Mentalitätswandel

Mentalitätswandel von Herzog,  Winand
Ausgelöst durch den Ruf nach Mentalitätswandel und Verabschiedung der pazifistischen Gesinnung, die ein Bundeswehrpolitologe im deutschen Fernsehen zehn Tage vor Kriegsausbruch in der Ukraine forderte, verfasste Winand Herzog in den nächsten drei Monaten über drei Dutzend Rundbriefe, in denen er diesen Mentalitätswandel beschreibt, analysiert und kritisiert. In den Blick geraten ihm dabei die Ausrichtung der Medien, die mentalitätsformatierenden Talkshows und nicht zuletzt die bedingungslose Kapitulation des politischen Kabaretts vor einer notwendigen Staatskritik. Außer den beiden Kriegsreden Putins vom 21. und 24. Februar 2022 analysiert Herzog unter anderem auch das Dekret über die ukrainische Militärstrategie von 2021, die Zusammensetzung des ukrainischen Parlaments seit 2019, den Geschichtsrevisionismus in Deutschland, Russland und der Ukraine, Fragen einer europäischen Sicherheitsarchitektur und des humanitären Völkerrechts und ebenso das Verdrängen früherer, aber heute nicht mehr opportuner Erkenntnisse und Fakten über die ukrainische Regierungspolitik seit 2014.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die Gesellschaft des Zorns

Die Gesellschaft des Zorns von Koppetsch,  Cornelia
Was noch in den 1990er Jahren undenkbar war, ist mittlerweile Alltag: Ganze Bevölkerungsgruppen verlassen den Boden der gemeinsamen Wirklichkeit, kehren etablierten politischen Narrativen zornig den Rücken oder bestreiten gar die Gültigkeit wissenschaftlichen Wissens. Der Aufstieg des Rechtspopulismus markiert nach Dekaden der Konsenskultur eine erneute Politisierung der Gesellschaft. Gängige Erklärungen für die Entstehung des Rechtspopulismus ziehen die Ereignisse der Fluchtmigration von 2015 oder vorgebliche Persönlichkeitsdefizite seiner Anhänger als Ursachen heran. Cornelia Koppetsch dagegen sieht die Gründe in dem bislang unbewältigten Epochenbruch der Globalisierung. Wirtschaftliche, politische oder kulturelle Grenzöffnungen werden als Kontrollverlust erlebt und wecken bisweilen ein unrealistisches Verlangen nach der Wiederherstellung der alten nationalgesellschaftlichen Ordnung. Konservative Wirtschafts- und Kultureliten sowie Gruppen aus Mittel- und Unterschicht, die auf unterschiedliche Weise durch Globalisierung deklassiert werden, bilden dabei eine klassenübergreifende Protestbewegung gegen die globale Öffnung der Gesellschaft.
Aktualisiert: 2019-11-08
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Die Gesellschaft des Zorns

Die Gesellschaft des Zorns von Koppetsch,  Cornelia
Was noch in den 1990er Jahren undenkbar war, ist mittlerweile Alltag: Ganze Bevölkerungsgruppen verlassen den Boden der gemeinsamen Wirklichkeit, kehren etablierten politischen Narrativen zornig den Rücken oder bestreiten gar die Gültigkeit wissenschaftlichen Wissens. Der Aufstieg des Rechtspopulismus markiert nach Dekaden der Konsenskultur eine erneute Politisierung der Gesellschaft. Gängige Erklärungen für die Entstehung des Rechtspopulismus ziehen die Ereignisse der Fluchtmigration von 2015 oder vorgebliche Persönlichkeitsdefizite seiner Anhänger als Ursachen heran. Cornelia Koppetsch dagegen sieht die Gründe in dem bislang unbewältigten Epochenbruch der Globalisierung. Wirtschaftliche, politische oder kulturelle Grenzöffnungen werden als Kontrollverlust erlebt und wecken bisweilen ein unrealistisches Verlangen nach der Wiederherstellung der alten nationalgesellschaftlichen Ordnung. Konservative Wirtschafts- und Kultureliten sowie Gruppen aus Mittel- und Unterschicht, die auf unterschiedliche Weise durch Globalisierung deklassiert werden, bilden dabei eine klassenübergreifende Protestbewegung gegen die globale Öffnung der Gesellschaft.
Aktualisiert: 2019-11-08
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Die Gesellschaft des Zorns

Die Gesellschaft des Zorns von Koppetsch,  Cornelia
Was noch in den 1990er Jahren undenkbar war, ist mittlerweile Alltag: Ganze Bevölkerungsgruppen verlassen den Boden der gemeinsamen Wirklichkeit, kehren etablierten politischen Narrativen zornig den Rücken oder bestreiten gar die Gültigkeit wissenschaftlichen Wissens. Der Aufstieg des Rechtspopulismus markiert nach Dekaden der Konsenskultur eine erneute Politisierung der Gesellschaft. Gängige Erklärungen für die Entstehung des Rechtspopulismus ziehen die Ereignisse der Fluchtmigration von 2015 oder vorgebliche Persönlichkeitsdefizite seiner Anhänger als Ursachen heran. Cornelia Koppetsch dagegen sieht die Gründe in dem bislang unbewältigten Epochenbruch der Globalisierung. Wirtschaftliche, politische oder kulturelle Grenzöffnungen werden als Kontrollverlust erlebt und wecken bisweilen ein unrealistisches Verlangen nach der Wiederherstellung der alten nationalgesellschaftlichen Ordnung. Konservative Wirtschafts- und Kultureliten sowie Gruppen aus Mittel- und Unterschicht, die auf unterschiedliche Weise durch Globalisierung deklassiert werden, bilden dabei eine klassenübergreifende Protestbewegung gegen die globale Öffnung der Gesellschaft.
Aktualisiert: 2019-11-08
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Namengebung und Mentalitätswandel

Namengebung und Mentalitätswandel von Jedlicka,  Andrea
Mentalität, verstanden als zeitlich und sozial bedingte Gestimmtheit, die dem Wesen nach verschiedene Formen der Wahrnehmung bedingt, ihr Wandel und ihre Wirklichkeit, d.h. ihr Niederschlag im Wirken, sind der Ausgangspunkt für diesen neuartigen Versuch einer Synthese von Geistes- und Faktengeschichte. Ausgehend von einer These zur Mentalität und der Diskussion von Wandel gegenüber Veränderung, wird die These an vier Bereichen, nämlich Zeit und Raum, Tod, Numinoses und Person und Gemeinschaft, die sich als Parameter menschlicher Entwicklung eignen, in einem historischen Längsschnitt untersucht. Abschließend werden die Ergebnisse im Bereich Namengebung u.a. anhand von exemplarischen Quellenstudien, die primär aus dem Raum Oberösterreich stammen, verifiziert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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