Seit ihrer Gründung ist die Europäische Gemeinschaft hin- und hergerissen zwischen einer marktwirtschaftlichen und einer interventionistischen Wirtschaftsordnung. Über einen Zeitraum von 1955 bis heute wird die französische Europapolitik in dieser Arbeit auf ihre ordnungspolitischen Konstanten und deren Ursprungsmotive untersucht. Frankreich hat sich beharrlich für die Errichtung einer makroökonomischen Gesamtsteuerung in Europa eingesetzt. Statt an die Selbstheilungskräfte des Marktes zu glauben, hat sich die französische Europapolitik dem wirtschaftlichen Allgemeininteresse verschrieben, dessen Verwirklichung aus französischer Sicht ohne staatliche Interventionen in den Wirtschaftsablauf nicht denkbar ist. Die Ursprungsmotive der französischen Binnenmarktpolitik werden über die Wirtschaftsstilanalyse auf die Wertewelt und den Vernunftglauben der französischen Aufklärung zurückgeführt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Im Rahmen der europäischen Integration hat die Wettbewerbsordnung immer eine bedeutende Rolle gespielt. Ausufernde industriepolitische Bestrebungen und Förderprogramme drohen jedoch die Wettbewerbsordnung der Gemeinschaft auszuhöhlen und führen zu einer weitreichenden Politisierung der Entscheidungsprozesse, wodurch die wettbewerblichen Elemente mehr und mehr zurückgedrängt werden. Das Spannungsverhältnis zwischen Wettbewerbs- und Industriepolitik ist dabei Ausdruck für den ordnungspolitischen Konflikt, zwischen der Integration durch einen Wettbewerb der Systeme und der Integration durch Harmonisierung. Während die Wettbewerbspolitik die dezentrale Integration betont, steht die Industriepolitik für die zentralisierte und damit weitgehend institutionelle Integration. In einer detaillierten Analyse werden sowohl die ökonomischen als auch rechtlichen Aspekte der Wettbewerbs- und Industriepolitik dargestellt und ihre Auswirkungen auf den Integrationsprozeß untersucht. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse werden dann Bausteine für eine Wettbewerbsordnung des Systemwettbewerbs als ordnungspolitische Perspektive der europäischen Integration abgeleitet.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Diese jährlich erscheinende Bibliographie dokumentiert das internationale kartographische Schrifttum. Jeder Band verzeichnet weit mehr als 2.000 Monographien und Artikel aus etwa 400 Zeitschriften, die von einem internationalen Mitarbeiterstab analysiert werden. Themen sind u.a. die Geschichte der Kartographie, Persönlichkeiten und Institutionen der Kartographie, die Kartenherstellung, Bereiche wie die topographische oder die Atlas-Kartographie, aber auch Blindenkarten, Film- und Bildschirmkarten und die Kartennutzung. Die originalsprachig aufgeführten Titel sind durch ein Autorenregister sowie durch ein englisch-, deutsch- und französischsprachiges Inhaltsverzeichnis zugänglich.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die 1991 erlassene Enzyklika bildet den bisherigen Abschluß einer einhundertjährigen Lehrtradition der katholischen (Amts-)Kirche, die mit der industriellen Entwicklung verbundenen Probleme politischer und sozialer Art zu analysieren und, auf der Basis einer christlichen Anthropologie, einen Beitrag zu deren Lösung zu leisten. Den Maßstab der Analyse der in der Enzyklika dokumentierten Position zu Fragen der Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft bildet in dieser Arbeit die ordoliberale ordnungspolitische Position der Freiburger Schule. Katholische Soziallehre und liberale Ordnungskonzeption sehen in dem konsensuell gesetzten Ordnungsrahmen den systematischen Ort ethischen Handelns, innerhalb dessen die effizienzorientierten Wettbewerbshandlungen erfolgen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Europäische Union (EU) steht nach der Neufassung der europäischen Verträge beim Gipfeltreffen in Amsterdam 1997 vor einem Wendepunkt: Die fortschreitende Vertiefung der Union ist mit dem Wunsch einer Erweiterung nach Mittel- und Osteuropa nicht vereinbar. Die ordnungspolitischen Optionen, die sich daraus ergeben, werden in dieser Untersuchung anhand der Theorie des Systemwettbewerbs analysiert. Wettbewerb zwischen Institutionen kann zur besseren Anpassung der Institutionen an die Bedürfnisse der Menschen führen, falls dieser Wettbewerb durch ein Wettbewerbssystem geordnet wird. Die Errichtung eines solchen Wettbewerbssystems für den Institutionenwettbewerb in der Europäischen Union ist das Thema der Arbeit.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Im Rahmen der europäischen Integration hat die Wettbewerbsordnung immer eine bedeutende Rolle gespielt. Ausufernde industriepolitische Bestrebungen und Förderprogramme drohen jedoch die Wettbewerbsordnung der Gemeinschaft auszuhöhlen und führen zu einer weitreichenden Politisierung der Entscheidungsprozesse, wodurch die wettbewerblichen Elemente mehr und mehr zurückgedrängt werden. Das Spannungsverhältnis zwischen Wettbewerbs- und Industriepolitik ist dabei Ausdruck für den ordnungspolitischen Konflikt, zwischen der Integration durch einen Wettbewerb der Systeme und der Integration durch Harmonisierung. Während die Wettbewerbspolitik die dezentrale Integration betont, steht die Industriepolitik für die zentralisierte und damit weitgehend institutionelle Integration. In einer detaillierten Analyse werden sowohl die ökonomischen als auch rechtlichen Aspekte der Wettbewerbs- und Industriepolitik dargestellt und ihre Auswirkungen auf den Integrationsprozeß untersucht. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse werden dann Bausteine für eine Wettbewerbsordnung des Systemwettbewerbs als ordnungspolitische Perspektive der europäischen Integration abgeleitet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Seit ihrer Gründung ist die Europäische Gemeinschaft hin- und hergerissen zwischen einer marktwirtschaftlichen und einer interventionistischen Wirtschaftsordnung. Über einen Zeitraum von 1955 bis heute wird die französische Europapolitik in dieser Arbeit auf ihre ordnungspolitischen Konstanten und deren Ursprungsmotive untersucht. Frankreich hat sich beharrlich für die Errichtung einer makroökonomischen Gesamtsteuerung in Europa eingesetzt. Statt an die Selbstheilungskräfte des Marktes zu glauben, hat sich die französische Europapolitik dem wirtschaftlichen Allgemeininteresse verschrieben, dessen Verwirklichung aus französischer Sicht ohne staatliche Interventionen in den Wirtschaftsablauf nicht denkbar ist. Die Ursprungsmotive der französischen Binnenmarktpolitik werden über die Wirtschaftsstilanalyse auf die Wertewelt und den Vernunftglauben der französischen Aufklärung zurückgeführt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Vor dem Hintergrund einer sich umkehrenden Bevölkerungspyramide verschärft die Pflegesozialversicherung lediglich demographisch bedingte Finanzierungsprobleme bereits bestehender Sozialversicherungszweige und beschleunigt damit die Akzeptanzminderung des etablierten Systems der Sozialen Sicherung. Schwerstpflegebedürftige werden jedoch auch weiterhin auf die Sozialhilfe angewiesen sein. Auf der Grundlage umfangreicher empirischer Analysen der «Kosten der Pflege» wird in dieser Arbeit die umlagefinanzierte Pflegesozialversicherung der privatrechtlich organisierten, kapitalgedeckten Absicherungsvariante unter allokativen, distributiven sowie ordnungspolitischen Aspekten gegenübergestellt. Die Diskussion kommt zu dem Schluß, daß der Weg zur sozialen Sicherung der Bevölkerung langfristig nur über «Sicherung der Sozialen Sicherung» führen kann.
Aktualisiert: 2019-12-19
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