Die Diskussion um die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache begleitet die Germanistik von ihren Anfängen bis in die unmittelbare Gegenwart. Die wesentlichen Fragen, um deren Beantwortung es in der Diskussion geht, sind die nach dem Entstehungsort – der «Wiege» – der neuhochdeutschen Schriftsprache und die nach ihrem möglichen Schöpfer. Eng mit der letzten Frage verbunden ist die nach der Richtung der Entwicklung: «von unten nach oben» also volkssprachlicher Ausgleich als Basis für die Schriftsprache oder schreibsprachlicher Ausgleich und Rückwirkung auf die Mundarten. Das zentrale Problem der Diskussion zeigt sich nach wie vor darin, dass keiner der wichtigeren theoretischen Ansätze a priori völlig absurd erscheint. Jede Theorie enthält wohl einen Teil der Wahrheit: Sowohl Siedlerbewegungen als auch die Bildung, sowohl Luther als auch die Kanzleien und Offizinen, sowohl die Grammatiktheoretiker als auch die Dichtung, sowohl Sprachwertsysteme als auch die sich herausbildende Polyfunktionalität und die allmähliche Herausbildung einer zentralen Zielvarietät spielen eine mehr oder weniger bedeutsame – aber in der Regel noch nicht zufriedenstellend ausgelotete – Rolle.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Diskussion um die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache begleitet die Germanistik von ihren Anfängen bis in die unmittelbare Gegenwart. Die wesentlichen Fragen, um deren Beantwortung es in der Diskussion geht, sind die nach dem Entstehungsort – der «Wiege» – der neuhochdeutschen Schriftsprache und die nach ihrem möglichen Schöpfer. Eng mit der letzten Frage verbunden ist die nach der Richtung der Entwicklung: «von unten nach oben» also volkssprachlicher Ausgleich als Basis für die Schriftsprache oder schreibsprachlicher Ausgleich und Rückwirkung auf die Mundarten. Das zentrale Problem der Diskussion zeigt sich nach wie vor darin, dass keiner der wichtigeren theoretischen Ansätze a priori völlig absurd erscheint. Jede Theorie enthält wohl einen Teil der Wahrheit: Sowohl Siedlerbewegungen als auch die Bildung, sowohl Luther als auch die Kanzleien und Offizinen, sowohl die Grammatiktheoretiker als auch die Dichtung, sowohl Sprachwertsysteme als auch die sich herausbildende Polyfunktionalität und die allmähliche Herausbildung einer zentralen Zielvarietät spielen eine mehr oder weniger bedeutsame – aber in der Regel noch nicht zufriedenstellend ausgelotete – Rolle.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-05-04
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Aktualisiert: 2023-04-09
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Die Erstpublikation dieses Wörterbuchs 250 Jahre nach der Entstehung ist nicht nur für die Lexikographiegeschichte ein einmaliges Zeugnis, sondern wirft auch ein neues Licht auf das Weltwissen des 18. Jahrhunderts. Die hunderttausend Artikel basieren auf zeitgenössischen und historischen Quellen, insbesondere aus den Bereichen Literatur, Bibel, Religion, Rechtswesen, Handwerk, Technik und Wissenschaft. Berücksichtigt sind alle bis dahin zugänglichen literarischen Texte des Gotischen, Althochdeutschen, Mittelhochdeutschen und der benachbarten deutschen (germanischen) Sprachen (etwa Skandinavisch, Angelsächsisch, Niederländisch). Die Artikel sind narrativ verfasst: Man kann das Glossarium mit unzähligen Histörchen, Anekdoten, Rezepten, Sprichwörtern und Redensarten aus Gegenwart und Vergangenheit durchaus als ein Lesebuch bezeichnen.
Aktualisiert: 2021-12-16
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Die Erstpublikation dieses Wörterbuchs 250 Jahre nach der Entstehung ist nicht nur für die Lexikographiegeschichte ein einmaliges Zeugnis, sondern wirft auch ein neues Licht auf das Weltwissen des 18. Jahrhunderts. Die hunderttausend Artikel basieren auf zeitgenössischen und historischen Quellen, insbesondere aus den Bereichen Literatur, Bibel, Religion, Rechtswesen, Handwerk, Technik und Wissenschaft. Berücksichtigt sind alle bis dahin zugänglichen literarischen Texte des Gotischen, Althochdeutschen, Mittelhochdeutschen und der benachbarten deutschen (germanischen) Sprachen (etwa Skandinavisch, Angelsächsisch, Niederländisch). Die Artikel sind narrativ verfasst: Man kann das Glossarium mit unzähligen Histörchen, Anekdoten, Rezepten, Sprichwörtern und Redensarten aus Gegenwart und Vergangenheit durchaus als ein Lesebuch bezeichnen.
Gedruckt mit Unterstützung der Patrum Lumen Sustine-Stiftung, Basel
Aktualisiert: 2022-06-16
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Die Diskussion um die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache begleitet die Germanistik von ihren Anfängen bis in die unmittelbare Gegenwart. Die wesentlichen Fragen, um deren Beantwortung es in der Diskussion geht, sind die nach dem Entstehungsort – der «Wiege» – der neuhochdeutschen Schriftsprache und die nach ihrem möglichen Schöpfer. Eng mit der letzten Frage verbunden ist die nach der Richtung der Entwicklung: «von unten nach oben» also volkssprachlicher Ausgleich als Basis für die Schriftsprache oder schreibsprachlicher Ausgleich und Rückwirkung auf die Mundarten. Das zentrale Problem der Diskussion zeigt sich nach wie vor darin, dass keiner der wichtigeren theoretischen Ansätze a priori völlig absurd erscheint. Jede Theorie enthält wohl einen Teil der Wahrheit: Sowohl Siedlerbewegungen als auch die Bildung, sowohl Luther als auch die Kanzleien und Offizinen, sowohl die Grammatiktheoretiker als auch die Dichtung, sowohl Sprachwertsysteme als auch die sich herausbildende Polyfunktionalität und die allmähliche Herausbildung einer zentralen Zielvarietät spielen eine mehr oder weniger bedeutsame – aber in der Regel noch nicht zufriedenstellend ausgelotete – Rolle.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2023-04-07
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Diese Arbeit beschäftigt sich im Rahmen der gegenwärtigen Diskussion zu Aspekt und Transitivität im Deutschen mit den semantischen Eigenschaften von Verbalphrasen. Der Autor dieses Werkes trägt wesentlich zur Klärung des Begriffs Aktionsarten bei, und dazu, wie Aktionsart, Transitivität und Agentivität das syntaktische und semantische Verhalten des Partizip Perfekts im heutigen Deutschen determinieren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die wissenschaftliche Leistung von Hemmer als Sprachforscher ist im Bereich der Germanistik nur gelegentlich erwähnt und stets unzureichend behandelt worden. Der von seiner «Abhandlung» ausgelöste «Sprachkampf» ist bislang fast unbekannt geblieben. In dieser Arbeit wird versucht, die Beurteilung der Beiträge Hemmers zur Entwicklung der Grammatik und Rechtschreibung, zur Pflege der Muttersprache, zur pfälzischen Aufklärung und zur Etablierung einer einheitlichen deutschen Schriftsprache auf eine zuverlässige und tragfähige Grundlage zu stellen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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In der Arbeit wird diskutiert, unter welchen Bedingungen die durch die Complementizer und/oder eingeleiteten Nebensätze bei Luther auftreten und welche semantische und syntaktische Funktion sie im Verhältnis zum übergeordneten Satz erfüllen. Es wird u.a. untersucht, wovon der Gebrauch des jeweiligen Complementizers abhängt, welche syntaktischen Gründe es dafür gibt und worauf der inhaltliche Unterschied beim Gebrauch verschiedener Complementizer in gleicher sprachlicher Umgebung zurückzuführen ist. Es wird gezeigt, dass das Merkmal (±wh), wie es oft in der Literatur angenommen wird, nicht genügt, um die relevanten sprachlichen Elemente zu erfassen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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In dem Band ist die gesamte wissenschaftliche Literatur über die Rechtschreibung und Rechtschreibreform, die zwischen 1900 und 1990 erschienen ist, nach Autoren angeführt. Titel, die nicht autopsiert werden konnten, sind markiert. Vor allem das alphabetische Sachregister erlaubt einen systematischen Zugriff auf die ca. 2.600 bibliographierten Arbeiten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Diskussion um die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache begleitet die Germanistik von ihren Anfängen bis in die unmittelbare Gegenwart. Die wesentlichen Fragen, um deren Beantwortung es in der Diskussion geht, sind die nach dem Entstehungsort – der «Wiege» – der neuhochdeutschen Schriftsprache und die nach ihrem möglichen Schöpfer. Eng mit der letzten Frage verbunden ist die nach der Richtung der Entwicklung: «von unten nach oben» also volkssprachlicher Ausgleich als Basis für die Schriftsprache oder schreibsprachlicher Ausgleich und Rückwirkung auf die Mundarten. Das zentrale Problem der Diskussion zeigt sich nach wie vor darin, dass keiner der wichtigeren theoretischen Ansätze a priori völlig absurd erscheint. Jede Theorie enthält wohl einen Teil der Wahrheit: Sowohl Siedlerbewegungen als auch die Bildung, sowohl Luther als auch die Kanzleien und Offizinen, sowohl die Grammatiktheoretiker als auch die Dichtung, sowohl Sprachwertsysteme als auch die sich herausbildende Polyfunktionalität und die allmähliche Herausbildung einer zentralen Zielvarietät spielen eine mehr oder weniger bedeutsame – aber in der Regel noch nicht zufriedenstellend ausgelotete – Rolle.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache bezeichnet einen Forschungsgegenstand, der seit Beginn der Germanistik ständig bearbeitet worden ist. Angesichts der oftmals beklagten Unübersichtlichkeit der Forschungslage erscheint der Versuch lohnenswert, einen kritischen Forschungsbericht zu schreiben, der sprachhistorische Fragestellungen systematisch aufgreift, vielschichtiges Schrifttum zu dem Problembereich verarbeitet und neue Wege weist. Sprachsoziologische Faktoren werden dabei ebenso gewürdigt wie sprachimmanente Entwicklungserscheinungen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die kontroverse Auseinandersetzung mit den älteren und neueren Forschungsansätzen, die sich teilweise berühren, aber auch sehr differieren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Im 16. Jahrhundert entbrannte eine Streitschriftenkontroverse zwischen Christoph Walther (dem Korrektor der Wittenberger Offizin Lufft) und dem Frankfurter Verleger Sigmund Feyerabend. Es ging um die Verbindlichkeit der auf Luther zurückgehenden Graphematik, Lexik und Ausstattung (Illustrationen, Beigaben) der Bibeln. Die Untersuchung ordnet die Kontroverse in die Entwicklung von Buchdruck und Verlag (einschließlich Buchhandel) im Zusammenhang mit der Reformation ein und referiert den Streit anhand der Quellen. Die Auseinandersetzung beleuchtet die Entwicklung des Sprachausgleichs zum Neuhochdeutschen hin. Graphematische Unterschiede in den Wittenberger und Frankfurter Bibeln werden analysiert und ausgewertet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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