Gesundheitskommunikation im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis

Gesundheitskommunikation im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis von Camerini,  Anne-Linda, Ludolph,  Ramona, Rothenfluh,  Fabia
Die praktische Relevanz der Gesundheitskommunikation ist mittlerweile unumstritten. In der Vergangenheit wurde jedoch oft die theoretische Fundierung der Forschung vernachlässigt. Der Band greift dies durch theoretische Reflexionen und aktuelle empirische Studien auf. Thematisiert werden ethische Aspekte im Bereich des gesundheitsbezogenen Journalismus sowie Herausforderungen für die Gestaltung von Gesundheitskampagnen. Die Beiträge gehen ferner Persuasionseffekten von Gesundheitsbotschaften und dem Einfluss von Gesundheitskommunikation auf die Wahrnehmung und Einstellung zu gesundheitsrelevanten Themen nach. Zudem werden die Gesundheitskommunikation im Internet sowie technologiegestützte Interventionen zur Gesundheitsförderung betrachtet, welche durch die Verbreitung von Smartphones und mobilen Geräten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Themen werden theoriegeleitet, mit sozialwissenschaftlichen Methoden untersucht und hinsichtlich ihrer Praxisimplikationen diskutiert. Mit Beiträgen von: Florian Arendt, Hendrik Auge, Marko Bachl, Swaantje Barth, Eva Baumann, Svea Benad, Cornelia Betsch, Nicola Döring, Katharina Emde-Lachmund, Maruc Fetzer, Jan A. Finzi, Julia Fränzel, Britta Gramlich, Michael Grimm, Lars Guenther, Marco Haim, Matthias R. Hastall, Anja Kalch, Veronika Karnowski, Sabrina Heike Kessler, Saskia Klenk, Christoph Klimmt, Nanon H.M Labrie, Claudia Lampert, Elena Link, Ramona Ludolph, Jana Männel, Tino Meitz, Jannis Meseke, Lisa Meyer, Alexander Ort, Sarah-Ann Owsianski, Carline E. Perren, Claudia Poggiolini, Sarah Potrafke, Yvonne Prinzellner, Oliver Quiring, Katja Radon, Doreen Reifegerste, Rebecca Renatus, Ute Ritterfeld, Alexander Röhm, Constanze Rossmann, Georg Ruhrmann, Markus Schäfer, Helmut Scherer, Sebastian Scherr, Lisette Scheunert, Daniela Schlütz, Colette Schnedier Stingelin, Urte Scholz, Lisa Schubert, Peter J. Schulz, Markus Seifert, Friedrich Steger, Paula Stehr, Hannah Storch, Freya Sukalla, Katrin Tonndorf, Anna J. M. Wagner, Jascha Wiehn, Julian Windscheid, Anna-Lena Wolf, Silke Wolf, Guido Zurstiege
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gesundheit und Skandal

Gesundheit und Skandal von MeYer,  Lisa
Während politische Skandale gut erforscht sind und von vielen Seiten wissenschaftlich thematisiert wurden, ist bislang wenig bekannt über Skandalberichterstattung im Gesundheitsbereich. Dabei berühren gerade solche Missstände oft ethisch sensible Fragen und tief greifende Ängste. Bedroht wird das wichtigste Gut der Menschen: ihre Unversehrtheit. Entsprechend verheerend können die Auswirkungen skandalisierender Medienberichte sein. Das zeigt in besonderem Maße der sogenannte Organspendeskandal, in dessen Verlauf die Einstellung der Bevölkerung zu Organspende negativer wurde und die Spendenzahlen deutlich zurückgingen. Gerade in diesem Themenfeld nehmen Medien aufgrund mangelnder persönlicher Erfahrungen der Bevölkerung eine zentrale Rolle bei der Informationsvermittlung ein. Vor dem Hintergrund der im Juni 2012 publik gewordenen Missstände an deutschen Kliniken wurden deshalb die Mechanismen und Kennzeichen eines Gesundheitsskandals untersucht sowie die zeitgleiche Veränderung der öffentlichen Wahrnehmung analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gesundheit und Skandal

Gesundheit und Skandal von MeYer,  Lisa
Während politische Skandale gut erforscht sind und von vielen Seiten wissenschaftlich thematisiert wurden, ist bislang wenig bekannt über Skandalberichterstattung im Gesundheitsbereich. Dabei berühren gerade solche Missstände oft ethisch sensible Fragen und tief greifende Ängste. Bedroht wird das wichtigste Gut der Menschen: ihre Unversehrtheit. Entsprechend verheerend können die Auswirkungen skandalisierender Medienberichte sein. Das zeigt in besonderem Maße der sogenannte Organspendeskandal, in dessen Verlauf die Einstellung der Bevölkerung zu Organspende negativer wurde und die Spendenzahlen deutlich zurückgingen. Gerade in diesem Themenfeld nehmen Medien aufgrund mangelnder persönlicher Erfahrungen der Bevölkerung eine zentrale Rolle bei der Informationsvermittlung ein. Vor dem Hintergrund der im Juni 2012 publik gewordenen Missstände an deutschen Kliniken wurden deshalb die Mechanismen und Kennzeichen eines Gesundheitsskandals untersucht sowie die zeitgleiche Veränderung der öffentlichen Wahrnehmung analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Legitimation des § 19 Abs. 2a TPG

Die Legitimation des § 19 Abs. 2a TPG von Hofmann,  Elisabeth
Durch die Einführung des § 19 Abs. 2a TPG sollte nach dem sog. Organverteilungsskandal das Vertrauen der Bevölkerung in das Organverteilungssystem zurückgewonnen und nachhaltig gestärkt werden. Das Werk erläutert ausführlich, weshalb § 19 Abs. 2a TPG zur Erreichung dieses Ziels nicht geeignet ist und zeigt auf, welche anderen Möglichkeiten für eine sinnvolle Sanktionierung der Manipulation von Organzuteilungsentscheidungen de lege lata et de lege ferenda bestehen. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen dabei die Probleme, welche § 19 Abs. 2a TPG aus verfassungsrechtlicher Sicht und dabei insbesondere im Hinblick auf Art. 103 Abs. 2 GG aufwirft. Daneben beleuchtet das Werk auch das Rechtsgut des § 19 Abs. 2a TPG, die Schwierigkeiten, welche die Auslegung zentraler Tatbestandsmerkmale des § 19 Abs. 2a TPG bereitet, sowie die Verfassungsmäßigkeit des geltenden Organverteilungssystems, welcher für die Verfassungsmäßigkeit des § 19 Abs. 2a TPG ebenfalls eine erhebliche Bedeutung zukommt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Legitimation des § 19 Abs. 2a TPG

Die Legitimation des § 19 Abs. 2a TPG von Hofmann,  Elisabeth
Durch die Einführung des § 19 Abs. 2a TPG sollte nach dem sog. Organverteilungsskandal das Vertrauen der Bevölkerung in das Organverteilungssystem zurückgewonnen und nachhaltig gestärkt werden. Das Werk erläutert ausführlich, weshalb § 19 Abs. 2a TPG zur Erreichung dieses Ziels nicht geeignet ist und zeigt auf, welche anderen Möglichkeiten für eine sinnvolle Sanktionierung der Manipulation von Organzuteilungsentscheidungen de lege lata et de lege ferenda bestehen. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen dabei die Probleme, welche § 19 Abs. 2a TPG aus verfassungsrechtlicher Sicht und dabei insbesondere im Hinblick auf Art. 103 Abs. 2 GG aufwirft. Daneben beleuchtet das Werk auch das Rechtsgut des § 19 Abs. 2a TPG, die Schwierigkeiten, welche die Auslegung zentraler Tatbestandsmerkmale des § 19 Abs. 2a TPG bereitet, sowie die Verfassungsmäßigkeit des geltenden Organverteilungssystems, welcher für die Verfassungsmäßigkeit des § 19 Abs. 2a TPG ebenfalls eine erhebliche Bedeutung zukommt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die (potentielle) Umverteilung von Lebenschancen als vollendetes oder versuchtes Tötungs- oder Körperverletzungsdelikt?

Die (potentielle) Umverteilung von Lebenschancen als vollendetes oder versuchtes Tötungs- oder Körperverletzungsdelikt? von Späth,  Lennart
Die Arbeit untersucht anhand der Manipulationen bei der Leberallokation, ob die hierdurch potentiell bewirkte Umverteilung von Lebenschancen als vollendetes oder versuchtes Tötungs- oder Körperverletzungsdelikt zum Nachteil davon betroffener Patienten bewertet werden kann. Es wird sich zeigen, dass ein vollendetes Delikt bereits am Kausalitätsnachweis scheitert. Der Fokus liegt deshalb auf dem Versuch und hier vor allem auf vier Fragen: Erstens, ob die derzeitigen Organvermittlungsregelungen verfassungswidrig sind, was bejaht wird. Zweitens, ob dies einer strafrechtlichen Bewehrung eines Verstoßes hiergegen entgegensteht, was verneint wird. Drittens, inwiefern derartige Lebens- und Gesundheitschancen verteilende Normen das individuelle Leben Betroffener schützen, was bejaht wird. Viertens schließlich, ob sich plausibel annehmen lässt, dass ein manipulierender Arzt den Tod benachteiligter Patienten für möglich hält und billigt, was regelmäßig zu verneinen ist.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die (potentielle) Umverteilung von Lebenschancen als vollendetes oder versuchtes Tötungs- oder Körperverletzungsdelikt?

Die (potentielle) Umverteilung von Lebenschancen als vollendetes oder versuchtes Tötungs- oder Körperverletzungsdelikt? von Späth,  Lennart
Die Arbeit untersucht anhand der Manipulationen bei der Leberallokation, ob die hierdurch potentiell bewirkte Umverteilung von Lebenschancen als vollendetes oder versuchtes Tötungs- oder Körperverletzungsdelikt zum Nachteil davon betroffener Patienten bewertet werden kann. Es wird sich zeigen, dass ein vollendetes Delikt bereits am Kausalitätsnachweis scheitert. Der Fokus liegt deshalb auf dem Versuch und hier vor allem auf vier Fragen: Erstens, ob die derzeitigen Organvermittlungsregelungen verfassungswidrig sind, was bejaht wird. Zweitens, ob dies einer strafrechtlichen Bewehrung eines Verstoßes hiergegen entgegensteht, was verneint wird. Drittens, inwiefern derartige Lebens- und Gesundheitschancen verteilende Normen das individuelle Leben Betroffener schützen, was bejaht wird. Viertens schließlich, ob sich plausibel annehmen lässt, dass ein manipulierender Arzt den Tod benachteiligter Patienten für möglich hält und billigt, was regelmäßig zu verneinen ist.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Gesundheit und Skandal

Gesundheit und Skandal von MeYer,  Lisa
Während politische Skandale gut erforscht sind und von vielen Seiten wissenschaftlich thematisiert wurden, ist bislang wenig bekannt über Skandalberichterstattung im Gesundheitsbereich. Dabei berühren gerade solche Missstände oft ethisch sensible Fragen und tief greifende Ängste. Bedroht wird das wichtigste Gut der Menschen: ihre Unversehrtheit. Entsprechend verheerend können die Auswirkungen skandalisierender Medienberichte sein. Das zeigt in besonderem Maße der sogenannte Organspendeskandal, in dessen Verlauf die Einstellung der Bevölkerung zu Organspende negativer wurde und die Spendenzahlen deutlich zurückgingen. Gerade in diesem Themenfeld nehmen Medien aufgrund mangelnder persönlicher Erfahrungen der Bevölkerung eine zentrale Rolle bei der Informationsvermittlung ein. Vor dem Hintergrund der im Juni 2012 publik gewordenen Missstände an deutschen Kliniken wurden deshalb die Mechanismen und Kennzeichen eines Gesundheitsskandals untersucht sowie die zeitgleiche Veränderung der öffentlichen Wahrnehmung analysiert.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Gesundheitskommunikation im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis

Gesundheitskommunikation im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis von Camerini,  Anne-Linda, Ludolph,  Ramona, Rothenfluh,  Fabia
Die praktische Relevanz der Gesundheitskommunikation ist mittlerweile unumstritten. In der Vergangenheit wurde jedoch oft die theoretische Fundierung der Forschung vernachlässigt. Der Band greift dies durch theoretische Reflexionen und aktuelle empirische Studien auf. Thematisiert werden ethische Aspekte im Bereich des gesundheitsbezogenen Journalismus sowie Herausforderungen für die Gestaltung von Gesundheitskampagnen. Die Beiträge gehen ferner Persuasionseffekten von Gesundheitsbotschaften und dem Einfluss von Gesundheitskommunikation auf die Wahrnehmung und Einstellung zu gesundheitsrelevanten Themen nach. Zudem werden die Gesundheitskommunikation im Internet sowie technologiegestützte Interventionen zur Gesundheitsförderung betrachtet, welche durch die Verbreitung von Smartphones und mobilen Geräten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Themen werden theoriegeleitet, mit sozialwissenschaftlichen Methoden untersucht und hinsichtlich ihrer Praxisimplikationen diskutiert. Mit Beiträgen von: Florian Arendt, Hendrik Auge, Marko Bachl, Swaantje Barth, Eva Baumann, Svea Benad, Cornelia Betsch, Nicola Döring, Katharina Emde-Lachmund, Maruc Fetzer, Jan A. Finzi, Julia Fränzel, Britta Gramlich, Michael Grimm, Lars Guenther, Marco Haim, Matthias R. Hastall, Anja Kalch, Veronika Karnowski, Sabrina Heike Kessler, Saskia Klenk, Christoph Klimmt, Nanon H.M Labrie, Claudia Lampert, Elena Link, Ramona Ludolph, Jana Männel, Tino Meitz, Jannis Meseke, Lisa Meyer, Alexander Ort, Sarah-Ann Owsianski, Carline E. Perren, Claudia Poggiolini, Sarah Potrafke, Yvonne Prinzellner, Oliver Quiring, Katja Radon, Doreen Reifegerste, Rebecca Renatus, Ute Ritterfeld, Alexander Röhm, Constanze Rossmann, Georg Ruhrmann, Markus Schäfer, Helmut Scherer, Sebastian Scherr, Lisette Scheunert, Daniela Schlütz, Colette Schnedier Stingelin, Urte Scholz, Lisa Schubert, Peter J. Schulz, Markus Seifert, Friedrich Steger, Paula Stehr, Hannah Storch, Freya Sukalla, Katrin Tonndorf, Anna J. M. Wagner, Jascha Wiehn, Julian Windscheid, Anna-Lena Wolf, Silke Wolf, Guido Zurstiege
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die andere Seite der Organspende

Die andere Seite der Organspende von Holzhaus,  Stephan
Der Organspendeskandal birgt Chancen, wenn er tiefer hinterfragt wird. Bei einem Symposium in Göttingen wurde deshalb „Die andere Seite der Organspende“ beleuchtet. Die hier wiedergegebenen Beiträge ergänzen jene häufig einseitigen, geldgesteuerten Informationen und verhelfen dem Leser zu einer fundierten Entscheidung für oder gegen Organspende.
Aktualisiert: 2019-12-30
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