Philipp Melanchthon

Philipp Melanchthon von Asche,  Matthias, Knape,  Joachim, Köpf,  Ulrich, Leonhardt,  Jürgen, Lorenz,  Sönke, Michalski,  Sergiusz, Schweitzer,  Friedrich, Seidl,  Ernst, Walter,  Peter
Am 19. April 1560 starb Melanchthon in Wittenberg. Das Jahr 2010 nimmt als Melanchthon-Gedenkjahr darauf Bezug. Melanchthons Bedeutung für die Theologie sowie für die Reformation insgesamt wurde lange Zeit unterschätzt. Heute wird sie neu entdeckt und gewürdigt. Die Wiederentdeckung Melanchthons beschränkt sich dabei nicht auf die Reformationsgeschichte oder die Evangelische Theologie. Sie schließt ebenso die Ökumene ein wie andere Bereiche der Wissenschaft, von Schule und Bildung, der Rhetorik und der Alten Sprachen wie des Humanismus insgesamt. Der vorliegende Band geht aus einer Tübinger Ringvorlesung hervor.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Philipp Melanchthon

Philipp Melanchthon von Asche,  Matthias, Knape,  Joachim, Köpf,  Ulrich, Leonhardt,  Jürgen, Lorenz,  Sönke, Michalski,  Sergiusz, Schweitzer,  Friedrich, Seidl,  Ernst, Walter,  Peter
Am 19. April 1560 starb Melanchthon in Wittenberg. Das Jahr 2010 nimmt als Melanchthon-Gedenkjahr darauf Bezug. Melanchthons Bedeutung für die Theologie sowie für die Reformation insgesamt wurde lange Zeit unterschätzt. Heute wird sie neu entdeckt und gewürdigt. Die Wiederentdeckung Melanchthons beschränkt sich dabei nicht auf die Reformationsgeschichte oder die Evangelische Theologie. Sie schließt ebenso die Ökumene ein wie andere Bereiche der Wissenschaft, von Schule und Bildung, der Rhetorik und der Alten Sprachen wie des Humanismus insgesamt. Der vorliegende Band geht aus einer Tübinger Ringvorlesung hervor.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Philipp Melanchthon

Philipp Melanchthon von Asche,  Matthias, Knape,  Joachim, Köpf,  Ulrich, Leonhardt,  Jürgen, Lorenz,  Sönke, Michalski,  Sergiusz, Schweitzer,  Friedrich, Seidl,  Ernst, Walter,  Peter
Am 19. April 1560 starb Melanchthon in Wittenberg. Das Jahr 2010 nimmt als Melanchthon-Gedenkjahr darauf Bezug. Melanchthons Bedeutung für die Theologie sowie für die Reformation insgesamt wurde lange Zeit unterschätzt. Heute wird sie neu entdeckt und gewürdigt. Die Wiederentdeckung Melanchthons beschränkt sich dabei nicht auf die Reformationsgeschichte oder die Evangelische Theologie. Sie schließt ebenso die Ökumene ein wie andere Bereiche der Wissenschaft, von Schule und Bildung, der Rhetorik und der Alten Sprachen wie des Humanismus insgesamt. Der vorliegende Band geht aus einer Tübinger Ringvorlesung hervor.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Philipperbrief des Paulus

Der Philipperbrief des Paulus von Becker,  Eve-Marie
Im vorliegenden Band sind Eve-Marie Beckers Arbeiten zur Person des Paulus und zu seiner literarischen Tätigkeit zusammengestellt. Besonderes Interesse gilt dabei dem Philipperbrief und seiner Rezeptions- und Wirkungsgeschichte bis zu Ernst Lohmeyer. Die Beiträge stehen im Zusammenhang der Kommentierung des Briefs für die Serie: "Meyers Kritisch-Exegetischer Kommentar (KEK)". Der Kommentar soll die wirkmächtige Auslegung von Ernst Lohmeyer (1928/1930) ersetzen. Vier der insgesamt sechzehn Aufsätze, die im vorliegenden Band zusammengestellt sind, wurden bisher nicht oder nicht auf Deutsch oder Englisch veröffentlicht, die übrigen zwölf Aufsätze sind zwischen 2005 und 2018 erschienen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Philipperbrief des Paulus

Der Philipperbrief des Paulus von Becker,  Eve-Marie
Im vorliegenden Band sind Eve-Marie Beckers Arbeiten zur Person des Paulus und zu seiner literarischen Tätigkeit zusammengestellt. Besonderes Interesse gilt dabei dem Philipperbrief und seiner Rezeptions- und Wirkungsgeschichte bis zu Ernst Lohmeyer. Die Beiträge stehen im Zusammenhang der Kommentierung des Briefs für die Serie: "Meyers Kritisch-Exegetischer Kommentar (KEK)". Der Kommentar soll die wirkmächtige Auslegung von Ernst Lohmeyer (1928/1930) ersetzen. Vier der insgesamt sechzehn Aufsätze, die im vorliegenden Band zusammengestellt sind, wurden bisher nicht oder nicht auf Deutsch oder Englisch veröffentlicht, die übrigen zwölf Aufsätze sind zwischen 2005 und 2018 erschienen.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Der Mensch Martin Luther

Der Mensch Martin Luther von Fock,  Holger, Müller,  Sabine, Roper,  Lyndal
Ein neues Bild Martin Luthers, eine einfühlsame, mehrfach ausgezeichnete Biographie, die uns Luther so nahe bringt wie nie zuvor. Hier erfahren wir, wer Luther wirklich war und warum gerade er zum großen Reformator wurde, der die Welt aus den Angeln hob. Die renommierte Oxford-Historikerin Lyndal Roper hat sich aufgemacht, Luthers ganze Persönlichkeit zu verstehen, seine innere Welt und die Beziehungen zu seinen Freunden nachzuvollziehen. Dafür hat sie seine Schriften und vor allem seine Briefe noch einmal neu gelesen und zahlreiche Dokumente über Luther und sein Umfeld ausgewertet. Sie schildert den Reformator als Mann, der mit beiden Beinen im Leben stand, als Menschen aus Fleisch und Blut. Für Luther waren der Körper und die Sexualität Teil des Mensch-Seins, er wollte den Körper vom Makel der Sünde befreien. Sein Glaube an die Einheit von Körper und Geist führt zum Kern seiner Theologie, der zu einem der großen Streitpunkte des Christentums werden sollte: Luthers unumstößliche Überzeugung, dass Christus bei der Eucharistie leibhaftig anwesend ist. Erst durch die lebendige Darstellung von Luthers innerer Entwicklung wie auch seiner Beziehungen und Freundschaften wird deutlich, warum und wie es zur Reformation kommen konnte. Eine großartige Lektüre, ein Lesevergnügen für alle, die Luther und die Reformation neu entdecken oder erstmals kennen lernen wollen – eine neue Luther-Biographie für unsere Zeit. Opulent ausgestattet mit mehr als 100 Abbildungen in Schwarzweiß und Farbe. »Ein brillanter Blick auf Luther als Mensch.« Professor Dr. Karl-Heinz Göttert »Lyndal Roper bürstet Luther gegen den Strich und legt neue, bislang unerkannte Facetten des großen Reformators frei.« Professor Dr. Thomas Kaufmann »Lyndal Roper ... zählt zu den prägenden Gestalten der internationalen Geschichtswissenschaft.« Aus der Begründung der Jury zur Verleihung des Gerda Henkel Preises 2016 an Lyndal Roper
Aktualisiert: 2023-06-03
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Der Mensch Martin Luther

Der Mensch Martin Luther von Fock,  Holger, Müller,  Sabine, Roper,  Lyndal
Ein neues Bild Martin Luthers, eine einfühlsame, mehrfach ausgezeichnete Biographie, die uns Luther so nahe bringt wie nie zuvor. Hier erfahren wir, wer Luther wirklich war und warum gerade er zum großen Reformator wurde, der die Welt aus den Angeln hob. Die renommierte Oxford-Historikerin Lyndal Roper hat sich aufgemacht, Luthers ganze Persönlichkeit zu verstehen, seine innere Welt und die Beziehungen zu seinen Freunden nachzuvollziehen. Dafür hat sie seine Schriften und vor allem seine Briefe noch einmal neu gelesen und zahlreiche Dokumente über Luther und sein Umfeld ausgewertet. Sie schildert den Reformator als Mann, der mit beiden Beinen im Leben stand, als Menschen aus Fleisch und Blut. Für Luther waren der Körper und die Sexualität Teil des Mensch-Seins, er wollte den Körper vom Makel der Sünde befreien. Sein Glaube an die Einheit von Körper und Geist führt zum Kern seiner Theologie, der zu einem der großen Streitpunkte des Christentums werden sollte: Luthers unumstößliche Überzeugung, dass Christus bei der Eucharistie leibhaftig anwesend ist. Erst durch die lebendige Darstellung von Luthers innerer Entwicklung wie auch seiner Beziehungen und Freundschaften wird deutlich, warum und wie es zur Reformation kommen konnte.Eine großartige Lektüre, ein Lesevergnügen für alle, die Luther und die Reformation neu entdecken oder erstmals kennen lernen wollen – eine neue Luther-Biographie für unsere Zeit. Opulent ausgestattet mit mehr als 100 Abbildungen in Schwarzweiß und Farbe. »Ein brillanter Blick auf Luther als Mensch.« Professor Dr. Karl-Heinz Göttert »Lyndal Roper bürstet Luther gegen den Strich und legt neue, bislang unerkannte Facetten des großen Reformators frei.« Professor Dr. Thomas Kaufmann »Lyndal Roper ... zählt zu den prägenden Gestalten der internationalen Geschichtswissenschaft.« Aus der Begründung der Jury zur Verleihung des Gerda Henkel Preises 2016 an Lyndal Roper
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Bildungserbe der Reformation

Das Bildungserbe der Reformation von Schweitzer,  Friedrich
Die Reformation war nicht zuletzt auch eine Bildungsbewegung, und gerne betont die Evangelische Kirche darum ihr Bildungserbe. Aber: Hat dieses Bildungserbe angesichts heutiger Herausforderungen in der Praxis überhaupt eine Orientierungsfunktion?Friedrich Schweitzer beschreibt die geschichtliche Entwicklung und die neuzeitliche Wirkungsgeschichte des Bildungsverständnisses im Protestantismus. Er benennt die zentralen Herausforderungen, vor die es sich im 21. Jahrhundert gestellt sieht und zeigt, wie das protestantische Bildungsverständnis neu gefasst und für die pädagogische und religionspädagogische Praxis heute fruchtbar gemacht werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Loci Communes 1521

Loci Communes 1521 von Lutherisches Kirchenamt der VELKD, Melanchthon,  Philipp, Pöhlmann,  Horst Georg
Die »Loci communes rerum theologicarum« aus dem Jahr 1521 stellen die erste Dogmatik der evangelischen Kirche dar. Sie wurden in den Jahren 1535, 1543 und 1559 neu überarbeitet und prägten die lutherische Bekenntnisentwicklung. Die Loci waren ursprünglich Lateinisch verfasst; 1538 erschien eine deutsche Fassung von Justus Jonas und 1553 eine von Melanchthon selbst. Die letzte Ausgabe der Loci erschien 1559, kurz vor Melanchthons Tod.Horst-Georg Pöhlmann bietet in der vorliegenden Ausgabe den lateinischen Text, dessen deutsche Übersetzung sowie kommentierende Anmerkungen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Wittenberg

Wittenberg von Hennen,  Insa Christiane
Wittenberg war das geistlich-kulturelle Zentrum des Kurfürstentums Sachsen. Die kleine Stadt an der Elbe ist der Ursprungsort der lutherischen Reformation und einer der protestantischen Symbolorte. Die heutige Altstadt, im 16. Jahrhundert der alltägliche Lebensraum Luthers, Melanchthons und der Cranachs, weist noch viele authentische Zeugnisse des »Reformationsjahrhunderts« auf. Diese Kulturschicht der kurfürstlichen Stadt, deren Erscheinungsbild Friedrich der Weise und die von ihm nach Wittenberg gerufenen Künstler, Handwerker und Gelehrten prägten, wird überlagert von Bauten und Ausstattungen, die im 19. Jahrhundert hinzukamen. Damals wollten die preußischen Könige die Blütezeit der Stadt wiederaufleben lassen: Wittenberg wurde zur »Lutherstadt«, zum protestantischen Gedenk- und Erinnerungsort. Mit der Unterscheidung dieser beiden Zeit- und Sinnebenen, von sächsischer Renaissance und preußischer Rezeption, liefert die renommierte Kunsthistorikerin Insa Christiane Hennen in diesem handlichen Stadtführer einen Schlüssel zum Verständnis Wittenbergs.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Philipp Melanchthon

Philipp Melanchthon von Asche,  Matthias, Knape,  Joachim, Köpf,  Ulrich, Leonhardt,  Jürgen, Lorenz,  Sönke, Michalski,  Sergiusz, Schweitzer,  Friedrich, Seidl,  Ernst, Walter,  Peter
Am 19. April 1560 starb Melanchthon in Wittenberg. Das Jahr 2010 nimmt als Melanchthon-Gedenkjahr darauf Bezug. Melanchthons Bedeutung für die Theologie sowie für die Reformation insgesamt wurde lange Zeit unterschätzt. Heute wird sie neu entdeckt und gewürdigt. Die Wiederentdeckung Melanchthons beschränkt sich dabei nicht auf die Reformationsgeschichte oder die Evangelische Theologie. Sie schließt ebenso die Ökumene ein wie andere Bereiche der Wissenschaft, von Schule und Bildung, der Rhetorik und der Alten Sprachen wie des Humanismus insgesamt. Der vorliegende Band geht aus einer Tübinger Ringvorlesung hervor.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Loci Communes 1521

Loci Communes 1521 von Lutherisches Kirchenamt der VELKD, Melanchthon,  Philipp, Pöhlmann,  Horst Georg
Die »Loci communes rerum theologicarum« aus dem Jahr 1521 stellen die erste Dogmatik der evangelischen Kirche dar. Sie wurden in den Jahren 1535, 1543 und 1559 neu überarbeitet und prägten die lutherische Bekenntnisentwicklung. Die Loci waren ursprünglich Lateinisch verfasst; 1538 erschien eine deutsche Fassung von Justus Jonas und 1553 eine von Melanchthon selbst. Die letzte Ausgabe der Loci erschien 1559, kurz vor Melanchthons Tod.Horst-Georg Pöhlmann bietet in der vorliegenden Ausgabe den lateinischen Text, dessen deutsche Übersetzung sowie kommentierende Anmerkungen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Das Bildungserbe der Reformation

Das Bildungserbe der Reformation von Schweitzer,  Friedrich
Die Reformation war nicht zuletzt auch eine Bildungsbewegung, und gerne betont die Evangelische Kirche darum ihr Bildungserbe. Aber: Hat dieses Bildungserbe angesichts heutiger Herausforderungen in der Praxis überhaupt eine Orientierungsfunktion?Friedrich Schweitzer beschreibt die geschichtliche Entwicklung und die neuzeitliche Wirkungsgeschichte des Bildungsverständnisses im Protestantismus. Er benennt die zentralen Herausforderungen, vor die es sich im 21. Jahrhundert gestellt sieht und zeigt, wie das protestantische Bildungsverständnis neu gefasst und für die pädagogische und religionspädagogische Praxis heute fruchtbar gemacht werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Jacob Böhme. Perspektiven der Forschung

Jacob Böhme. Perspektiven der Forschung von Brink,  Claudia, Leppin,  Volker, Martin,  Lucinda
2021 fand in Görlitz die erste »Internationale Jacob-Böhme-Tagung« statt. Sie hatte zum Ziel, den Grundstein für zukünftige Forschungen über den »einflussreichsten deutschen Philosophen vor Leibniz« (Schmidt-Biggemann) zu legen. Die in diesem Auftaktband zur neu begründeten Reihe ›Böhme-Forschungen‹ versammelten Aufsätze sind das Ergebnis dieser Tagung: Sowohl etablierte Wissenschaftler/innen als auch junge Nachwuchswissenschaftler/innen befassen sich mit Böhmes kulturellem und intellektuellem Kontext, seinen Konflikten mit kirchlichen Amtsträgern, den Inhalten und der Entwicklung seines Denkens sowie seiner Rezeption von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 24: Texte 7094-7454 (März 1554-März 1555)

Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 24: Texte 7094-7454 (März 1554-März 1555) von Dall'Asta,  Matthias, Hein,  Heidi, Klar,  Regine, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz
Die Auseinandersetzung mit den Osiandristen in Preußen setzt sich auch 1554 fort. Melanchthon wird im Mai zu einem Theologenkonvent nach Naumburg beordert, der jedoch zu keiner Einigung führt, da die Württemberger Theologen nicht rechtzeitig eintreffen und andere ganz fernbleiben; seine Skepsis gegenüber Synoden wächst. Das Schicksal des im März verstorbenen Herzogs Johann Friedrich von Sachsen bedauert Melanchthon. Er erfährt von der Inhaftierung und Hinrichtung der evangelischen Bischöfe in England und nimmt Anteil an den Geschicken der Glaubensflüchtlinge. Johannes Calvin gegenüber signalisiert Melanchthon seine Zustimmung zur Verbrennung des Antitrinitariers Servet im Oktober 1553 in Genf. Im Sommer quält ihn sein Steinleiden; im September führt ihn eine Schulvisitation nach Grimma, Meißen und Schulpforta.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Der Mensch Martin Luther

Der Mensch Martin Luther von Fock,  Holger, Müller,  Sabine, Roper,  Lyndal
Ein neues Bild Martin Luthers, eine einfühlsame, mehrfach ausgezeichnete Biographie, die uns Luther so nahe bringt wie nie zuvor. Hier erfahren wir, wer Luther wirklich war und warum gerade er zum großen Reformator wurde, der die Welt aus den Angeln hob. Die renommierte Oxford-Historikerin Lyndal Roper hat sich aufgemacht, Luthers ganze Persönlichkeit zu verstehen, seine innere Welt und die Beziehungen zu seinen Freunden nachzuvollziehen. Dafür hat sie seine Schriften und vor allem seine Briefe noch einmal neu gelesen und zahlreiche Dokumente über Luther und sein Umfeld ausgewertet. Sie schildert den Reformator als Mann, der mit beiden Beinen im Leben stand, als Menschen aus Fleisch und Blut. Für Luther waren der Körper und die Sexualität Teil des Mensch-Seins, er wollte den Körper vom Makel der Sünde befreien. Sein Glaube an die Einheit von Körper und Geist führt zum Kern seiner Theologie, der zu einem der großen Streitpunkte des Christentums werden sollte: Luthers unumstößliche Überzeugung, dass Christus bei der Eucharistie leibhaftig anwesend ist. Erst durch die lebendige Darstellung von Luthers innerer Entwicklung wie auch seiner Beziehungen und Freundschaften wird deutlich, warum und wie es zur Reformation kommen konnte. Eine großartige Lektüre, ein Lesevergnügen für alle, die Luther und die Reformation neu entdecken oder erstmals kennen lernen wollen – eine neue Luther-Biographie für unsere Zeit. Opulent ausgestattet mit mehr als 100 Abbildungen in Schwarzweiß und Farbe. »Ein brillanter Blick auf Luther als Mensch.« Professor Dr. Karl-Heinz Göttert »Lyndal Roper bürstet Luther gegen den Strich und legt neue, bislang unerkannte Facetten des großen Reformators frei.« Professor Dr. Thomas Kaufmann »Lyndal Roper ... zählt zu den prägenden Gestalten der internationalen Geschichtswissenschaft.« Aus der Begründung der Jury zur Verleihung des Gerda Henkel Preises 2016 an Lyndal Roper
Aktualisiert: 2023-05-11
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Briefkultur und Reformationszeit

Briefkultur und Reformationszeit von Schilling,  Johannes
Die Reformationszeit ist auch eine Hochzeit der Briefkultur. Humanistisch geschulte Autoren treten miteinander in Briefwechsel, beraten theologische und politische Probleme, unterrichten einander über Fragen des täglichen Lebens und bekunden einander Feindschaft und Freundschaft. Erasmus und Johannes Reuchlin, Christoph Scheurl und Martin Luther, Philipp Melanchthon und Matthias Flacius korrespondieren miteinander, lateinisch und griechisch und, wenn es darauf ankommt, auch auf Deutsch. Daneben geht es um die Überlieferung und Sammlung der Briefe – eine bisweilen spannende Geschichte. Die in diesem Buch versammelten Beiträge gehen auf eine wissenschaftliche Tagung der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt zurück, die vom 25. bis 27. Januar 2023 in Wittenberg anlässlich des Ausscheidens des Vorstands und Direktors der Stiftung, Dr. Stefan Rhein, aus dem aktiven Dienst stattfand. Mit Beiträgen von Matthias Dall´Asta, Enno Bünz, Irene Dingel, Thomas Fuchs, Daniel Gehrt, Armin Kohnle, Volker Leppin, Markus Matthias, Matthias Meinhardt, Stefan Michel, Christine Mundhenk, Johannes Schilling, Stefan Weise und Esther P. Wipfler. [Epistolary Culture and the Reformation Period] The Reformation period marks also a peak of epistolary culture. Authors schooled in humanism enter into correspondence with each other, discuss theological and political problems, instruct each other on matters of daily life, and profess enmity and friendship towards each other. Erasmus and Johannes Reuchlin, Christoph Scheurl and Martin Luther, Philipp Melanchthon and Matthias Flacius are in correspondence, in Latin and Greek and, when it matters, also in German. It is also about the transmission and collection of the letters – an at times exciting story. The contributions collected in this book originate from a scientific conference of the Luther Memorials Foundation in Saxony-Anhalt, which took place in Wittenberg from January 25 to 27, 2023, as the chairman and director of the foundation, Dr. Stefan Rhein, resigned from active duty.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die bedeutendsten Grabreden

Die bedeutendsten Grabreden von Kern,  Bruno
Grabreden sind Reden gegen die Sprachlosigkeit des Todes. Bereits der erste literarische Text der Menschheitsgeschichte, den wir kennen, ist eine Auseinandersetzung mit dem Tod, die heute wie damals berührt. In diesem Band sind berühmte Grabreden vom Altertum bis in die jüngste Zeit gesammelt. Vom Gilgamesch-Epos bis in die Gegenwart spannt sich der Bogen. Martin Luther, Philipp Melanchthon, Abraham Lincoln, Ludwig Börne, Friedrich Engels und Richard von Weizsäcker sind nur einige aus der Reihe der berühmten Redner, die hier – zum Teil das erste Mal im Druck oder in deutscher Übersetzung – zu Wort kommen. Viele der Grabreden sind nicht nur rhetorische Glanzlichter ihrer jeweiligen Zeit, in ihnen verdichten sich auch exemplarisch der Geist und die Mentalität einer Epoche. Der Band bietet so anhand prominenter Beispiele eine kleine Kulturgeschichte des Todes, aber auch einen interessanten Streifzug durch die abendländische Geschichte insgesamt. Den hier dokumentierten Reden wird jeweils eine informative Einführung vorangestellt, die den historischen Kontext erläutert, aufschlussreiche Zusatzinformationen bietet und die vorgestellten Reden unmittelbar lebendig werden lässt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 24: Texte 7094-7454 (März 1554-März 1555)

Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 24: Texte 7094-7454 (März 1554-März 1555) von Dall'Asta,  Matthias, Hein,  Heidi, Klar,  Regine, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz
Die Auseinandersetzung mit den Osiandristen in Preußen setzt sich auch 1554 fort. Melanchthon wird im Mai zu einem Theologenkonvent nach Naumburg beordert, der jedoch zu keiner Einigung führt, da die Württemberger Theologen nicht rechtzeitig eintreffen und andere ganz fernbleiben; seine Skepsis gegenüber Synoden wächst. Das Schicksal des im März verstorbenen Herzogs Johann Friedrich von Sachsen bedauert Melanchthon. Er erfährt von der Inhaftierung und Hinrichtung der evangelischen Bischöfe in England und nimmt Anteil an den Geschicken der Glaubensflüchtlinge. Johannes Calvin gegenüber signalisiert Melanchthon seine Zustimmung zur Verbrennung des Antitrinitariers Servet im Oktober 1553 in Genf. Im Sommer quält ihn sein Steinleiden; im September führt ihn eine Schulvisitation nach Grimma, Meißen und Schulpforta.
Aktualisiert: 2023-05-09
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