Heimatkunde – Eine Expedition in die Zone – DVD

Heimatkunde – Eine Expedition in die Zone – DVD von Coerper,  Andreas, Sonneborn,  Martin
2008. Achtzehn Jahre Wiedervereinigung, die Republik wird volljährig. Jeder neunte Bundesbürger wünscht sich die Mauer zurück, so eine Forsa Umfrage. Der Parteivorsitzende der Partei „Die Partei“, Martin Sonneborn, bricht zu einem 250 km langen Gewaltmarsch rund um die deutsche Hauptstadt auf. Seine Expedition will und wird herausfinden, welche Art von Leben sich in der ehemaligen Zone am Rande Berlins entwickelt hat. Er spricht mit Imbiss-Besitzern, die von Jet-Set-Kunden mit eigener Yacht träumen und vom Anschluß an die Kanalisation. Und er begegnet einem Straßenbahnführer, für den der Fall der Mauer in erster Linie eine Störung des ostdeutschen Straßenbahnfahrplans war…Heimatkunde ist ein kompromissloser Dokumentarfilm. Ein parteiloses Filmteam hat den Parteivorsitzenden Martin Sonneborn (Titanic) sechs Wochen lang auf seiner Wanderung durch die Mark Brandenburg begleitet.„Ein scheißpoetischer Film!“ (Kim Jong-Il)
Aktualisiert: 2023-06-13
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Auszeit in Neapel

Auszeit in Neapel von Schirmer,  Bernd
Eine deutsche Reisegruppe auf Bildungstour in und um Neapel: Bildungsbeflissene nervende Paare, in der Mehrzahl Wessis, wie es komischer kaum geht. Nur die beiden nicht mehr ganz jungen Einzelreisenden Eva Stadler und Fred Schwichtenberg, beide aus unterschiedlichen Hemisphären stammend (aber aus welchen?), fallen aus dem Klischee und erleben unter italienischem Himmel die Liebe. Dabei geht es nicht ohne Lügen, Verwechslungen, Rätsel, Offenbarungen und natürlich Sinnlichkeit. Bernd Schirmers Roman steckt voller Überraschungen, Humor und Weisheit. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Auszeit in Neapel

Auszeit in Neapel von Schirmer,  Bernd
Eine deutsche Reisegruppe auf Bildungstour in und um Neapel: Bildungsbeflissene nervende Paare, in der Mehrzahl Wessis, wie es komischer kaum geht. Nur die beiden nicht mehr ganz jungen Einzelreisenden Eva Stadler und Fred Schwichtenberg, beide aus unterschiedlichen Hemisphären stammend (aber aus welchen?), fallen aus dem Klischee und erleben unter italienischem Himmel die Liebe. Dabei geht es nicht ohne Lügen, Verwechslungen, Rätsel, Offenbarungen und natürlich Sinnlichkeit. Bernd Schirmers Roman steckt voller Überraschungen, Humor und Weisheit. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Schnauze Ossi!

Schnauze Ossi! von Daniel,  Mark, Kleindienst,  Jürgen
Da staunt sogar der Wessi. Und das Ampelmännchen wird rot.Seit 25 Jahren sind wir irgendwie ein Land. Ossi-Wessi? Das Thema ist durch - behaupten immer mehr Ossis. Klar, sie sind Kanzler, sie sind Präsident, sie sind angekommen. Jetzt rollen sie das Land von Osten auf. Mit Unschuldsmiene und dem guten alten Opfertrick.Mark Daniel und Jürgen Kleindienst leben über zwei Jahrzehnte in Leipzig. Sie durchschauen ihre seltsamen Landsleute und sagen: Es reicht!Nach über zwei Billionen Euro, mit denen die ostdeutschen Tagebaulandschaften wieder bewohnbar gemacht wurden, nach 25 Jahren Selbstgerechtigkeit und Selbstmitleid, ist es Zeit für die Wahrheit und ein herzliches: „Schnauze Ossi“!Heiter bis wütend, witzig und provozierend decken die Autoren auf, wie Gauck und Merkel Karriere machen konnten, welches Ereignis in Wahrheit zum Mauerfall führte und wo der ganz normale Rassismus herkommt. Daniel/Kleindienst zeigen, warum man DDR-Rocker nicht mehr los wird und was hinter dem Schunkelprogramm des MDR steckt. Und last but not least: Beim großen Ossi-Test kann jeder Leser selbst herausfinden, ob er bereits ‚ossimiliert‘ ist.Zwei Wahl-Ossis nehmen deutsch-deutsche Klischees aufs KornEin gelungener Gegenangriff auf Holger Witzels »Schnauze Wessi«
Aktualisiert: 2023-06-01
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Wie wir lebten, wer wir waren

Wie wir lebten, wer wir waren
Geschichtsbuch, Zeitkapsel, erzählte Lebenswelten: Ein Blick zurück, der Erinnerungen weckt an den Alltag mit seinen Freuden und Herausforderungen. Geschichten, die nur in der DDR stattfinden konnten. Erinnerungen an etwas, das nie wieder erlebt werden kann. Wie war das, wenn die Patenbrigade kam? Warum mussten es Levi’s und nicht Boxer oder Wisent sein? Warum sind die Tage im Ferienlager unvergessen? Jugendweihe oder Konfirmation oder beides? Was wurde gelesen im »Leseland«? Wie war es, als man seinen Bands zu Konzerten in Dorfgasthäusern und Kirchen hinterher trampte? Mit der Brigade ins Theater? Ein Bild-Geschichten-Buch über das gar nicht graue und manchmal ganz schön verrückte Leben in der DDR.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Vertreibung ins Paradies

Vertreibung ins Paradies von Dahn,  Daniela
Seit ihren Büchern «Wir bleiben hier oder Wem gehört der Osten» und «Westwärts und nicht vergessen» gilt Daniela Dahn als «Die andere Stimme» im Chor all jener, die die wiedergewonnene Einheit besingen. Daß diese Zuschreibung durchaus berechtigt ist, kann die Lektüre der hier vorliegenden Texte eindrücklich belegen. Daniela Dahns versammelte Einmischungen markieren die Veränderungen der mentalen und politischen Landschaft in mehr als sieben Jahren Vereinigungsprozeß. Ob es um eine spielerische Reflexion über den letzten DDR-Menschen geht oder die Unterschiede zwischen West- und Ostfrauen, um die Schilderung einer Begegnung mit dem entmachteten Erich Mielke oder eine Reportage über die Kulturszene in der Oranienburger Straße, ob sie provokante Thesen zur inneren Uneinigkeit vorlegt, darüber nachdenkt, wem eigentlich die Gauck-Behörde gehört, oder fragt: «Im Westen was Neues?» – stets beharren ihre Texte auf einem radikal offenen Umgang mit alten Lebenslügen und neuen Zumutungen. Das macht sie so unbequem, weil sie jeder Schlußstrichmentalität, jeder Schwarzweißmeierei, aber auch jeder nostalgischen Weichmalerei den Boden entziehen.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Schnauze Ossi!

Schnauze Ossi! von Daniel,  Mark, Kleindienst,  Jürgen
Da staunt sogar der Wessi. Und das Ampelmännchen wird rot.Seit 25 Jahren sind wir irgendwie ein Land. Ossi-Wessi? Das Thema ist durch - behaupten immer mehr Ossis. Klar, sie sind Kanzler, sie sind Präsident, sie sind angekommen. Jetzt rollen sie das Land von Osten auf. Mit Unschuldsmiene und dem guten alten Opfertrick.Mark Daniel und Jürgen Kleindienst leben über zwei Jahrzehnte in Leipzig. Sie durchschauen ihre seltsamen Landsleute und sagen: Es reicht!Nach über zwei Billionen Euro, mit denen die ostdeutschen Tagebaulandschaften wieder bewohnbar gemacht wurden, nach 25 Jahren Selbstgerechtigkeit und Selbstmitleid, ist es Zeit für die Wahrheit und ein herzliches: „Schnauze Ossi“!Heiter bis wütend, witzig und provozierend decken die Autoren auf, wie Gauck und Merkel Karriere machen konnten, welches Ereignis in Wahrheit zum Mauerfall führte und wo der ganz normale Rassismus herkommt. Daniel/Kleindienst zeigen, warum man DDR-Rocker nicht mehr los wird und was hinter dem Schunkelprogramm des MDR steckt. Und last but not least: Beim großen Ossi-Test kann jeder Leser selbst herausfinden, ob er bereits ‚ossimiliert‘ ist.Zwei Wahl-Ossis nehmen deutsch-deutsche Klischees aufs KornEin gelungener Gegenangriff auf Holger Witzels »Schnauze Wessi«
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der aufhaltsame Abstieg des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

Der aufhaltsame Abstieg des öffentlich-rechtlichen Fernsehens von Dahn,  Daniela, Herden,  Lutz, Herles,  Wolfgang, Jochimsen,  Luc, Schmidt,  Michael
Nicht erst seit dem Skandal beim RBB und den beim NDR sichtbaren Problemen ist das öffentlich-rechtliche Fernsehen ins Gerede gekommen. Seit Jahren wird der Verlust an Glaubwürdigkeit sowohl der Sender und deren Repräsentanten als auch der dort tätigen Journalisten konstatiert. Die Autoren, einst selbst aktive Fernsehjournalisten, unternehmen eine kritische Bestandsaufnahme und spiegeln den Zustand und die Reflexion des öffentlich-rechtlichen Fernsehens in der Gesellschaft. Einige von ihnen sind der Überzeugung, dass die Art und Weise der Übernahme des Fernsehens und Rundfunks der DDR zu einer verhängnisvollen Entwicklung geführt habe. Mit dem Überstülpen der Weststrukturen zogen Prinzipien und Haltungen ein, an denen heute das Mediensystem erkennbar krankt. Der Verlust an Bodenhaftung, die Realitätsferne, eine verengte Sicht auf die Wirklichkeit prägten dieses System. Hinzu kamen Gutsherrenmentalität und Vetternwirtschaft der Verantwortlichen. Dieses Buch leistet einen originären und kompetenten Beitrag für die aktuelle Diskussion über Gegenwart und Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens in Deutschlands – ohne dass Vorschläge für das künftige Fernsehen gemacht werden. Die Autoren beschreiben, was ist. Sie kritisieren, was war. Und das jeder aus seiner Sicht, mit seiner Erfahrung. Die Weichen dafür, darin stimmen sie überein, wurden 1989/90 falsch gestellt. Lutz Herden und Michael Schmidt arbeiteten beim DDR-Fernsehen in Adlershof, Schmidt bis 2021 beim NDR, zuletzt als Chef vom Dienst in Schwerin. Luc Jochimsen war bis 2001 als Chefredakteurin Fernsehen des Hessischen Rundfunks und Wolfgang Herles, in der Wendezeit Leiter des ZDF-Studios in Bonn, war von 2000 bis 2015 als Redaktionsleiter und Moderator der ZDF-Kultursendung aspekte tätig.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Wie wir lebten, wer wir waren

Wie wir lebten, wer wir waren
Geschichtsbuch, Zeitkapsel, erzählte Lebenswelten: Ein Blick zurück, der Erinnerungen weckt an den Alltag mit seinen Freuden und Herausforderungen. Geschichten, die nur in der DDR stattfinden konnten. Erinnerungen an etwas, das nie wieder erlebt werden kann. Wie war das, wenn die Patenbrigade kam? Warum mussten es Levi’s und nicht Boxer oder Wisent sein? Warum sind die Tage im Ferienlager unvergessen? Jugendweihe oder Konfirmation oder beides? Was wurde gelesen im »Leseland«? Wie war es, als man seinen Bands zu Konzerten in Dorfgasthäusern und Kirchen hinterher trampte? Mit der Brigade ins Theater? Ein Bild-Geschichten-Buch über das gar nicht graue und manchmal ganz schön verrückte Leben in der DDR.
Aktualisiert: 2023-05-17
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In eins gespalten

In eins gespalten von Krauß,  Matthias
Die Feierlichkeiten zum Jahrestag der deutschen Einheit ließen, trotz einiger Zwischentöne, keinen Zweifel: »Wir Deutschen sind ein Volk!« Doch dreißig Jahre, nachdem über Nacht aus der sozialen Losung »Wir sind das Volk« die nationale »Wir sind ein Volk« geworden war, scheinen wir kaum einen Schritt weiter. Die Spaltung ist tiefer, als die flapsige Rede vom Ossi und Wessi unterstellt. Sie zeigt sich kulturell, indem der Ostdeutsche, seine Lebenswelt und seine Erzählungen im medialen Betrieb kaum vorkommen. Zeigt sich politisch in seiner strukturellen Diskriminierung. Und sozial im nach wie vor bestehenden Rückstand bei Einkommen und in den Arbeitslosenzahlen. Der Kapitalismus kehrte nach Ostdeutschland nicht durch eine Umwälzung zurück, er expandierte ähnlich einer Kolonialmacht ins Gebiet der DDR. Matthias Krauß stellt die notwendigen Fragen. Sind Ost- und Westdeutsche wirklich ein Volk? Werden wir so regiert, dass ein Einheitsgefühl entstehen kann? Kann man von Gleichheit vor dem Gesetz sprechen? Lassen sich kulturelle Entwicklungen zu einer inneren Einheit erkennen? Diese Fragen haben Anspruch auf eine sachliche Betrachtung. Der Autor weist nach, dass von der Einheit der Deutschen nicht zu reden geht, solange die Gesellschaft insgesamt auf Ungleichheit beruht. In siebzehn Kapiteln durchkämmt er das gesamtdeutsche Chaos. Von der Landwirtschaft bis zum Kultursektor, vom Spalter Wolf Biermann bis zum klugen Beobachter Andreas Dresen, von der politischen Psychologie des Westdeutschen, dem Russenhass bis hin zur gleichfalls gescheiterten Einheit Europas.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Wie wir lebten, wer wir waren

Wie wir lebten, wer wir waren
Geschichtsbuch, Zeitkapsel, erzählte Lebenswelten: Ein Blick zurück, der Erinnerungen weckt an den Alltag mit seinen Freuden und Herausforderungen. Geschichten, die nur in der DDR stattfinden konnten. Erinnerungen an etwas, das nie wieder erlebt werden kann. Wie war das, wenn die Patenbrigade kam? Warum mussten es Levi’s und nicht Boxer oder Wisent sein? Warum sind die Tage im Ferienlager unvergessen? Jugendweihe oder Konfirmation oder beides? Was wurde gelesen im »Leseland«? Wie war es, als man seinen Bands zu Konzerten in Dorfgasthäusern und Kirchen hinterher trampte? Mit der Brigade ins Theater? Ein Bild-Geschichten-Buch über das gar nicht graue und manchmal ganz schön verrückte Leben in der DDR.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Der aufhaltsame Abstieg des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

Der aufhaltsame Abstieg des öffentlich-rechtlichen Fernsehens von Dahn,  Daniela, Herden,  Lutz, Herles,  Wolfgang, Jochimsen,  Luc, Schmidt,  Michael
Nicht erst seit dem Skandal beim RBB und den beim NDR sichtbaren Problemen ist das öffentlich-rechtliche Fernsehen ins Gerede gekommen. Seit Jahren wird der Verlust an Glaubwürdigkeit sowohl der Sender und deren Repräsentanten als auch der dort tätigen Journalisten konstatiert. Die Autoren, einst selbst aktive Fernsehjournalisten, unternehmen eine kritische Bestandsaufnahme und spiegeln den Zustand und die Reflexion des öffentlich-rechtlichen Fernsehens in der Gesellschaft. Einige von ihnen sind der Überzeugung, dass die Art und Weise der Übernahme des Fernsehens und Rundfunks der DDR zu einer verhängnisvollen Entwicklung geführt habe. Mit dem Überstülpen der Weststrukturen zogen Prinzipien und Haltungen ein, an denen heute das Mediensystem erkennbar krankt. Der Verlust an Bodenhaftung, die Realitätsferne, eine verengte Sicht auf die Wirklichkeit prägten dieses System. Hinzu kamen Gutsherrenmentalität und Vetternwirtschaft der Verantwortlichen. Dieses Buch leistet einen originären und kompetenten Beitrag für die aktuelle Diskussion über Gegenwart und Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens in Deutschlands – ohne dass Vorschläge für das künftige Fernsehen gemacht werden. Die Autoren beschreiben, was ist. Sie kritisieren, was war. Und das jeder aus seiner Sicht, mit seiner Erfahrung. Die Weichen dafür, darin stimmen sie überein, wurden 1989/90 falsch gestellt. Lutz Herden und Michael Schmidt arbeiteten beim DDR-Fernsehen in Adlershof, Schmidt bis 2021 beim NDR, zuletzt als Chef vom Dienst in Schwerin. Luc Jochimsen war bis 2001 als Chefredakteurin Fernsehen des Hessischen Rundfunks und Wolfgang Herles, in der Wendezeit Leiter des ZDF-Studios in Bonn, war von 2000 bis 2015 als Redaktionsleiter und Moderator der ZDF-Kultursendung aspekte tätig.
Aktualisiert: 2023-05-16
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In eins gespalten

In eins gespalten von Krauß,  Matthias
Die Feierlichkeiten zum Jahrestag der deutschen Einheit ließen, trotz einiger Zwischentöne, keinen Zweifel: »Wir Deutschen sind ein Volk!« Doch dreißig Jahre, nachdem über Nacht aus der sozialen Losung »Wir sind das Volk« die nationale »Wir sind ein Volk« geworden war, scheinen wir kaum einen Schritt weiter. Die Spaltung ist tiefer, als die flapsige Rede vom Ossi und Wessi unterstellt. Sie zeigt sich kulturell, indem der Ostdeutsche, seine Lebenswelt und seine Erzählungen im medialen Betrieb kaum vorkommen. Zeigt sich politisch in seiner strukturellen Diskriminierung. Und sozial im nach wie vor bestehenden Rückstand bei Einkommen und in den Arbeitslosenzahlen. Der Kapitalismus kehrte nach Ostdeutschland nicht durch eine Umwälzung zurück, er expandierte ähnlich einer Kolonialmacht ins Gebiet der DDR. Matthias Krauß stellt die notwendigen Fragen. Sind Ost- und Westdeutsche wirklich ein Volk? Werden wir so regiert, dass ein Einheitsgefühl entstehen kann? Kann man von Gleichheit vor dem Gesetz sprechen? Lassen sich kulturelle Entwicklungen zu einer inneren Einheit erkennen? Diese Fragen haben Anspruch auf eine sachliche Betrachtung. Der Autor weist nach, dass von der Einheit der Deutschen nicht zu reden geht, solange die Gesellschaft insgesamt auf Ungleichheit beruht. In siebzehn Kapiteln durchkämmt er das gesamtdeutsche Chaos. Von der Landwirtschaft bis zum Kultursektor, vom Spalter Wolf Biermann bis zum klugen Beobachter Andreas Dresen, von der politischen Psychologie des Westdeutschen, dem Russenhass bis hin zur gleichfalls gescheiterten Einheit Europas.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Heimatkunde – Eine Expedition in die Zone – DVD

Heimatkunde – Eine Expedition in die Zone – DVD von Coerper,  Andreas, Sonneborn,  Martin
2008. Achtzehn Jahre Wiedervereinigung, die Republik wird volljährig. Jeder neunte Bundesbürger wünscht sich die Mauer zurück, so eine Forsa Umfrage. Der Parteivorsitzende der Partei „Die Partei“, Martin Sonneborn, bricht zu einem 250 km langen Gewaltmarsch rund um die deutsche Hauptstadt auf. Seine Expedition will und wird herausfinden, welche Art von Leben sich in der ehemaligen Zone am Rande Berlins entwickelt hat. Er spricht mit Imbiss-Besitzern, die von Jet-Set-Kunden mit eigener Yacht träumen und vom Anschluß an die Kanalisation. Und er begegnet einem Straßenbahnführer, für den der Fall der Mauer in erster Linie eine Störung des ostdeutschen Straßenbahnfahrplans war…Heimatkunde ist ein kompromissloser Dokumentarfilm. Ein parteiloses Filmteam hat den Parteivorsitzenden Martin Sonneborn (Titanic) sechs Wochen lang auf seiner Wanderung durch die Mark Brandenburg begleitet.„Ein scheißpoetischer Film!“ (Kim Jong-Il)
Aktualisiert: 2023-05-16
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Hat sich die Wende überhaupt gelohnt?

Hat sich die Wende überhaupt gelohnt? von Neumann,  Wolfgang, Rühle,  Michael, Zeller,  Bernd
Hat sich die Wende überhaupt gelohnt? Ist die Entwicklung vom Gesellschaftssystem der DDR zu dem der EU eine Verbesserung? Aber ja! Nur ganz anders, als Sie in ihrer Gutgläubigkeit vielleicht vermuten mögen. Folgen Sie dem erfahrenen Satiriker, unnachgiebigen Kritiker und boshaften Karikaturisten Bernd Zeller beim großen Systemvergleich anlässlich des Jubiläums der Wiedervereinigung als Grundlage der europäischen Einigung. Denn ohne DDR wäre keine EU möglich gewesen. Und damit die Objektivität gewahrt bleibt: für jedes Vergleichskriterium gibt es einen Punktsieger. Seien es Aspekte wie Toilettenpapier oder Parlament, Autos oder Überwachung, Geld oder Prominente - am Ende des Buches werden die Ergebnisse der 80 Vergleiche zusammengezählt. Und, wer hat am Ende die Nase vorn, die DDR oder die EU? Lesen Sie selbst, denn der kompromisslose Vergleich vermittelt erstaunliche Erkenntnisse, die allem Ernst zum Trotz schmunzeln lassen. Nicht nur gelernten DDR-Bürgern, auch Jung-Ossis, Wessis und sonstigen Europis sei diese erbauliche Lektüre zur Orientierung wärmstens anempfohlen. Und das sagen andere über Bernd Zellers Können: "Seine Figuren haben eine Aura." (F.K. Waechter) "Einfallsreicher Zeichner." (Robert Gernhardt) "Weiß um die Widerborstigkeit seines Publikums." (Der Journalist) "Wenig hilfreich." (Wolfgang Neumann, Verleger Solibro) "Bernd Zeller ist scharfsichtiger Beobachter der feinen Haarrisse, die den teuren Rechtsstaat zu durchziehen beginnen." (Roland Tichy)
Aktualisiert: 2023-05-11
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30 Jahre Deutsche Einheit – eine Bilanz

30 Jahre Deutsche Einheit – eine Bilanz von Aanderud,  Kai-Axel
Jeder dritte Deutsche im wiedervereinigten Deutschland ist zu jung, als dass er sich an die Euphorie und den Freudentaumel am 3. Oktober 1990 erinnern könnte; 25,1 Millionen Einwohner dieses Landes sind 30 Jahre oder jünger. Und bei uns Zeitzeugen haben sich drei Jahrzehnte gelebtes Leben auf die Erinnerungen gelegt, viele von ihnen sind verblasst, vergessen, verdrängt. Dabei lohnt es, die Ereignisse jener drei Jahrzehnte Revue passieren zu lassen oder sich die Bilder ins Gedächtnis zu rufen, um sich das Privileg bewusst zu machen, in einem demokratischen, friedlichen und von befreundeten Nachbarnationen umgebenen Deutschland leben zu können.
Aktualisiert: 2023-05-10
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