Die Meldungen im Einzelnen

Die Meldungen im Einzelnen von Spicker,  Friedemann
Der Autor führt seit Januar 1965 Reflexionstagebücher. Die vorliegenden Texte sind eine schmale Auswahl aus den Aufzeichnungen der Jahre 2012 bis 2022 vom Einwort-Aphorismus bis zur Kürzestgeschichte: Aphorismen, Sprachreflexionen, medienkritische Beobachtungen und Miniaturen, denen neben dem Merkmal der Kürze der »zweite Blick auf die Sprache« (Joseph Stern) gemeinsam ist. Eine erste Auswahl erschien 2013 unter dem Titel Minimaloffensiv. Der Autor ist Aphorismusforscher und Aphoristiker und versteht sich als »ganz beiderseits«: »Ich träume, auf Integration bedacht, die selbstverfasste Anthologie ›Blütensplitter. Deutsche Aphorismen von Lichtenberg bis Benyoëtz.‹ Am Ende läuft die Forschung in ihren Gegenstand aus. Zu ihm über. Es gibt mich beiderseits. Zweimal? Der eine weiß alles und kann nichts. Der andre darf nichts wissen, wenn er was können will. Der eine wetzt sich mit glücklicher Regelmäßigkeit von neun bis fünf die Hosen durch. Dem andern fällt schon mal was ein, wenn ihn der andere entlässt: An dem Buch hatte er drei Hosen durchgearbeitet, wie man zwischen den Fäden las.«
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Meldungen im Einzelnen

Die Meldungen im Einzelnen von Spicker,  Friedemann
Der Autor führt seit Januar 1965 Reflexionstagebücher. Die vorliegenden Texte sind eine schmale Auswahl aus den Aufzeichnungen der Jahre 2012 bis 2022 vom Einwort-Aphorismus bis zur Kürzestgeschichte: Aphorismen, Sprachreflexionen, medienkritische Beobachtungen und Miniaturen, denen neben dem Merkmal der Kürze der »zweite Blick auf die Sprache« (Joseph Stern) gemeinsam ist. Eine erste Auswahl erschien 2013 unter dem Titel Minimaloffensiv. Der Autor ist Aphorismusforscher und Aphoristiker und versteht sich als »ganz beiderseits«: »Ich träume, auf Integration bedacht, die selbstverfasste Anthologie ›Blütensplitter. Deutsche Aphorismen von Lichtenberg bis Benyoëtz.‹ Am Ende läuft die Forschung in ihren Gegenstand aus. Zu ihm über. Es gibt mich beiderseits. Zweimal? Der eine weiß alles und kann nichts. Der andre darf nichts wissen, wenn er was können will. Der eine wetzt sich mit glücklicher Regelmäßigkeit von neun bis fünf die Hosen durch. Dem andern fällt schon mal was ein, wenn ihn der andere entlässt: An dem Buch hatte er drei Hosen durchgearbeitet, wie man zwischen den Fäden las.«
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Meldungen im Einzelnen

Die Meldungen im Einzelnen von Spicker,  Friedemann
Der Autor führt seit Januar 1965 Reflexionstagebücher. Die vorliegenden Texte sind eine schmale Auswahl aus den Aufzeichnungen der Jahre 2012 bis 2022 vom Einwort-Aphorismus bis zur Kürzestgeschichte: Aphorismen, Sprachreflexionen, medienkritische Beobachtungen und Miniaturen, denen neben dem Merkmal der Kürze der »zweite Blick auf die Sprache« (Joseph Stern) gemeinsam ist. Eine erste Auswahl erschien 2013 unter dem Titel Minimaloffensiv. Der Autor ist Aphorismusforscher und Aphoristiker und versteht sich als »ganz beiderseits«: »Ich träume, auf Integration bedacht, die selbstverfasste Anthologie ›Blütensplitter. Deutsche Aphorismen von Lichtenberg bis Benyoëtz.‹ Am Ende läuft die Forschung in ihren Gegenstand aus. Zu ihm über. Es gibt mich beiderseits. Zweimal? Der eine weiß alles und kann nichts. Der andre darf nichts wissen, wenn er was können will. Der eine wetzt sich mit glücklicher Regelmäßigkeit von neun bis fünf die Hosen durch. Dem andern fällt schon mal was ein, wenn ihn der andere entlässt: An dem Buch hatte er drei Hosen durchgearbeitet, wie man zwischen den Fäden las.«
Aktualisiert: 2023-06-29
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Lothar Voigtländer und sein kompositorisches Werk

Lothar Voigtländer und sein kompositorisches Werk von Herrmann,  Matthias
Der namhafte deutsche Komponist Lothar Voigtländer (* 1943 in Leisnig/Sachsen) sammelte im Dresdner Kreuzchor erste musikalische Erfahrungen und studierte an der Musikhochschule in Leipzig und an der Akademie der Künste der DDR in Berlin, wo er seit 1973 lebt. Als Professor für Komposition wirkte er an der Dresdner Musikhochschule. Sein Œuvre umfasst szenische, orchestrale, chorische und solistische Musik. In Frankreich wurde er für seine elektroakustischen Experimente ausgezeichnet. Er begründete in Berlin die „Lange Nacht der elektronischen Klänge“. Der Band versammelt Notate Lothar Voigtländers zu angewandten Gestaltungsprinzipien sowie Texte anderer Autor:innen zur Bedeutung dieses Komponisten für die zeitgenössische Musik. Mit Beiträgen von Lothar Voigtländer | Matthias Herrmann | Ekkehard Klemm | Georg-Friedrich Kühn | Ulrike Liedtke | Albrecht von Massow | Anke Stötzner | Yvonne Zitzmann.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Lothar Voigtländer und sein kompositorisches Werk

Lothar Voigtländer und sein kompositorisches Werk von Herrmann,  Matthias
Der namhafte deutsche Komponist Lothar Voigtländer (* 1943 in Leisnig/Sachsen) sammelte im Dresdner Kreuzchor erste musikalische Erfahrungen und studierte an der Musikhochschule in Leipzig und an der Akademie der Künste der DDR in Berlin, wo er seit 1973 lebt. Als Professor für Komposition wirkte er an der Dresdner Musikhochschule. Sein Œuvre umfasst szenische, orchestrale, chorische und solistische Musik. In Frankreich wurde er für seine elektroakustischen Experimente ausgezeichnet. Er begründete in Berlin die „Lange Nacht der elektronischen Klänge“. Der Band versammelt Notate Lothar Voigtländers zu angewandten Gestaltungsprinzipien sowie Texte anderer Autor:innen zur Bedeutung dieses Komponisten für die zeitgenössische Musik. Mit Beiträgen von Lothar Voigtländer | Matthias Herrmann | Ekkehard Klemm | Georg-Friedrich Kühn | Ulrike Liedtke | Albrecht von Massow | Anke Stötzner | Yvonne Zitzmann.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Lothar Voigtländer und sein kompositorisches Werk

Lothar Voigtländer und sein kompositorisches Werk von Herrmann,  Matthias
Der namhafte deutsche Komponist Lothar Voigtländer (* 1943 in Leisnig/Sachsen) sammelte im Dresdner Kreuzchor erste musikalische Erfahrungen und studierte an der Musikhochschule in Leipzig und an der Akademie der Künste der DDR in Berlin, wo er seit 1973 lebt. Als Professor für Komposition wirkte er an der Dresdner Musikhochschule. Sein Œuvre umfasst szenische, orchestrale, chorische und solistische Musik. In Frankreich wurde er für seine elektroakustischen Experimente ausgezeichnet. Er begründete in Berlin die „Lange Nacht der elektronischen Klänge“. Der Band versammelt Notate Lothar Voigtländers zu angewandten Gestaltungsprinzipien sowie Texte anderer Autor:innen zur Bedeutung dieses Komponisten für die zeitgenössische Musik. Mit Beiträgen von Lothar Voigtländer | Matthias Herrmann | Ekkehard Klemm | Georg-Friedrich Kühn | Ulrike Liedtke | Albrecht von Massow | Anke Stötzner | Yvonne Zitzmann.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Autor führt seit Januar 1965 Reflexionstagebücher. Die vorliegenden Texte sind eine schmale Auswahl aus den Aufzeichnungen der Jahre 2012 bis 2022 vom Einwort-Aphorismus bis zur Kürzestgeschichte: Aphorismen, Sprachreflexionen, medienkritische Beobachtungen und Miniaturen, denen neben dem Merkmal der Kürze der »zweite Blick auf die Sprache« (Joseph Stern) gemeinsam ist. Eine erste Auswahl erschien 2013 unter dem Titel Minimaloffensiv. Der Autor ist Aphorismusforscher und Aphoristiker und versteht sich als »ganz beiderseits«: »Ich träume, auf Integration bedacht, die selbstverfasste Anthologie ›Blütensplitter. Deutsche Aphorismen von Lichtenberg bis Benyoëtz.‹ Am Ende läuft die Forschung in ihren Gegenstand aus. Zu ihm über. Es gibt mich beiderseits. Zweimal? Der eine weiß alles und kann nichts. Der andre darf nichts wissen, wenn er was können will. Der eine wetzt sich mit glücklicher Regelmäßigkeit von neun bis fünf die Hosen durch. Dem andern fällt schon mal was ein, wenn ihn der andere entlässt: An dem Buch hatte er drei Hosen durchgearbeitet, wie man zwischen den Fäden las.«
Aktualisiert: 2023-06-27
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Die Meldungen im Einzelnen von Spicker,  Friedemann
Der Autor führt seit Januar 1965 Reflexionstagebücher. Die vorliegenden Texte sind eine schmale Auswahl aus den Aufzeichnungen der Jahre 2012 bis 2022 vom Einwort-Aphorismus bis zur Kürzestgeschichte: Aphorismen, Sprachreflexionen, medienkritische Beobachtungen und Miniaturen, denen neben dem Merkmal der Kürze der »zweite Blick auf die Sprache« (Joseph Stern) gemeinsam ist. Eine erste Auswahl erschien 2013 unter dem Titel Minimaloffensiv. Der Autor ist Aphorismusforscher und Aphoristiker und versteht sich als »ganz beiderseits«: »Ich träume, auf Integration bedacht, die selbstverfasste Anthologie ›Blütensplitter. Deutsche Aphorismen von Lichtenberg bis Benyoëtz.‹ Am Ende läuft die Forschung in ihren Gegenstand aus. Zu ihm über. Es gibt mich beiderseits. Zweimal? Der eine weiß alles und kann nichts. Der andre darf nichts wissen, wenn er was können will. Der eine wetzt sich mit glücklicher Regelmäßigkeit von neun bis fünf die Hosen durch. Dem andern fällt schon mal was ein, wenn ihn der andere entlässt: An dem Buch hatte er drei Hosen durchgearbeitet, wie man zwischen den Fäden las.«
Aktualisiert: 2023-06-27
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Der Autor führt seit Januar 1965 Reflexionstagebücher. Die vorliegenden Texte sind eine schmale Auswahl aus den Aufzeichnungen der Jahre 2012 bis 2022 vom Einwort-Aphorismus bis zur Kürzestgeschichte: Aphorismen, Sprachreflexionen, medienkritische Beobachtungen und Miniaturen, denen neben dem Merkmal der Kürze der »zweite Blick auf die Sprache« (Joseph Stern) gemeinsam ist. Eine erste Auswahl erschien 2013 unter dem Titel Minimaloffensiv. Der Autor ist Aphorismusforscher und Aphoristiker und versteht sich als »ganz beiderseits«: »Ich träume, auf Integration bedacht, die selbstverfasste Anthologie ›Blütensplitter. Deutsche Aphorismen von Lichtenberg bis Benyoëtz.‹ Am Ende läuft die Forschung in ihren Gegenstand aus. Zu ihm über. Es gibt mich beiderseits. Zweimal? Der eine weiß alles und kann nichts. Der andre darf nichts wissen, wenn er was können will. Der eine wetzt sich mit glücklicher Regelmäßigkeit von neun bis fünf die Hosen durch. Dem andern fällt schon mal was ein, wenn ihn der andere entlässt: An dem Buch hatte er drei Hosen durchgearbeitet, wie man zwischen den Fäden las.«
Aktualisiert: 2023-06-23
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Lothar Voigtländer und sein kompositorisches Werk

Lothar Voigtländer und sein kompositorisches Werk von Herrmann,  Matthias
Der namhafte deutsche Komponist Lothar Voigtländer (* 1943 in Leisnig/Sachsen) sammelte im Dresdner Kreuzchor erste musikalische Erfahrungen und studierte an der Musikhochschule in Leipzig und an der Akademie der Künste der DDR in Berlin, wo er seit 1973 lebt. Als Professor für Komposition wirkte er an der Dresdner Musikhochschule. Sein Œuvre umfasst szenische, orchestrale, chorische und solistische Musik. In Frankreich wurde er für seine elektroakustischen Experimente ausgezeichnet. Er begründete in Berlin die „Lange Nacht der elektronischen Klänge“. Der Band versammelt Notate Lothar Voigtländers zu angewandten Gestaltungsprinzipien sowie Texte anderer Autor:innen zur Bedeutung dieses Komponisten für die zeitgenössische Musik. Mit Beiträgen von Lothar Voigtländer | Matthias Herrmann | Ekkehard Klemm | Georg-Friedrich Kühn | Ulrike Liedtke | Albrecht von Massow | Anke Stötzner | Yvonne Zitzmann.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Lothar Voigtländer und sein kompositorisches Werk

Lothar Voigtländer und sein kompositorisches Werk von Herrmann,  Matthias
Der namhafte deutsche Komponist Lothar Voigtländer (* 1943 in Leisnig/Sachsen) sammelte im Dresdner Kreuzchor erste musikalische Erfahrungen und studierte an der Musikhochschule in Leipzig und an der Akademie der Künste der DDR in Berlin, wo er seit 1973 lebt. Als Professor für Komposition wirkte er an der Dresdner Musikhochschule. Sein Œuvre umfasst szenische, orchestrale, chorische und solistische Musik. In Frankreich wurde er für seine elektroakustischen Experimente ausgezeichnet. Er begründete in Berlin die „Lange Nacht der elektronischen Klänge“. Der Band versammelt Notate Lothar Voigtländers zu angewandten Gestaltungsprinzipien sowie Texte anderer Autor:innen zur Bedeutung dieses Komponisten für die zeitgenössische Musik. Mit Beiträgen von Lothar Voigtländer | Matthias Herrmann | Ekkehard Klemm | Georg-Friedrich Kühn | Ulrike Liedtke | Albrecht von Massow | Anke Stötzner | Yvonne Zitzmann.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Lothar Voigtländer und sein kompositorisches Werk

Lothar Voigtländer und sein kompositorisches Werk von Herrmann,  Matthias
Der namhafte deutsche Komponist Lothar Voigtländer (* 1943 in Leisnig/Sachsen) sammelte im Dresdner Kreuzchor erste musikalische Erfahrungen und studierte an der Musikhochschule in Leipzig und an der Akademie der Künste der DDR in Berlin, wo er seit 1973 lebt. Als Professor für Komposition wirkte er an der Dresdner Musikhochschule. Sein Œuvre umfasst szenische, orchestrale, chorische und solistische Musik. In Frankreich wurde er für seine elektroakustischen Experimente ausgezeichnet. Er begründete in Berlin die „Lange Nacht der elektronischen Klänge“. Der Band versammelt Notate Lothar Voigtländers zu angewandten Gestaltungsprinzipien sowie Texte anderer Autor:innen zur Bedeutung dieses Komponisten für die zeitgenössische Musik. Mit Beiträgen von Lothar Voigtländer | Matthias Herrmann | Ekkehard Klemm | Georg-Friedrich Kühn | Ulrike Liedtke | Albrecht von Massow | Anke Stötzner | Yvonne Zitzmann.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Lothar Voigtländer und sein kompositorisches Werk

Lothar Voigtländer und sein kompositorisches Werk von Herrmann,  Matthias
Der namhafte deutsche Komponist Lothar Voigtländer (* 1943 in Leisnig/Sachsen) sammelte im Dresdner Kreuzchor erste musikalische Erfahrungen und studierte an der Musikhochschule in Leipzig und an der Akademie der Künste der DDR in Berlin, wo er seit 1973 lebt. Als Professor für Komposition wirkte er an der Dresdner Musikhochschule. Sein Œuvre umfasst szenische, orchestrale, chorische und solistische Musik. In Frankreich wurde er für seine elektroakustischen Experimente ausgezeichnet. Er begründete in Berlin die „Lange Nacht der elektronischen Klänge“. Der Band versammelt Notate Lothar Voigtländers zu angewandten Gestaltungsprinzipien sowie Texte anderer Autor:innen zur Bedeutung dieses Komponisten für die zeitgenössische Musik. Mit Beiträgen von Lothar Voigtländer | Matthias Herrmann | Ekkehard Klemm | Georg-Friedrich Kühn | Ulrike Liedtke | Albrecht von Massow | Anke Stötzner | Yvonne Zitzmann.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Meldungen im Einzelnen von Spicker,  Friedemann
Der Autor führt seit Januar 1965 Reflexionstagebücher. Die vorliegenden Texte sind eine schmale Auswahl aus den Aufzeichnungen der Jahre 2012 bis 2022 vom Einwort-Aphorismus bis zur Kürzestgeschichte: Aphorismen, Sprachreflexionen, medienkritische Beobachtungen und Miniaturen, denen neben dem Merkmal der Kürze der »zweite Blick auf die Sprache« (Joseph Stern) gemeinsam ist. Eine erste Auswahl erschien 2013 unter dem Titel Minimaloffensiv. Der Autor ist Aphorismusforscher und Aphoristiker und versteht sich als »ganz beiderseits«: »Ich träume, auf Integration bedacht, die selbstverfasste Anthologie ›Blütensplitter. Deutsche Aphorismen von Lichtenberg bis Benyoëtz.‹ Am Ende läuft die Forschung in ihren Gegenstand aus. Zu ihm über. Es gibt mich beiderseits. Zweimal? Der eine weiß alles und kann nichts. Der andre darf nichts wissen, wenn er was können will. Der eine wetzt sich mit glücklicher Regelmäßigkeit von neun bis fünf die Hosen durch. Dem andern fällt schon mal was ein, wenn ihn der andere entlässt: An dem Buch hatte er drei Hosen durchgearbeitet, wie man zwischen den Fäden las.«
Aktualisiert: 2023-06-23
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Lothar Voigtländer und sein kompositorisches Werk

Lothar Voigtländer und sein kompositorisches Werk von Herrmann,  Matthias
Der namhafte deutsche Komponist Lothar Voigtländer (* 1943 in Leisnig/Sachsen) sammelte im Dresdner Kreuzchor erste musikalische Erfahrungen und studierte an der Musikhochschule in Leipzig und an der Akademie der Künste der DDR in Berlin, wo er seit 1973 lebt. Als Professor für Komposition wirkte er an der Dresdner Musikhochschule. Sein Œuvre umfasst szenische, orchestrale, chorische und solistische Musik. In Frankreich wurde er für seine elektroakustischen Experimente ausgezeichnet. Er begründete in Berlin die „Lange Nacht der elektronischen Klänge“. Der Band versammelt Notate Lothar Voigtländers zu angewandten Gestaltungsprinzipien sowie Texte anderer Autor:innen zur Bedeutung dieses Komponisten für die zeitgenössische Musik. Mit Beiträgen von Lothar Voigtländer | Matthias Herrmann | Ekkehard Klemm | Georg-Friedrich Kühn | Ulrike Liedtke | Albrecht von Massow | Anke Stötzner | Yvonne Zitzmann.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Rückkehr der Gewohnheiten

Die Rückkehr der Gewohnheiten von Becker Jürgen
In diesem Buch, entstanden 2020/21, versammeln sich Gedichte, Notate, Satzreihen, Prosastücke zu einem Journal, in dem das tägliche Geschehen, die Erfahrung von Krise, das Fortwirken der Vergangenheit Seite für Seite mitgeschrieben haben. »Augenblicke entscheiden, wo es langgeht, wohin sich das Geschehen bewegt … Sätze aus einem Früher, das nicht aufgehört hat, im Hier und Heute mitzusprechen.«Es ist die Fortsetzung eines Selbstgesprächs, das »hervorkommt aus dem Schatten des früher Gesagten«, und das heißt auch: der Verfasser vergegenwärtigt Impulse und Motive, die seine früheren Texte durchziehen; er lässt sich auf Wiederholungen ein, wo es darum geht, im zuvor Gesagten den verborgenen Rest des Nichtgesagten, das Übersehene oder Vergessene, zu entdecken. »Eine Erinnerung wiederholt sich, aber sie scheint sich verändert zu haben, denn jetzt erzählt sie alles ganz anders.«So kommt die Vergangenheit mit Neuigkeiten, die mit den Neuigkeiten der Gegenwart korrespondieren; so kehren Gewohnheiten zurück, die vielleicht vergessen, aber nie verschwunden waren. Und dabei kreuzen sich Erfahrungen und entstehen Zusammenhänge, die etwas kenntlich machen von den Widersprüchen und Täuschungen, den Ungewissheiten und Möglichkeiten unserer gegenwärtigen Existenz.
Aktualisiert: 2023-06-19
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