München 1897. Anton und Therese Randlkofer führen den beliebten Feinkostladen Dallmayr in der Dienerstraße. Während die Gutsituierten erlesene Pralinen, honigsüße Früchte und exquisiten Kaffee probieren, träumen vor den prachtvoll dekorierten Schaufenstern die einfachen Bürger vom schönen Leben. Ein jeder möchte Kunde im Dallmayr sein. Doch dem glanzvollen Aufstieg des Familienunternehmens droht ein jähes Ende, als Patriarch Anton ganz unerwartet verstirbt. Schon wenige Tage später beginnt sein Bruder Max zu intrigieren, um das florierende Geschäft unrechtmäßig an sich zu reißen. Entschlossen, ihm das Feld nicht kampflos zu überlassen, setzt sich Therese an die Spitze des Unternehmens. Noch weiß sie nicht, dass auch in den eigenen vier Wänden Geheimnisse lauern …Akribisch recherchiert, mitreißend geschrieben – Lisa Graf entführt ihre Leserinnen in diesem wunderschön ausgestatteten Paperback-Roman ins München der Jahrhundertwende. Perfekt zum Schwelgen und Genießen!
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-17
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München 1897. Anton und Therese Randlkofer führen den beliebten Feinkostladen Dallmayr in der Dienerstraße. Während die Gutsituierten erlesene Pralinen, honigsüße Früchte und exquisiten Kaffee probieren, träumen vor den prachtvoll dekorierten Schaufenstern die einfachen Bürger vom schönen Leben. Ein jeder möchte Kunde im Dallmayr sein. Doch dem glanzvollen Aufstieg des Familienunternehmens droht ein jähes Ende, als Patriarch Anton ganz unerwartet verstirbt. Schon wenige Tage später beginnt sein Bruder Max zu intrigieren, um das florierende Geschäft unrechtmäßig an sich zu reißen. Entschlossen, ihm das Feld nicht kampflos zu überlassen, setzt sich Therese an die Spitze des Unternehmens. Noch weiß sie nicht, dass auch in den eigenen vier Wänden Geheimnisse lauern …Akribisch recherchiert, mitreißend geschrieben – Lisa Graf entführt ihre Leserinnen in diesem wunderschön ausgestatteten Paperback-Roman ins München der Jahrhundertwende. Perfekt zum Schwelgen und Genießen!
Aktualisiert: 2023-05-16
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München, im Frühsommer des Jahres 1844: Die Stadt hat gerade eine Reihe blutiger Krawalle um die Erhöhung des Bierpreises überstanden, als Anton Wagner, Gastwirt und Herr der Augustiner-Brauerei, stirbt. Ein viel zu früher Tod, der seine Frau Therese mit fünf Kindern und der Verantwortung für ein krisengeschütteltes Unternehmen zurücklässt. Die Münchner Gesellschaft erwartet ihren Rückzug, sogar den Verkauf der Brauerei. Doch Therese hat anderes im Sinn. Mit Mut, Geschick und Tatkraft bietet sie als Bräuin einer männerdominierten Welt die Stirn – ebenso wie all die Frauen, die nach ihr das Schicksal von Augustiner prägten.
Kaum einer kennt die Familie Wagner hinter der Marke Augustiner und noch weniger wissen um die entscheidende Rolle, die vier Generationen von Frauen in der Geschichte des Unternehmens spielten. Als Bräuin, Gastwirtin, Beraterin ihrer Brüder und Ehemänner und entscheidende Stimme bei wegweisenden Entscheidungen führten sie die Brauerei durch stürmische Zeiten.
Zum ersten Mal gewährt ein Roman den intimen Blick hinter die Kulissen von Augustiner – von den bescheidenen Anfängen bis zum internationalen Erfolg. Aus der Erzählung von glücklichen Tagen und Schicksalsschlägen, von Hochzeiten und familiären Zerwürfnissen erwächst das beeindruckende Bild von anderthalb Jahrhunderten bayerischer und Münchner Geschichte.
Aktualisiert: 2023-05-08
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München 1897. Anton und Therese Randlkofer führen den beliebten Feinkostladen Dallmayr in der Dienerstraße. Während die Gutsituierten erlesene Pralinen, honigsüße Früchte und exquisiten Kaffee probieren, träumen vor den prachtvoll dekorierten Schaufenstern die einfachen Bürger vom schönen Leben. Ein jeder möchte Kunde im Dallmayr sein. Doch dem glanzvollen Aufstieg des Familienunternehmens droht ein jähes Ende, als Patriarch Anton ganz unerwartet verstirbt. Schon wenige Tage später beginnt sein Bruder Max zu intrigieren, um das florierende Geschäft unrechtmäßig an sich zu reißen. Entschlossen, ihm das Feld nicht kampflos zu überlassen, setzt sich Therese an die Spitze des Unternehmens. Noch weiß sie nicht, dass auch in den eigenen vier Wänden Geheimnisse lauern …Akribisch recherchiert, mitreißend geschrieben – Lisa Graf entführt ihre Leserinnen in diesem wunderschön ausgestatteten Paperback-Roman ins München der Jahrhundertwende. Perfekt zum Schwelgen und Genießen!
Aktualisiert: 2023-05-04
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München, im Frühsommer des Jahres 1844: Die Stadt hat gerade eine Reihe blutiger Krawalle um die Erhöhung des Bierpreises überstanden, als Anton Wagner, Gastwirt und Herr der Augustiner-Brauerei, stirbt. Ein viel zu früher Tod, der seine Frau Therese mit fünf Kindern und der Verantwortung für ein krisengeschütteltes Unternehmen zurücklässt. Die Münchner Gesellschaft erwartet ihren Rückzug, sogar den Verkauf der Brauerei. Doch Therese hat anderes im Sinn. Mit Mut, Geschick und Tatkraft bietet sie als Bräuin einer männerdominierten Welt die Stirn – ebenso wie all die Frauen, die nach ihr das Schicksal von Augustiner prägten.
Kaum einer kennt die Familie Wagner hinter der Marke Augustiner und noch weniger wissen um die entscheidende Rolle, die vier Generationen von Frauen in der Geschichte des Unternehmens spielten. Als Bräuin, Gastwirtin, Beraterin ihrer Brüder und Ehemänner und entscheidende Stimme bei wegweisenden Entscheidungen führten sie die Brauerei durch stürmische Zeiten.
Zum ersten Mal gewährt ein Roman den intimen Blick hinter die Kulissen von Augustiner – von den bescheidenen Anfängen bis zum internationalen Erfolg. Aus der Erzählung von glücklichen Tagen und Schicksalsschlägen, von Hochzeiten und familiären Zerwürfnissen erwächst das beeindruckende Bild von anderthalb Jahrhunderten bayerischer und Münchner Geschichte.
Aktualisiert: 2023-04-18
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München war und ist seit vielen Jahrzehnten ein Magnet für Menschen aus den benachbarten böhmischen Ländern. Die Spuren, die diese Verbindungen in der Isarmetropole hinterlassen haben, sind dementsprechend vielfältig, wobei die große Nähe auch ihre Tücken hat: Das Nebeneinander von bayerischer und böhmischer Kultur wird häufig als selbstverständlich betrachtet und kaum noch wahrgenommen. Es lohnt sich daher umso mehr, den gegenseitigen Einflüssen nachzuspüren und sich auch in abgelegenen Winkeln der Stadt auf Spurensuche zu begeben.
Dabei stehen Begriffe wie „Böhmen“ oder „böhmisch“ nur vereinfachend für ein komplexes kulturelles, politisches, künstlerisches oder religiöses Geflecht. Mit Mähren und Österreichisch-Schlesien werden selbstverständlich auch jene historischen Regionen miteinbezogen, die bis 1918 zu den Ländern der Böhmischen Krone gehörten.
In 15 Beiträgen kommen Geschichte und Gegenwart gleichermaßen zu ihrem Recht: Ereignisse wie das Münchner Abkommen, Persönlichkeiten wie Franz Kafka, Alfred Kubin, Max Mannheimer oder Jaromir Konecny, Institutionen wie das Sudetendeutsche Haus oder die Ackermann-Gemeinde werden ebenso in den Fokus genommen wie die Wechselwirkungen in Literatur, Kunst, Musik, Architektur oder die zahlreichen Straßennamen, die an die ganz besondere bayerisch-böhmische Beziehung erinnern. Konkrete Verortungen ermöglichen dem Leser, auf Entdeckungsreise zu den Schauplätzen der Geschichte zu gehen.
Aktualisiert: 2020-09-24
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Die Futura ist eine der populärsten Schriften des 20. Jahrhunderts. 1927 entwickelt, stand sie für Zukunft und Modernität und trat in der Folge einen weltweiten Siegeszug an. Ihr Schöpfer, der Künstler Paul Renner, ist vor allem für diese Erfindung in Erinnerung geblieben. Nur die wenigsten wissen, dass er ursprünglich in München an der Akademie der Bildenden Künste zum Maler ausgebildet wurde.
Paul Renners Biografie ist eng mit der Geschichte Münchens verbunden: In den 1920er Jahren trat er unter anderem mit Thomas Mann in der Öffentlichkeit dem aufkeimenden Nationalsozialismus entgegen. Seine Streitschrift „Kulturbolschewismus?“ von 1932 führte dazu, dass seine Schriften auf die Liste der verbotenen Bücher gesetzt wurden.
Die Autorinnen und Autoren beleuchten anhand einzelner Stationen Leben und Wirken Paul Renners in München. Zahlreiche Abbildungen gewähren nicht nur einen Einblick in sein Werk als Typograf und Buchgestalter, sondern auch in sein bislang vernachlässigtes Schaffen als Maler.
Aktualisiert: 2023-03-30
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München und der Wilde Westen. Eine Geschichte über Lola Montez in Kalifornien, 1848er Revolutionäre und Schriftsteller, die großen Wild-West-Shows von Buffalo Bill, die Münchner Erlebnisse Karl Mays und die ersten Filme der frühen "Isar-Western". Ein Stück Münchner Kulturgeschichte von 1848 bis zum Ersten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Die Bäckerin aus Bogenhausen und der Gärtner aus Denning, der Schwabinger Optiker und der Untergiesinger Müller, der Kalligraph aus Steinhausen und der Tante-Emma-Laden-Verkäufer aus dem Westend – Menschen aus München, fernab jeglicher Prominenz und permanenter Medienpräsenz. Sie alle hat der Journalist und Autor Florian Kinast seit Anfang 2015 für seine jeden Samstag in der „tz“ erscheinende Serie „Mei Münchner Leben“ getroffen und kennengelernt.
In langen und intensiven Gesprächen, die sich oft über mehrere Tage erstreckten, erzählten die Protagonisten aus ihrem Leben mit allen Höhen und Tiefen, Windungen und Wendungen, Glücksmomenten und Schicksalsschlägen. Entstanden sind dabei unaufdringliche und in ihrer Stille bewegende Porträts von Menschen, die sich nicht nur an Entwicklungen und Episoden in ihrem eigenen Leben erinnern, sondern oft auch an ein München, wie es früher war, an Orte, Läden, Lokale, die sie über die Jahrzehnte geprägt haben und die es heute teilweise nicht mehr gibt.
Die 24 Münchner Lebensgeschichten erzählen damit auch ein Stück Münchner Geschichte.
Aktualisiert: 2020-02-11
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München – eine der sichersten Metropolen der Welt. Aber das Verbrechen lauert immer und überall …
Schon die Gründung der Stadt beruht bekanntlich auf einer kriminellen Tat. Erstmals wurden 2009 alle großen Kriminalfälle der Münchner Geschichte in dem Buch "Todsicheres München" chronologisch zusammengefasst. Spektakuläre Verbrechen, bei manchen Vergehen sogar unrühmliche Deutschlandpremieren, waren hier sorgfältig recherchiert und kurzweilig beschrieben. Der Titel war lange vergriffen. Nun kommt 2016 die überarbeitete Neuauflage mit einigen neuen Verbrechen ... Die Neuauflage entstand in Zusammenarbeit mit dem Münchner Blaulicht e.V.
Ein kleiner Auszug aus dem Inhalt:
Der Hexenprozess von 1600, Die Millionenbetrügerin Adele Spitzeder, Der Räuber Kneißl, Der Mord an Ministerpräsident Eisner, Der Elternmörder Apfelböck, Der Millionenbetrüger Franz Tausend, Die Mordnacht von Hinterkaifeck, Der Frauenschlächter aus dem Westend, Der Fall Vera Brühne, Das Olympia-Attentat, Der Moshammer-Mord, Der Isar-Mord, und, und, und
Neu sind auch ein exklusives Interview mit dem Leiter der Münchner Mordkommissionen, ein Feature über die Arbeit der Pathologie und die Geschichte der Münchner Kriminalpolizei.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Das Selbstbewusstsein des Münchner Stadtteils Schwabing kommt nicht von ungefähr: Mit der namentlichen Erwähnung in einer Urkunde aus dem 8. Jahrhundert ist Schwabing gut vier Jahrhunderte älter als sein langjähriger Konkurrent München. Bis zur Eingemeindung im Jahr 1890 legte das beständig wachsende Schwabing einen beeindruckenden Weg zurück – vom Bauerndorf zur stolzen Stadt.
Für die expandierende Großstadt München wurden die Schwabinger Freiflächen um 1900 zur Spielwiese renommierter Architekten und Stadtplaner. Östlich der Leopoldstraße entstanden prächtige Villen und herrschaftliche Wohnensembles. Heute haftet Schwabing als wohl bekanntestem Stadtteil Münchens noch immer der Ruf der Bohème an, die den Mythos des Künstlerviertels um die Jahrhundertwende begründete.
Der Leiter des Stadtarchivs München Dr. Michael Stephan und der Historiker Dr. Willibald Karl laden ein ins alte Schwabing und präsentieren dabei dessen Entwicklungsgeschichte vom Dorf zum pulsierenden Stadtteil anhand historischer Aufnahmen. Das exzellente, zum Großteil bislang unveröffentlichte Bildmaterial aus den Beständen des Stadtarchivs München ermöglicht faszinierende Einblicke ins alte Schwabing und in die Lebenswelt seiner Bewohner.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Aus Ziegeln entstand die mittelalterliche Stadt – von der Stadtmauer bis zur Frauenkirche. Zahlreiche Ziegeleien und Lehmgruben gehörten bis an die Schwelle zum 20. Jahrhundert zum Ortsbild von Haidhausen, Ramersdorf, Berg am Laim, Bogenhausen, Englschalking und Oberföhring. „Loambarone“ und italienische Arbeitsmigranten prägten die Industrialisierungsphase Münchens. Die Ziegelindustrie griff mit dem großflächigen Lehmabbau tief in die Landschaft ein und veränderte mit Industrieanlagen und rauchenden Schloten radikal die Gemeinden östlich der Isar.
Und heute? Münchens enge Verbindung mit dem Baustoff Ziegel ist im Stadtbild immer noch
allgegenwärtig, vom Löwenturm bis zum Gasteig. Doch der Ziegel prägt München viel stärker als der erste Blick verrät: sei es das Klinkertrottoir oder die unterirdische Schwemmkanalisation.
Eine Gruppe renommierter Autoren rückt einen elementaren Aspekt der MünchnerWirtschafts-,
Architektur- und Sozialgeschichte in den Mittelpunkt: den Lehmabbau und das Ziegeleigewerbe. Über 200 Abbildungen, ein chronologischer Abriss zum Münchner Ziegeleiwesen, Hintergrundinformationen zur Lehmverarbeitung und zahlreiche Portraits von hochherrschaftlichen Ziegeleiclans bis hin zu einfachen Steinträgern zeigen eine etwas andere Stadtgeschichte: München als Kind des Lehms.
Aktualisiert: 2020-02-26
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In ihrem Buch „RWS“ führt die Historikerin Jutta Ostendorf, selbst Anwohnerin der Richard- Wagner-Straße, durch die Geschichte dieses wahren Münchner Kleinods. Angefangen von der ersten Bebauung Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts bis in die Gegenwart begleitet Jutta Ostendorf den Leser in packenden Worten durch die- se besondere Münchner Geschichte, die jeweils angereichert mit dem dazu passenden seltenem Bildmaterial ist.
Im ersten Teil des Buches werden außergewöhnliche architektonische Besonderheiten der hier zu entdeckenden Häuser, wie zum Beispiel der ehemaligen Kunstakademie, mit fachkundigem Blick beschrieben und mit spannenden Anekdoten aus dem Leben der Architekten untermalt.
Der zweite Teil des Buches führt durch die Lebenswelten der Menschen, die seit über hundert Jahren die RWS bewohnen. Ostendorfs Anliegen ist es, durch Schilderungen von der persönlichsten Gefühlen, Nöten und Anliegen von Herren, Dienstboten, Akademieabsolventen und besonders dem Schicksal jüdischer Anwohner dem Leser ein Stück erlebter Geschichte zu vermitteln. Dabei bleibt ihr Blick jedoch nie auf die Einzelschicksale allein beschränkt. Ihre Geschicke und Geschichten werden von der Autorin vielmehr stets geschickt in Beziehung zu regionalen wie überregionalen Vorgängen gesetzt und fügen sich so zu einem abwechslungsreichen Bild hundert Jahre deutscher Geschichte in dieser besonderen Münchner Straße zusammen.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Maria Schmidt, geb. Walser, erbte im Jahr 1886, im Alter von nur zwölf Jahren, die „Walsermühle“ im Lehel. Sie verbrachte ihre Kindheit und Jugend zwischen großen Mahlwerken für Getreide, Malz, Gips und Zement und in der angeschlossenen landwirtschaftlichen Ökonomie. Der wirtschaftliche Erfolg der Mühle ermöglichte ihr ein Leben im gehobenen Bürgertum der Prinzregentenzeit. Ihre Lebenserinnerungen sind ein faszinierender, aus dem Alltagsleben genommener Kommentar zur Entwicklung der bayerischen Landeshauptstadt zwischen dem Ende des 19. Jahrhunderts und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs.
Aktualisiert: 2019-11-06
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Im Mittelpunkt des dritten Bandes „Spurensuche im Münchner Süden“ stehen nach den Stadtteilen Obersendling, Thalkirchen und Solln diesmal Fürstenried und Forstenried.
Die Autorin Dorle Gribl beschreibt auf einmalige Art und Weise, wie sich das Leben der Einwohner dieser beiden Stadtteile vom Zeitpunkt der Machtübernahme Hitlers 1933 bis zur deutschen Kapitulation 1945 radikal veränderte. Verfolgungen jüdischer Mitbewohner, die Errichtung eines Arbeitsdienstlagers im Forstenrieder Park und der Alltag zwischen Trümmern und in Luftschutzbunkern prägten das Leben der Forsten- und Fürstenrieder.
Sorgfältige recherchierte Quellen, prägnante Bilder und einzigartige Zeitzeugenberichte fügen sich zu einem authentischen Bild der NS-Zeit zusammen und lassen den Leser Fürstenried und Forstenried völlig neu entdecken.
Aktualisiert: 2019-01-09
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