Rezension: »Hypatia«- Ein jugendverderbendes Buch

Rezension: »Hypatia«- Ein jugendverderbendes Buch von Hoevels,  Fritz Erik, Skalée,  Beate, Vichare,  Vimal, Vogel,  Ralph
Inhalt Zu den Protesten in Hongkong von Ralph Vogel Korrektur von Fritz Erik Hoevels #MeToo?! #MenToo! Ein indischer Kachelmann von Vimal Vichare Interview mit Dr. Majd Abboud Leserzuschrift: Klimadiskussion unerwünscht – »Experten« verweigern Podiumsdiskussion Ein jugendverderbendes Buch von Fritz Erik Hoevels Die schweinische Inszenierung von Bizets Oper Carmen in Verona – ein Beispiel von Beate Skalée Interview mit Shahnaz Morattab Organisatorin des Protestes gegen Zwangsverschleierung und die Ausstellung »Zeitgenössische islamische Mode« Kurz und bündig Flugblatt zum Freiburger Gruppenvergewaltigungsprozeß Aus aktuellem Anlaß: Peter Handke, der Nobelpreis und die Machenschaften der Lügenpresse Buch Wien 2019 – Wer kennt den Täter?
Aktualisiert: 2022-09-18
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Das Theater, das uns verändert

Das Theater, das uns verändert von Cambreling,  Sylvain, Hartberger,  Sven, Hinterhäuser,  Markus, Meyer-Kalkus,  Reinhart, Mortier,  Gerard, Petrowsky,  Konstantin, Rabl-Stadler,  Helga
Gerard Mortier (1943–2014) war einer der einflussreichsten Opernintendanten der letzten Jahrzehnte. Seine Erfahrungen und Überlegungen hat der begeisterte Kunstvermittler in einer Reihe von pointierten Essays festgehalten: etwa zur kulturellen Identität Europas, zur Geschichte der Bühnenarchitektur seit der Antike, zu einzelnen Opern von Monteverdi über Mozart bis zu Messiaen und Rihm. Das den Themenblöcken „Politik“, „Kunst und Literatur“ sowie „Oper“ gewidmete Buch kann als Mortiers Vermächtnis gelesen werden. Es zeigt einen leidenschaftlichen Europäer, der sich eine europäische Kultur nur als eine vielsprachig demokratische vorstellen kann, der aber auch weiß, dass Kunst immer wieder gegen den Despotismus ökonomischen Denkens, gegen dumpfen Populismus und Konformismus, gegen ihre Reduzierung zum Luxusobjekt verteidigt werden muss. Im Zentrum stehen Mortiers Ideen zu einer Erneuerung des kulturellen Lebens aus der kreativen Auseinandersetzung mit der gemeinsamen europäischen Überlieferung von Musik, Literatur, Theater, Film, Bildender Kunst und Architektur. - Das Vermächtnis des bedeutenden Opernintendanten Gerard Mortier - Pointierte Essays aus seinen letzten Lebensjahren - Gedanken zu einer Erneuerung des Theaters - Leidenschaftliches Plädoyer für eine gemeinsame europäische Kultur - Über die Vitalität der Kunst angesichts der Probleme der Gegenwart „Alle Diskussionen darüber, ob die Oper lächerlich ist, weil hier im Tode noch gesungen wird, sind absurd, denn genau das ist es, was die Oper heute so wichtig macht, dass während des Sterbens gesungen wird. Denn der Tod und […] das Spirituelle, all das wird Gesang.“ (Gerard Mortier)
Aktualisiert: 2023-04-18
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Mozart – Don Giovanni

Mozart – Don Giovanni von Prokop,  Clemens
Dieses dramma giocoso mit dem düsteren, leidenschaftlichen Grundton ist die Geschichte des skrupellosen Frauenverführers Don Giovanni, der sämtliche geltenden Moralbegriffe verletzt, seinen ihm treu ergebenen Diener Leporello gnadenlos ausnutzt und sogar vor Mord nicht zurückschreckt – bis er am Ende selbst zur Hölle fahren muss. Der Mozart-Experte Clemens Prokop beleuchtet den Don-Juan-Mythos im Allgemeinen, die Entstehungsgeschichte der Oper, die Raffinessen und Besonderheiten der Partitur und nicht zuletzt die Rezeptionsgeschichte dieses bis heute vielfach aufgeführten Ausnahmestückes.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Verdi – Aida

Verdi – Aida von Giese,  Detlef
Verdis "Aida", 1871 in Kairo uraufgeführt, gehört zu den wirkungsvollsten Werken des Opernrepertoires. Die Geschichte der verschleppten äthiopischen Königstochter, die an ihrer Liebe zu dem befeindeten ägyptischen Feldherrn Radames festhält, hat unser Bild vom Ägypten der Pharaonen maßgeblich beeinflusst. Auf allen großen Bühnen der Welt sind regelmäßig "Aida"-Inszenierungen zu erleben; eine Vielzahl prominenter Interpreten hat sich Verdis so farb- und kontrastreicher Partitur angenommen. Der Operndramaturg Detlef Giese spürt der Stoff- und Entstehungsgeschichte des Werkes nach und beleuchtet seine charakteristischen musikalischen Aspekte.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Wagner – Der Ring des Nibelungen

Wagner – Der Ring des Nibelungen von Mertens,  Volker
Der Welt Anfang und Untergang: Nicht mehr und nicht weniger umfasst der „Ring des Nibelungen“. Politik und Gesellschaft, Geschlechterbilder und Tiefenpsychologie – die Probleme und Konflikte sind nicht nur die des 19. Jahrhunderts, sie sind allgegenwärtig. Wagner erzählt die Geschichte vom Raub des Rheingolds, vom Schmieden des Rings und dessen Fluch, vom Versuch, ihn zu brechen: Siegmund, der scheitern muss, sein Sohn Siegfried, der den Drachen tötet und den Ring gewinnt, und Brünnhilde, von Siegfried geliebt und unwissentlich verraten … 26 Jahre hat Wagner dieses „volle und üppige Hauptwerk meines Lebens“ begleitet. Für eine angemessene Aufführung hat er eine eigene Bühne bauen lassen: das Festspielhaus in Bayreuth. Immer wieder neue Inszenierungen, einmal mehr zum 200. Geburtstag des Komponisten, zeigen die aktuellen Potenziale dieses Monumentalwerks. Mertens kenntnisreiche Einführung ist dabei der ideale Begleiter für jeden „Ring“-Besucher.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Puccini – La Bohème

Puccini – La Bohème von Roth,  Olaf Matthias
Ob gesungen von Luciano Pavarotti und Mirella Freni oder von Rolando Villazón und Anna Netrebko: Die tragische Liebesgeschichte zwischen dem brotlosen Künstler Rodolfo und der dem Tode geweihten Stickerin Mimì hat bisher noch jeden Operngänger zutiefst berührt. 1896 uraufgeführt, spiegelt "La Bohème" nicht zuletzt die autobiografischen Erfahrungen Giacomo Puccinis während seiner Mailänder Konservatoriumszeit wider. Durch die Auswertung von Originalquellen wird sich der Romanist und Musiktheaterexperte OIaf Matthias Roth diesem Aspekt in seinem Buch besonders widmen sowie die ungebrochene Modernität der Oper herausstreichen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Beethoven – Fidelio

Beethoven – Fidelio von Maschka,  Robert
1805 unter dem Titel "Leonore" uraufgeführt, ist Beethovens 'Fidelio' ein musikalisch inszenierter Triumph treuer Gattenliebe, dessen einkomponiertes Unruhepotenzial die Herrschenden über die Jahrhunderte hinweg einzudämmen oder zu ihren Zwecken umzudeuten versuchten. Robert Maschka erklärt dem interessierten Laien, wie Beethoven die humanistischen Grundgedanken in seinem scheinbar einfachen Singspiel musikalisch umsetzt und es so zu einem Ideendrama macht, das auch heutige Hörer fesselt. Er informiert aber auch über die verwickelte Entstehung und die verzweigte Rezeptions- und Aufführungsgeschichte des Werks.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Verdi – La Traviata

Verdi – La Traviata von Leopold,  Silke
Eine Pariser Edelprostituierte findet ihre große Liebe, entsagt ihrem flatterhaften Lebenswandel und bekommt doch die rigide Doppelmoral der Gesellschaft zu spüren, die eine Kurtisane zwar als Gespielin, nicht aber als Lebensgefährtin eines Adeligen duldet: Verdis ergreifende Geschichte der dem Tode geweihten Violetta Valéry war ein für damalige Zeiten (UA 1853) unerhörter Plot. Kenntnisreich und unterhaltsam erläutert die renommierte Musikwissenschaftlerin Silke Leopold in ihrer Einführung, warum dieses Werk zu den erfolgreichsten Opern der Musikgeschichte gehört.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Zum Wagnerkult im Nationalsozialismus

Zum Wagnerkult im Nationalsozialismus von Hertel,  Ludwig
Adolf Hitler und die Nazis vereinnahmten den Komponisten Richard Wagner vollständig für ihre völkischen und nationalistischen Zwecke. Seine Musik war nahezu bei allen offiziellen Anlässen präsent, die Festspielstadt Bayreuth lieferte hierfür unter anderem eine willkommene Kulisse. Der Autor geht der Frage nach, wie es zu dieser Entwicklung kam und wie wir heute damit umgehen. Dabei spannt er einen Bogen von Wagners Schaffen und Denken, über das Entstehen der antisemitischen und völkischen Gedankenwelt, hin zur Person Hitlers und der Entstehung und Umsetzung des Wagnerkults im Dritten Reich. Um sich aus dieser unheilvollen Zeit zu befreien, musste das Werk Wagners neu interpretiert werden. "Neubayreuth" war der schmerzhafte und notwendige Versuch, die braune Vergangenheit abzuschütteln und auf eine neue Zukunft hin auszurichten, ein Prozess, der bis heute anhält und immer noch kontrovers diskutiert wird. Viele Interpreten und Autoren kommen dabei zu Wort.
Aktualisiert: 2020-02-22
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Von der Welt Anfang und Ende

Von der Welt Anfang und Ende von Pargner,  Birgit
Mit „Rheingold“ (1869) und „Walküre“ (1870), die Richard Wagners Gönner Ludwig II. aus der noch unvollendeten Tetralogie gegen den Willen des Komponisten uraufführen ließ, nahm die Münchner Inszenierungsgeschichte des Ring des Nibelungen ihren bewegten Anfang. Über viele Jahrzehnte waren die Aufführungen eher konservativ. Der Einfluss von Neuerern wie Adolphe Appia, Wieland Wagner oder Patrice Chéreau setzte sich in München erst verspätet durch. Mit Nikolaus Lehnhoff (1986/87) beginnt auch in München das moderne Regietheater. Der Band widmet sich neben der historischen Darstellung auch Wagners Festspielidee, der musikalischen Seite der Aufführungen und der aktuellen Inszenierung von Andreas Kriegenburg.
Aktualisiert: 2022-08-11
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