Geographisch im Zentrum – musikhistorisch periphär? Die Musikkultur Luxemburgs stand bislang kaum im Fokus der Musikwissenschaft. Wenn in diesem Band zwei luxemburgische Komponistinnen des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts in den Blick genommen werden, gilt es daher, einige grundlegende Aspekte von Musikwissenschaft und Musikgeschichtsschreibung anzusprechen: Helen Buchholtz und Lou Koster bieten einen konkreten Anlass, über nationale und kulturelle Identitätsbildungen, über das Verhältnis von musikalischer Analyse und Gender, über die Rezeption von Musik als »Kitsch« sowie über Fragen von Gedächtnis, Nachlass und Archiv nachzudenken.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Geographisch im Zentrum – musikhistorisch periphär? Die Musikkultur Luxemburgs stand bislang kaum im Fokus der Musikwissenschaft. Wenn in diesem Band zwei luxemburgische Komponistinnen des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts in den Blick genommen werden, gilt es daher, einige grundlegende Aspekte von Musikwissenschaft und Musikgeschichtsschreibung anzusprechen: Helen Buchholtz und Lou Koster bieten einen konkreten Anlass, über nationale und kulturelle Identitätsbildungen, über das Verhältnis von musikalischer Analyse und Gender, über die Rezeption von Musik als »Kitsch« sowie über Fragen von Gedächtnis, Nachlass und Archiv nachzudenken.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Geographisch im Zentrum – musikhistorisch periphär? Die Musikkultur Luxemburgs stand bislang kaum im Fokus der Musikwissenschaft. Wenn in diesem Band zwei luxemburgische Komponistinnen des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts in den Blick genommen werden, gilt es daher, einige grundlegende Aspekte von Musikwissenschaft und Musikgeschichtsschreibung anzusprechen: Helen Buchholtz und Lou Koster bieten einen konkreten Anlass, über nationale und kulturelle Identitätsbildungen, über das Verhältnis von musikalischer Analyse und Gender, über die Rezeption von Musik als »Kitsch« sowie über Fragen von Gedächtnis, Nachlass und Archiv nachzudenken.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die stimmungsvolle Einführung, die die Entstehung der Sommernachtstraum-Ouvertüre schildert, und Jacobs scharfe Verteidigung Felix Mendelssohns gegen die Angriffe Richard Wagners in dessen Hetzschrift über das »Judentum in der Musik« bilden den Rahmen einer außergewöhnlichen Biographie. Dank seiner glänzenden Erzählkunst und seines historischen, soziologischen und psychologischen Wissens gelingt Jacob über das differenzierte Porträt Mendelssohns hinaus ein Kulturbild der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts. Neben Analyse und Einordnung der Schöpfungen des großen Romantikers und der farbigen Erzählung seines Lebens geht es Heinrich Eduard Jacob vor allem um die Ehrenrettung Mendelssohns, der durch den Antisemitismus des späten 19. Jahrhunderts ins Vergessen gestoßen oder, wie Jacob sagt, künstlerisch »ermordet« wurde.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Die stimmungsvolle Einführung, die die Entstehung der Sommernachtstraum-Ouvertüre schildert, und Jacobs scharfe Verteidigung Felix Mendelssohns gegen die Angriffe Richard Wagners in dessen Hetzschrift über das »Judentum in der Musik« bilden den Rahmen einer außergewöhnlichen Biographie. Dank seiner glänzenden Erzählkunst und seines historischen, soziologischen und psychologischen Wissens gelingt Jacob über das differenzierte Porträt Mendelssohns hinaus ein Kulturbild der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts. Neben Analyse und Einordnung der Schöpfungen des großen Romantikers und der farbigen Erzählung seines Lebens geht es Heinrich Eduard Jacob vor allem um die Ehrenrettung Mendelssohns, der durch den Antisemitismus des späten 19. Jahrhunderts ins Vergessen gestoßen oder, wie Jacob sagt, künstlerisch »ermordet« wurde. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Geographisch im Zentrum – musikhistorisch periphär? Die Musikkultur Luxemburgs stand bislang kaum im Fokus der Musikwissenschaft. Wenn in diesem Band zwei luxemburgische Komponistinnen des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts in den Blick genommen werden, gilt es daher, einige grundlegende Aspekte von Musikwissenschaft und Musikgeschichtsschreibung anzusprechen: Helen Buchholtz und Lou Koster bieten einen konkreten Anlass, über nationale und kulturelle Identitätsbildungen, über das Verhältnis von musikalischer Analyse und Gender, über die Rezeption von Musik als »Kitsch« sowie über Fragen von Gedächtnis, Nachlass und Archiv nachzudenken.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die stimmungsvolle Einführung, die die Entstehung der Sommernachtstraum-Ouvertüre schildert, und Jacobs scharfe Verteidigung Felix Mendelssohns gegen die Angriffe Richard Wagners in dessen Hetzschrift über das »Judentum in der Musik« bilden den Rahmen einer außergewöhnlichen Biographie. Dank seiner glänzenden Erzählkunst und seines historischen, soziologischen und psychologischen Wissens gelingt Jacob über das differenzierte Porträt Mendelssohns hinaus ein Kulturbild der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts. Neben Analyse und Einordnung der Schöpfungen des großen Romantikers und der farbigen Erzählung seines Lebens geht es Heinrich Eduard Jacob vor allem um die Ehrenrettung Mendelssohns, der durch den Antisemitismus des späten 19. Jahrhunderts ins Vergessen gestoßen oder, wie Jacob sagt, künstlerisch »ermordet« wurde.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die stimmungsvolle Einführung, die die Entstehung der Sommernachtstraum-Ouvertüre schildert, und Jacobs scharfe Verteidigung Felix Mendelssohns gegen die Angriffe Richard Wagners in dessen Hetzschrift über das »Judentum in der Musik« bilden den Rahmen einer außergewöhnlichen Biographie. Dank seiner glänzenden Erzählkunst und seines historischen, soziologischen und psychologischen Wissens gelingt Jacob über das differenzierte Porträt Mendelssohns hinaus ein Kulturbild der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts. Neben Analyse und Einordnung der Schöpfungen des großen Romantikers und der farbigen Erzählung seines Lebens geht es Heinrich Eduard Jacob vor allem um die Ehrenrettung Mendelssohns, der durch den Antisemitismus des späten 19. Jahrhunderts ins Vergessen gestoßen oder, wie Jacob sagt, künstlerisch »ermordet« wurde.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-27
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Die stimmungsvolle Einführung, die die Entstehung der Sommernachtstraum-Ouvertüre schildert, und Jacobs scharfe Verteidigung Felix Mendelssohns gegen die Angriffe Richard Wagners in dessen Hetzschrift über das »Judentum in der Musik« bilden den Rahmen einer außergewöhnlichen Biographie. Dank seiner glänzenden Erzählkunst und seines historischen, soziologischen und psychologischen Wissens gelingt Jacob über das differenzierte Porträt Mendelssohns hinaus ein Kulturbild der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts. Neben Analyse und Einordnung der Schöpfungen des großen Romantikers und der farbigen Erzählung seines Lebens geht es Heinrich Eduard Jacob vor allem um die Ehrenrettung Mendelssohns, der durch den Antisemitismus des späten 19. Jahrhunderts ins Vergessen gestoßen oder, wie Jacob sagt, künstlerisch »ermordet« wurde. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Geographisch im Zentrum – musikhistorisch periphär? Die Musikkultur Luxemburgs stand bislang kaum im Fokus der Musikwissenschaft. Wenn in diesem Band zwei luxemburgische Komponistinnen des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts in den Blick genommen werden, gilt es daher, einige grundlegende Aspekte von Musikwissenschaft und Musikgeschichtsschreibung anzusprechen: Helen Buchholtz und Lou Koster bieten einen konkreten Anlass, über nationale und kulturelle Identitätsbildungen, über das Verhältnis von musikalischer Analyse und Gender, über die Rezeption von Musik als »Kitsch« sowie über Fragen von Gedächtnis, Nachlass und Archiv nachzudenken.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Ab 1800 treten sie schlagartig und gehäuft auf: gescheiterte Musiker, Dilettanten, Versager. Diese Negativhelden dominieren ein knappes Jahrhundert lang die musikalische Künstlererzählung. Musikererzählungen handeln vom musikalischen Geschlechterkampf, von Kastraten, von der Zerstörung der Sängerinnen und der instrumentellen Aneignung ihrer Gesangsstimme durch die Männer. Den völlig disparaten Musikern gelingt die künstlerische Produktion erst im Nacherzählen ihres Scheiterns. Dabei ist ihre Lebensgeschichte und zugleich: Der künstlerische Zusammenhang der kittet die Trümmer der Erzählen wird zur Therapie. Der Schritt vom gescheiterten Musiker zum erfolgreichen Erzähler ist ein Politikum: Die Musiker erzählen aus Leibeskräften gegen die musikalische «Unterdrückung» durch die Italiener an und plädieren für eine selbständige deutsche Musikszene: Musikererzählungen sind die Ersatzdroge für die fehlende «musikalische deutsche Nation».
Aktualisiert: 2019-12-19
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