In diesem Buch wird der Mensch, dieses Zwischenwesen zwischen Tier und Halbgott, in der ganzen Weite seiner Erscheinungsweisen von der Geburt bis zum Tod, vom Diesseits zum Jenseits dargestellt. Metaphysische Erlebnisse, Nahtod-Erfahrungen, Berichte Verstorbener und die großen Themen Wiedergeburt und Reinkarnation werden einer kritischen, aber wohlwollenden Analyse unterzogen. Rätselhafte Phänomene und paranormale Fähigkeiten von Menschen und Tieren werden vor dem Leser ausgebreitet. Ausführlich wird die Frage nach dem Verhältnis von Materie und Bewusstsein, Gehirn und Unsterblichkeit untersucht. Aphorismen tiefster menschlicher Weisheit in der Einleitung und am Ende des Buches kreisen das Thema Unsterblichkeit ein und stimmen darauf ein.
Hubertus Mynarek studierte Philosophie, Psychologie und Theologie; Dr. Theol; Mag. Phil; Habilitation an der Universität Würzburg; lehrte als Professor an den Universitäten Bamberg und Wien; schuf das Konzept einer ökologischen Religionsphilosophie und eines ökologischen Humanismus; Autor zahlreicher Bücher zu wichtigen weltanschaulichen Fragen
Aktualisiert: 2023-06-20
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In diesem Buch wird der Mensch, dieses Zwischenwesen zwischen Tier und Halbgott, in der ganzen Weite seiner Erscheinungsweisen von der Geburt bis zum Tod, vom Diesseits zum Jenseits dargestellt. Metaphysische Erlebnisse, Nahtod-Erfahrungen, Berichte Verstorbener und die großen Themen Wiedergeburt und Reinkarnation werden einer kritischen, aber wohlwollenden Analyse unterzogen. Rätselhafte Phänomene und paranormale Fähigkeiten von Menschen und Tieren werden vor dem Leser ausgebreitet. Ausführlich wird die Frage nach dem Verhältnis von Materie und Bewusstsein, Gehirn und Unsterblichkeit untersucht. Aphorismen tiefster menschlicher Weisheit in der Einleitung und am Ende des Buches kreisen das Thema Unsterblichkeit ein und stimmen darauf ein.
Hubertus Mynarek studierte Philosophie, Psychologie und Theologie; Dr. Theol; Mag. Phil; Habilitation an der Universität Würzburg; lehrte als Professor an den Universitäten Bamberg und Wien; schuf das Konzept einer ökologischen Religionsphilosophie und eines ökologischen Humanismus; Autor zahlreicher Bücher zu wichtigen weltanschaulichen Fragen
Aktualisiert: 2023-06-20
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In diesem Buch wird der Mensch, dieses Zwischenwesen zwischen Tier und Halbgott, in der ganzen Weite seiner Erscheinungsweisen von der Geburt bis zum Tod, vom Diesseits zum Jenseits dargestellt. Metaphysische Erlebnisse, Nahtod-Erfahrungen, Berichte Verstorbener und die großen Themen Wiedergeburt und Reinkarnation werden einer kritischen, aber wohlwollenden Analyse unterzogen. Rätselhafte Phänomene und paranormale Fähigkeiten von Menschen und Tieren werden vor dem Leser ausgebreitet. Ausführlich wird die Frage nach dem Verhältnis von Materie und Bewusstsein, Gehirn und Unsterblichkeit untersucht. Aphorismen tiefster menschlicher Weisheit in der Einleitung und am Ende des Buches kreisen das Thema Unsterblichkeit ein und stimmen darauf ein.
Hubertus Mynarek studierte Philosophie, Psychologie und Theologie; Dr. Theol; Mag. Phil; Habilitation an der Universität Würzburg; lehrte als Professor an den Universitäten Bamberg und Wien; schuf das Konzept einer ökologischen Religionsphilosophie und eines ökologischen Humanismus; Autor zahlreicher Bücher zu wichtigen weltanschaulichen Fragen
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die provozierenede Dokumentation eines streitbaren Theologen, der bereits 1972 seinen Bruch mit der traditionellen Kirche vollzogen hat.
Die >>Häresie<< geht um in unserem Land, beschränkt sich freilich nicht mehr wie früher darauf, Unter- und Nebenströmung zu sein, sondern greift tief in das Zentrum unseres überlieferten abendländischen Religionsverständnisses ein. Religiosität heute ist nicht mehr an einen personal aufgefassten, männlich geprägten Gottesbegriff gebunden, sondern umfasst eine lebendige Vielfalt mystischer Erfahrungen, ethischer Impulse, transpersonaler Erlebnisse.
In offenen Selbstzeugnissen, spannenden Erfahrungsberichten, kundigen Kommentaren und Deutungen beschreibt der Autor das Paradigma eines fundamentalen Bewusstseinswandels.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die provozierenede Dokumentation eines streitbaren Theologen, der bereits 1972 seinen Bruch mit der traditionellen Kirche vollzogen hat.
Die >>Häresie<< geht um in unserem Land, beschränkt sich freilich nicht mehr wie früher darauf, Unter- und Nebenströmung zu sein, sondern greift tief in das Zentrum unseres überlieferten abendländischen Religionsverständnisses ein. Religiosität heute ist nicht mehr an einen personal aufgefassten, männlich geprägten Gottesbegriff gebunden, sondern umfasst eine lebendige Vielfalt mystischer Erfahrungen, ethischer Impulse, transpersonaler Erlebnisse.
In offenen Selbstzeugnissen, spannenden Erfahrungsberichten, kundigen Kommentaren und Deutungen beschreibt der Autor das Paradigma eines fundamentalen Bewusstseinswandels.
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Die provozierenede Dokumentation eines streitbaren Theologen, der bereits 1972 seinen Bruch mit der traditionellen Kirche vollzogen hat.
Die >>Häresie<< geht um in unserem Land, beschränkt sich freilich nicht mehr wie früher darauf, Unter- und Nebenströmung zu sein, sondern greift tief in das Zentrum unseres überlieferten abendländischen Religionsverständnisses ein. Religiosität heute ist nicht mehr an einen personal aufgefassten, männlich geprägten Gottesbegriff gebunden, sondern umfasst eine lebendige Vielfalt mystischer Erfahrungen, ethischer Impulse, transpersonaler Erlebnisse.
In offenen Selbstzeugnissen, spannenden Erfahrungsberichten, kundigen Kommentaren und Deutungen beschreibt der Autor das Paradigma eines fundamentalen Bewusstseinswandels.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Der bekannte Religionswissenschaftler und Kirchenkritiker Hubertus Mynarek (Jahrgang 1929), der nach seiner 1958 erfolgten Ausreise aus dem inzwischen polnischen Schlesien eine fulminante Karriere in Westeuropa durchlief (u.a. Professuren an den Universitäten Bamberg und Wien, Dekan der katholisch-theologischen Fakultät dortselbst), legt mit diesem Buch eine hochinteressante Biografie seiner Jugend im Osten des Dritten Reiches vor. Anschaulicher, konkreter, farbiger und detaillierter, aber auch spannender und frappanter ist eine Schulzeit unter dem Nationalsozialismus kaum jemals geschildert worden. Das Gleiche gilt von den in seinem Buch plastisch zu Tage tretenden Erfahrungen und Erinnerungen des Oberjungzugführers Mynarek an die Hitlerjugend. Eine Milieustudie über die HJ, die in ihrer Menge unbekannter Details wohl ziemlich einzigartig dasteht.
Die Charaktere und Mentalitäten der Lehrer und Schüler in den Volksschulen und Oberschulen unter dem Hakenkreuz, ihre offiziellen und inoffiziellen Einstellungen und Meinungen, ihre Gruppenbildungen und ihre trotz der intensiv propagierten 'Volksgemeinschaft' sich herausbildenden Polaritäten sind eine Fundgrube für Chronisten und Historiografen des Dritten Reiches.
Der Autor präsentiert Hunderte von Alltagsfacetten des Lebens unter den Nazis, Blitzlichter, die aufschlussreicher und informativer sind als ganze Reihen wissenschaftlicher Sachbücher.
Mynarek schildert auch seinen Weg vom HJ-Führer zu einem der Wegbereiter der deutsch-polnischen Versöhnung, im Zusammenhang damit seine Kontakte zu bedeutenden Vertretern des polnischen Geisteslebens, Schriftstellern und Kirchenführern wie den Kardinälen Wyszyński und Kominek oder dem Leiter des oberschlesischen Priesterseminars, Dr. Jan Tomaszewski. Ein ganzes Kapitel unterschlagener bzw. unterdrückter deutsch-polnischer Geschichte unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg wird so in diesem Buch zu neuem Leben erweckt.
Wer dieses Buch gelesen hat, erhält einen tiefen Einblick in deutsch-polnische Grenzmentalität, kann berechtigterweise mitreden, wenn es um das schwierige Werk des Brückenbaus zwischen den komplizierten Seelenlagen und unterschiedlichen Kulturinteressen von Deutschen und Polen geht.
Mynareks autobiografischer Bericht ist nur ein Mosaikstein, aber ein wichtiger in der Erinnerungsliteratur jener zu Ende gehenden Generation, deren ganze Jugend noch in die Zeit des Dritten Reiches fiel.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Der bekannte Religionswissenschaftler und Kirchenkritiker Hubertus Mynarek (Jahrgang 1929), der nach seiner 1958 erfolgten Ausreise aus dem inzwischen polnischen Schlesien eine fulminante Karriere in Westeuropa durchlief (u.a. Professuren an den Universitäten Bamberg und Wien, Dekan der katholisch-theologischen Fakultät dortselbst), legt mit diesem Buch eine hochinteressante Biografie seiner Jugend im Osten des Dritten Reiches vor. Anschaulicher, konkreter, farbiger und detaillierter, aber auch spannender und frappanter ist eine Schulzeit unter dem Nationalsozialismus kaum jemals geschildert worden. Das Gleiche gilt von den in seinem Buch plastisch zu Tage tretenden Erfahrungen und Erinnerungen des Oberjungzugführers Mynarek an die Hitlerjugend. Eine Milieustudie über die HJ, die in ihrer Menge unbekannter Details wohl ziemlich einzigartig dasteht.
Die Charaktere und Mentalitäten der Lehrer und Schüler in den Volksschulen und Oberschulen unter dem Hakenkreuz, ihre offiziellen und inoffiziellen Einstellungen und Meinungen, ihre Gruppenbildungen und ihre trotz der intensiv propagierten 'Volksgemeinschaft' sich herausbildenden Polaritäten sind eine Fundgrube für Chronisten und Historiografen des Dritten Reiches.
Der Autor präsentiert Hunderte von Alltagsfacetten des Lebens unter den Nazis, Blitzlichter, die aufschlussreicher und informativer sind als ganze Reihen wissenschaftlicher Sachbücher.
Mynarek schildert auch seinen Weg vom HJ-Führer zu einem der Wegbereiter der deutsch-polnischen Versöhnung, im Zusammenhang damit seine Kontakte zu bedeutenden Vertretern des polnischen Geisteslebens, Schriftstellern und Kirchenführern wie den Kardinälen Wyszyński und Kominek oder dem Leiter des oberschlesischen Priesterseminars, Dr. Jan Tomaszewski. Ein ganzes Kapitel unterschlagener bzw. unterdrückter deutsch-polnischer Geschichte unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg wird so in diesem Buch zu neuem Leben erweckt.
Wer dieses Buch gelesen hat, erhält einen tiefen Einblick in deutsch-polnische Grenzmentalität, kann berechtigterweise mitreden, wenn es um das schwierige Werk des Brückenbaus zwischen den komplizierten Seelenlagen und unterschiedlichen Kulturinteressen von Deutschen und Polen geht.
Mynareks autobiografischer Bericht ist nur ein Mosaikstein, aber ein wichtiger in der Erinnerungsliteratur jener zu Ende gehenden Generation, deren ganze Jugend noch in die Zeit des Dritten Reiches fiel.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Der bekannte Religionswissenschaftler und Kirchenkritiker Hubertus Mynarek (Jahrgang 1929), der nach seiner 1958 erfolgten Ausreise aus dem inzwischen polnischen Schlesien eine fulminante Karriere in Westeuropa durchlief (u.a. Professuren an den Universitäten Bamberg und Wien, Dekan der katholisch-theologischen Fakultät dortselbst), legt mit diesem Buch eine hochinteressante Biografie seiner Jugend im Osten des Dritten Reiches vor. Anschaulicher, konkreter, farbiger und detaillierter, aber auch spannender und frappanter ist eine Schulzeit unter dem Nationalsozialismus kaum jemals geschildert worden. Das Gleiche gilt von den in seinem Buch plastisch zu Tage tretenden Erfahrungen und Erinnerungen des Oberjungzugführers Mynarek an die Hitlerjugend. Eine Milieustudie über die HJ, die in ihrer Menge unbekannter Details wohl ziemlich einzigartig dasteht.
Die Charaktere und Mentalitäten der Lehrer und Schüler in den Volksschulen und Oberschulen unter dem Hakenkreuz, ihre offiziellen und inoffiziellen Einstellungen und Meinungen, ihre Gruppenbildungen und ihre trotz der intensiv propagierten 'Volksgemeinschaft' sich herausbildenden Polaritäten sind eine Fundgrube für Chronisten und Historiografen des Dritten Reiches.
Der Autor präsentiert Hunderte von Alltagsfacetten des Lebens unter den Nazis, Blitzlichter, die aufschlussreicher und informativer sind als ganze Reihen wissenschaftlicher Sachbücher.
Mynarek schildert auch seinen Weg vom HJ-Führer zu einem der Wegbereiter der deutsch-polnischen Versöhnung, im Zusammenhang damit seine Kontakte zu bedeutenden Vertretern des polnischen Geisteslebens, Schriftstellern und Kirchenführern wie den Kardinälen Wyszyński und Kominek oder dem Leiter des oberschlesischen Priesterseminars, Dr. Jan Tomaszewski. Ein ganzes Kapitel unterschlagener bzw. unterdrückter deutsch-polnischer Geschichte unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg wird so in diesem Buch zu neuem Leben erweckt.
Wer dieses Buch gelesen hat, erhält einen tiefen Einblick in deutsch-polnische Grenzmentalität, kann berechtigterweise mitreden, wenn es um das schwierige Werk des Brückenbaus zwischen den komplizierten Seelenlagen und unterschiedlichen Kulturinteressen von Deutschen und Polen geht.
Mynareks autobiografischer Bericht ist nur ein Mosaikstein, aber ein wichtiger in der Erinnerungsliteratur jener zu Ende gehenden Generation, deren ganze Jugend noch in die Zeit des Dritten Reiches fiel.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Auf dem weiten Feld der Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen gibt es gegenwärtig in Deutschland keine Organisation, die derart intensiv, exklusiv und dezidiert einem geistlosen Naturalismus, einem „Humanismus“ ohne Geist und geistige Werte das Wort redet wie die Giordano-Bruno-Stiftung, die zudem noch einen Etikettenschwindel begeht, indem sie die idealistisch-pantheistische Naturphilosophie Brunos für ihre Zwecke umdeutet. Anhänger findet diese Organisation aber gerade dadurch, dass sie die theoretische Rechtfertigung des degenerativen Zeitgeistes liefert, der nur noch auf Sinnlichkeit, Amüsement und Spaß setzt und den Verlust des Denkens, der Reflexion, des Differenzierens, Vergleichens und einer anspruchsvollen Moral nicht nur in Kauf nimmt, sondern als höchste Errungenschaft enthusiastisch feiert. Das neue Ideal heißt Rückkehr zum Tiersein. Die Menschen mit all ihren Aggressionen und Grausamkeiten sollen sich zu sanften Tieren zurückentwickeln, der Mensch könne ja doch unter positiven Umweltbedingungen wenigstens ein „freundlicher Affe“ werden.
Mynarek zeigt anschaulich, verständlich und logisch überzeugend die Unhaltbarkeit, Aporien und Widersprüche dieses Konzepts auf und weist den Lesern auf dieser Grundlage den Weg zum wahren Humanismus.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Der Religionswissenschaftler, Philosoph und Theologe Hubertus Mynarek ist einer der prominentesten Kirchenkritiker des 20. Jahrhunderts. Nach dem Studium der Philosophie, Psychologie und Theologie promovierte er im Fach Theologie und habilitierte sich an der Universität Würzburg für Vergleichende Religionswissenschaft und Fundamentaltheologie. Als Professor lehrte er an den Universitäten Bamberg und Wien unter anderem Vergleichende Religionswissenschaft, Religionsphilosophie und Fundamentaltheologie. 1972 war er Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Mynarek war der erste Universitätsprofessor der Theologie im deutschsprachigen Raum des 20. Jahrhunderts, der es wagte, aus der Katholischen Kirche aus zutreten. Mit einem Offenen Brief an den Papst, in dem er die Herrschsucht, die Machtstrukturen und das Profitstreben der Hierarchie anprangerte, verabschiedete er sich aus diesem totalitären System. Neben philosophischen und anthropologischen Arbeiten, mit denen er unter anderem die Grundlagen eines Ökologischen Humanismus schuf, hat Mynarek in zahlreichen Büchern die Kirchen einer kritischen religionswissenschaftlichen und theologischen Analyse unterzogen.
Sein neuestes Werk »Die neue Inquisition« zeigt in überzeugender Weise, dass die alte Inquisition der Kirchen keineswegs tot ist, sondern weiterhin unter vielerlei Masken und Metamorphosen kritische Zeitgenossen und neue spirituelle Gemeinschaften hasserfüllt verfolgt und zu vernichten sucht. Es entlarvt die Motive und Gesinnungen kirchlicher und staatlicher Sektenbeauftragter und analysiert das fatale Gottes- und Menschenbild, von dem sie sich in ihren inquisitorischen Bestrebungen leiten lassen.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Fast immer, wenn eine Epoche menschlicher Geschichte zu Ende ging, entstand ein neues Bewusstsein oder auch eine neue Glaubensrichtung, die die verkrusteten Strukturen der alten Ansichten aufzulösen versuchte. Innerhalb der immer stärker werdenden ökologischen Bewegung wächst die Anzahl derer, die sich nicht mehr mit den Anreizen und Zwängen der im Augenblick herrschenden Produktions- und Leistungsgesellschaft abfinden
wollen und die sich darüber im Klaren sind, dass in unserem Zeitalter der Technik und Ausbeutung das Öko-System Mensch-Natur aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Der Autor Hubertus Mynarek präsentiert hier eine überwältigende Fülle an Einsichten und Argumenten aus den Bereichen von Philosophie, Naturwissenschaft, Psychologie und Theologie im Hinblick auf die Notwendigkeit der Rettung
unserer Erde. Leserinnen und Lesern dieses Buches wird überzeugend klar, dass eine ganz neue Spiritualität, ein neuer Geist und Impuls erweckt werden müssen, um unsere gemeinsame Mutter Erde und unsere Existenz
auf ihr zu retten. Eine Schwerpunktverlagerung zu einem glühenden Herzen und einer verantwortungsvollen Vernunft wird uns von einer lethargischen Daseinsweise befreien. Jedenfalls eröffnet Mynareks Buch überraschende
Zugänge zu einem neuen Naturverständnis und -verhältnis.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Der bekannte Religionswissenschaftler und Kirchenkritiker Hubertus Mynarek (Jahrgang 1929), der nach seiner 1958 erfolgten Ausreise aus dem inzwischen polnischen Schlesien eine fulminante Karriere in Westeuropa durchlief (u.a. Professuren an den Universitäten Bamberg und Wien, Dekan der katholisch-theologischen Fakultät dortselbst), legt mit diesem Buch eine hochinteressante Biografie seiner Jugend im Osten des Dritten Reiches vor. Anschaulicher, konkreter, farbiger und detaillierter, aber auch spannender und frappanter ist eine Schulzeit unter dem Nationalsozialismus kaum jemals geschildert worden. Das Gleiche gilt von den in seinem Buch plastisch zu Tage tretenden Erfahrungen und Erinnerungen des Oberjungzugführers Mynarek an die Hitlerjugend. Eine Milieustudie über die HJ, die in ihrer Menge unbekannter Details wohl ziemlich einzigartig dasteht.
Die Charaktere und Mentalitäten der Lehrer und Schüler in den Volksschulen und Oberschulen unter dem Hakenkreuz, ihre offiziellen und inoffiziellen Einstellungen und Meinungen, ihre Gruppenbildungen und ihre trotz der intensiv propagierten 'Volksgemeinschaft' sich herausbildenden Polaritäten sind eine Fundgrube für Chronisten und Historiografen des Dritten Reiches.
Der Autor präsentiert Hunderte von Alltagsfacetten des Lebens unter den Nazis, Blitzlichter, die aufschlussreicher und informativer sind als ganze Reihen wissenschaftlicher Sachbücher.
Mynarek schildert auch seinen Weg vom HJ-Führer zu einem der Wegbereiter der deutsch-polnischen Versöhnung, im Zusammenhang damit seine Kontakte zu bedeutenden Vertretern des polnischen Geisteslebens, Schriftstellern und Kirchenführern wie den Kardinälen Wyszyński und Kominek oder dem Leiter des oberschlesischen Priesterseminars, Dr. Jan Tomaszewski. Ein ganzes Kapitel unterschlagener bzw. unterdrückter deutsch-polnischer Geschichte unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg wird so in diesem Buch zu neuem Leben erweckt.
Wer dieses Buch gelesen hat, erhält einen tiefen Einblick in deutsch-polnische Grenzmentalität, kann berechtigterweise mitreden, wenn es um das schwierige Werk des Brückenbaus zwischen den komplizierten Seelenlagen und unterschiedlichen Kulturinteressen von Deutschen und Polen geht.
Mynareks autobiografischer Bericht ist nur ein Mosaikstein, aber ein wichtiger in der Erinnerungsliteratur jener zu Ende gehenden Generation, deren ganze Jugend noch in die Zeit des Dritten Reiches fiel.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Die provozierenede Dokumentation eines streitbaren Theologen, der bereits 1972 seinen Bruch mit der traditionellen Kirche vollzogen hat.
Die >>Häresie<< geht um in unserem Land, beschränkt sich freilich nicht mehr wie früher darauf, Unter- und Nebenströmung zu sein, sondern greift tief in das Zentrum unseres überlieferten abendländischen Religionsverständnisses ein. Religiosität heute ist nicht mehr an einen personal aufgefassten, männlich geprägten Gottesbegriff gebunden, sondern umfasst eine lebendige Vielfalt mystischer Erfahrungen, ethischer Impulse, transpersonaler Erlebnisse.
In offenen Selbstzeugnissen, spannenden Erfahrungsberichten, kundigen Kommentaren und Deutungen beschreibt der Autor das Paradigma eines fundamentalen Bewusstseinswandels.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Die Aufmerksamkeit, die sein erstes Buch („Geistiger Neubeginn oder Werteverfall? Gesellschaft, Politik und Religion auf dem Prüfstand der Ethik“, erschienen bei Books on Demand 2003) fand, inspirierte und animierte den Literaturwissenschaftler und Philosophen Markus Mynarek (Jahrgang 1976) dazu, den Finger auf einen weiteren wunden Punkt unserer Gesellschaft zu legen: unseren fatalen Umgang mit den Tieren, die inzwischen zu einem enorm wichtigen Prüfstein unserer Menschlichkeit geworden sind. In teils dramatischen, teils tragischen, teils tragikomischen Episoden wird das Tier-Mensch-Verhältnis ventiliert und variiert. Das Buch demonstriert nachdrücklich, wie sich am Schicksal der Tiere auch das Schicksal der Menschheit entscheidet, ob sie den Weg zu höherer Geistigkeit oder zu bestialischer Rohheit beschreiten wird.
Aktualisiert: 2022-05-16
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In diesem Buch wird der Mensch, dieses Zwischenwesen zwischen Tier und Halbgott, in der ganzen Weite seiner Erscheinungsweisen von der Geburt bis zum Tod, vom Diesseits zum Jenseits dargestellt. Metaphysische Erlebnisse, Nahtod-Erfahrungen, Berichte Verstorbener und die großen Themen Wiedergeburt und Reinkarnation werden einer kritischen, aber wohlwollenden Analyse unterzogen. Rätselhafte Phänomene und paranormale Fähigkeiten von Menschen und Tieren werden vor dem Leser ausgebreitet. Ausführlich wird die Frage nach dem Verhältnis von Materie und Bewusstsein, Gehirn und Unsterblichkeit untersucht. Aphorismen tiefster menschlicher Weisheit in der Einleitung und am Ende des Buches kreisen das Thema Unsterblichkeit ein und stimmen darauf ein.
Hubertus Mynarek studierte Philosophie, Psychologie und Theologie; Dr. Theol; Mag. Phil; Habilitation an der Universität Würzburg; lehrte als Professor an den Universitäten Bamberg und Wien; schuf das Konzept einer ökologischen Religionsphilosophie und eines ökologischen Humanismus; Autor zahlreicher Bücher zu wichtigen weltanschaulichen Fragen
Aktualisiert: 2022-11-24
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Der Religionswissenschaftler, Philosoph und Theologe Hubertus Mynarek ist einer der prominentesten Kirchenkritiker des 20. Jahrhunderts. Nach dem Studium der Philosophie, Psychologie und Theologie promovierte er im Fach Theologie und habilitierte sich an der Universität Würzburg für Vergleichende Religionswissenschaft und Fundamentaltheologie. Als Professor lehrte er an den Universitäten Bamberg und Wien unter anderem Vergleichende Religionswissenschaft, Religionsphilosophie und Fundamentaltheologie. 1972 war er Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Mynarek war der erste Universitätsprofessor der Theologie im deutschsprachigen Raum des 20. Jahrhunderts, der es wagte, aus der Katholischen Kirche aus zutreten. Mit einem Offenen Brief an den Papst, in dem er die Herrschsucht, die Machtstrukturen und das Profitstreben der Hierarchie anprangerte, verabschiedete er sich aus diesem totalitären System. Neben philosophischen und anthropologischen Arbeiten, mit denen er unter anderem die Grundlagen eines Ökologischen Humanismus schuf, hat Mynarek in zahlreichen Büchern die Kirchen einer kritischen religionswissenschaftlichen und theologischen Analyse unterzogen.
Sein neuestes Werk »Die neue Inquisition« zeigt in überzeugender Weise, dass die alte Inquisition der Kirchen keineswegs tot ist, sondern weiterhin unter vielerlei Masken und Metamorphosen kritische Zeitgenossen und neue spirituelle Gemeinschaften hasserfüllt verfolgt und zu vernichten sucht. Es entlarvt die Motive und Gesinnungen kirchlicher und staatlicher Sektenbeauftragter und analysiert das fatale Gottes- und Menschenbild, von dem sie sich in ihren inquisitorischen Bestrebungen leiten lassen.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Nach vier brisanten Büchern („Geistiger Neubeginn oder Werteverfall?“; „Das Tier – dein groß unterschätzter Freund“; „Spiritualität – Religion – Kirche bei Friedrich Schiller“ und „Der Zeitgeist im Spiegel der Satire“) legt nun der Literaturwissenschaftler und Philosoph Markus Mynarek (Jahrgang 1976) ein weiteres kritisches Buch vor, das gegen willkürliche politische Dogmen, Pseudo-Normen und Mythen im heutigen Deutschland polemisiert. Der Autor befasst sich in umfassender, gründlicher, die Dinge allseits beleuchtender Weise auch mit neuralgischen Themen wie der Einzigartigkeit des Holocaust, der Kollektivschuldthese und den Fragen der Umerziehung. Zugleich ist er bemüht, mehr Klarheit und präzisere Distinktionen in Begriffe wie Vaterland, Nation, Nationalgefühl und Patriotismus einzubringen. Mynareks Buch gibt Wege und Lichtungen im Dschungel der heißen Pro- und Contra-Debatten zu diesen Themen frei.
Aktualisiert: 2022-12-11
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Auf dem weiten Feld der Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen gibt es gegenwärtig in Deutschland keine Organisation, die derart intensiv, exklusiv und dezidiert einem geistlosen Naturalismus, einem „Humanismus“ ohne Geist und geistige Werte das Wort redet wie die Giordano-Bruno-Stiftung, die zudem noch einen Etikettenschwindel begeht, indem sie die idealistisch-pantheistische Naturphilosophie Brunos für ihre Zwecke umdeutet. Anhänger findet diese Organisation aber gerade dadurch, dass sie die theoretische Rechtfertigung des degenerativen Zeitgeistes liefert, der nur noch auf Sinnlichkeit, Amüsement und Spaß setzt und den Verlust des Denkens, der Reflexion, des Differenzierens, Vergleichens und einer anspruchsvollen Moral nicht nur in Kauf nimmt, sondern als höchste Errungenschaft enthusiastisch feiert. Das neue Ideal heißt Rückkehr zum Tiersein. Die Menschen mit all ihren Aggressionen und Grausamkeiten sollen sich zu sanften Tieren zurückentwickeln, der Mensch könne ja doch unter positiven Umweltbedingungen wenigstens ein „freundlicher Affe“ werden.
Mynarek zeigt anschaulich, verständlich und logisch überzeugend die Unhaltbarkeit, Aporien und Widersprüche dieses Konzepts auf und weist den Lesern auf dieser Grundlage den Weg zum wahren Humanismus.
Aktualisiert: 2022-11-24
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