stonehenge-Ausstellung im LWL-Museum für Archäologie in HerneUnterwegs auf Routen aus der Steinzeit: Die Straße der Megalithkultur
Die europäische Straße der Megalithkultur ist eine Kulturroute, die unser umfangreiches steinzeitliches Erbe verbindet. Sie führt von Ausgrabungen im Norden, wie den Ganggräbern in Falbygden, über die Großsteingräber in Deutschland bis in den Süden, zu archäologischen Fundstätten wie der Straße der Menhire in Valdeolea. Die Autoren und Autorinnen dieses Buchs geben spannende und aufschlussreiche Einblicke in die individuellen Besonderheiten der Monumente aus der Steinzeit und in das vielfältige Forschungsfeld rund um Stonehenge und die Megalithbauten!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Reisen zu den Anfängen Europas: Megalithische Grabstätten und Monumente
Menhire, Dolmen und Großsteingräber beeindrucken uns bis heute. Die Megalithbauten - zu denen auch Steinkreise, Steinreihen, Steinkisten und Einzelmonumente gehören - stammen aus der Zeit zwischen ca. 4800 und 2500 v. Chr. Sie stellen damit die älteste erhaltene Architektur Europas dar.
Manche der Monumente werden als Observatorien gedeutet, die auf astronomische Phänomene ausgerichtet sind. Andere dienten als Orientierungspunkte in der Landschaft, Kultstätten oder Bestattungsplätze. Dieser Band fasst mit vielen Bildern und detaillierten Berichten den aktuellen Forschungsstand zusammen und lädt ein, das steinzeitliche Erbe Europas zu entdecken:
- Was ist Stonehenge? Entstehung, Entwicklung und Deutung
- Megalithen und Dolmen in der Bretagne, den Niederlanden und in Südeuropa
- Die Megalithlandschaft Altmark und der Weg der großen Steine in Westfalen
- Ergänzung zur Stonehenge-Ausstellung im LWL-Museum für Archäologie in HerneUnterwegs auf Routen aus der Steinzeit: Die Straße der Megalithkultur
Die europäische Straße der Megalithkultur ist eine Kulturroute, die unser umfangreiches steinzeitliches Erbe verbindet. Sie führt von Ausgrabungen im Norden, wie den Ganggräbern in Falbygden, über die Großsteingräber in Deutschland bis in den Süden, zu archäologischen Fundstätten wie der Straße der Menhire in Valdeolea. Die Autoren und Autorinnen dieses Buchs geben spannende und aufschlussreiche Einblicke in die individuellen Besonderheiten der Monumente aus der Steinzeit und in das vielfältige Forschungsfeld rund um Stonehenge und die Megalithbauten!
Aktualisiert: 2023-05-19
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Reisen zu den Anfängen Europas: Megalithische Grabstätten und Monumente
Menhire, Dolmen und Großsteingräber beeindrucken uns bis heute. Die Megalithbauten - zu denen auch Steinkreise, Steinreihen, Steinkisten und Einzelmonumente gehören - stammen aus der Zeit zwischen ca. 4800 und 2500 v. Chr. Sie stellen damit die älteste erhaltene Architektur Europas dar.
Manche der Monumente werden als Observatorien gedeutet, die auf astronomische Phänomene ausgerichtet sind. Andere dienten als Orientierungspunkte in der Landschaft, Kultstätten oder Bestattungsplätze. Dieser Band fasst mit vielen Bildern und detaillierten Berichten den aktuellen Forschungsstand zusammen und lädt ein, das steinzeitliche Erbe Europas zu entdecken:
- Was ist Stonehenge? Entstehung, Entwicklung und Deutung
- Megalithen und Dolmen in der Bretagne, den Niederlanden und in Südeuropa
- Die Megalithlandschaft Altmark und der Weg der großen Steine in Westfalen
- Ergänzung zur Stonehenge-Ausstellung im LWL-Museum für Archäologie in HerneUnterwegs auf Routen aus der Steinzeit: Die Straße der Megalithkultur
Die europäische Straße der Megalithkultur ist eine Kulturroute, die unser umfangreiches steinzeitliches Erbe verbindet. Sie führt von Ausgrabungen im Norden, wie den Ganggräbern in Falbygden, über die Großsteingräber in Deutschland bis in den Süden, zu archäologischen Fundstätten wie der Straße der Menhire in Valdeolea. Die Autoren und Autorinnen dieses Buchs geben spannende und aufschlussreiche Einblicke in die individuellen Besonderheiten der Monumente aus der Steinzeit und in das vielfältige Forschungsfeld rund um Stonehenge und die Megalithbauten!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Reisen zu den Anfängen Europas: Megalithische Grabstätten und Monumente
Menhire, Dolmen und Großsteingräber beeindrucken uns bis heute. Die Megalithbauten - zu denen auch Steinkreise, Steinreihen, Steinkisten und Einzelmonumente gehören - stammen aus der Zeit zwischen ca. 4800 und 2500 v. Chr. Sie stellen damit die älteste erhaltene Architektur Europas dar.
Manche der Monumente werden als Observatorien gedeutet, die auf astronomische Phänomene ausgerichtet sind. Andere dienten als Orientierungspunkte in der Landschaft, Kultstätten oder Bestattungsplätze. Dieser Band fasst mit vielen Bildern und detaillierten Berichten den aktuellen Forschungsstand zusammen und lädt ein, das steinzeitliche Erbe Europas zu entdecken:
- Was ist Stonehenge? Entstehung, Entwicklung und Deutung
- Megalithen und Dolmen in der Bretagne, den Niederlanden und in Südeuropa
- Die Megalithlandschaft Altmark und der Weg der großen Steine in Westfalen
- Ergänzung zur Stonehenge-Ausstellung im LWL-Museum für Archäologie in HerneUnterwegs auf Routen aus der Steinzeit: Die Straße der Megalithkultur
Die europäische Straße der Megalithkultur ist eine Kulturroute, die unser umfangreiches steinzeitliches Erbe verbindet. Sie führt von Ausgrabungen im Norden, wie den Ganggräbern in Falbygden, über die Großsteingräber in Deutschland bis in den Süden, zu archäologischen Fundstätten wie der Straße der Menhire in Valdeolea. Die Autoren und Autorinnen dieses Buchs geben spannende und aufschlussreiche Einblicke in die individuellen Besonderheiten der Monumente aus der Steinzeit und in das vielfältige Forschungsfeld rund um Stonehenge und die Megalithbauten!
Aktualisiert: 2023-02-13
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Das Buch Kulturbruch – Megalithen und Erinnerungskultur untersucht die Bedeutung und Rezeption von Megalithen in der Jungsteinzeit und der historischen Gegenwart. Hier bildet die Zeit vom wilhelminischen Kaiserreich bis in NS-Zeit einen inhaltlichen Schwerpunkt.
Die von der damaligen Forschung erkannte soziale und gesellschaftspolitische Funktion und Bedeutung in der Jungsteinzeit dient den Forschern und der sie umgebenden Gesellschaft als Kristallisationspunkt für eigene Identitätsbildungsprozesse.
Megalithen entwickeln im späten 19. Jahrhundert und darüber hinaus eine vergleichbare Wirkung wie in der Jungsteinzeit. Sowohl die Erforschung neolithischer Megalithgräber als auch die Errichtung von Neomegalithen im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert sind Teil dieses Prozesses. Sie stehen für das damalige Bedürfnis, den Ursprung der entstehenden europäischen Nationalstaaten, diesmal wissenschaftlich abgesichert, in einer möglichst weit entfernten Vergangenheit zu verankern.
Im Deutschen Reich ist dies das ‚Urgermanentum‘, die ‚germanische Stein- und Bronzezeit‘. Die weltanschauliche Bedeutung auf Grundlage wissenschaftlicher oder außerwissenschaftlicher Überinterpretationen stilisiert die Megalithgräber als Gräber der Ahnen zu Landbesitzmarken. Sie werden als Elemente der im Duktus der damaligen Zeit ‚artgemäßen Landschaft‘ nicht nur zu Ankerpunkten der rassistischen „Blut- und Bodenideologie“ des Nationalsozialismus, sondern dokumentieren in einem im 19. Jahrhundert akkumulierenden Prozess ‚deutsche‘ Territorialansprüche auf Grundlage der Gräber der Ahnen.
Das rezeptionsgeschichtliche Thema, inwieweit Megalithen in unterschiedlichen Zeiten unter ganz unterschiedlichen sozialen und kulturellen Bedingungen sozialen Zusammenhalt und Identität erzeugen, wird erstmals von der Landesarchäologie weitreichend untersucht. Elemente sind neben dem Bauvorgang der Ahnenkult auf Grundlage gemeinsamer Feste, Zeremonien und Riten.
Dieses Buch ist eine wichtige Ergänzung zum DFG-Schwerpunktprogramm „Frühe Monumentalität und Soziale Differenzierung“. Eine weitere Grundlage des Buchs ist ein online-Katalog. Er bildet in einer Synopse aufbereitet eine chronologische Rezeptionsgeschichte der Megalithik-Forschung und Nutzung.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Der Mythos Atlantis fasziniert seit Jahrhunderten Historiker, Archäologen und Phantasten, Fachleute und Laien in der ganzen Welt. Tausende von Büchern wurden verfasst, doch meist die einzige schriftliche Quelle als Mythos beiseitegeschoben: Platons Atlantisbericht. Im Licht neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse zeigt Dr. Rathjen, dass dieser Bericht durchaus wörtlich zu nehmen und in großen Teilen verlässlich historisch ist. Ergebnis: Atlantis lag in Nord- und Westeuropa als Staatenbund der Bronzezeit. Sein wirtschaftliches und religiöses Zentrum, die Königsinsel Basileia, ist mit dem heutigen Helgoland und Umgebung gleichzusetzen. Gewaltige Naturkatastrophen zerstörten die Kultur und verschlossen für Jahrtausende den Blick auf unsere europäische Vergangenheit.
Erst in unserer Zeit beginnt die Archäologie durch Funde nachzuweisen und zu verstehen, dass West- und Nordeuropa einen geordneten Staatenbund und eine erstaunliche Hochkultur besaßen.
Aktualisiert: 2021-09-09
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Der Mythos Atlantis fasziniert seit Jahrhunderten Historiker, Archäologen und Phantasten, Fachleute und Laien in der ganzen Welt. Tausende von Büchern wurden verfasst, doch meist die einzige schriftliche Quelle als Mythos beiseitegeschoben: Platons Atlantisbericht. Im Licht neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse zeigt Dr. Rathjen, dass dieser Bericht durchaus wörtlich zu nehmen und in großen Teilen verlässlich historisch ist. Ergebnis: Atlantis lag in Nord- und Westeuropa als Staatenbund der Bronzezeit. Sein wirtschaftliches und religiöses Zentrum, die Königsinsel Basileia, ist mit dem heutigen Helgoland und Umgebung gleichzusetzen. Gewaltige Naturkatastrophen zerstörten die Kultur und verschlossen für Jahrtausende den Blick auf unsere europäische Vergangenheit.
Erst in unserer Zeit beginnt die Archäologie durch Funde nachzuweisen und zu verstehen, dass West- und Nordeuropa einen geordneten Staatenbund und eine erstaunliche Hochkultur besaßen.
Aktualisiert: 2021-09-09
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Den Kern bilden bebilderte Essays, die zum einen Stonehenge in den Blick nehmen und dann in einem zweiten Abschnitt die Vielfalt europäischer Megalithik anhand ausgewählter Beispiele vorstellen.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Ob der Limes oder die Alpen - in der prähistorischen Archäologie spielt die Abgrenzung von Fund- und infolge dessen von Kulturgruppen eine große Rolle. Doch können auf diese Weise überhaupt Grenzen erkannt werden und sind Grenzräume nicht gerade Zonen des Austauschs? Anhand von Fallbeispielen aus Mitteleuropa werden diese Fragen diskutiert und neue Grenzkonzepte entworfen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Menhire gehören zu den eindrucksvollsten, rätselhaftesten, vor allem aber zu den bekanntesten vorgeschichtlichen Denkmalen Europas. Mehr noch als die einzeln stehenden, oft landschaftsbestimmenden Menhire sind die Steinreihen und insbesondere die Steinkreise. wie etwa Stonehenge, im kollektiven Kenntnisschatz der Menschheit verankert. Gerade
ihre Größe, die oft markanten Standorte, aber auch ihr hohes Alter und ihre unklare ehemalige Bestimmung machen sie seit Jahrhunderten zu einer Projektionsfläche menschlicher Vorstellungswelten und bisweilen skurriler Umdeutungen. Der heutige weitgereiste Bildungsbürger wird Menhire in der Regel mit der Bretagne, Großbritannien oder Irland in Verbindung bringen. Die zahlreichen Neuentdeckungen in Spanien, Portugal oder gar Sardinien sind weit weniger im Blick. Überraschen dürften aber Zahl und Qualität der Menhire in Deutschland, da diese bei uns bisher wenig erschlossen, populär oder gar von touristischem Nutzwert sind. Immer noch werden sie, obwohl beredte Zeugnisse längst vergessener Menschen, willkürlich versetzt oder gar beseitigt. Dabei geht trotz der Dauerhaftigkeit ihrer Ausführung der Verlust in die Tausende, so dass es die letzten
Zeugnisse besonders zu bewahren gilt. Menhire sind anders als die restlichen Monumente der Megalithik, etwa die Großsteingräber, nicht nur küstennah, sondern bis weit in das Inland verbreitet. Dies zeigt sich besonders schön an den hier vorgelegten Beispielen aus Deutschland. Anders als die megalithischen Begleiterscheinungen sind sie über einen wesentlich größeren Zeitraum zumindest vom 5. bis in das 2. Jahrtausend v. Chr, zu
datieren. Obwohl ihr ursprünglicher Sinn zahlreichen Interpretationen unterliegt, lässt sich zumindest festhalten, dass trotz reduzierter anthropomorpher Details auch die Säulen- und nicht nur die Plattenmenhire als Verkörperung menschlicher Gestalten - ob Götter, Ahnen oder Heroen - gesehen wurden. Es ist dem ausgezeichneten Fotografen Johannes Groht zu verdanken, dass ein umfassendes Kompendium zu Menhiren in Deutschland überhaupt möglich wurde. In entsagungsvoller Vorarbeit hat er alle bekannten Menhire Deutschlands aufgesucht, um sie fotografisch zu erfassen. Wer einmal selbst durch einen verregneten deutschen Fichtenwald auf der Suche nach vorgeschichtlichen Denkmalen gelaufen ist, weiß,
dass es damit noch nicht getan war. Die Aufnahmen von Johannes Groht beeindrucken durch ihre sachliche Authentizität. Man hat den Eindruck, nicht einmal ein scheinbar störender morscher Ast wurde beiseite genommen, um den jetzigen Zustand unverfälscht zu
dokumentieren. Darüber hinaus ergeben sich jedoch durch prägnante landschaftliche Lage und die Kunst des Fotografen immer wieder atemberaubende Stimmungen, die von der Schönheit unserer Landschaft, die durch die Intervention und Irritation des Menhirs oft noch gesteigert wird, zeugen. Zahlreiche Aufnahmen von Johannes Groht zeigen in ihrer Verbindung der Menhire mit der Moderne - wenn etwa wie im saarländischen Rentrisch ein Menhir unter einer Hochbrücke steht - die Entwicklung der Vorstellung von Monumentalität, aber auch die Landschaftsentwicklung selbst. War einst ein einzelner Menhir auf einer Geländekuppe ein weithin sichtbares Zeichen menschlichen Kulturwirkens, so waren dies später die in den Himmel ragenden Türme der mittelalterlichen Kathedralen und im flachen Land zumindest die Türme der Dorfkirchen. Heute werden diese wiederum von Strommasten und Windrädern als prägenden Landschaftselementen überragt. Dabei darf in der naturromantischen Vorstellung nicht übersehen werden, dass ein Menhir, der Turm einer
Kathedrale, aber auch das von jeglichem spirituellen Hintergrund freie Windrad nur dieselbe Seite einer Medaille sind. Die Errichtung von Menhiren ergab erst einen Sinn, nachdem es der neolithischen Landwirtschaft Mitteleuropas seit dem späten 6. bis 4. Jahrtausend v. Chr, gelungen war, durch Rodung größerer Flächen weitere Horizonte zu erschließen. Insbesondere seit der Entdeckung der Zugkraft des Rindes, der Erfindung des Wagens und des Pfluges ab der Mitte des 4. Jahrtausends v. Chr, war es möglich, weite Teile der Landschaft in Kultursteppen zu transformieren.
(Auszug Vorwort)
• Vorwort
• In situ – Menhire in Deutschland
• Megalithik oder. Von der Sitte, Großsteingräber und Menhire zu errichten
• Zur Bedeutung der mitteldeutschen Menhire
• Bild- und Zeichensprache der Menhire
• Verbreitungskarte
• Systematik des Katalogs
• Baden-Württemberg
• Bayern
• Hessen
• Mecklenburg-Vorpommern
• Niedersachsen/Bremen
• Nordrhein-Westfalen
• Rheinland-Pfalz
• Saarland
• Sachsen
• Sachsen-Anhalt
• Schleswig-Holstein
• Thüringen
• Bibliographie
• Register
• Bildnachweis / Impressum
Aktualisiert: 2021-04-29
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