An zu vielen Orten zu viele Feuer des Widerstandes gegen Rom entzündet, stiegen die Provinzen Judäa und Lugdunensis, sowie die Militärterritorien entlang der römischen Grenze zu Germanien zu Brennpunkten bevorstehender Auseinandersetzungen auf. Feldherr Vespasian, vom Kaiser Nero aufgefordert, die Juden in die Knie zu zwingen, musste in Judäa einen ersten Rückschlag verkraften. Im Krieg gegen das Volk der Juden sah sich Vespasian gezwungen, schon zu Beginn seines Feldzuges die Festung Jotapata zu erstürmen. Ihm waren die Schwierigkeiten des Vorhabens, der Zeitverlust, der Aufwand und die Verluste schnell bewusst, zumal dem Feldherrn der Juden die Flucht in die fast uneinnehmbare Festung glückte. Zur gleichen Zeit trieben die Brüder Scribonius und der ihnen hörige Präfekt Tutor in Germania ihre Machtansprüche voran und beschlossen einen perfiden Plan. Ein Treffen der Statthalter beider Militärbezirke, mit nur wenigen hinzu geforderten Legaten, war als Falle für Verginius Rufus gedacht. Doch jeder an der Falle Beteiligte verfolgt eigene Ziele und setzte eigene Mittel zu deren Erreichen ein, was den Erfolg zu beeinträchtigen schien... Mehr noch wirkte sich das Angebot unerwarteter Hilfe aus, auch wenn dadurch die Lage dennoch kompliziert blieb...
Als auch noch Gerwin und seine Gefährten rechtzeitig von ihrer Reise aus Gallien zurückkehrten, schien sich alles zum Guten zu wenden. Bis dann ein Prätorianer mit der Botschaft von Kaiser Nero auftauchte... Das Treffen wurde aufgelöst.
Die Brüder rüsteten zum Aufbruch nach Achaea und gerieten in Streit, als jeder für sich einen anderen Weg der Stellvertretung, in der Ausübung ihrer Pflichten als Statthalter, einschlug.
In der Folge erhärteten sich die Widersprüche der Brüder, auch wenn die Reise gemeinsam begann... Auch Gerwin, von der Gefahr eines ungewissen Kampfes befreit, unternahm eine Reise in die Vergangenheit. Noch immer schwelte zwischen ihm und seinem einstiegen Paten Gaidemar eine Ungewissheit, die er auszuräumen beabsichtigte. Auf dem Weg zu seinem Stamm wechselten sich willkommene Ereignisse mit Gleichgültigkeit und Bedrohungen ab. Das Aufsuchen von Orten der Vergangenheit bewirkte bei seinen Begleitern so manche Überraschung, denn der Hermundure verfolgte mit dieser Reise Absichten, die sich nicht jedem Begleiter sogleich offenbarten... Auch in der Nähe Kaiser Neros in Achaea und in Rom bei den Evocati erhärteten sich inzwischen Widersprüche und Erkenntnisse... Die Einen betrafen Präfekt Tigellinus und Andere führten Lartius, den Kopf der Evocati, zu neuen Einsichten...
Aktualisiert: 2023-03-16
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An zu vielen Orten zu viele Feuer des Widerstandes gegen Rom entzündet, stiegen die Provinzen Judäa und Lugdunensis, sowie die Militärterritorien entlang der römischen Grenze zu Germanien zu Brennpunkten bevorstehender Auseinandersetzungen auf. Feldherr Vespasian, vom Kaiser Nero aufgefordert, die Juden in die Knie zu zwingen, musste in Judäa einen ersten Rückschlag verkraften. Im Krieg gegen das Volk der Juden sah sich Vespasian gezwungen, schon zu Beginn seines Feldzuges die Festung Jotapata zu erstürmen. Ihm waren die Schwierigkeiten des Vorhabens, der Zeitverlust, der Aufwand und die Verluste schnell bewusst, zumal dem Feldherrn der Juden die Flucht in die fast uneinnehmbare Festung glückte. Zur gleichen Zeit trieben die Brüder Scribonius und der ihnen hörige Präfekt Tutor in Germania ihre Machtansprüche voran und beschlossen einen perfiden Plan. Ein Treffen der Statthalter beider Militärbezirke, mit nur wenigen hinzu geforderten Legaten, war als Falle für Verginius Rufus gedacht. Doch jeder an der Falle Beteiligte verfolgt eigene Ziele und setzte eigene Mittel zu deren Erreichen ein, was den Erfolg zu beeinträchtigen schien... Mehr noch wirkte sich das Angebot unerwarteter Hilfe aus, auch wenn dadurch die Lage dennoch kompliziert blieb...
Als auch noch Gerwin und seine Gefährten rechtzeitig von ihrer Reise aus Gallien zurückkehrten, schien sich alles zum Guten zu wenden. Bis dann ein Prätorianer mit der Botschaft von Kaiser Nero auftauchte... Das Treffen wurde aufgelöst.
Die Brüder rüsteten zum Aufbruch nach Achaea und gerieten in Streit, als jeder für sich einen anderen Weg der Stellvertretung, in der Ausübung ihrer Pflichten als Statthalter, einschlug.
In der Folge erhärteten sich die Widersprüche der Brüder, auch wenn die Reise gemeinsam begann... Auch Gerwin, von der Gefahr eines ungewissen Kampfes befreit, unternahm eine Reise in die Vergangenheit. Noch immer schwelte zwischen ihm und seinem einstiegen Paten Gaidemar eine Ungewissheit, die er auszuräumen beabsichtigte. Auf dem Weg zu seinem Stamm wechselten sich willkommene Ereignisse mit Gleichgültigkeit und Bedrohungen ab. Das Aufsuchen von Orten der Vergangenheit bewirkte bei seinen Begleitern so manche Überraschung, denn der Hermundure verfolgte mit dieser Reise Absichten, die sich nicht jedem Begleiter sogleich offenbarten... Auch in der Nähe Kaiser Neros in Achaea und in Rom bei den Evocati erhärteten sich inzwischen Widersprüche und Erkenntnisse... Die Einen betrafen Präfekt Tigellinus und Andere führten Lartius, den Kopf der Evocati, zu neuen Einsichten...
Aktualisiert: 2023-03-16
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Der antike Dichter Ausonius hat sie schon vor zweitausend Jahren in seiner "Mosella" besungen, und auch andere Literaten beeindruckte die Flusslandschaft der Mosel in der einen oder anderen Weise: Während Goethe wohl in Ehrenbreitstein zu seinem gefühlvollen "Wertherstil" gefunden hat, lästerte Tucholsky über das Kaiserdenkmal am "Deutschen Eck", das die "Ornamentmasern" habe. Von hier unternahm Hanns-Josef Ortheil seine "Moselreise" bis nach Trier. Der literarische Salon der Sophie von La Roche war ebenso bedeutend für die Kulturgeschichte an der Mosel wie die "Lesegesellschaften" in Koblenz und Trier.
Die kleineren – und vielleicht wichtigeren – Geschichten ereigneten sich indes in den Dörfern und Städtchen zwischen der Quelle am Col de Bussang und der Mündung in den Rhein. Hier hatten die Eltern von Karl Marx ihren Weinberg an der Ruwer, und hier hat aktuell Günther Jauch den seinigen an der Saar. Die Wingerte an diesen beiden Flüssen gehören zum berühmten Weinbaugebiet Mosel, das zahlreiche renommierte Weingüter beherbergt.
Die Mosel ist sicher eine der beliebtesten Urlaubsregionen in Deutschland, Luxemburg und Frankreich. Die charaktervolle und abwechslungsreiche Landschaft mit dem steilsten Weinberg Europas, dem Calmont, und spektakulären Flussschleifen erfreut Wanderer wie Radler, die auf dem bekannten Moselradweg von einem malerischen Winzerort zum nächsten idyllischen Städtchen rollen. Rund 230 Bilder zeigen charakteristische Flusslandschaft in all ihren Facetten.
HORIZONT... ist eine Reise-Bildband-Reihe mit über 80 Titeln, professionell fotografiert von renommierten Reisefotografen - - - Bis zu 350 Bilder auf 160 großformatigen Seiten - - - Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten - - - Kultur und Traditionen - - - Kenntnis- und umfangreiche Texte - - - Ausführliche Bildunterschriften - - - Farbige Übersichtskarte - - - Detailliertes Register.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Stark erweiterte Neuauflage des Standardwerks!
Mit dem Erscheinen des Abschlussbandes (III: ‚Spätwerke aus Bordeaux‘, Mai 2015) setzte eine verstärkte Nachfrage auch nach den anderen Bänden ein, mit der Folge, dass vor allem der als erster erschienene Band II (‚Trierer Werke‘, Mai 2011) seit ca. einem Jahr restlos vergriffen ist. Daher haben sich Herausgeber und Verlag entschlossen, mit Band II eine 2. Auflage zu initiieren, die aus dem Rückblick heraus gerade für den vorliegenden Band zu starken Änderungen geführt hat: 1. Der Einheitlichkeit halber sind auch Mosella und Bissula neu in Prosa übersetzt (die erstmals 2001 in Trier publizierten und auf viel Anklang gestoßenen Versübertragungen sind jetzt [Mosella] hinter die Prosa-Übersetzung gestellt bzw. [Bissula] in den Kommentar integriert, jedoch ohne nochmalige lateinische Parallelen, die schon im Haupttext zu finden sind); 2. die geschlossen in Band III (S. 788–799) vereinigten Inhaltsangaben wurden vorgezogen, d. h. in den Kommentar der jeweiligen Werke gestellt (im vorliegenden Fall ‚Oxford Classical Texts‘ [meiner Vorlage] Nr. 14–24); 3. zumindest kritisch erwähnt ist die seit 2011 erschienene Spezialliteratur zu den entsprechenden Opuscula (weitergeholfen hat sie nicht); 4. Qualität und Format der Abbildungen wurden verbessert.
Die größte (5.) Änderung betrifft die Erklärungen zur Mosella, die – von knapp 70 auf mehr als 250 Seiten erweitert – jetzt als Vers-für-Vers- bzw. sogar Wort-für-Wort-Kommentar die ausführlichsten derzeit verfügbaren Erläuterungen zum moselanischen ‚Nationalepos‘ darstellen; dabei verlieren sie aber nicht das ursprüngliche Hauptziel meiner Kommentierung aus den Augen: die Aufdeckung einer ebenso banalen wie genialen Spielerei des Dichters mit der – zufällig den Buchstaben des Wortes Mosella entsprechenden – epischen Zahl sieben, die auch die doppelt versiegelten 483 Verse bestimmt und dem Gedicht die innere Einheit garantiert; selbst diese Idee konnte noch durch neue Argumente (z. B. einen siebten Katalog, V. 382–388) belegt werden.
Der Untertitel ‚Trierer Werke‘ ist nicht so streng zu nehmen: Zwar gehören neben den beiden je umfangreichsten Vers- und Prosaschriften (Mosella, Gratiarum actio) sicher auch Griphus, Bissula, Cento, Cupido, Precationes und Caesares in die Trierer Zeit (ca. 365/366 bis ca. 388 – andere Ansätze überzeugen mich nicht); pauschal lässt sich das jedoch nicht z. B. auf die Eclogae oder den Ordo ausdehnen, wie andererseits auch Teile der Sammlungen der Epigrammata und vor allem der Epistulae bestimmt an der Mosel (Trier oder Konz) entstanden sind. Ähnliches gilt für drei ‚didaktische‘ Werke (Periochae Homeri; Erstfassungen des Ludus und des Technopaegnion) sowie die in Ausonius’ (Trierer) Quästur (zwischen 374 und 377) fallenden Constitutiones. Es kommt aber auch nicht darauf an: Maßgebend waren ökonomisch-rationelle (Teilung in drei Bände mit ‚Signaltiteln‘) und der Bequemlichkeit der Benutzer dienende Zwecke (Zugrundelegen der Zählung der Oxoniensis, deren Konjekturen aber zum größten Teil ebenso rückgängig gemacht worden sind wie fast alle früheren gewaltsamen Eingriffe in den Text).
Aktualisiert: 2020-05-27
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Ausonius’ Mosella, das wichtigste Werk des im römischen Staatsdienst tätigen Beamten, Dichters und Lehrers gallorömischer Herkunft aus dem Bordeaux des 4. Jahrhunderts n. Chr., dient Arvid Göttlicher als Ausgangspunkt für eine umfassende Studie zur antiken maritimen Geschichte. Dabei gelingt es ihm, die im Werk weit verstreuten Hinweise zur Geographie des linksrheinischen Germaniens, zur griechischen und römischen Geschichte, die römischen Vorstellungen maritimer Götter und Gottheiten sowie der Wasserlebewesen zu verbinden und sie dem historischen Fortschritt sowie den neuzeitlichen Begriffen und Bedeutungen aussagekräftig gegenüberzustellen.
Damit glückt ihm in imponierender Weise, die antike Perspektive maritimer Erlebens- und Gefühlswelt mit moderner Adaption und Variation zu kombinieren – eine beeindruckende Studie, Ausonius’ Mosella aus der maritimhistorischen Sichtweise zu erklären.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Aktualisiert: 2020-06-09
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