Produktsicherheit und Wettbewerb

Produktsicherheit und Wettbewerb von Honnacker,  Matthias
Die Europäische Kommission hat den sog. New Approach für den Binnenmarkt unter dem Titel "New Legislative Framework" (NLF) überarbeitet. Unter anderem wurden auch umfangreiche Änderungen für die Marktaufsicht und die Akkreditierung festgelegt. In dieser Arbeit wird, ausgehend von einer Systembeschreibung des New Approach, die Weiterentwicklung des Anerkennungs- und Akkreditierungswesens in Deutschland und in Europa beschrieben. Die Schwerpunkte sind u. a. Lösungsansätze zur Umstrukturierung der nationalen Akkreditierungsstellen und das Akkreditierungsstellengesetz, mit dem durch das federführende Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Umsetzung der Anforderungen an das Akkreditierungswesen erfolgen soll. Aus diesen Analysen wird eine Empfehlung für die weitergehende Entwicklung auch auf europäischer Ebene abgeleitet.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Praxishandbuch Maschinensicherheit

Praxishandbuch Maschinensicherheit von Bork,  Tilmann, Born,  Miriam, Gast,  Torsten, Gregorius,  Carsten, Heinke,  Berthold, Hellinger,  Jonas, Heuer,  Jens-Uwe, Hirtz,  Thomas, Hoffmann,  Georg, Hüning,  Alois, Kahl,  Anke, Klein,  Stefanie, Loerzer,  Michael, Meier,  Wilfried, Mußmann,  Jochen W., Oettinger,  Klaus, Scheuermann,  Klaus, Schlüter,  Urs, Schulz,  Matthias, Schulze,  Marc, Stallmann,  Verena, Wilrich,  Thomas, Wittbrodt,  Saskia
Stand: 88. Ergänzung April 2022
Aktualisiert: 2023-03-29
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Wechselwirkungen zwischen Produktsicherheitsrecht und Produkthaftungsrecht

Wechselwirkungen zwischen Produktsicherheitsrecht und Produkthaftungsrecht von Hermes,  Jan
Produktsicherheitsrecht ist öffentliches Recht. Es dient in Bezug auf den Warenverkehr der Marktzugangskontrolle und regelt durch behördliche Eingriffsbefugnisse die Marktüberwachung. Das Produkthaftungsrecht dagegen ist dem Zivilrecht zuzuordnen. Es dient der Kompensation von Schäden, die an Rechtsgütern von Produktverwendern oder Dritten durch ein fehlerhaftes und deswegen gefährliches Produkt entstehen. Trotz dieser formalen Unterscheidung beider Rechtsgebiete ist ihnen doch der Präventionsgedanke hinsichtlich solcher Gefahren, die von gefährlichen Produkten ausgehen, gemeinsam. Aus diesem Grund wird in der Literatur regelmäßig auf Wechselwirkungen zwischen den beiden Rechtsgebieten hingewiesen, ohne dass diese jedoch vertieft untersucht werden. Im Rahmen dieser Studie werden mögliche Schnittstellen zwischen den beiden Rechtsgebieten herausgearbeitet und es wird der Frage nachgegangen, inwiefern Regelungen des einen Rechtsgebiets die Wertungen und Rechtsfolgen des anderen Rechtsgebiets beeinflussen können. Diese Untersuchung bietet sich gerade im Bereich der deliktischen Produkthaftung deswegen an, weil sie für die Verletzungshandlung auf nicht kodifizierte Verkehrspflichten abstellt. Das Produktsicherheitsrecht dagegen stellt nunmehr explizite Pflichten für Hersteller und andere Beteiligte der Vertriebskette auf und wäre daher geeignet, die Verkehrspflichten zu konkretisieren und dadurch für mehr Rechtssicherheit zu sorgen. Untersucht wird insbesondere auch die relevante Frage, ob die Einhaltung oder Verletzung öffentlich-rechtlicher Sicherheitsvorschriften sowie der einschlägigen technischen Normen, insbesondere derjenigen des nunmehr auch europarechtlich durchdrungenen Produktsicherheitsrechts, auf die zivilrechtliche Produkthaftung haftungsprivilegierend oder gar -verschärfend durchschlagen können. Aufgrund neuerer Gerichtsentscheidungen von besonderer Aktualität ist die im Produkthaftungsrecht angesiedelte Frage, unter welchen Umständen und in welchem Umfang ein Hersteller bei Bekanntwerden einer Produktgefahr sein Produkt zurückrufen muss. Das Werk beschäftigt sich mit der nach wie vor umstrittenen Frage, ob der Rückruf auch die kostenlose Wiederherstellung des gebrauchsfähigen Zustands oder den kostenlosen Umtausch des Produkts beinhaltet und untersucht, ob nunmehr das Produktsicherheitsrecht für die damit verbundenen Probleme ein Lösung bereithält.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Produktsicherheit und Wettbewerb

Produktsicherheit und Wettbewerb von Honnacker,  Matthias
Die Europäische Kommission hat den sog. New Approach für den Binnenmarkt unter dem Titel "New Legislative Framework" (NLF) überarbeitet. Unter anderem wurden auch umfangreiche Änderungen für die Marktaufsicht und die Akkreditierung festgelegt. In dieser Arbeit wird, ausgehend von einer Systembeschreibung des New Approach, die Weiterentwicklung des Anerkennungs- und Akkreditierungswesens in Deutschland und in Europa beschrieben. Die Schwerpunkte sind u. a. Lösungsansätze zur Umstrukturierung der nationalen Akkreditierungsstellen und das Akkreditierungsstellengesetz, mit dem durch das federführende Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Umsetzung der Anforderungen an das Akkreditierungswesen erfolgen soll. Aus diesen Analysen wird eine Empfehlung für die weitergehende Entwicklung auch auf europäischer Ebene abgeleitet.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Arbeitsschutz und Normung im Europäischen Gemeinschaftsrecht

Arbeitsschutz und Normung im Europäischen Gemeinschaftsrecht von Lamarche,  Christian
Die europäische Rechtsetzungsmethode der sog. Neuen Konzeption ("New Approach"), die den Bezug auf Europäische Normen zum Gegenstand hat, wird seit nunmehr über zwanzig Jahren angewandt. Sie hat sich als erfolgreiches Konzept zur Beseitigung technischer Handelshemmnisse und zur Vermeidung ökonomischer Nachteile in Europa erwiesen. Deshalb liegt der Gedanke nahe, das Rechtsetzungsmodell auf weitere geeignete Politikbereiche auszudehnen. Bislang wird der New Approach überwiegend zur Regulierung von Produkten eingesetzt. Im Hinblick auf die Produktnormung wird die Einbeziehung von Arbeitsschutzanforderungen inzwischen allseits für erforderlich gehalten. Lediglich deren praktische Umsetzung ist noch problematisch. In vielen Mitgliedstaaten der EG machen Dienstleistungen aber bereits jetzt über die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts aus. Deshalb wird die Normung von Dienstleistungen als Herausforderung für die Zukunft angesehen. Die Bedeutung des Arbeitsschutzes in Dienstleistungsnormen ergibt sich daraus, dass auch Dienstleister verpflichtet sind, bestehende Arbeitsschutzanforderungen einzuhalten. Zudem kann die Erfüllung von Arbeitsschutzanforderungen ein Qualitätskriterium für Dienstleistungen sein. Der Autor widmet sich der Frage, ob harmonisierte Europäische Normen Arbeitsschutzanforderungen enthalten dürfen, die nicht die Produktbeschaffenheit regeln, sondern die Tätigkeit der Beschäftigten, also den vom Arbeitgeber festgelegten Betrieb. Zunächst werden die rechtlichen und rechtspolitischen Gründe für eine Ausdehnung der Neuen Konzeption auf den Bereich des betriebsbezogenen Arbeitsschutzes untersucht. Im Anschluss wird analysiert, inwieweit eine Anpassung des geltenden Rechts und der bestehenden Normen erforderlich wäre. Dabei erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem einschlägigen europäischen Primär- und Sekundärrecht ebenso wie mit der europäischen Normung. Abschliessend wird auf den "Gemeinsamen Deutschen Standpunkt" eingegangen sowie auf die Auswirkungen der europäischen Rechtsetzungsmethode auf die Rechtsvorschriften und die technische Regelsetzung der Mitgliedstaaten.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Kollektive Normung und wesentliche Schutzrechte aus der Perspektive des europäischen Wettbewerbsrechts

Kollektive Normung und wesentliche Schutzrechte aus der Perspektive des europäischen Wettbewerbsrechts von Müller,  Katharina Johanna
Der derzeit im Mobilfunksektor herrschende "Patentkrieg" hat dazu geführt, dass das Spannungsverhältnis zwischen kollektiv ausgearbeiteten Normen, wesentlichen Schutzrechten und Wettbewerbsrecht verstärkt in den Fokus rechtspolitischer Diskussionen gelangt ist. Dies nimmt die Autorin zum Anlass, die Rolle der verschiedenen Instrumente der IPR-Policies zur ex-ante Minimierung wettbewerbsrechtlicher Risiken am Beispiel der Normungsorganisation ETSI zu untersuchen. Im Mittelpunkt steht die rechtliche Bewertung einer FRAND-Erklärung. Kartellrechtliche Bedenken i.S.d. Art. 101 AEUV ergeben sich hinsichtlich des Zusammenwirkens und des Informationsaustausches zwischen Unternehmen, die außerhalb der Normungstätigkeit horizontal oder vertikal im Wettbewerb stehen. Untersucht werden insbesondere folgende Aspekte: Welche Verhaltensweisen sind als Koordinierungen zu qualifizieren? Welche normungsrelevanten Wettbewerbsbeschränkungen können entstehen? Kann das "Safe Harbour"-Konzept der Europäischen Kommission überzeugen? Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse wettbewerbsrechtlicher Fragestellungen nach Art. 102 AEUV. Jeder Inhaber eines wesentlichen Schutzrechts verfügt über eine Machtposition hinsichtlich der Anwendung der proprietären Norm. Dadurch verfügt er über die Möglichkeit, die Tätigkeiten auf den der Norm nachgelagerten Märkten zu kontrollieren. Vor diesem Hintergrund untersucht die Autorin missbräuchliche Verhaltensweisen im Normungszusammenhang. Ein entscheidender Aspekt ist dabei, wie FRAND-Erklärungen die einzelnen Missbrauchskriterien beeinflussen können. Von besonderer Aktualität ist die Frage, unter welchen Voraussetzungen die Geltendmachung einer Unterlassungsverfügung auf der Grundlage eines wesentlichen und "FRAND-belasteten" Schutzrechts einen Missbrauch begründet. Die Autorin analysiert u.a. die Kommissionsverfahren gegen Samsung und Motorola sowie die deutschen Entscheidungen in Bezug auf die Geltendmachung des kartellrechtlichen Zwangslizenzeinwandes. Ausgehend hiervon entwickelt sie Kriterien zur Identifizierung dieser neuen Missbrauchsart.
Aktualisiert: 2021-12-03
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