MUSIKZEIT

MUSIKZEIT von Diederichs,  Joachim, Diederichs,  Marion, Harten-Flamm,  Christa
"MUSIKZEIT bietet dem deutschen und internationalen Sprachraum mit dem Register einen Schlüssel zum Kulturleben. Die drei Nachschlagwerke überblicken, was über 50 Jahre (in ca. 50.000 Datensätzen) als Beiträge publiziert worden ist: Musik der Gegenwart und großer Epochen wissenschaftlich recherchiert, Ereignisse des Musiklebens kritisch referiert, kontrovers diskutiert und aktuell informiert – ein Steinbruch unseres kollektiven Gedächtnisses." Band I 1946 bis 1970 erschlüsselt Musikkritik, Tonträgern, Bilder, Kulturaufbau Band II 1971 bis 1999 weist auf Grundlagen, Forschungsbeiträge, Kulturberichte Band III 1980 bis 1999 fokussiert zu den Rezensionen von 2000 neuen Büchern
Aktualisiert: 2022-02-10
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Dieter Kaufmann

Dieter Kaufmann von Reiter,  Sabine
Dieter Kaufmann weist Wege – von konkreter Musik bis zum Medien-Theater. Das Buch legt sein Œuvre in den Grundlinien dar, es umfasst Basistexte, neue Quellen und Bild- wie Noten-Dokumente. Die Erneuerungen Elektroakustischer Musik durch Kaufmann wurden ab 1970 international wahrgenommen. Von zahlreichen Komponisten wurde er – speziell als Professor mehrerer Generationen, wie allgemein als Initiativen setzender Verbands-Präsident hoch geschätzt. Die Bedeutung seiner Musik geht über Österreich hinaus, im Kontrast zur Computer-generierter Musik im WDR Köln, in Parallelen zur Acousmatik in Frankreich.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Anton Webern

Anton Webern von Bungardt,  Julia
Der Briefwechsel Anton Weberns mit der Universal-Edition wird hier anhand der erhaltenen Dokumente zum ersten Mal vollständig vorgelegt. Er dokumentiert eine mehr als drei Jahrzehnte andauernde Verlagsbeziehung und bietet eine Fülle neuer Informationen zur Entstehung, Drucklegung und zeitgenössischen Rezeption von Weberns Werken. Zugleich leistet er einen Beitrag zur Verlagsgeschichte, wenn etwa auf Weberns bisher wenig bekannte Tätigkeit als Lektor und UE-Mitarbeiter während des Zweiten Weltkrieges eingegangen wird.
Aktualisiert: 2020-09-30
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Kurt Schwertsik

Kurt Schwertsik von Schwertsik,  Kurt
Kurt Schwertsik: „In der Erzählung versuche ich jene Einflüsse & Unterweisungen zu sammeln, die aus mir einen Tonsetzer werden ließen. Das Wesen dieses Aufbruchs der neuen Musik zu erfassen & die Beweggründe der Beteiligten zu verstehen bevor ich mir ein Urteil erlaube, dafür habe ich mir Zeit gelassen. Deswegen scheint mir auch mein Werdegang der Schreibe wert, denn ich habe mich nicht aus zweiter Hand informiert, sondern getrachtet mit den Menschen selbst, die mein musikalisches Interesse geweckt hatten, zu reden & vor allem ihnen zuzuhören! Im Grunde versuche ich dem Heranwachsen meiner Musik-Welt-Anschauung nachzuspüren.“
Aktualisiert: 2020-07-07
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Musik trotz allem

Musik trotz allem von Cummins,  Paul F.
Herbert Zipper (1904–1997) war Komponist, Pädagoge und wichtiger Zeitzeuge. 1923-28 Studium bei Joseph Marx. 1930 war er Dirigent und Dozent für Musiktheorie und Komposition in Düsseldorf. 1933 ging er zurück nach Wien, gründete das Wiener Konzertorchester. 1938 inhaftiert, kam er ins KZ Dachau, wo er ein Häftlingsorchester gründete. Er komponierte das Dachaulied mit dem Textdichter Jura Soyfer. Durch Zahlung eines Lösegeldes kam er mit Visum nach Guatemala frei. 1946 übersiedelte Zipper mit Trude Dubsky in die USA und übernahm in New York City an der New School for Social Research einen Lehrauftrag für Geschichte der Musik und Formenlehre. Er gründete das Brooklyn Symphony Orchestra. 1952 gründete er eine Musikschule für Kinder in Chicago. Freundschaft mit Bruno Bettelheim. Ab 1965 war er Projektleiter für verschiedene musikpädagogische Programme auf den Philippinen, in Südkorea, Taiwan und Thailand, in den 1980ern wirkte er vielfach als Gastdirigent in China. 1988 und 1996 fand er Wege wieder nach Österreich: Graz, Wien – mit Rückblick zum Dachstein.
Aktualisiert: 2019-03-22
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Wechselnde Erscheinung. Sechs Perspektiven auf Anton Weberns sechste Bagatelle

Wechselnde Erscheinung. Sechs Perspektiven auf Anton Weberns sechste Bagatelle von Obert,  Simon
Fragestellungen aus musikästhetischer, -historischer und -theoretischer Perspektive werden von den Autoren unterschiedlich eingebracht. Darüber hinaus gelingt wechselseitige Reflexion, indem die Texte aufeinander reagieren, modifizierend oder widersprechend. So wird das „halbwegs gelungene“ (Webern), zugleich „schwierigste Stück aus den Bagatellen“ (Adorno) in pluralen Verstehensweisen gedeutet. Die Autoren lehren an Universitäten in Harvard, Basel, Jena und Wien.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Webern-Philologien

Webern-Philologien von Ahrend,  Thomas, Schmidt,  Matthias
Der Band versammelt Beiträge verschiedener Autoren, die philologische Fragen zu Anton Webern verhandeln. Dabei wurde eine möglichst große Bandbreite unterschiedlicher Ansätze und Fragestellungen – im Sinne möglicher „Webern-Philologien“ – angestrebt, ohne freilich eine systematische Vollständigkeit erreichen zu wollen oder zu können. Im Vordergrund stand das Bestreben, einen Querschnitt gegenwärtiger philologischer Beschäftigungen mit Weberns Musik zu dokumentieren, der hoffentlich als Anregung und Ausgangspunkt weiterer Diskussionen auch über allgemeine Musikphilologien dienen kann.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Gesichte und Geschichte

Gesichte und Geschichte von Böggemann,  Markus
Die Aufbruchsbewegungen der künstlerischen Avantgarden anfangs des 20. Jahrhunderts speisen sich aus dem Impuls, mit der Überlieferung radikal zu brechen. Das gilt auch und gerade für Arnold Schönbergs Übergang zur Freitonalität. Der Autor rekonstruiert Schönbergs ästhetische Positionen aus der Zeit vor ca. 1914 auf der Grundlage umfangreichen Quellenmaterials und vor dem Hintergrund zeittypischer Problemlagen und individueller Handlungsspielräume. Im Zentrum der Untersuchung steht dabei die Frage des Umgangs mit der Tradition nach dem Ende ihrer normativen Verbindlichkeit.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Johann Nepomuk David

Johann Nepomuk David von Klein,  Rudolf
ORGELMUSIK IN GROSSER TRADITION – Johann Nepomuk David (1895–1977). Schüler von Joseph Marx, war er Kompositionslehrer des Mozarteum in Salzburg, dann an der Stuttgarter Musikhochschule. Mit Hindemith verband ihn die Vorliebe für Polyphonie (Johann Sebastian Bach); in der Symphonik entwickelte er polytonale Schichtungen und panchromatische Themen von einer Ursubstanz aus (Vergleichbar J. M. Hauer). Autor Rudolf Klein, Musikwissenschaftler, Orgelspieler und Kritiker, befasste sich in dieser ersten Monografie eingehend mit Persönlichkeit, Werdegang und Stilentwicklung des Komponisten.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Ernst Krenek

Ernst Krenek von Knessl,  Lothar
Das Buch: In der in Skizzen unterteilten Studie werden Stationen des Komponistenlebens aus- geleuchtet. In der kritischen Analyse von vier Hauptwerken sind jene Musikgebiete gründlich besprochen, die Krenek durchschritten hat: Tonalitätsfreiheit, Romantik, Zwölftontechnik und serielle Technik. Seine Opern werden zudem mit einigen markanten des 20. Jahrhunderts verglichen. Dabei wird eine Position eingenommen, die mit Kreneks Selbstdarstellungen nicht immer übereinstimmt. –– Der Autor: Knessl, ausgebildet in Musik- wie Theaterwissenschaft, studierte Komposition bei Krenek. Als Musikkritiker, Presseleiter der Wiener Staatsoper oder Rundfunkmoderator und besonders als kulturpolitischer Kurator wurde er zum "Motor der zeitgenössischen Musik".
Aktualisiert: 2021-12-22
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Anton Webern

Anton Webern von Kolneder,  Walter
Das Buch: Die Entwicklung des Komponisten wird mit den erstmalig publizierten 40 Werken ohne Opuszahlen neu dargestellt. Der Kenner analysiert die Formenwelt mit Athematik, punktuellem Stil, der Bedeutung von Pausen sowie Klangfarbenmelodie, Permutation. Seine Erkenntnis wird mittels Grafiken veranschaulicht. Der Autor: Kolneder (1910-1994) promovierte in Innsbruck, habilitierte sich in Saarbrücken 1956. Zu Webern hielt er dort die ersten Universitätsvorlesungen und publizierte Anton Webern. Einführung in Werk und Stil (1961, engl. übers.). Auch als Dirigent wie Bratschist hat er sich für zeitgenössische Musik eingesetzt und Methoden entwickelt, um an die Musik der Zeit heranzuführen.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Der junge Webern. Texte und Kontexte

Der junge Webern. Texte und Kontexte von Ahrend,  Thomas, Schmidt,  Matthias
Die Beiträge versuchen das kompositorische Denken Weberns vor seiner historiographischen ‚Festschreibung‘ (durch die vermeintliche Zäsur um 1910 mit dem Beginn der ‚heroischen‘ Phase der Neuen Musik) als eigengewichtiges Schaffen zu würdigen. Sie beobachten diesen Zustand vor der Festschreibung beim jungen Webern in ästhetischer, philologischer und historiographischer Hinsicht und stellen sich der Herausforderung, das ‚Unfertige‘ nicht per se als Defizit und negative Kategorie zu verstehen, sondern als neutralen Charakter der überlieferten Quellen zu begreifen.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Hauer: Schriften, Manifeste, Dokumente

Hauer: Schriften, Manifeste, Dokumente von Diederichs,  Joachim
Josef Matthias Hauer regte zu seinen Lebzeiten bis heute viele Personen an. Erstveröffentlicht werden hier nicht nur Werkeinführungen, Melos-Deutungen, Schriften, sondern echte Schätze: Die erste Tropentafel, die (hier datierten) Manifeste, Hauers Kosmische Testamente. Universell ist die Zwölfzahl als geistige Ordnung erfasst. Das Sonnenmelos – von Hauer gedichtet und gedeutet – wird zur Wende im Werk. Anders als in der 12-Ton-Musik der Wiener Schule ist es Hauer gelungen, geistiges Handeln Schritt für Schritt im Bereich von Musik, Farbe, Wort, Gesellschaft auszubauen.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Alte Musik – Wege zur Aufführungspraxis

Alte Musik – Wege zur Aufführungspraxis von Mertin,  Josef, Rainer,  Ingomar
Die Quelle zur Renaissance der Originalklang-Bewegung! Bei Mertin lernten sie alle, seine Klasse an der Wiener Musikakademie war eine Keimzelle der Musik auf historischen Instrumenten. Als Professor lehrte er Musiktheorie, Orgel, Musikgeschichte, Stilkunde. Die Praxis des Instrumentenbaues kannte er als gelernter Orgel- und Klavierbauer durch seine eigene Restaurierungs-Werkstätte. Er pflegte Bach und die vorklassische Musik durch Konzerte mit seinem Ersten Wiener Kammerorchester und Kammerchor. Das Buch enthält die Erkenntnisse, die Musik in ihrer historischen Aufführungspraxis aus dem Wissen um ihre Voraussetzungen abzuleiten versteht: aus Notationskunde, Rhythmenlehre, Kompositionsstrukturen, Klangtypen, historischen Stimmungen und den unterschiedlichen Instrumenten. Mertins Vermächtnis als Synthese von Praxis und Theorie ist dieses Buch. "Das Buch bietet eine Fülle von sonst schwer greifbarem instrumentalkundlichem Material für Kenner und Liebhaber." (Bernhard Billeter / Neue Zürcher Zeitung)
Aktualisiert: 2021-12-22
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Die Wiener Schule

Die Wiener Schule von Schollum,  Robert
Das Buch zeigt den Weg auf, den die Entwicklung von Schubert über Liszt, Wagner, aber auch über außerdeutsche Einflüsse bis zu jener Klangwelt genommen hat, in die Arnold Schönberg hineinwuchs. Zum einfachen Grundverständnis wird bewusst auf ausführliche biographische Details und auf ausgedehnte Reihenanalysen verzichtet. Der Hauptakzent der Betrachtung liegt auf dem Aufzeigen des „inneren Klanges“ der drei Meister und auf der Deutung der wesentlichen Aussagen ihrer Hauptwerke. Für den Fachmann ergeben sich manche unorthodoxe Ausblicke.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Der junge Webern. Künstlerische Orientierungen in Wien nach 1900

Der junge Webern. Künstlerische Orientierungen in Wien nach 1900 von Kröpfl,  Monika, Obert,  Simon
Der Band zeichnet das Bild einer vielfältigen Kultur, in der Webern sich zu orientieren hatte, und setzen so den Komponisten in direkten Bezug zu seinem Umfeld. Angesichts der überschaubaren Quellenlage werden so den weißen Flecken auf der Karte des jungen Anton Weberns einige eingefärbte Gebiete hinzugewonnen. Die Autoren arbeiten zusammen am Musikwissenschaftliches Institut der Universität Basel und in Wien an der Akademie der Wissenschaften.
Aktualisiert: 2020-01-23
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György Ligeti

György Ligeti von Floros,  Constantin
Ligetis Schlüsselwerke erstmals mit den zugehörigen Skizzen publiziert. Die Persönlichkeitsbildung Ligetis wird erhellt, die Kompositionen neu erfaßt: eine authentische Studie zum Werk des vielleicht bedeutendsten heutigen Komponisten. Gestützt auf Gespräche mit dem Komponisten und aufgrund eingehender Studien der Partituren und Entwürfe werden die Hauptwerke besprochen und analysiert. Überdies werden viele Fragen heutigen Komponierens erörtert. Musik muß nicht puristisch sein! Ligetis Interessenssphären sind eher universell: Geschichte, Naturwissenschaft, Literatur, Kunst, Musik verschiedener Epochen und Ethnien. Die erweiterte Welt des Musikalischen umfaßt nicht nur Klang und Geräusch, Sprache und Musik, Vokales und Instrumentales, Musik versteht Ligeti als Kosmos des akustisch Gestalteten. Charakteristisch für ihn ist "abwägende Ratio und lebhafte Phantasie, Kalkül und Spontaneität, stilisierende Emotionalität, Liebe für formale Strenge, Leidenschaft für das Neue, nie Dagewesene in der Kunst." CONSTANTIN FLOROS, 1930 in Hamburg geboren, lehrte als Professor der Universität Hamburg - ein Universalist, der vom Mittelalter, über Mozart wie Mahler bis zur Moderne forscht. "Man merkt, wie nah Floros dem sich sonst gern abkapselnden Komponisten über zwei gemeinsame Hamburger Jahrzehnte hinweg war. Überdies beeindruckt die intellektuelle Redlichkeit, die es ihm verwehrt, akademische Scheinblüten zu treiben oder minder Eingeweihte von der Lektüre auszuschließen. An Gründlichkeit des Faktischen und Breite des ästhetischen Horizonts, Feinzeichnung der geistigen Physiognomik und Repräsentanz der Werkanalysen stehen die monographischen Vorläufer-Publikationen zum Thema Ligeti dieser österreichischen MUSIKZEITedition durchaus nach." (Lutz Lesle / Neue Zeitschrift für Musik, Mainz)
Aktualisiert: 2021-12-22
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