Wirtschaftstransformation

Wirtschaftstransformation von Wolf,  Johannes
Dieses Buch befasst sich mit der notwendigen Transformation, die die Ökonomie unter Wahrung und Nutzung der konstruktiven Marktkräfte in Richtung definierter Ziele lenkt. In diesem Zusammenhang wird auch von „Design“ der Ökonomie gesprochen.Das Wirtschaftsgeschehen hat es in der jüngeren Vergangenheit ermöglicht, in großen Teilen der Welt Armut zu verringern und vielerorts auch den Wohlstand anzuheben, andererseits hat es aber mit zu bedrohlicher ökologischer Lage und Aussicht sowie zu bedenklicher Einkommens- und Vermögenskonzentration geführt. Die gelehrten Wirtschaftsmodelle und die ökonomische Praxis bedürfen angesichts der heute vorherrschenden Gegebenheiten eines grundlegenden Überdenkens und einer Anpassung. Es wird deutlich, dass auch einige vertraute Gedanken in Frage zu stellen sind.Das Buch arbeitet die wesentlichen Ziele und Einflussfaktoren der Wirtschaftstransformation heraus. Im Schwerpunkt werden Transformationskonzepte behandelt und Handlungsfelder für das zeitgemäße Design der Ökonomie vorgestellt, die sich insbesondere für den Unternehmenssektor, den Staat und die privaten Haushalte anbieten. Als Leitgedanken spielen hierbei die ökologische Verträglichkeit der Ökonomie und die Reduzierung von ausufernden Einkommens- und Vermögensdiskrepanzen eine zentrale Rolle.
Aktualisiert: 2023-04-29
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Wirtschaftstransformation

Wirtschaftstransformation von Wolf,  Johannes
Dieses Buch befasst sich mit der notwendigen Transformation, die die Ökonomie unter Wahrung und Nutzung der konstruktiven Marktkräfte in Richtung definierter Ziele lenkt. In diesem Zusammenhang wird auch von „Design“ der Ökonomie gesprochen.Das Wirtschaftsgeschehen hat es in der jüngeren Vergangenheit ermöglicht, in großen Teilen der Welt Armut zu verringern und vielerorts auch den Wohlstand anzuheben, andererseits hat es aber mit zu bedrohlicher ökologischer Lage und Aussicht sowie zu bedenklicher Einkommens- und Vermögenskonzentration geführt. Die gelehrten Wirtschaftsmodelle und die ökonomische Praxis bedürfen angesichts der heute vorherrschenden Gegebenheiten eines grundlegenden Überdenkens und einer Anpassung. Es wird deutlich, dass auch einige vertraute Gedanken in Frage zu stellen sind.Das Buch arbeitet die wesentlichen Ziele und Einflussfaktoren der Wirtschaftstransformation heraus. Im Schwerpunkt werden Transformationskonzepte behandelt und Handlungsfelder für das zeitgemäße Design der Ökonomie vorgestellt, die sich insbesondere für den Unternehmenssektor, den Staat und die privaten Haushalte anbieten. Als Leitgedanken spielen hierbei die ökologische Verträglichkeit der Ökonomie und die Reduzierung von ausufernden Einkommens- und Vermögensdiskrepanzen eine zentrale Rolle.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Marktwirtschaft ohne Kapitalismus

Marktwirtschaft ohne Kapitalismus von Onken,  Werner
Die Moderne begann mit Hoffnungen auf eine egalitäre Bürgergesellschaft. Unerkannte Privilegien führten jedoch zur Konzentration von struktureller wirtschaftlicher und politischer Macht. Soziale Ungleichheit, Geschlechterhierarchie, Krisen, koloniale Expansionen, Kriege, Abstürze von Demokratien in Diktaturen sowie Wachstum und Naturzerstörung waren die Folgen. Bislang wird versucht, die Krisensymptome der kapitalistischen Marktwirtschaft realpolitisch zu mildern. Es gibt jedoch auch realutopische Denkansätze, das Geld auf seine dienende Funktion zu beschränken und natürliche Lebensgrundlagen als Gemeinschaftsgüter statt als Waren zu behandeln. In diesem Buch werden sie ideengeschichtlich und ordnungspolitisch rekonstruiert. Sichtbar werden dabei Umrisse einer Transformation der kapitalistischen Marktwirtschaft in eine »Marktwirtschaft ohne Kapitalismus« mit einer breiten Dezentralisierung des Geld-, Boden- und Realkapitals. Eine solche menschenrechtlich und demokratisch fundierte zweite Moderne könnte Chancen eröffnen für eine egalitäre Arbeitswelt, für eine Überwindung von Geschlechterhierarchie und Nord-Süd-Gefälle sowie für wirtschaftliche Stabilität ohne Wachstum.
Aktualisiert: 2022-03-03
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Marktwirtschaft ohne Kapitalismus

Marktwirtschaft ohne Kapitalismus von Onken,  Werner
Band 1-3 (3 Bücher) Die Moderne begann mit Hoffnungen auf eine egalitäre Bürgergesellschaft. Unerkannte Privilegien führten jedoch zur Konzentration von struktureller wirtschaftlicher und politischer Macht. Soziale Ungleichheit, Geschlechterhierarchie, Krisen, koloniale Expansionen, Kriege, Abstürze von Demokratien in Diktaturen sowie Wachstum und Naturzerstörung waren die Folgen. Bislang wird versucht, die Krisensymptome der kapitalistischen Marktwirtschaft realpolitisch zu mildern. Es gibt jedoch auch realutopische Denkansätze, das Geld auf seine dienende Funktion zu beschränken und natürliche Lebensgrundlagen als Gemeinschaftsgüter statt als Waren zu behandeln. In diesem Buch werden sie ideengeschichtlich und ordnungspolitisch rekonstruiert. Sichtbar werden dabei Umrisse einer Transformation der kapitalistischen Marktwirtschaft in eine »Marktwirtschaft ohne Kapitalismus« mit einer breiten Dezentralisierung des Geld-, Boden- und Realkapitals. Eine solche menschenrechtlich und demokratisch fundierte zweite Moderne könnte Chancen eröffnen für eine egalitäre Arbeitswelt, für eine Überwindung von Geschlechterhierarchie und Nord-Süd-Gefälle sowie für wirtschaftliche Stabilität ohne Wachstum.
Aktualisiert: 2022-05-19
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Chronik

Chronik von Kronenberg,  Volker
Aus Anlass des 10-jährigen Bestehens des Senats der Wirtschaft beschreiben die Autoren die Geschichte und Entwicklung der politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Schlüsselbegriffe "Gemeinwohl" und "Nachhaltigkeit", die im Mittelpunkt des Selbstverständnisses, des Gründungszwecks und der Arbeit des Senats der Wirtschaft stehen, und betrachten sie ausführlich aus integrativ-wissenschaftlicher Sicht. Der Senat hat sich von Beginn an verschiedenen großen gesellschaftlichen Themen auf Basis eigener Schwerpunktsetzung gewidmet. Dies gilt insbesondere für Beiträge zur Ausgestaltung des Weltfinanzsystems nach der großen Finanzkrise von 2009 sowie die Thematisierung einer Erweiterung des magischen Vierecks im deutschen Stabilitätsgesetz in Richtung eines Sechsecks, das auch die soziale Balance der Gesellschaft und der Umwelt- und Klimaeffekte thematisiert. Bahnbrechend waren auch die Impulse der Denkschrift zu Ursachen der Migration mit dem Konzept eines Marshallplans mit Afrika. Dieser ist viel beachtet und aktuell zur Politik der Bundesregierung geworden.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Chronik

Chronik von Kronenberg,  Volker
Aus Anlass des 10-jährigen Bestehens des Senats der Wirtschaft beschreiben die Autoren die Geschichte und Entwicklung der politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Schlüsselbegriffe "Gemeinwohl" und "Nachhaltigkeit", die im Mittelpunkt des Selbstverständnisses, des Gründungszwecks und der Arbeit des Senats der Wirtschaft stehen, und betrachten sie ausführlich aus integrativ-wissenschaftlicher Sicht. Der Senat hat sich von Beginn an verschiedenen großen gesellschaftlichen Themen auf Basis eigener Schwerpunktsetzung gewidmet. Dies gilt insbesondere für Beiträge zur Ausgestaltung des Weltfinanzsystems nach der großen Finanzkrise von 2009 sowie die Thematisierung einer Erweiterung des magischen Vierecks im deutschen Stabilitätsgesetz in Richtung eines Sechsecks, das auch die soziale Balance der Gesellschaft und der Umwelt- und Klimaeffekte thematisiert. Bahnbrechend waren auch die Impulse der Denkschrift zu Ursachen der Migration mit dem Konzept eines Marshallplans mit Afrika. Dieser ist viel beachtet und aktuell zur Politik der Bundesregierung geworden.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Chronik

Chronik von Götze,  Lenno, Kronenberg,  Volker
Aus Anlass des 10-jährigen Bestehens des Senats der Wirtschaft beschreiben die Autoren die Geschichte und Entwicklung der politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Schlüsselbegriffe „Gemeinwohl“ und „Nachhaltigkeit“, die im Mittelpunkt des Selbstverständnisses, des Gründungszwecks und der Arbeit des Senats der Wirtschaft stehen, und betrachten sie ausführlich aus integrativ-wissenschaftlicher Sicht. Der Senat hat sich von Beginn an verschiedenen großen gesellschaftlichen Themen auf Basis eigener Schwerpunktsetzung gewidmet. Dies gilt insbesondere für Beiträge zur Ausgestaltung des Weltfinanzsystems nach der großen Finanzkrise von 2009 sowie die Thematisierung einer Erweiterung des magischen Vierecks im deutschen Stabilitätsgesetz in Richtung eines Sechsecks, das auch die soziale Balance der Gesellschaft und der Umwelt- und Klimaeffekte thematisiert. Bahnbrechend waren auch die Impulse der Denkschrift zu Ursachen der Migration mit dem Konzept eines Marshallplans mit Afrika. Dieser ist viel beachtet und aktuell zur Politik der Bundesregierung geworden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Wirklichkeit als Herausforderung

Die Wirklichkeit als Herausforderung von Binswanger,  Hans Christoph
Hans Christoph Binswanger, der große Doyen einer ökosozialen Marktwirtschaft, begibt sich auf Spurensuche: In zwölf thematisch unterschiedlichen Essays zeigt er uns eindringlich, wie wirklichkeitsfremd und eindimensional die Wirtschaft agiert. Ein Handeln, das unsere globalen Probleme geradezu anfacht. Seine Forderung: Wieder den Blick aufs "Ganze" entdecken und zulassen. Wirtschaft muss sich öffnen und in ganz andere Bereiche gehen: Kunst, Dichtung, ja sogar unsere Träume miteinbeziehen, um den großen Herausforderungen der Gegenwart gerecht zu werden. "Erst wenn wir alle Erkenntnisquellen einbeziehen - also auch die Erkenntnis dessen, was durch unmittelbare Erfahrung, Empfindung, Anschauung und Eingebung erkennbar wird, ohne zählbar und messbar zu sein -, kann es uns gelingen, ein Gespür für den Reichtum der Wirklichkeit zu entwickeln."
Aktualisiert: 2021-04-16
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Europäische Integration und moderne Friedenspolitik

Europäische Integration und moderne Friedenspolitik von Mann,  Marius E.
Das integrierte Europa kann zu einem Befriedungspol der eng vernetzten Welt des 21. Jahrhunderts werden. Als alternatives, zukunftsweisendes Ordnungsmodell kann es so zu einem Vorreiter für andere globale Akteure werden. Moderne Ordnungspolitik kehrt hegemonialer Denkweise und einem Machterhalt durch militärische Intervention den Rücken. Marius E. Mann zeigt, dass globale Konfliktlösungen künftig weit weniger auf militärischer Schlagkraft, stattdessen auf der Fähigkeit zum Konsens in zwischenstaatlicher Zusammenarbeit beruhen werden. Ökologische Risiken, knapper werdende natürliche Ressourcen sowie Fragen der Verteilungsgerechtigkeit werden zunehmend die Konflikte bestimmen. Mit militärischer Gewalt lassen sich diese Konflikte jedoch nicht dauerhaft beilegen. Das Konzept militärischer Dominanz passt nicht zum Selbstverständnis der EU als ziviler Weltmacht. Europa hat das Gesetz des Stärkeren überwunden und achtet soziale Normen und Menschenrechte. Deshalb kann sich Europa als alternatives und modernes ordnungspolitisches Konzept künftig verstärkt in die Weltpolitik einbringen.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Zukunftsfähige Wirtschaft

Zukunftsfähige Wirtschaft von Henke,  Eva
Was steht hinter unseren globalen Krisen, die sich zunehmend überlagern und gegenseitig verschärfen? Warum findet die globale Gemeinschaft keinen gangbaren Ausweg? Könnte es sein, dass unsere ökologischen, sozialen und ökonomischen Probleme auf einem falschen wirtschaftlichen Denkmodell beruhen und dass eine Krisenbewältigung nur durch einen radikalen Paradigmenwechsel stattfinden kann? Die Betriebswirtin Eva Henke analysiert die aktuellen mentalen Modelle in ihrer Konsequenz auf unsere ökonomische und soziale Realität. Sie zeigt innere und äußere Bedingungen für Neuansätze und erklärt anhand praktischer Beispiele, wie sich durch neue mentale Grundstrukturen in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft durch jeden von uns entwickeln lässt.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Zukunft als Auftrag

Zukunft als Auftrag von Ceipek,  Kurt, Riegler,  Josef, Scheiber,  Ernst
Zukunft als Auftrag – Die Welt gehört unseren Kindern Wie sollen acht Milliarden Menschen auf der Erde auskömmlich bis gut leben können – bei begrenzten Ressourcen, fragt Ernst Ulrich von Weizsäcker und antwortet: zu einer „dramatischen Verbesserung der Energie- und Ressourcenproduktivität gibt es überhaupt keine wohlstandsförmige Alternative“. Ähnlich argumentiert Martin H. Gerzabek, Rektor der Universität für Bodenkultur: Die weltweiten Ungleichheiten in Einkommen und Ressourcen seien Basis potenzieller Krisen, die sich nur abwenden liessen, wenn das Konzept der Nachhaltigkeit auch für politische, soziale und finanzielle Fragen angewandt werde. Meinungen und Lösungsvorschläge zur Krisen- und Wirtschaftsdebatte von 58 Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Politik bietet der 400 Seiten umfassende Bank „Zukunft als Auftrag – Die Welt gehört unseren Kindern“. Ernst Scheiber und Kurt Ceipek sind die Herausgeber des Buches, das aus Anlass des 75. Geburtstages des früheren österreichischen Vizekanzlers Josef Riegler herausgegeben wurde. Riegler gilt international als Vordenker und Motor der Ökosozialen Marktwirtschaft. In der diskutierten Weltordnung sollten nicht die Politik oder die Wirtschaft den Vorrang haben, sondern die Würde des Menschen, fordert der Theologe Hans Küng: Es gelte der Primat des Ethos. Ähnlich dieser Haltung verlangt denn auch Heinrich Wohlmeyer, früherer Generaldirektor eines Agrarkonzerns, jetzt Wissenschafter und Publizist, eine ökologisch geordnete Ernährungssouveränität aller Menschen. Diese „muss beharrlich als Menschenrecht thematisiert werden“. Eine globalisierte Wirtschaft verlangt jedoch nach einer globalen Ordnung – darin sind die Autorinnen und Autoren einig. Der Theologe Herwig Büchele spricht sich für einen Menschen aus, der sich nicht nur zur Heimat bekennt sondern auch als Weltbürger fühlt, also lokal handelt aber global denkt. Netzwerke könnten diese ökologisch und sozial verantwortliche Denkweise stärken. Worin deren Prinzipien bestehen, zeigt Günther Humer, Leiter der Agenda 21 in der Zukunftsakademie Oberösterreichs in fünf Thesen auf. Das Gespräch darüber sei dringend zu führen: „Man muss den Markt zwingen, in den sozialen Dialog und in die Umweltdebatte einzutreten“, fordert Alois Schwarz, Bischof der Kärntner Diözese Gurk, im Gespräch mit dem österreichischen Journalisten Martin Kugler (Tageszeitung „Die Presse“). Und die Märkte brauchen Regeln, wie Wilhelm Molterer, Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank, gegenüber dem Journalisten Gerhard Schwischei (Salzburger Nachrichten) erläutert: „Gerade der Finanzsektor zeigt deutlich, dass ohne europäische Regelung keine Chance besteht, die Kräfte des Marktes in richtige Bahnen zu lenken.“ Konkret zu politischen Projekten äußern sich der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl und der niederösterreichische Landesrat Stephan Pernkopf. Nagl fordert, auf Bundesebene das Verhältnis von Mindestsicherung und Transfers einerseits gegen Vollzeittätigkeit bei Verlust mancher Transfers andererseits „auf Bundesebene neu zu verhandeln“, denn darin befände sich gegenwärtig eine „soziale Ungerechtigkeit“. Und Pernkopf verlangt, ein Bundesministerium für Erneuerbare Energien einzurichten. Die Energiepolitik sei gewichtiges staatliches Thema, die Energiewende hin zu den Erneuerbaren „muss unumkehrbar sein“. Die Notwendigkeit neuen Denkens hinsichtlich Ressourcen Generationengerechtigkeit formuliert der deutsche CDU-Politiker Heiner Geißler in einem Satz: „Ohne Alternative zum kapitalistischen System in Form der Ökosozialen Marktwirtschaft ist eine humane Weltwirtschafts- und Weltfriedensordnung nicht möglich.“
Aktualisiert: 2018-11-12
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Zurück zur sozialen Marktwirtschaft!

Zurück zur sozialen Marktwirtschaft! von Horstmann,  Ulrich
Ludwig Erhards Slogan »Wohlstand für Alle« ist fast 60 Jahre nach der Veröffentlichung nur noch eine leere Phrase. Die Soziale Marktwirtschaft ist gänzlich aus dem Fokus der Politik verschwunden. Stattdessen agierten globale Kartelle, die in der Lage sind, selbst Regierungen gegeneinander auszuspielen. Die neuen »Masters of the Universe«, die Googles, Facebooks und Blackrocks dieser Welt, sind kaum zu fassende, multinationale Gebilde, die sich jedweder Reglementierung entziehen, wenig Steuern zahlen und als »Dank« mit den Geheimdiensten dieser Welt zusammenarbeiten und mit sensiblen Informationen dealen. Politiker sind bestenfalls Randfiguren in einem Spiel, das sie längst nicht mehr verstehen. Mit hektischen Rettungsmaßnahmen vollauf beschäftigt, lassen sie einem Kasino-Kapitalismus freien Lauf, in dem nicht nur die Mitspieler mit gezinkten Karten spielen, sondern auch noch der Croupier manipuliert. Ulrich Horstmann deckt schonungslos die modernen Machtzirkel auf, nennt die Profiteure beim Namen und zeigt, was der Einzelne tun kann, um sich zu wehren.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Die Wirklichkeit als Herausforderung

Die Wirklichkeit als Herausforderung von Binswanger,  Hans Christoph
Hans Christoph Binswanger, der große Doyen einer ökosozialen Marktwirtschaft, begibt sich auf Spurensuche: In zwölf thematisch unterschiedlichen Essays zeigt er uns eindringlich, wie wirklichkeitsfremd und eindimensional die Wirtschaft agiert. Ein Handeln, das unsere globalen Probleme geradezu anfacht. Seine Forderung: Wieder den Blick aufs `Ganze´ entdecken und zulassen. Wirtschaft muss sich öffnen und in ganz andere Bereiche gehen: Kunst, Dichtung, ja sogar unsere Träume miteinbeziehen, um den großen Herausforderungen der Gegenwart gerecht zu werden. `Erst wenn wir alle Erkenntnisquellen einbeziehen - also auch die Erkenntnis dessen, was durch unmittelbare Erfahrung, Empfindung, Anschauung und Eingebung erkennbar wird, ohne zählbar und messbar zu sein -, kann es uns gelingen, ein Gespür für den Reichtum der Wirklichkeit zu entwickeln.´
Aktualisiert: 2021-04-08
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Die Weltwirtschaftskrise

Die Weltwirtschaftskrise von Gassner,  Franz, Graf,  Johannes, Henckel Donnersmarck,  Abt Gregor, Hochreiter,  Gregor, Lakonig,  Stefan, Landau,  Michael, Pribyl,  Herbert, Schallenberg,  Peter, Schmidt,  Armin, Schubert,  Rainer, Spindelböck,  Josef, Streissler,  Erich, Tripp,  Harald
Seit dem Jahre 2007 befindet sich die Weltwirtschaft in einer schweren und bis heute nicht überwundenen Krise. Täglich werden die Menschen mit unterschiedlichsten Aspekten und Erklärungen dieser Krise konfrontiert. Vom 25. bis 26. November 2010 setzte sich eine Internationale Tagung an der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz mit diesem Thema auseinander. International bekannte Experten aus Ökonomie und Politik, aus Philosophie und Theologie geben ihre Analysen und Lösungsvorschläge aus christlich-ethischer Sicht. Autoren und Beiträge: Erich W. Streissler, Die achte und "neue" Weltwirtschaftskrise, 13-24; Jörn Guido Hülsmann, Die Weltwirtschaftskrise aus geld-theoretischer Sicht, 25-36; Gregor Hochreiter, Das moderne Bankensystem und die Wirtschaftskrisen. Eine ökonomische und ideengeschichtliche Einführung, 37-68; Armin Schmidt, Kauf mit geschlossenem Beutel. Anmerkung zu Begriff und Geschichte des Leasings, 69-99; Günter Bergauer, Das Weltfinanzsystem am Ende - Ethisches Investment als Ausweg? Ein praktisches Beispiel, 101-117; Harald Tripp, Die Weltwirtschaftskrise und die Lage der Streitkräfte in der Europäischen Union, 119-129; Michael Landau, Soziale Folgen der Weltwirtschaftskrise, 131-147; Franz Gassner, Stabilitätskriterium Tauschgerechtigkeit. Aristoteles und die Wirtschaftskrise, 149-155; Elmar Nass und Christian Müller, Normative Grundlagen des Ordoliberalismus, 157-183; Herbert Pribyl, Ökosoziale Marktwirtschaft in Zeiten der Wirtschaftskrise, 185-196; Stefan Lakonig, Schuld ist nur die unsichtbare Hand? Anmerkungen zum Menschenbild der Wirtschaftswissenschaft, 197-256; Rainer Schubert, Das Phänomen Technik im christlichen Kontext, 257-270; Gregor Henckel Donnersmarck, ora @ labora, 271-277; Johannes Graf, Ethische Überlegungen zur Wirtschaftskrise?, 279-297; Josef Spindelböck, Von der Notwendigkeit der Kurskorrektur angesichts globaler ethischer Herausforderungen. Buße und Umkehr aus der Sicht des christlichen Glaubens, 299-319; Peter Schallenberg, Liebe und Gerechtigkeit als Grundpfeiler der Wirtschaftsordnung: Eine Antwort der Katholischen Soziallehre auf die Finanzkrise, 321-328.
Aktualisiert: 2022-07-28
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Europas Krise und die katholische Soziallehre

Europas Krise und die katholische Soziallehre von Schneider,  Heinrich
„Katholische Soziallehre“!? Hat die Sozialethik der Kirche heute noch eine andere Bedeutung, - außer dass sie gut gemeinte und fromme Mahnungen zu mehr Menschlichkeit, Gerechtigkeit und Solidarität in die Welt setzt? Kann die katholische Soziallehre etwas zu den konkreten Auseinandersetzungen um die Europäische Union, um ihre Politik und das Ringen um die Bewältigung ihrer Krise beitragen? Kann sie im Tauziehen der Regierungschefs, im Machtgeschäft abgehobener Bürokraten, im Jonglieren gewinngieriger Finanzakteure und im ideologischen Krieg streitender Ökonomen Orientierung geben? Professor Heinrich Schneider, ausgewiesener Europaexperte, legt ein klares Bekenntnis zur Aktualität und Relevanz der katholischen Soziallehre ab. Ja, sie kann zur Klärung der Ursachen der Krisen und der Irrwege der Wirtschafts- und Politsysteme beitragen! Mehr noch: Sie kann sogar Wege zu konstruktiven Lösungen aufzeigen. Die Lehre der Kirche stimmt nicht nur mit der Erkenntnis vieler angesehener Fachleute aus unterschiedlichen Ländern, Wissenschaftsfeldern und Schulrichtungen überein. Sie bleibt auch nicht einfach stehen bei Diagnosen und Therapievorschlägen: Sie verweist vielmehr auf die oft vergessene Tiefendimension von Schlüsselbegriffen wie „Nationalstaat“, „Souveränität“ und „Gemeinwohl“. Die katholische Soziallehr hat das Potential, die europäische Diskussion in ein neues Licht zu rücken.
Aktualisiert: 2022-07-28
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