Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich.
Heft 9/1 widmet sich der Frage, warum die »imagined community« namens Nation noch immer eine derartige Wirkmacht entfaltet. Waren manche Beobachter*innen Ende der 1980er Jahre geneigt, ein post-nationales Zeitalter auszurufen, scheinen heute Nationalismen nicht minder einflussreich zu sein als zu längst vergangenen Hochzeiten. Die Beiträger*innen suchen hierfür neue Erklärungsansätze mithilfe eines in der Forschung noch nicht ausgereizten Blickwinkels: Welche affektiven und ästhetischen Impulse gehen vom Nationalen aus bzw. wie wird es affektiv aufgeladen und ästhetisiert?
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Im sogenannten »Kampf um Anerkennung« berufen sich aggressive Nationalismen heutzutage ebenso auf eine »kollektive Identität« wie soziale Bewegungen. Der politischen Philosophie geht es dagegen meist um normative Fragen von Integration und Toleranz, ohne Analyse der zugrundeliegenden Konzepte von kollektiver Identität. Carolin Emcke untersucht in ihrer Promotionsschrift unterschiedliche Modelle der Entstehung kollektiver Identitäten und entwickelt eine systematisierte Typologie. Am Ende steht eine Aufschlüsselung des Konzepts der Gleichheit und die Frage nach dem Stellenwert von »Anerkennung« in der modernen Demokratie.
Mit einem neuen Vorwort
Aktualisiert: 2023-06-02
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Heft 9/1 widmet sich der Frage, warum die »imagined community« namens Nation noch immer eine derartige Wirkmacht entfaltet. Waren manche Beobachter*innen Ende der 1980er Jahre geneigt, ein post-nationales Zeitalter auszurufen, scheinen heute Nationalismen nicht minder einflussreich zu sein als zu längst vergangenen Hochzeiten. Die Beiträger*innen suchen hierfür neue Erklärungsansätze mithilfe eines in der Forschung noch nicht ausgereizten Blickwinkels: Welche affektiven und ästhetischen Impulse gehen vom Nationalen aus bzw. wie wird es affektiv aufgeladen und ästhetisiert?
Aktualisiert: 2023-05-12
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Heft 9/1 widmet sich der Frage, warum die »imagined community« namens Nation noch immer eine derartige Wirkmacht entfaltet. Waren manche Beobachter*innen Ende der 1980er Jahre geneigt, ein post-nationales Zeitalter auszurufen, scheinen heute Nationalismen nicht minder einflussreich zu sein als zu längst vergangenen Hochzeiten. Die Beiträger*innen suchen hierfür neue Erklärungsansätze mithilfe eines in der Forschung noch nicht ausgereizten Blickwinkels: Welche affektiven und ästhetischen Impulse gehen vom Nationalen aus bzw. wie wird es affektiv aufgeladen und ästhetisiert?
Aktualisiert: 2023-05-05
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Heft 9/1 widmet sich der Frage, warum die »imagined community« namens Nation noch immer eine derartige Wirkmacht entfaltet. Waren manche Beobachter*innen Ende der 1980er Jahre geneigt, ein post-nationales Zeitalter auszurufen, scheinen heute Nationalismen nicht minder einflussreich zu sein als zu längst vergangenen Hochzeiten. Die Beiträger*innen suchen hierfür neue Erklärungsansätze mithilfe eines in der Forschung noch nicht ausgereizten Blickwinkels: Welche affektiven und ästhetischen Impulse gehen vom Nationalen aus bzw. wie wird es affektiv aufgeladen und ästhetisiert?
Aktualisiert: 2023-05-05
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Aktualisiert: 2023-04-28
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