Die Vereinigung von Bundesrepublik und DDR erfolgte nicht auf Augenhöhe, sondern als Beitritt eines unterlegenen Systems zu einem wirtschaftlich und politisch erfolgreicheren. Sie war weder ein Anschluss oder eine Übernahme noch eine Einverleibung.
Die Deutschen hatten 45 Jahre in unterschiedlichen, in den meisten Bereichen sogar gegensätzlichen Systemen gelebt. Bis zum heutigen Tag wirken die jeweiligen systembedingten Prägungen ebenso wie die Erfahrungen im Transformationsprozess bei vielen Menschen nach.
Die beiden Deutschlands bildeten gleichsam die Speerspitze im jahrzehntelangen Kampf der Systeme, den die freiheitlichen Demokratien des Westens gegen die sozialistischen Diktaturen des Ostens gewannen. Je länger die Teilung zurückliegt, desto blasser wird jedoch die Erinnerung daran, warum das westliche Gesellschaftsmodell siegreich war. Ja, im wiedervereinigten Deutschland besteht heute sogar die Gefahr, dass die Erfolgsrezepte in Vergessenheit geraten.
1989/90 war die DDR am Ende. Doch der Blick darauf wird immer unschärfer. Viele problematische Entwicklungen werden dem Wiedervereinigungsprozess und nicht der DDR-Schlussbilanz angelastet. Häufig vernachlässigen Betrachtungen des Transformationsprozesses wichtige Fakten oder stellen sie in einen verkehrten Zusammenhang, so dass ein falsches oder zumindest irreführendes Bild entsteht.
Für die meisten Westdeutschen ging nach 1990 das Leben, abgesehen von finanziellen Einbußen, weiter wie zuvor, für Ostdeutsche änderte sich nahezu alles. Sie mussten ins kalte Wasser einer unvertrauten Ordnung springen und sich neu orientieren. Trotz Wohlstandsexplosion und sozialer Abfederung des ökonomischen Umbruchs erlebten nicht wenige Ostdeutsche die ersten beiden Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung auch als Verlustgeschichte.
Die letzten drei Jahrzehnte – so das Fazit des renommierten Zeithistorikers Klaus Schroeder – können ohne eine faktenbasierte Betrachtung der Teilung und des Transformationsprozesses nicht angemessen charakterisiert und eingeordnet werden. Teilung und Wiedervereinigung sind zwei Seiten der gleichen Medaille!
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Vereinigung von Bundesrepublik und DDR erfolgte nicht auf Augenhöhe, sondern als Beitritt eines unterlegenen Systems zu einem wirtschaftlich und politisch erfolgreicheren. Sie war weder ein Anschluss oder eine Übernahme noch eine Einverleibung.
Die Deutschen hatten 45 Jahre in unterschiedlichen, in den meisten Bereichen sogar gegensätzlichen Systemen gelebt. Bis zum heutigen Tag wirken die jeweiligen systembedingten Prägungen ebenso wie die Erfahrungen im Transformationsprozess bei vielen Menschen nach.
Die beiden Deutschlands bildeten gleichsam die Speerspitze im jahrzehntelangen Kampf der Systeme, den die freiheitlichen Demokratien des Westens gegen die sozialistischen Diktaturen des Ostens gewannen. Je länger die Teilung zurückliegt, desto blasser wird jedoch die Erinnerung daran, warum das westliche Gesellschaftsmodell siegreich war. Ja, im wiedervereinigten Deutschland besteht heute sogar die Gefahr, dass die Erfolgsrezepte in Vergessenheit geraten.
1989/90 war die DDR am Ende. Doch der Blick darauf wird immer unschärfer. Viele problematische Entwicklungen werden dem Wiedervereinigungsprozess und nicht der DDR-Schlussbilanz angelastet. Häufig vernachlässigen Betrachtungen des Transformationsprozesses wichtige Fakten oder stellen sie in einen verkehrten Zusammenhang, so dass ein falsches oder zumindest irreführendes Bild entsteht.
Für die meisten Westdeutschen ging nach 1990 das Leben, abgesehen von finanziellen Einbußen, weiter wie zuvor, für Ostdeutsche änderte sich nahezu alles. Sie mussten ins kalte Wasser einer unvertrauten Ordnung springen und sich neu orientieren. Trotz Wohlstandsexplosion und sozialer Abfederung des ökonomischen Umbruchs erlebten nicht wenige Ostdeutsche die ersten beiden Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung auch als Verlustgeschichte.
Die letzten drei Jahrzehnte – so das Fazit des renommierten Zeithistorikers Klaus Schroeder – können ohne eine faktenbasierte Betrachtung der Teilung und des Transformationsprozesses nicht angemessen charakterisiert und eingeordnet werden. Teilung und Wiedervereinigung sind zwei Seiten der gleichen Medaille!
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Vereinigung von Bundesrepublik und DDR erfolgte nicht auf Augenhöhe, sondern als Beitritt eines unterlegenen Systems zu einem wirtschaftlich und politisch erfolgreicheren. Sie war weder ein Anschluss oder eine Übernahme noch eine Einverleibung.
Die Deutschen hatten 45 Jahre in unterschiedlichen, in den meisten Bereichen sogar gegensätzlichen Systemen gelebt. Bis zum heutigen Tag wirken die jeweiligen systembedingten Prägungen ebenso wie die Erfahrungen im Transformationsprozess bei vielen Menschen nach.
Die beiden Deutschlands bildeten gleichsam die Speerspitze im jahrzehntelangen Kampf der Systeme, den die freiheitlichen Demokratien des Westens gegen die sozialistischen Diktaturen des Ostens gewannen. Je länger die Teilung zurückliegt, desto blasser wird jedoch die Erinnerung daran, warum das westliche Gesellschaftsmodell siegreich war. Ja, im wiedervereinigten Deutschland besteht heute sogar die Gefahr, dass die Erfolgsrezepte in Vergessenheit geraten.
1989/90 war die DDR am Ende. Doch der Blick darauf wird immer unschärfer. Viele problematische Entwicklungen werden dem Wiedervereinigungsprozess und nicht der DDR-Schlussbilanz angelastet. Häufig vernachlässigen Betrachtungen des Transformationsprozesses wichtige Fakten oder stellen sie in einen verkehrten Zusammenhang, so dass ein falsches oder zumindest irreführendes Bild entsteht.
Für die meisten Westdeutschen ging nach 1990 das Leben, abgesehen von finanziellen Einbußen, weiter wie zuvor, für Ostdeutsche änderte sich nahezu alles. Sie mussten ins kalte Wasser einer unvertrauten Ordnung springen und sich neu orientieren. Trotz Wohlstandsexplosion und sozialer Abfederung des ökonomischen Umbruchs erlebten nicht wenige Ostdeutsche die ersten beiden Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung auch als Verlustgeschichte.
Die letzten drei Jahrzehnte – so das Fazit des renommierten Zeithistorikers Klaus Schroeder – können ohne eine faktenbasierte Betrachtung der Teilung und des Transformationsprozesses nicht angemessen charakterisiert und eingeordnet werden. Teilung und Wiedervereinigung sind zwei Seiten der gleichen Medaille!
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Studie von Angela Schmole behandelt die Tätigkeit von Frauen im DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Analysiert werden ihre Mittäterschaft als hauptamtliche und inoffizielle Mitarbeiterinnen im Kontext der MfS-Institutionsgeschichte. Die programmatisch durch die SED vorgegebene staatliche Frauenförderung stellte das MfS vor eine letztendlich unlösbare Aufgabe. Der Staatssicherheitsdienst mobilisierte vor allem traditionelle Vorstellungen von Männlichkeit wie Ehre, Kampffähigkeit, Härte und Kompromisslosigkeit für die Mitarbeiter seines militärisch durchorganisierten Ministeriums. Keine Frau gelangte in die Führungsebene des MfS.
Die Autorin untersucht sowohl die Rolle der hauptamtlichen wie auch der inoffiziellen Mittäterinnen des DDR-Staatssicherheitsdienstes. Diese Binnenperspektive wird mit den Methoden der Geheimpolizei konfrontiert, mit denen das MfS gegen Frauen vorging, die aus diversen Gründen zu „Untersuchungsobjekten“ und Opfern des DDR-Staatssicherheitsdienstes geworden sind. Hauptthemen sind: die Rolle von Frauen als hauptamtliche Mitarbeiterinnen; die Motive von Frauen, die sich als GM/IM oder Informantinnen dem MfS verpflichtet haben; der alltägliche Umgang des MfS mit DDR-Bürgerinnen bei Vernehmungen und Auskunftsersuchen; die Verfahrensweisen des MfS gegenüber Frauen, die sich unangepasst verhielten und Widerstand leisteten, oppositionellen Kreisen angehörten oder einen alternativen Lebensstil wählten; den Sprachgebrauch über Frauen im MfS-Schriftgut.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Studie von Angela Schmole behandelt die Tätigkeit von Frauen im DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Analysiert werden ihre Mittäterschaft als hauptamtliche und inoffizielle Mitarbeiterinnen im Kontext der MfS-Institutionsgeschichte. Die programmatisch durch die SED vorgegebene staatliche Frauenförderung stellte das MfS vor eine letztendlich unlösbare Aufgabe. Der Staatssicherheitsdienst mobilisierte vor allem traditionelle Vorstellungen von Männlichkeit wie Ehre, Kampffähigkeit, Härte und Kompromisslosigkeit für die Mitarbeiter seines militärisch durchorganisierten Ministeriums. Keine Frau gelangte in die Führungsebene des MfS.
Die Autorin untersucht sowohl die Rolle der hauptamtlichen wie auch der inoffiziellen Mittäterinnen des DDR-Staatssicherheitsdienstes. Diese Binnenperspektive wird mit den Methoden der Geheimpolizei konfrontiert, mit denen das MfS gegen Frauen vorging, die aus diversen Gründen zu „Untersuchungsobjekten“ und Opfern des DDR-Staatssicherheitsdienstes geworden sind. Hauptthemen sind: die Rolle von Frauen als hauptamtliche Mitarbeiterinnen; die Motive von Frauen, die sich als GM/IM oder Informantinnen dem MfS verpflichtet haben; der alltägliche Umgang des MfS mit DDR-Bürgerinnen bei Vernehmungen und Auskunftsersuchen; die Verfahrensweisen des MfS gegenüber Frauen, die sich unangepasst verhielten und Widerstand leisteten, oppositionellen Kreisen angehörten oder einen alternativen Lebensstil wählten; den Sprachgebrauch über Frauen im MfS-Schriftgut.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Studie von Angela Schmole behandelt die Tätigkeit von Frauen im DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Analysiert werden ihre Mittäterschaft als hauptamtliche und inoffizielle Mitarbeiterinnen im Kontext der MfS-Institutionsgeschichte. Die programmatisch durch die SED vorgegebene staatliche Frauenförderung stellte das MfS vor eine letztendlich unlösbare Aufgabe. Der Staatssicherheitsdienst mobilisierte vor allem traditionelle Vorstellungen von Männlichkeit wie Ehre, Kampffähigkeit, Härte und Kompromisslosigkeit für die Mitarbeiter seines militärisch durchorganisierten Ministeriums. Keine Frau gelangte in die Führungsebene des MfS.
Die Autorin untersucht sowohl die Rolle der hauptamtlichen wie auch der inoffiziellen Mittäterinnen des DDR-Staatssicherheitsdienstes. Diese Binnenperspektive wird mit den Methoden der Geheimpolizei konfrontiert, mit denen das MfS gegen Frauen vorging, die aus diversen Gründen zu „Untersuchungsobjekten“ und Opfern des DDR-Staatssicherheitsdienstes geworden sind. Hauptthemen sind: die Rolle von Frauen als hauptamtliche Mitarbeiterinnen; die Motive von Frauen, die sich als GM/IM oder Informantinnen dem MfS verpflichtet haben; der alltägliche Umgang des MfS mit DDR-Bürgerinnen bei Vernehmungen und Auskunftsersuchen; die Verfahrensweisen des MfS gegenüber Frauen, die sich unangepasst verhielten und Widerstand leisteten, oppositionellen Kreisen angehörten oder einen alternativen Lebensstil wählten; den Sprachgebrauch über Frauen im MfS-Schriftgut.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Studie von Angela Schmole behandelt die Tätigkeit von Frauen im DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Analysiert werden ihre Mittäterschaft als hauptamtliche und inoffizielle Mitarbeiterinnen im Kontext der MfS-Institutionsgeschichte. Die programmatisch durch die SED vorgegebene staatliche Frauenförderung stellte das MfS vor eine letztendlich unlösbare Aufgabe. Der Staatssicherheitsdienst mobilisierte vor allem traditionelle Vorstellungen von Männlichkeit wie Ehre, Kampffähigkeit, Härte und Kompromisslosigkeit für die Mitarbeiter seines militärisch durchorganisierten Ministeriums. Keine Frau gelangte in die Führungsebene des MfS.
Die Autorin untersucht sowohl die Rolle der hauptamtlichen wie auch der inoffiziellen Mittäterinnen des DDR-Staatssicherheitsdienstes. Diese Binnenperspektive wird mit den Methoden der Geheimpolizei konfrontiert, mit denen das MfS gegen Frauen vorging, die aus diversen Gründen zu „Untersuchungsobjekten“ und Opfern des DDR-Staatssicherheitsdienstes geworden sind. Hauptthemen sind: die Rolle von Frauen als hauptamtliche Mitarbeiterinnen; die Motive von Frauen, die sich als GM/IM oder Informantinnen dem MfS verpflichtet haben; der alltägliche Umgang des MfS mit DDR-Bürgerinnen bei Vernehmungen und Auskunftsersuchen; die Verfahrensweisen des MfS gegenüber Frauen, die sich unangepasst verhielten und Widerstand leisteten, oppositionellen Kreisen angehörten oder einen alternativen Lebensstil wählten; den Sprachgebrauch über Frauen im MfS-Schriftgut.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe; vollstreckt an Kriegsverbrechern, Mördern, Spionen. Zu den letzten Delinquenten zählten drei Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit, die die Seiten gewechselt hatten.
Einer der Doppelagenten war Ex-Admiral Baumann, der bei der BND-Zentrale als Meisterspion, aber auch als schwankende Figur galt. Die anderen: Gert Trebeljahr, Major beim MfS, und Oberleutnant Egon Glombik. Wolfgang Mahlich rekonstruiert aus Akten und Zeitzeugenberichten erstmals die Schicksale dieser Doppelagenten und untersucht zugleich die durchaus aktuelle Frage nach der Moral solcher Prozesse: Spione und Deserteure werden weltweit noch immer hingerichtet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe; vollstreckt an Kriegsverbrechern, Mördern, Spionen. Zu den letzten Delinquenten zählten drei Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit, die die Seiten gewechselt hatten.
Einer der Doppelagenten war Ex-Admiral Baumann, der bei der BND-Zentrale als Meisterspion, aber auch als schwankende Figur galt. Die anderen: Gert Trebeljahr, Major beim MfS, und Oberleutnant Egon Glombik. Wolfgang Mahlich rekonstruiert aus Akten und Zeitzeugenberichten erstmals die Schicksale dieser Doppelagenten und untersucht zugleich die durchaus aktuelle Frage nach der Moral solcher Prozesse: Spione und Deserteure werden weltweit noch immer hingerichtet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe; vollstreckt an Kriegsverbrechern, Mördern, Spionen. Zu den letzten Delinquenten zählten drei Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit, die die Seiten gewechselt hatten.
Einer der Doppelagenten war Ex-Admiral Baumann, der bei der BND-Zentrale als Meisterspion, aber auch als schwankende Figur galt. Die anderen: Gert Trebeljahr, Major beim MfS, und Oberleutnant Egon Glombik. Wolfgang Mahlich rekonstruiert aus Akten und Zeitzeugenberichten erstmals die Schicksale dieser Doppelagenten und untersucht zugleich die durchaus aktuelle Frage nach der Moral solcher Prozesse: Spione und Deserteure werden weltweit noch immer hingerichtet.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe; vollstreckt an Kriegsverbrechern, Mördern, Spionen. Zu den letzten Delinquenten zählten drei Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit, die die Seiten gewechselt hatten.
Einer der Doppelagenten war Ex-Admiral Baumann, der bei der BND-Zentrale als Meisterspion, aber auch als schwankende Figur galt. Die anderen: Gert Trebeljahr, Major beim MfS, und Oberleutnant Egon Glombik. Wolfgang Mahlich rekonstruiert aus Akten und Zeitzeugenberichten erstmals die Schicksale dieser Doppelagenten und untersucht zugleich die durchaus aktuelle Frage nach der Moral solcher Prozesse: Spione und Deserteure werden weltweit noch immer hingerichtet.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe; vollstreckt an Kriegsverbrechern, Mördern, Spionen. Zu den letzten Delinquenten zählten drei Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit, die die Seiten gewechselt hatten.
Einer der Doppelagenten war Ex-Admiral Baumann, der bei der BND-Zentrale als Meisterspion, aber auch als schwankende Figur galt. Die anderen: Gert Trebeljahr, Major beim MfS, und Oberleutnant Egon Glombik. Wolfgang Mahlich rekonstruiert aus Akten und Zeitzeugenberichten erstmals die Schicksale dieser Doppelagenten und untersucht zugleich die durchaus aktuelle Frage nach der Moral solcher Prozesse: Spione und Deserteure werden weltweit noch immer hingerichtet.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe; vollstreckt an Kriegsverbrechern, Mördern, Spionen. Zu den letzten Delinquenten zählten drei Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit, die die Seiten gewechselt hatten.
Einer der Doppelagenten war Ex-Admiral Baumann, der bei der BND-Zentrale als Meisterspion, aber auch als schwankende Figur galt. Die anderen: Gert Trebeljahr, Major beim MfS, und Oberleutnant Egon Glombik. Wolfgang Mahlich rekonstruiert aus Akten und Zeitzeugenberichten erstmals die Schicksale dieser Doppelagenten und untersucht zugleich die durchaus aktuelle Frage nach der Moral solcher Prozesse: Spione und Deserteure werden weltweit noch immer hingerichtet.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Studie von Angela Schmole behandelt die Tätigkeit von Frauen im DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Analysiert werden ihre Mittäterschaft als hauptamtliche und inoffizielle Mitarbeiterinnen im Kontext der MfS-Institutionsgeschichte. Die programmatisch durch die SED vorgegebene staatliche Frauenförderung stellte das MfS vor eine letztendlich unlösbare Aufgabe. Der Staatssicherheitsdienst mobilisierte vor allem traditionelle Vorstellungen von Männlichkeit wie Ehre, Kampffähigkeit, Härte und Kompromisslosigkeit für die Mitarbeiter seines militärisch durchorganisierten Ministeriums. Keine Frau gelangte in die Führungsebene des MfS.
Die Autorin untersucht sowohl die Rolle der hauptamtlichen wie auch der inoffiziellen Mittäterinnen des DDR-Staatssicherheitsdienstes. Diese Binnenperspektive wird mit den Methoden der Geheimpolizei konfrontiert, mit denen das MfS gegen Frauen vorging, die aus diversen Gründen zu „Untersuchungsobjekten“ und Opfern des DDR-Staatssicherheitsdienstes geworden sind. Hauptthemen sind: die Rolle von Frauen als hauptamtliche Mitarbeiterinnen; die Motive von Frauen, die sich als GM/IM oder Informantinnen dem MfS verpflichtet haben; der alltägliche Umgang des MfS mit DDR-Bürgerinnen bei Vernehmungen und Auskunftsersuchen; die Verfahrensweisen des MfS gegenüber Frauen, die sich unangepasst verhielten und Widerstand leisteten, oppositionellen Kreisen angehörten oder einen alternativen Lebensstil wählten; den Sprachgebrauch über Frauen im MfS-Schriftgut.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe; vollstreckt an Kriegsverbrechern, Mördern, Spionen. Zu den letzten Delinquenten zählten drei Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit, die die Seiten gewechselt hatten.
Einer der Doppelagenten war Ex-Admiral Baumann, der bei der BND-Zentrale als Meisterspion, aber auch als schwankende Figur galt. Die anderen: Gert Trebeljahr, Major beim MfS, und Oberleutnant Egon Glombik. Wolfgang Mahlich rekonstruiert aus Akten und Zeitzeugenberichten erstmals die Schicksale dieser Doppelagenten und untersucht zugleich die durchaus aktuelle Frage nach der Moral solcher Prozesse: Spione und Deserteure werden weltweit noch immer hingerichtet.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe; vollstreckt an Kriegsverbrechern, Mördern, Spionen. Zu den letzten Delinquenten zählten drei Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit, die die Seiten gewechselt hatten.
Einer der Doppelagenten war Ex-Admiral Baumann, der bei der BND-Zentrale als Meisterspion, aber auch als schwankende Figur galt. Die anderen: Gert Trebeljahr, Major beim MfS, und Oberleutnant Egon Glombik. Wolfgang Mahlich rekonstruiert aus Akten und Zeitzeugenberichten erstmals die Schicksale dieser Doppelagenten und untersucht zugleich die durchaus aktuelle Frage nach der Moral solcher Prozesse: Spione und Deserteure werden weltweit noch immer hingerichtet.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Studie von Angela Schmole behandelt die Tätigkeit von Frauen im DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Analysiert werden ihre Mittäterschaft als hauptamtliche und inoffizielle Mitarbeiterinnen im Kontext der MfS-Institutionsgeschichte. Die programmatisch durch die SED vorgegebene staatliche Frauenförderung stellte das MfS vor eine letztendlich unlösbare Aufgabe. Der Staatssicherheitsdienst mobilisierte vor allem traditionelle Vorstellungen von Männlichkeit wie Ehre, Kampffähigkeit, Härte und Kompromisslosigkeit für die Mitarbeiter seines militärisch durchorganisierten Ministeriums. Keine Frau gelangte in die Führungsebene des MfS.
Die Autorin untersucht sowohl die Rolle der hauptamtlichen wie auch der inoffiziellen Mittäterinnen des DDR-Staatssicherheitsdienstes. Diese Binnenperspektive wird mit den Methoden der Geheimpolizei konfrontiert, mit denen das MfS gegen Frauen vorging, die aus diversen Gründen zu „Untersuchungsobjekten“ und Opfern des DDR-Staatssicherheitsdienstes geworden sind. Hauptthemen sind: die Rolle von Frauen als hauptamtliche Mitarbeiterinnen; die Motive von Frauen, die sich als GM/IM oder Informantinnen dem MfS verpflichtet haben; der alltägliche Umgang des MfS mit DDR-Bürgerinnen bei Vernehmungen und Auskunftsersuchen; die Verfahrensweisen des MfS gegenüber Frauen, die sich unangepasst verhielten und Widerstand leisteten, oppositionellen Kreisen angehörten oder einen alternativen Lebensstil wählten; den Sprachgebrauch über Frauen im MfS-Schriftgut.
Aktualisiert: 2023-06-22
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