Für religiöse Bildung und Praxis sind Alltagsobjekte und Gebrauchsgegenstände aus profanen und religiösen Zusammenhängen sowie Artefakte, Bilder, Skulpturen, Installationen und Kirchenräume zentral. Die Deutung und Nutzung von Objekten der materiellen Kultur sowie die Identifikation von religiösen Objekten erweist sich jedoch als äußerst komplex. Die Beiträger*innen liefern interdisziplinäre Forschungsperspektiven aus Theologie, Religionswissenschaft und Soziologie und reflektieren die wichtigsten thematischen und methodischen Bezugspunkte der Materialitätsforschung im Kontext religiöser Bildung und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Für religiöse Bildung und Praxis sind Alltagsobjekte und Gebrauchsgegenstände aus profanen und religiösen Zusammenhängen sowie Artefakte, Bilder, Skulpturen, Installationen und Kirchenräume zentral. Die Deutung und Nutzung von Objekten der materiellen Kultur sowie die Identifikation von religiösen Objekten erweist sich jedoch als äußerst komplex. Die Beiträger*innen liefern interdisziplinäre Forschungsperspektiven aus Theologie, Religionswissenschaft und Soziologie und reflektieren die wichtigsten thematischen und methodischen Bezugspunkte der Materialitätsforschung im Kontext religiöser Bildung und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Die Einsicht, dass Sprache performativ Geschlecht herstellen kann, markiert seit langem den Kern des feministischen Mainstreams. Welche Rolle Alltagsgegenstände bei der Produktion spielen, ist in der Forschung bisher allerdings ein blinder Fleck. Eingebettet in das Feld des diskursiven Konstruktivismus und im Anschluss an Judith Butler und Michel Foucault zeigt Julia Krumme, welche affirmativ und subversiv performativen Möglichkeiten die Oberflächen gestalteter Objekte in sich bergen. Durch ihre interdisziplinäre Auseinandersetzung mit produktsprachlichen Theorien ermöglicht sie den Blick auf potenzielle Erweiterungen des Design-Begriffs.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Einsicht, dass Sprache performativ Geschlecht herstellen kann, markiert seit langem den Kern des feministischen Mainstreams. Welche Rolle Alltagsgegenstände bei der Produktion spielen, ist in der Forschung bisher allerdings ein blinder Fleck. Eingebettet in das Feld des diskursiven Konstruktivismus und im Anschluss an Judith Butler und Michel Foucault zeigt Julia Krumme, welche affirmativ und subversiv performativen Möglichkeiten die Oberflächen gestalteter Objekte in sich bergen. Durch ihre interdisziplinäre Auseinandersetzung mit produktsprachlichen Theorien ermöglicht sie den Blick auf potenzielle Erweiterungen des Design-Begriffs.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Transhistorische Ausstellungen erleben im internationalen Museums- und Ausstellungsbetrieb eine bemerkenswerte Konjunktur. Exponate aus einer Epoche werden dabei mit Objekten anderer Epochen oder Kulturen in oftmals überraschenden Konstellationen vergleichend präsentiert. Worauf gründet der Erfolg dieser Form des Ausstellens in einer Zeit, in der etablierte wissenschaftliche Ordnungen und gesellschaftliche Wertesysteme in einer sich verändernden Welt auf den Prüfstand gestellt werden? Elke Anna Werner analysiert das spezifische Potenzial transhistorischer Ausstellungen anhand kuratorischer Konzepte und neuer Perspektiven auf die Objekte und verortet sie im diskursiven Kontext einer Politik des Ausstellens.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Is this the real thing? Ob Schallplatten, Abbildungen schwarzer Löcher, Deepfakes oder touristische Attraktionen - die Zuschreibung von Authentizität erfüllt in ganz unterschiedlichen Kontexten Funktionen, indem auf den Aspekt der Materialität verwiesen wird. Umgekehrt geraten (mediale) Artefakte auch als Gegenstände von Authentifizierungsprozessen in den Blick. Die Phänomene, denen Authentizität zugeschrieben oder abgesprochen wird, sind dabei so verschieden wie die Disziplinen, die diese Zuschreibungen vornehmen, untersuchen und hinterfragen. Die Beiträger*innen liefern dieser Interdisziplinarität folgend Analysen zur Authentifizierung von und mittels Medien und Artefakten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Is this the real thing? Ob Schallplatten, Abbildungen schwarzer Löcher, Deepfakes oder touristische Attraktionen - die Zuschreibung von Authentizität erfüllt in ganz unterschiedlichen Kontexten Funktionen, indem auf den Aspekt der Materialität verwiesen wird. Umgekehrt geraten (mediale) Artefakte auch als Gegenstände von Authentifizierungsprozessen in den Blick. Die Phänomene, denen Authentizität zugeschrieben oder abgesprochen wird, sind dabei so verschieden wie die Disziplinen, die diese Zuschreibungen vornehmen, untersuchen und hinterfragen. Die Beiträger*innen liefern dieser Interdisziplinarität folgend Analysen zur Authentifizierung von und mittels Medien und Artefakten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Is this the real thing? Ob Schallplatten, Abbildungen schwarzer Löcher, Deepfakes oder touristische Attraktionen - die Zuschreibung von Authentizität erfüllt in ganz unterschiedlichen Kontexten Funktionen, indem auf den Aspekt der Materialität verwiesen wird. Umgekehrt geraten (mediale) Artefakte auch als Gegenstände von Authentifizierungsprozessen in den Blick. Die Phänomene, denen Authentizität zugeschrieben oder abgesprochen wird, sind dabei so verschieden wie die Disziplinen, die diese Zuschreibungen vornehmen, untersuchen und hinterfragen. Die Beiträger*innen liefern dieser Interdisziplinarität folgend Analysen zur Authentifizierung von und mittels Medien und Artefakten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Simmel-Cassirer-Kontroverse behandelt den grundlegenden technikphilosophischen Gegensatz zwischen Kulturpessimismus und Kulturoptimismus. Diesen virtuellen Dialog beider Denker arbeitet Oliver Honer neu auf und entwickelt in einem aufsteigenden Reflexionsgang die Simmel'sche Rede von der »kulturellen Logik der Objekte« zum Begriff. Damit modelliert er das Verhältnis agierender Individuen zu ihren jeweiligen Möglichkeitsräumen und zeigt deren prekären Subjektstatus in diesen Räumen auf. Die dabei freigelegten Verhältnisse eröffnen angesichts technisch induzierter Eigenlogiken neue Wege einer dialektischen Kulturkritik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Simmel-Cassirer-Kontroverse behandelt den grundlegenden technikphilosophischen Gegensatz zwischen Kulturpessimismus und Kulturoptimismus. Diesen virtuellen Dialog beider Denker arbeitet Oliver Honer neu auf und entwickelt in einem aufsteigenden Reflexionsgang die Simmel'sche Rede von der »kulturellen Logik der Objekte« zum Begriff. Damit modelliert er das Verhältnis agierender Individuen zu ihren jeweiligen Möglichkeitsräumen und zeigt deren prekären Subjektstatus in diesen Räumen auf. Die dabei freigelegten Verhältnisse eröffnen angesichts technisch induzierter Eigenlogiken neue Wege einer dialektischen Kulturkritik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Simmel-Cassirer-Kontroverse behandelt den grundlegenden technikphilosophischen Gegensatz zwischen Kulturpessimismus und Kulturoptimismus. Diesen virtuellen Dialog beider Denker arbeitet Oliver Honer neu auf und entwickelt in einem aufsteigenden Reflexionsgang die Simmel'sche Rede von der »kulturellen Logik der Objekte« zum Begriff. Damit modelliert er das Verhältnis agierender Individuen zu ihren jeweiligen Möglichkeitsräumen und zeigt deren prekären Subjektstatus in diesen Räumen auf. Die dabei freigelegten Verhältnisse eröffnen angesichts technisch induzierter Eigenlogiken neue Wege einer dialektischen Kulturkritik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Psychoanalyse und neuer Materialismus scheinen zwei sich ausschließende theoretische und methodische Perspektiven zu sein. Steht bei der ersten das Subjekt im Fokus, ist es beim zweiten ausgestrichen. Wird beim ersten das Objekt in Relation zum Subjekt gedacht, soll es beim zweiten aus dieser Abhängigkeit befreit werden. Die Beiträger*innen vereinen verschiedene Positionen, die sich mit einer produktiven Verbindung von Psychoanalyse und neuem Materialismus beschäftigen. Sie loten sie anhand von Literatur, Film und Kunst aus und machen damit neue praxeologische Verbindungslinien für die Geisteswissenschaften sichtbar.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Psychoanalyse und neuer Materialismus scheinen zwei sich ausschließende theoretische und methodische Perspektiven zu sein. Steht bei der ersten das Subjekt im Fokus, ist es beim zweiten ausgestrichen. Wird beim ersten das Objekt in Relation zum Subjekt gedacht, soll es beim zweiten aus dieser Abhängigkeit befreit werden. Die Beiträger*innen vereinen verschiedene Positionen, die sich mit einer produktiven Verbindung von Psychoanalyse und neuem Materialismus beschäftigen. Sie loten sie anhand von Literatur, Film und Kunst aus und machen damit neue praxeologische Verbindungslinien für die Geisteswissenschaften sichtbar.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Psychoanalyse und neuer Materialismus scheinen zwei sich ausschließende theoretische und methodische Perspektiven zu sein. Steht bei der ersten das Subjekt im Fokus, ist es beim zweiten ausgestrichen. Wird beim ersten das Objekt in Relation zum Subjekt gedacht, soll es beim zweiten aus dieser Abhängigkeit befreit werden. Die Beiträger*innen vereinen verschiedene Positionen, die sich mit einer produktiven Verbindung von Psychoanalyse und neuem Materialismus beschäftigen. Sie loten sie anhand von Literatur, Film und Kunst aus und machen damit neue praxeologische Verbindungslinien für die Geisteswissenschaften sichtbar.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Psychoanalyse und neuer Materialismus scheinen zwei sich ausschließende theoretische und methodische Perspektiven zu sein. Steht bei der ersten das Subjekt im Fokus, ist es beim zweiten ausgestrichen. Wird beim ersten das Objekt in Relation zum Subjekt gedacht, soll es beim zweiten aus dieser Abhängigkeit befreit werden. Die Beiträger*innen vereinen verschiedene Positionen, die sich mit einer produktiven Verbindung von Psychoanalyse und neuem Materialismus beschäftigen. Sie loten sie anhand von Literatur, Film und Kunst aus und machen damit neue praxeologische Verbindungslinien für die Geisteswissenschaften sichtbar.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Transhistorische Ausstellungen erleben im internationalen Museums- und Ausstellungsbetrieb eine bemerkenswerte Konjunktur. Exponate aus einer Epoche werden dabei mit Objekten anderer Epochen oder Kulturen in oftmals überraschenden Konstellationen vergleichend präsentiert. Worauf gründet der Erfolg dieser Form des Ausstellens in einer Zeit, in der etablierte wissenschaftliche Ordnungen und gesellschaftliche Wertesysteme in einer sich verändernden Welt auf den Prüfstand gestellt werden? Elke Anna Werner analysiert das spezifische Potenzial transhistorischer Ausstellungen anhand kuratorischer Konzepte und neuer Perspektiven auf die Objekte und verortet sie im diskursiven Kontext einer Politik des Ausstellens.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Transhistorische Ausstellungen erleben im internationalen Museums- und Ausstellungsbetrieb eine bemerkenswerte Konjunktur. Exponate aus einer Epoche werden dabei mit Objekten anderer Epochen oder Kulturen in oftmals überraschenden Konstellationen vergleichend präsentiert. Worauf gründet der Erfolg dieser Form des Ausstellens in einer Zeit, in der etablierte wissenschaftliche Ordnungen und gesellschaftliche Wertesysteme in einer sich verändernden Welt auf den Prüfstand gestellt werden? Elke Anna Werner analysiert das spezifische Potenzial transhistorischer Ausstellungen anhand kuratorischer Konzepte und neuer Perspektiven auf die Objekte und verortet sie im diskursiven Kontext einer Politik des Ausstellens.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Transhistorische Ausstellungen erleben im internationalen Museums- und Ausstellungsbetrieb eine bemerkenswerte Konjunktur. Exponate aus einer Epoche werden dabei mit Objekten anderer Epochen oder Kulturen in oftmals überraschenden Konstellationen vergleichend präsentiert. Worauf gründet der Erfolg dieser Form des Ausstellens in einer Zeit, in der etablierte wissenschaftliche Ordnungen und gesellschaftliche Wertesysteme in einer sich verändernden Welt auf den Prüfstand gestellt werden? Elke Anna Werner analysiert das spezifische Potenzial transhistorischer Ausstellungen anhand kuratorischer Konzepte und neuer Perspektiven auf die Objekte und verortet sie im diskursiven Kontext einer Politik des Ausstellens.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Für religiöse Bildung und Praxis sind Alltagsobjekte und Gebrauchsgegenstände aus profanen und religiösen Zusammenhängen sowie Artefakte, Bilder, Skulpturen, Installationen und Kirchenräume zentral. Die Deutung und Nutzung von Objekten der materiellen Kultur sowie die Identifikation von religiösen Objekten erweist sich jedoch als äußerst komplex. Die Beiträger*innen liefern interdisziplinäre Forschungsperspektiven aus Theologie, Religionswissenschaft und Soziologie und reflektieren die wichtigsten thematischen und methodischen Bezugspunkte der Materialitätsforschung im Kontext religiöser Bildung und Praxis.
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Für religiöse Bildung und Praxis sind Alltagsobjekte und Gebrauchsgegenstände aus profanen und religiösen Zusammenhängen sowie Artefakte, Bilder, Skulpturen, Installationen und Kirchenräume zentral. Die Deutung und Nutzung von Objekten der materiellen Kultur sowie die Identifikation von religiösen Objekten erweist sich jedoch als äußerst komplex. Die Beiträger*innen liefern interdisziplinäre Forschungsperspektiven aus Theologie, Religionswissenschaft und Soziologie und reflektieren die wichtigsten thematischen und methodischen Bezugspunkte der Materialitätsforschung im Kontext religiöser Bildung und Praxis.
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