Aktualisiert: 2023-04-12
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Dieser Sammelband widmet sich mit interdisziplinären Beiträgen dem künstlerischen und wehrhaften Potenzial eines Zusammendenkens von Postmigration und Kleinen Formen. Denn mit der postmigrantischen Perspektive geht eine politische Geisteshaltung einher, die sich subversiver, ironischer Praktiken bedient und die so hegemoniale Verhältnisse infrage stellt und intersektionale Diskriminierungsrealitäten entlarvt. In Kombination mit Kleinen Formen, die verschiedenste Genres durchwandern, werden daher insbesondere jene literarischen und künstlerischen Texte, Medien und Verfahren untersucht, die auch abseits etablierter, kuratierter Publikationswege einen Raum für die Partizipation marginalisierter Stimmen öffnen. Steht der Begriff der Kleinen Form traditionell für feuilletonistische Kurzprosa, wird er in neueren Forschungskontexten für die Analyse von verschiedensten kurzen Textsorten, Kürzestformen oder auch audiovisuellen Erzählformaten herangezogen. So wird in den versammelten Beiträgen nach dem widerständigen Potenzial von beispielsweise Tweets, Memes, Zines, Kurzfilmen, Podcasts und Gedichten gefragt.
Aktualisiert: 2022-10-26
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G. Lehnert / M. Weilandt: Materielle Miniaturen – I. Dettmann: Von der Faszination der Miniatur. Kleine Dinge in Kunst- und Wunderkammern – A. Koller: Kunst en miniature. Niederländische Puppenhäuser der Frühen Neuzeit als Räume soziokultureller Reflexion – G. Lehnert: Andere Räume: Puppenhäuser – A. C. Cremer: Geduld im Glas. Vom Herstellen und Konservieren einer Tugend – J. Burde: Mode-Miniaturen – B. Hoffmann: Ethnographische Miniaturen – S. Haas: Modelleisenbahnen als Geschichtssimulationen – R. Schilling / D. Niewerth: Das Virtuelle zum Quadrat: Die seltsame Geschichte des Walfängers RAU IX, seines Werftmodells und des Digitalen im Museum – J. Dreyer: Miniaturisiertes Erleben – Unbehagliche Dioramen in Ari Asters Hereditary – M. Weilandt: Ways of Worldmaking: Die Miniaturen von Willard Wigan, Tessa Farmer und Rithy Panh – V. Peselmann: Künstlerbücher als Miniaturen. Material und Handhabung von globalpolitischen Relationen in einem Werk von Christine Kermaire – K. Schrader: Porträt-Miniaturen als interaktive Medien in der höfischen Repräsentationskultur des 18. Jahrhunderts – N. C. Ritter: Miniatur in Serie: Gemmen in Adalbert Stifters Roman Der Nachsommer (1857) – J. Ungelenk: Rilkes ‚Tanagra‘. Miniatur mit Mädchenhänden – S. Singh: Christoph Ransmayrs Versuch eines Romans als Miniatur – H.-C. Stillmark: Hilbigs Italienreise – Vom praktischen Nutzen der Miniatur – J. Mikota: ,Ja, ich wußte noch nicht, daß es eine andre Welt gebe, als in dieser Stube‘: Die Gestaltung von Miniaturwelten als narratives Handeln im Werk der Autorin Emma Biller.
Aktualisiert: 2020-10-21
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Spätestens seitdem mittels integrierter Schaltkreise nur einige Millimeter große Plättchen aus Halbleiter-Materialien – so genannte Mikrochips – komplexe Prozessoren und Speicherleistungen ermöglichen, ist die Miniatisierung technischer Medien eine bedeutende Voraussetzung des technologischen Fortschritts. Aber nicht allein in dieser Hinsicht ist das Kleine und Kleinste medialer Erscheinungen ein bemerkenswertes Dispositiv gesellschaftlicher Realitäten: Auch kleine Medienformate, wie sie heute beispielsweise im Kontext der ‚sozialen Medien‘ auftreten (Postings, Twitternews usw.) oder kleine Mediengehäuse wie Kassetten, Datasetten, Floppy Disks, CD-Roms oder USB-Sticks, Kompaktkameras oder Mini-Tablets evozieren die Frage nach einer vor allem kulturtheoretischen Reflexion derartiger ‚Kleiner Medien‘. Inwiefern ändern sich kulturtechnische (Körper-)Praxis und soziales Verhalten, wenn die Alltagskommunikation aus dem Drücken von virtuellen Buttons, dem Verschieben von Reglern auf reduzierten Displays oder dem (lange Zeit) maximalen Nutzen von 140 Zeichen für Nachrichtentexte besteht? Wandert das Kleine der Medien in die Körper und die Kultur ein oder verlangen Körper und Kultur nach dieser Kleinheit? Wenn ja: Warum? Und inwiefern? Ist absehbar, dass ‚Große Medien‘, je nach Auffassung des Medienbegriffs, keine Zukunft mehr haben? Also dass die Dominanz riesiger Medienhäuser, Großbildschirme oder auch maximale Kino-Leinwände den Zenit überschritten haben und gewissermaßen, auf die Maße (und andere Intensität) der Virtual-Reality-Brillen geschrumpft, auf dem Rückmarsch sind? An deren Stelle könnte, so eine Prognose, weiterhin verstärkt die maschinelle wie ideelle, die greifbare wie diskursive Verkleinerung der Möglichkeiten und Erscheinungsformen von Medien treten, d.h. das Dispositiv des Kleinen gleichsam im Licht der Mediatisierung. Für diese und weitere Beobachtungen und Befunde will der Band Beiträge versammeln, die sich in ganz unterschiedlicher und daher genuin inter- wie transdisziplinärer Weise dem Phänomen der ‚Kleinen Medien‘ annehmen.
Aktualisiert: 2018-07-31
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Spätestens seitdem mittels integrierter Schaltkreise nur einige Millimeter große Plättchen aus Halbleiter-Materialien – so genannte Mikrochips – komplexe Prozessoren und Speicherleistungen ermöglichen, ist die Miniatisierung technischer Medien eine bedeutende Voraussetzung des technologischen Fortschritts. Aber nicht allein in dieser Hinsicht ist das Kleine und Kleinste medialer Erscheinungen ein bemerkenswertes Dispositiv gesellschaftlicher Realitäten: Auch kleine Medienformate, wie sie heute beispielsweise im Kontext der ‚sozialen Medien‘ auftreten (Postings, Twitternews usw.) oder kleine Mediengehäuse wie Kassetten, Datasetten, Floppy Disks, CD-Roms oder USB-Sticks, Kompaktkameras oder Mini-Tablets evozieren die Frage nach einer vor allem kulturtheoretischen Reflexion derartiger ‚Kleiner Medien‘. Inwiefern ändern sich kulturtechnische (Körper-)Praxis und soziales Verhalten, wenn die Alltagskommunikation aus dem Drücken von virtuellen Buttons, dem Verschieben von Reglern auf reduzierten Displays oder dem (lange Zeit) maximalen Nutzen von 140 Zeichen für Nachrichtentexte besteht? Wandert das Kleine der Medien in die Körper und die Kultur ein oder verlangen Körper und Kultur nach dieser Kleinheit? Wenn ja: Warum? Und inwiefern? Ist absehbar, dass ‚Große Medien‘, je nach Auffassung des Medienbegriffs, keine Zukunft mehr haben? Also dass die Dominanz riesiger Medienhäuser, Großbildschirme oder auch maximale Kino-Leinwände den Zenit überschritten haben und gewissermaßen, auf die Maße (und andere Intensität) der Virtual-Reality-Brillen geschrumpft, auf dem Rückmarsch sind? An deren Stelle könnte, so eine Prognose, weiterhin verstärkt die maschinelle wie ideelle, die greifbare wie diskursive Verkleinerung der Möglichkeiten und Erscheinungsformen von Medien treten, d.h. das Dispositiv des Kleinen gleichsam im Licht der Mediatisierung. Für diese und weitere Beobachtungen und Befunde will der Band Beiträge versammeln, die sich in ganz unterschiedlicher und daher genuin inter- wie transdisziplinärer Weise dem Phänomen der ‚Kleinen Medien‘ annehmen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Im bereits umfangreichen Werk des Winterthurer Architekten Peter Kunz hat sich in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Werkgruppe entfaltet. Wenn die Lofthäuser in Volketswil zur Hauptsache aus dem spezifischen Ort und seiner Topografie entwickelt wurden, sind die folgenden Bauprojekte viel ausgeprägter in sich ruhende Mikrokosmen des Wohnens. Sie bestehen aus Innen- und Aussenraumzonen, die in sich selber verwoben sind und nur beschränkt und gezielt die weitere Umgebung durch Öffnungen einfangen.
Aktualisiert: 2022-10-26
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Die Frage der Übertragbarkeit von Experimenten in aquatischen Modellsystemen auf natürliche limnische Freilandsysteme wird seit langem diskutiert. In dieser Arbeit wurde versucht, einen Beitrag zur Lösung der Problematik zu leisten. Hierzu wurden fünf Modellsystemeunterschiedlicher Größe und Ausstattung ausgewählt. Sie wurden hinsichtlich ihrer chemisch-physikalischen Parameter, der Nährstoffverhältnisse, des Bakteriengehaltes, der Artenausstattung des Phytoplanktons, Periphytons und Zooplanktons sowie bezüglich der Makrophytenausstattung untersucht. Die Ergebnisse wurden mit den Untersuchungsergebnissen aus einem, in landwirtschaftlich genutztem Gebiet gelegenen, Teich verglichen. Es zeigte sich, dass die chemisch-physikalischen Parameter der zu vergleichenden Systeme die Grundlage für die Übertragbarkeit darstellen. Der Eintrag aus der Landwirtschaft in den untersuchten Teich machte sich vor allem beim Nitrat bemerkbar. Die Entwicklung der Becken gleicher Bauweise verlief hinsichtlich der untersuchten Parameter nahezu parallel. Veränderungen der physikalischen und chemischen Parameter, die in den Modellsystemen auftraten waren in erster Linie die Nitratlimitierung sowie der Anstieg der Phosphatwerte und des Chl-a-Gehaltes. Die Betrachtung der Einzelarten zeigte nur innerhalb der Becken gleicher Bauweise große Gemeinsamkeiten. Bei der Makrophytenentwicklung in den Modellsystemen spielten zwei entscheidende Faktoren eine wichtige Rolle, zum einen die Größe des Systems und zum anderen die Nährstoffverhältnisse. Die Wechselwirkung der Makrophyten mit anderen strukturellen Parametern zeigte sich deutlich. Es zeigte sich aber auch die Bedeutung der durch die Konstruktion bedingten Faktoren, wie Beckengröße und -tiefe für strukturelle und funktionelle Parameter. In der vorliegenden Arbeit wurden die Anforderungen an die Modellsysteme bezüglich der Eignung für ökotoxikologische Tests diskutiert und eine Bewertung hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten gegeben als Grundlage für die Übertragbarkeit der Tests auf natürliche Systeme.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Dieses Buch soll all denen Hilfestellung und Gedankenanstoß sein, die sich für den Autor und Künstler Alasdair Gray interessieren und/oder vielleicht selbst über ihn arbeiten wollen. Neben der Interpretation von Wort und Bild einiger seiner Werke soll hier auch versucht werden, Alasdair Gray selbst zu porträtieren. Dieses Porträt stützt sich zum großen Teil auf Manuskriptmaterial, das der breiten Öffentlichkeit noch nicht zugänglich ist.
Aktualisiert: 2020-09-01
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