Das Phänomen der sogenannten New Economy wird seit längerem unter verschiedenartigen Aspekten diskutiert. Dabei ist der Begriff nicht eindeutig definiert und wird zuweilen mit den Bezeichnungen Internet Economy, Network Economy, Digital Economy, E-Commerce oder auch Information Economy assoziiert. Gemeinsame Bestandteile aller Begriffe sind neue Technologien, vor allem Informations- und Kommunikationstechnologien (IT), sowie neues Wissen und Humankapital.
Manche sagen, dass das, was unter New Economy subsumiert wird, im Prinzip gar nicht neu sei. Gängig ist aber auch die Auffassung, dass die New Economy sich von der "Old Economy" durch mindestens drei Elemente unterscheidet: (1) IT als neue dominierende Technologie, (2) Information als zunehmend wichtiges Produkt, (3) erhöhte Produktivitäts- und Wachstumssteigerungen durch (1) und (2). Produktivitäts- und Wachstumssteigerungen als Folge von IT sowie von Information als Produkt ergießen sich mehr oder weniger über alle Sektoren einer Volkswirtschaft. Damit wird IT zur Querschnittstechnologie, die national wie international wohlstandsfördernde Effekte hat.
Es gibt eine Vielzahl von speziellen Fragestellungen der New Economy, die wirtschaftstheoretisch und wirtschaftspolitisch von Interesse sind. Zentral ist die Frage, ob die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten, wie wir sie aus der Old Economy kennen, durch die New Economy außer Kraft gesetzt werden: Sind z. B. Wachstumstrends steiler, und fallen Wachstumsschwankungen in der New Economy geringer aus als in der Old Economy? Sind Geld- und Fiskalpolitik neu zu justieren? Müssen Wettbewerbs- und Ordnungspolitik revidiert werden?
Die vielfältigen Fragen, die im vorliegenden Band behandelt werden, spannen einen großen thematischen Bogen. Sie dokumentieren die Referate, die auf der Jahrestagung 2002 des Wirtschaftspolitischen Ausschusses des Vereins für Socialpolitik vom 12. bis 14. März 2002 in Linz (Österreich) gehalten wurden. Bei aller Verschiedenartigkeit der Fragestellungen und Ergebnisse wird deutlich, dass die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten der Old Economy keineswegs passé sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Phänomen der sogenannten New Economy wird seit längerem unter verschiedenartigen Aspekten diskutiert. Dabei ist der Begriff nicht eindeutig definiert und wird zuweilen mit den Bezeichnungen Internet Economy, Network Economy, Digital Economy, E-Commerce oder auch Information Economy assoziiert. Gemeinsame Bestandteile aller Begriffe sind neue Technologien, vor allem Informations- und Kommunikationstechnologien (IT), sowie neues Wissen und Humankapital.
Manche sagen, dass das, was unter New Economy subsumiert wird, im Prinzip gar nicht neu sei. Gängig ist aber auch die Auffassung, dass die New Economy sich von der "Old Economy" durch mindestens drei Elemente unterscheidet: (1) IT als neue dominierende Technologie, (2) Information als zunehmend wichtiges Produkt, (3) erhöhte Produktivitäts- und Wachstumssteigerungen durch (1) und (2). Produktivitäts- und Wachstumssteigerungen als Folge von IT sowie von Information als Produkt ergießen sich mehr oder weniger über alle Sektoren einer Volkswirtschaft. Damit wird IT zur Querschnittstechnologie, die national wie international wohlstandsfördernde Effekte hat.
Es gibt eine Vielzahl von speziellen Fragestellungen der New Economy, die wirtschaftstheoretisch und wirtschaftspolitisch von Interesse sind. Zentral ist die Frage, ob die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten, wie wir sie aus der Old Economy kennen, durch die New Economy außer Kraft gesetzt werden: Sind z. B. Wachstumstrends steiler, und fallen Wachstumsschwankungen in der New Economy geringer aus als in der Old Economy? Sind Geld- und Fiskalpolitik neu zu justieren? Müssen Wettbewerbs- und Ordnungspolitik revidiert werden?
Die vielfältigen Fragen, die im vorliegenden Band behandelt werden, spannen einen großen thematischen Bogen. Sie dokumentieren die Referate, die auf der Jahrestagung 2002 des Wirtschaftspolitischen Ausschusses des Vereins für Socialpolitik vom 12. bis 14. März 2002 in Linz (Österreich) gehalten wurden. Bei aller Verschiedenartigkeit der Fragestellungen und Ergebnisse wird deutlich, dass die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten der Old Economy keineswegs passé sind.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Phänomen der sogenannten New Economy wird seit längerem unter verschiedenartigen Aspekten diskutiert. Dabei ist der Begriff nicht eindeutig definiert und wird zuweilen mit den Bezeichnungen Internet Economy, Network Economy, Digital Economy, E-Commerce oder auch Information Economy assoziiert. Gemeinsame Bestandteile aller Begriffe sind neue Technologien, vor allem Informations- und Kommunikationstechnologien (IT), sowie neues Wissen und Humankapital.
Manche sagen, dass das, was unter New Economy subsumiert wird, im Prinzip gar nicht neu sei. Gängig ist aber auch die Auffassung, dass die New Economy sich von der "Old Economy" durch mindestens drei Elemente unterscheidet: (1) IT als neue dominierende Technologie, (2) Information als zunehmend wichtiges Produkt, (3) erhöhte Produktivitäts- und Wachstumssteigerungen durch (1) und (2). Produktivitäts- und Wachstumssteigerungen als Folge von IT sowie von Information als Produkt ergießen sich mehr oder weniger über alle Sektoren einer Volkswirtschaft. Damit wird IT zur Querschnittstechnologie, die national wie international wohlstandsfördernde Effekte hat.
Es gibt eine Vielzahl von speziellen Fragestellungen der New Economy, die wirtschaftstheoretisch und wirtschaftspolitisch von Interesse sind. Zentral ist die Frage, ob die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten, wie wir sie aus der Old Economy kennen, durch die New Economy außer Kraft gesetzt werden: Sind z. B. Wachstumstrends steiler, und fallen Wachstumsschwankungen in der New Economy geringer aus als in der Old Economy? Sind Geld- und Fiskalpolitik neu zu justieren? Müssen Wettbewerbs- und Ordnungspolitik revidiert werden?
Die vielfältigen Fragen, die im vorliegenden Band behandelt werden, spannen einen großen thematischen Bogen. Sie dokumentieren die Referate, die auf der Jahrestagung 2002 des Wirtschaftspolitischen Ausschusses des Vereins für Socialpolitik vom 12. bis 14. März 2002 in Linz (Österreich) gehalten wurden. Bei aller Verschiedenartigkeit der Fragestellungen und Ergebnisse wird deutlich, dass die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten der Old Economy keineswegs passé sind.
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