»Der Aufbau des Wirtschaftslebens vollzieht sich auf der Basis der Kulturbedingungen«. Diese grundlegende Erkenntnis des deutschen Volkswirtes Werner Sombart (1863-1941) scheint hierzulande in den letzten Jahrzehnten in Vergessenheit geraten zu sein. Anders dürfte die in der hier vorliegenden Studie mehrfach beschriebene und laut beklagte, weit verbreitete Konzeptionslosigkeit gegenüber der wachsenden Konkurrenz aus Japan/Asien bei gleichzeitig aus deutscher Sicht ungenutzten Marktchancen in dieser Weltregion nicht zu erklären sein. Der Autor Siegfried Böttcher weist auf die andersartigen »Transaktionsrahmen« des Wirtschaftslebens in Asien nachdrücklich hin.
Siegfried Böttcher ist getrieben und motiviert von der Sorge darüber, daß hier infolge der falschen Einschätzung der Grundlagen und Erfolgsbedingungen des »East Asian Miracle« in Unternehmen und in der Wirtschaftspolitik großer Schaden für die hiesige Wirtschaft entstehen wird. Damit sind Gegenstand dieser Studie Kultur und Wirtschaft in Japan, im chinesischen Wirtschaftsraum und in Deutschland/Europa zugleich. In der Gegenüberstellung dieser drei Welten bleibt Böttcher nicht bei einer Situationsanalyse stehen, sondern gibt konkrete und weitreichende Handlungsanweisungen für Unternehmen und Wirtschaftspolitik.
Dazu ist er von seiner Biographie wie kaum ein anderer befähigt. Bereits seine Promotion führte ihn Mitte der fünfziger Jahre für zwei Jahre nach Japan. Es schlossen sich verschiedene Aufgaben im Bundesministerium für Wirtschaft, im Auswärtigen Amt und im Bundesministerium des Inneren an. Von 1981 bis 1993 leitete er das Referat Japan, Taiwan, Hongkong, Macao im Bundesministerium für Wirtschaft und gestaltete hier die deutsche Außenwirtschaftspolitik gegenüber diesen Ländern wesentlich mit. Die Studie »Ostasien denkt und handelt anders: Konsequenzen für Deutschland« ist damit die Quintessenz des Arbeitslebens von Siegfried Böttcher.
Es ist zu wünschen, daß die hier vom Autor vermittelten Erkenntnisse Eingang in die gesellschaftspolitischen, wirtschaftspolitischen und unternehmerischen Strategien gegenüber Japan und Asien finden werden.
Aus dem Vorwort von Prof. Dr. K. H. Oppenländer
Aktualisiert: 2023-06-15
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»Der Aufbau des Wirtschaftslebens vollzieht sich auf der Basis der Kulturbedingungen«. Diese grundlegende Erkenntnis des deutschen Volkswirtes Werner Sombart (1863-1941) scheint hierzulande in den letzten Jahrzehnten in Vergessenheit geraten zu sein. Anders dürfte die in der hier vorliegenden Studie mehrfach beschriebene und laut beklagte, weit verbreitete Konzeptionslosigkeit gegenüber der wachsenden Konkurrenz aus Japan/Asien bei gleichzeitig aus deutscher Sicht ungenutzten Marktchancen in dieser Weltregion nicht zu erklären sein. Der Autor Siegfried Böttcher weist auf die andersartigen »Transaktionsrahmen« des Wirtschaftslebens in Asien nachdrücklich hin.
Siegfried Böttcher ist getrieben und motiviert von der Sorge darüber, daß hier infolge der falschen Einschätzung der Grundlagen und Erfolgsbedingungen des »East Asian Miracle« in Unternehmen und in der Wirtschaftspolitik großer Schaden für die hiesige Wirtschaft entstehen wird. Damit sind Gegenstand dieser Studie Kultur und Wirtschaft in Japan, im chinesischen Wirtschaftsraum und in Deutschland/Europa zugleich. In der Gegenüberstellung dieser drei Welten bleibt Böttcher nicht bei einer Situationsanalyse stehen, sondern gibt konkrete und weitreichende Handlungsanweisungen für Unternehmen und Wirtschaftspolitik.
Dazu ist er von seiner Biographie wie kaum ein anderer befähigt. Bereits seine Promotion führte ihn Mitte der fünfziger Jahre für zwei Jahre nach Japan. Es schlossen sich verschiedene Aufgaben im Bundesministerium für Wirtschaft, im Auswärtigen Amt und im Bundesministerium des Inneren an. Von 1981 bis 1993 leitete er das Referat Japan, Taiwan, Hongkong, Macao im Bundesministerium für Wirtschaft und gestaltete hier die deutsche Außenwirtschaftspolitik gegenüber diesen Ländern wesentlich mit. Die Studie »Ostasien denkt und handelt anders: Konsequenzen für Deutschland« ist damit die Quintessenz des Arbeitslebens von Siegfried Böttcher.
Es ist zu wünschen, daß die hier vom Autor vermittelten Erkenntnisse Eingang in die gesellschaftspolitischen, wirtschaftspolitischen und unternehmerischen Strategien gegenüber Japan und Asien finden werden.
Aus dem Vorwort von Prof. Dr. K. H. Oppenländer
Aktualisiert: 2023-06-15
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»Der Aufbau des Wirtschaftslebens vollzieht sich auf der Basis der Kulturbedingungen«. Diese grundlegende Erkenntnis des deutschen Volkswirtes Werner Sombart (1863-1941) scheint hierzulande in den letzten Jahrzehnten in Vergessenheit geraten zu sein. Anders dürfte die in der hier vorliegenden Studie mehrfach beschriebene und laut beklagte, weit verbreitete Konzeptionslosigkeit gegenüber der wachsenden Konkurrenz aus Japan/Asien bei gleichzeitig aus deutscher Sicht ungenutzten Marktchancen in dieser Weltregion nicht zu erklären sein. Der Autor Siegfried Böttcher weist auf die andersartigen »Transaktionsrahmen« des Wirtschaftslebens in Asien nachdrücklich hin.
Siegfried Böttcher ist getrieben und motiviert von der Sorge darüber, daß hier infolge der falschen Einschätzung der Grundlagen und Erfolgsbedingungen des »East Asian Miracle« in Unternehmen und in der Wirtschaftspolitik großer Schaden für die hiesige Wirtschaft entstehen wird. Damit sind Gegenstand dieser Studie Kultur und Wirtschaft in Japan, im chinesischen Wirtschaftsraum und in Deutschland/Europa zugleich. In der Gegenüberstellung dieser drei Welten bleibt Böttcher nicht bei einer Situationsanalyse stehen, sondern gibt konkrete und weitreichende Handlungsanweisungen für Unternehmen und Wirtschaftspolitik.
Dazu ist er von seiner Biographie wie kaum ein anderer befähigt. Bereits seine Promotion führte ihn Mitte der fünfziger Jahre für zwei Jahre nach Japan. Es schlossen sich verschiedene Aufgaben im Bundesministerium für Wirtschaft, im Auswärtigen Amt und im Bundesministerium des Inneren an. Von 1981 bis 1993 leitete er das Referat Japan, Taiwan, Hongkong, Macao im Bundesministerium für Wirtschaft und gestaltete hier die deutsche Außenwirtschaftspolitik gegenüber diesen Ländern wesentlich mit. Die Studie »Ostasien denkt und handelt anders: Konsequenzen für Deutschland« ist damit die Quintessenz des Arbeitslebens von Siegfried Böttcher.
Es ist zu wünschen, daß die hier vom Autor vermittelten Erkenntnisse Eingang in die gesellschaftspolitischen, wirtschaftspolitischen und unternehmerischen Strategien gegenüber Japan und Asien finden werden.
Aus dem Vorwort von Prof. Dr. K. H. Oppenländer
Aktualisiert: 2023-05-15
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»Der Aufbau des Wirtschaftslebens vollzieht sich auf der Basis der Kulturbedingungen«. Diese grundlegende Erkenntnis des deutschen Volkswirtes Werner Sombart (1863-1941) scheint hierzulande in den letzten Jahrzehnten in Vergessenheit geraten zu sein. Anders dürfte die in der hier vorliegenden Studie mehrfach beschriebene und laut beklagte, weit verbreitete Konzeptionslosigkeit gegenüber der wachsenden Konkurrenz aus Japan/Asien bei gleichzeitig aus deutscher Sicht ungenutzten Marktchancen in dieser Weltregion nicht zu erklären sein. Der Autor Siegfried Böttcher weist auf die andersartigen »Transaktionsrahmen« des Wirtschaftslebens in Asien nachdrücklich hin.
Siegfried Böttcher ist getrieben und motiviert von der Sorge darüber, daß hier infolge der falschen Einschätzung der Grundlagen und Erfolgsbedingungen des »East Asian Miracle« in Unternehmen und in der Wirtschaftspolitik großer Schaden für die hiesige Wirtschaft entstehen wird. Damit sind Gegenstand dieser Studie Kultur und Wirtschaft in Japan, im chinesischen Wirtschaftsraum und in Deutschland/Europa zugleich. In der Gegenüberstellung dieser drei Welten bleibt Böttcher nicht bei einer Situationsanalyse stehen, sondern gibt konkrete und weitreichende Handlungsanweisungen für Unternehmen und Wirtschaftspolitik.
Dazu ist er von seiner Biographie wie kaum ein anderer befähigt. Bereits seine Promotion führte ihn Mitte der fünfziger Jahre für zwei Jahre nach Japan. Es schlossen sich verschiedene Aufgaben im Bundesministerium für Wirtschaft, im Auswärtigen Amt und im Bundesministerium des Inneren an. Von 1981 bis 1993 leitete er das Referat Japan, Taiwan, Hongkong, Macao im Bundesministerium für Wirtschaft und gestaltete hier die deutsche Außenwirtschaftspolitik gegenüber diesen Ländern wesentlich mit. Die Studie »Ostasien denkt und handelt anders: Konsequenzen für Deutschland« ist damit die Quintessenz des Arbeitslebens von Siegfried Böttcher.
Es ist zu wünschen, daß die hier vom Autor vermittelten Erkenntnisse Eingang in die gesellschaftspolitischen, wirtschaftspolitischen und unternehmerischen Strategien gegenüber Japan und Asien finden werden.
Aus dem Vorwort von Prof. Dr. K. H. Oppenländer
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Der Aufbau des Wirtschaftslebens vollzieht sich auf der Basis der Kulturbedingungen«. Diese grundlegende Erkenntnis des deutschen Volkswirtes Werner Sombart (1863-1941) scheint hierzulande in den letzten Jahrzehnten in Vergessenheit geraten zu sein. Anders dürfte die in der hier vorliegenden Studie mehrfach beschriebene und laut beklagte, weit verbreitete Konzeptionslosigkeit gegenüber der wachsenden Konkurrenz aus Japan/Asien bei gleichzeitig aus deutscher Sicht ungenutzten Marktchancen in dieser Weltregion nicht zu erklären sein. Der Autor Siegfried Böttcher weist auf die andersartigen »Transaktionsrahmen« des Wirtschaftslebens in Asien nachdrücklich hin.
Siegfried Böttcher ist getrieben und motiviert von der Sorge darüber, daß hier infolge der falschen Einschätzung der Grundlagen und Erfolgsbedingungen des »East Asian Miracle« in Unternehmen und in der Wirtschaftspolitik großer Schaden für die hiesige Wirtschaft entstehen wird. Damit sind Gegenstand dieser Studie Kultur und Wirtschaft in Japan, im chinesischen Wirtschaftsraum und in Deutschland/Europa zugleich. In der Gegenüberstellung dieser drei Welten bleibt Böttcher nicht bei einer Situationsanalyse stehen, sondern gibt konkrete und weitreichende Handlungsanweisungen für Unternehmen und Wirtschaftspolitik.
Dazu ist er von seiner Biographie wie kaum ein anderer befähigt. Bereits seine Promotion führte ihn Mitte der fünfziger Jahre für zwei Jahre nach Japan. Es schlossen sich verschiedene Aufgaben im Bundesministerium für Wirtschaft, im Auswärtigen Amt und im Bundesministerium des Inneren an. Von 1981 bis 1993 leitete er das Referat Japan, Taiwan, Hongkong, Macao im Bundesministerium für Wirtschaft und gestaltete hier die deutsche Außenwirtschaftspolitik gegenüber diesen Ländern wesentlich mit. Die Studie »Ostasien denkt und handelt anders: Konsequenzen für Deutschland« ist damit die Quintessenz des Arbeitslebens von Siegfried Böttcher.
Es ist zu wünschen, daß die hier vom Autor vermittelten Erkenntnisse Eingang in die gesellschaftspolitischen, wirtschaftspolitischen und unternehmerischen Strategien gegenüber Japan und Asien finden werden.
Aus dem Vorwort von Prof. Dr. K. H. Oppenländer
Aktualisiert: 2023-04-15
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Dieser lang erwartete letzte Themenband der Buchreihe "Symbolik der Religionen" führt den Leser anhand von Bildmaterial in die Symbolik der tibetischen Religionen (Dr. Susanne Knödel, Hamburger Museum für Völkerkunde) und des Schamanismus (Prof. Ulla Johansen, Univ. Köln) ein. 91 Abbildungen aus dem Bereich der tibetischen Religionen sowie 36 Bilder zum Schamanismus zeigen zentrale Gestalten, Kultgeräte und religiöse Praktiker im Ornat.Die Abbildungen sind so ausgewählt worden, dass die dargestellte Symbolik deutlich erkennbar, jedoch nicht idealtypisch, sondern am realen, im religiösen Gebrauch stehenden Beispiel sichtbar wird. Dementsprechend wurden die Bilder regional sehr breit gestreut. Im Fall des Schamanismus zeigen sie Beispiele aus Nord- und Ostasien sowie aus Nordamerika, beim tibetischen Buddhismus gehen sie über Tibet selbst hinaus und schließen Erscheinungsformen aus Nepal, China und der Mongolei mit ein. Auch zeigen sie nicht nur Werke aus den künstlerischen Zentren, sondern daneben Beispiele für Lokalstile und einfache, volksreligiöse Darstellungen. Dies erleichtert das Wiedererkennen der angesprochenen Symbolik im realen, dem Leser eventuell selbst vorliegenden Objekt.Zu jedem Bild weist ein erklärender Text in knapper Form auf die besonderen Merkmale des Gezeigten hin und deutet diese. Die Erläuterungen sind darauf angelegt, den Lesern grundlegende, wissenschaftlich seriöse Informationen an die Hand zu geben, ohne dass diese sich durch einen Wust von Fachliteratur arbeiten müssen. Dementsprechend gehen die Bildtexte über das besprochene Einzelbeispiel hinaus und stellen die Zusammenhänge zwischen einzelnen Gestalten bzw. Symboliken her. Querverweise erleichtern das Auffinden der angesprochen Bezugspunkte im Band.Bei der Auswahl des Bildmaterials folgten die Autorinnen in weiten Teilen dem bereits 1967 erschienenen gleichnamigen Textband (Serie "Symbolik" Bd. 12) von Prof. Helmut Hoffmann, den der vorliegende Band 23 nun als Tafelband ergänzt. In jenem Textband finden sich ausführlichere Angaben zu Zusammenhang und Hintergründen der besprochenen Symbolik. Der Tafelband ist jedoch mehr als verkürzte Illustration der Monographie, denn die zum Teil beträchtlichen Fortschritte des Forschungsstandes seit Erscheinen des Textbandes wurden in die Bild- und Einführungstexte des Tafelbandes so eingearbeitet, dass dieser auch als aktualisierte Auflage des Hoffmanschen Werkes betrachtet werden darf. So konnte z.B. für die tibetische Bon-Religion, zu der sich der Wissensstand in den letzten Jahrzehnten revolutionär erweitert hat, ein bibliographischer Essay von Prof. Per Kvaerne, Universiteit Oslo, beigefügt werden.Das Bemühen um größtmögliche sprachliche Klarheit angesichts der teilweise komplizierten Materie prädestiniert dieses Buch ebenso wie die zwei ausführlichen Stichwortregister und die Lesehilfen für tibetische Termini dazu, neben dem Fachpublikum auch eine breite, interessierte Leserschaft anzusprechen.
Aktualisiert: 2022-07-18
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