Mit „Alles so schön still hier - 100 Ambient Alben, die man gehört haben sollte“ beleuchtet der Autor eines der spannendsten Genres der zeitgenössischen elektronischen Musik. Mitte der 1970er Jahre von Brian Eno maßgeblich als Klangtapete definiert, wurde Ambient über die vergangenen Jahrzehnte um zahlreiche aufregende Subgenres ergänzt. Die vorliegende Ambient-Basisbibliothek ist die erste ihrer Art in deutscher Sprache und zeigt das facettenreiche Genre über einen Zeitraum von 1975 bis 2020 anhand einzeln ausgewählter repräsentativer Werke. Durch das 45. Jubiläum der Ambient Music, wurde bewusst ein chronologischer Ansatz gewählt, da die unterschiedlichen Dekaden auch jeweils einen spezifischen Kulturkontext aufzeigen, der ansonsten vielleicht verloren ginge. Dabei werden nicht nur essenzielle Genre-Klassiker von Brian Eno, Cluster oder Jon Hassell beleuchtet, sondern auch zum Teil längst verschollene Alben, die erst in den letzten Jahren durch die Ausgrabungsarbeit von kleinen Musiklabels oder durch zufällige YouTube-Algorithmen die gebührende Anerkennung erfahren haben. Eine beeindruckende Renaissance erfuhr Ambient Anfang der 1990er Jahren mit KLF, die mit ihrer eigenartigen Reduzierung in den legendären Chill Out Rooms einen Gegenentwurf zu der damaligen tanzwütigen Technomeute schuf. Dass Ambient keine reine Männerdomäne ist, beweisen die hier rezensierten stilprägenden Werke von Éliane Radigue, Pauline Oliveros oder auch neue Künstlerinnen wie Kali Malone oder Sarah Davachi. Das Buch lädt den Leser ein, in einer sich immer schneller werdenden Welt auch einmal den Stecker zu ziehen und in neue musikalische Welten einzutauchen. Um weitere akustische Entdeckungen unternehmen zu können wurden dafür am Ende jeder Plattenbesprechung entsprechende Tipps zum Weiterhören aufgelistet und neben einer umfassenden Bibliographie zudem eine Liste der besten Ambient-Label aufgeführt.
Aktualisiert: 2021-06-04
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Martin Smolka (*1959) studierte Komposition an der Akademie der musischen Künste in Prag. Als Mitbegründer und Mitglied des "Agon Ensembles" drangen seine Kompositionen schon früh durch den Eisernen Vorhang gen Westen und wurden an vielen Orten Europas und Nordamerikas aufgeführt.
Ausgehend von zwei unterschiedlichen Ansätzen, dem Serialismus auf der einen und der Minimal Music auf der anderen Seite, gelangte Smolka zunächst zu einer Art konkreter Sonoristik, indem er mit Instrumentalklängen arbeitete, die an alltägliche Geräusche erinnern (etwa Schiffs- und Zugsirenen, Maschinengeräusche, Regengeräusche u. a.). Seit 1998 wandelte sich sein Stil von der Sonoristik zur Arbeit mit Tönen und Formen eher traditioneller Musik, die Smolka durch Mikrotöne und -intervalle verändert, überformt und collageartig arrangiert.
Mit Beiträgen von: Stefan Drees, Jörn Peter Hiekel, Thomas Meyer, Rainer Nonnenmann, Tobias Eduard Schick und Steffen Schleiermacher.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Martin Smolka (*1959) studierte Komposition an der Akademie der musischen Künste in Prag. Als Mitbegründer und Mitglied des "Agon Ensembles" drangen seine Kompositionen schon früh durch den Eisernen Vorhang gen Westen und wurden an vielen Orten Europas und Nordamerikas aufgeführt.
Ausgehend von zwei unterschiedlichen Ansätzen, dem Serialismus auf der einen und der Minimal Music auf der anderen Seite, gelangte Smolka zunächst zu einer Art konkreter Sonoristik, indem er mit Instrumentalklängen arbeitete, die an alltägliche Geräusche erinnern (etwa Schiffs- und Zugsirenen, Maschinengeräusche, Regengeräusche u. a.). Seit 1998 wandelte sich sein Stil von der Sonoristik zur Arbeit mit Tönen und Formen eher traditioneller Musik, die Smolka durch Mikrotöne und -intervalle verändert, überformt und collageartig arrangiert.
Aktualisiert: 2021-03-18
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Martin Smolka (*1959) studierte Komposition an der Akademie der musischen Künste in Prag. Als Mitbegründer und Mitglied des "Agon Ensembles" drangen seine Kompositionen schon früh durch den Eisernen Vorhang gen Westen und wurden an vielen Orten Europas und Nordamerikas aufgeführt.
Ausgehend von zwei unterschiedlichen Ansätzen, dem Serialismus auf der einen und der Minimal Music auf der anderen Seite, gelangte Smolka zunächst zu einer Art konkreter Sonoristik, indem er mit Instrumentalklängen arbeitete, die an alltägliche Geräusche erinnern (etwa Schiffs- und Zugsirenen, Maschinengeräusche, Regengeräusche u. a.). Seit 1998 wandelte sich sein Stil von der Sonoristik zur Arbeit mit Tönen und Formen eher traditioneller Musik, die Smolka durch Mikrotöne und -intervalle verändert, überformt und collageartig arrangiert.
Aktualisiert: 2021-03-18
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Martin Smolka (*1959) studierte Komposition an der Akademie der musischen Künste in Prag. Als Mitbegründer und Mitglied des "Agon Ensembles" drangen seine Kompositionen schon früh durch den Eisernen Vorhang gen Westen und wurden an vielen Orten Europas und Nordamerikas aufgeführt.
Ausgehend von zwei unterschiedlichen Ansätzen, dem Serialismus auf der einen und der Minimal Music auf der anderen Seite, gelangte Smolka zunächst zu einer Art konkreter Sonoristik, indem er mit Instrumentalklängen arbeitete, die an alltägliche Geräusche erinnern (etwa Schiffs- und Zugsirenen, Maschinengeräusche, Regengeräusche u. a.). Seit 1998 wandelte sich sein Stil von der Sonoristik zur Arbeit mit Tönen und Formen eher traditioneller Musik, die Smolka durch Mikrotöne und -intervalle verändert, überformt und collageartig arrangiert.
Aktualisiert: 2021-03-24
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„Minimal Jazz“ entfaltet einen schwebenden Raum, in der Gedanken und Verstand
zur Ruhe kommen und Herz und Seele sich öffnen.
Das in uns längst Verborgene, im Hier und Jetzt zu sein, zeigt sich nach wenigen
Augenblicken und lässt uns innerlich aufatmen.
Die ausufernden Klavierklänge führen zu einem Rückzugsort aus
Freiheit und innerer Verbundenheit zu sich selbst.
Die einfache und doch so klare Musik des „Minimal Jazz“ erschliesst sich schnell.
Musikalische Strukturen wie Rhythmik und Harmonik sind gezielt vereinfacht und
eingängig gehalten.
Die melodischen „patterns“, die sich scheinbar unendlich oft wiederholen,
sind mit dem Tonmaterial der Jazz-Harmonik, sowie Akkordverbindungen
aus dem Pop/Rock-Bereich kombiniert.
„Minimal Jazz“ eignet sich für jeden spielbegeisterten Musiker,
auf der Suche nach neuen musikalischen Räumen.
Aktualisiert: 2023-04-22
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Der Band Webern und das Komponieren im 20. Jahrhundert umfasst Beiträge eines Forschungs-Symposions in Basel, ergänzt um das Round Table Gespräch "Webern nach 1945" von Pierre Boulez und Dieter Schnebel mit den Musikforschern Gianmario Borio, Hermann Danuser, Ulrich Mosch und Hans Oesch hier in Erstpublikation.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Der Künstler und Autor Klausens hat mit dieser CD ein hörbares Kunstwerk geschaffen. Da ist die Toilette, und da ist die Spülung der Toilette. Es ist die Toilette des Künstlers.
Genau diese wird benutzt. Jeweils 5 mal auf einem Track von 5 Minuten.
Dazu wird gepfiffen. Es ist das Pfeifen des Künstlers.
Dieses Pfeifen überlagert sich in mehreren Pfeifstimmen und Kanälen, die immer wieder neu von dem geradezu manischen Geräusch der Wasserspülung in rhythmische Blöcke eingeteilt werden.
Man kann etwa jede Minute mit einem neuen Spülvorgang rechnen. Dazwischen das Pfeifen, was auf 12 Tracks zu je 5 Minuten abgelegt wurde, wobei jeweils am Ende und Anfang des Tracks ein kurzes Anschwellen und Abschwellen von jeweils 2 Sekunden zu vernehmen ist.
Im Gegensatz zu einer Serenade, dem heiteren Instrumentalstück mit dem ebenso unterhaltsamen Charakter und einer größeren Anzahl von Sätzen, gibt es hier die Tracks, die zudem alle mit jeweils 5:00 Minuten exakt gleich sind. 12 Tracks ergeben genau 60 Minuten, also 1 Stunde. Und genau das macht die Klopfeiferserenade aus. Sie hat etwas noch Minimaleres als die "minimal music".
Die Wasserspülung aber erklingt 61 Mal, weil einmal der Minutenrhythmus bewusst unterschritten wurde.
Klausens, der Schriftsteller aus Krefeld (geboren), wohnhaft in Königswinter, hat mit dieser Audio-CD einen künstlerischen Ansatz beschritten, der uns erneut lehrt, dass alle Geräusche Musik sind, und dass der Alltag voller Musik ist, wenn man diese zu hören gedenkt.
Aktualisiert: 2020-01-14
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