Erinnerung und Modernisierung

Erinnerung und Modernisierung von Langenohl,  Andreas
Das 20. Jahrhundert erlebte an seinem Ende tiefgreifende politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Umwälzungen, vorwiegend in Osteuropa. Die autoritäre Führung der osteuropäischen Gesellschaften brach zusammen, ihre demokratische Transformation ist bis heute unterschiedlich weit vorangeschritten, in keinem Fall aber abgeschlossen.Öffentliche Erinnerungen, das heißt öffentlich geführte Debatten über historische Ereignisse und deren Wahrnehmung stehen in enger Beziehung mit dem demokratischen Transformationsprozess dieser Gesellschaften. Am Beispiel des heutigen Russland untersucht Andreas Langenohl die öffentlichen Erinnerungen dreier wichtiger Ereignisse der Sowjetperiode: der Oktoberrevolution 1917, des Zweiten Weltkriegs (des »Großen Vaterländischen Kriegs« der sowjetischen Historiografie) und des Stalinismus. Welche Erinnerungsmuster prägen die heutigen öffentlichen Debatten, durch welche Argumentationsstrategien werden sie begründet? Welche Funktion und welchen Einfluss hat die öffentliche Erinnerung auf den Prozess der demokratischen Transformation Russlands?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Erinnerung und Modernisierung

Erinnerung und Modernisierung von Langenohl,  Andreas
Das 20. Jahrhundert erlebte an seinem Ende tiefgreifende politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Umwälzungen, vorwiegend in Osteuropa. Die autoritäre Führung der osteuropäischen Gesellschaften brach zusammen, ihre demokratische Transformation ist bis heute unterschiedlich weit vorangeschritten, in keinem Fall aber abgeschlossen.Öffentliche Erinnerungen, das heißt öffentlich geführte Debatten über historische Ereignisse und deren Wahrnehmung stehen in enger Beziehung mit dem demokratischen Transformationsprozess dieser Gesellschaften. Am Beispiel des heutigen Russland untersucht Andreas Langenohl die öffentlichen Erinnerungen dreier wichtiger Ereignisse der Sowjetperiode: der Oktoberrevolution 1917, des Zweiten Weltkriegs (des »Großen Vaterländischen Kriegs« der sowjetischen Historiografie) und des Stalinismus. Welche Erinnerungsmuster prägen die heutigen öffentlichen Debatten, durch welche Argumentationsstrategien werden sie begründet? Welche Funktion und welchen Einfluss hat die öffentliche Erinnerung auf den Prozess der demokratischen Transformation Russlands?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Erinnerung und Modernisierung

Erinnerung und Modernisierung von Langenohl,  Andreas
Das 20. Jahrhundert erlebte an seinem Ende tiefgreifende politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Umwälzungen, vorwiegend in Osteuropa. Die autoritäre Führung der osteuropäischen Gesellschaften brach zusammen, ihre demokratische Transformation ist bis heute unterschiedlich weit vorangeschritten, in keinem Fall aber abgeschlossen.Öffentliche Erinnerungen, das heißt öffentlich geführte Debatten über historische Ereignisse und deren Wahrnehmung stehen in enger Beziehung mit dem demokratischen Transformationsprozess dieser Gesellschaften. Am Beispiel des heutigen Russland untersucht Andreas Langenohl die öffentlichen Erinnerungen dreier wichtiger Ereignisse der Sowjetperiode: der Oktoberrevolution 1917, des Zweiten Weltkriegs (des »Großen Vaterländischen Kriegs« der sowjetischen Historiografie) und des Stalinismus. Welche Erinnerungsmuster prägen die heutigen öffentlichen Debatten, durch welche Argumentationsstrategien werden sie begründet? Welche Funktion und welchen Einfluss hat die öffentliche Erinnerung auf den Prozess der demokratischen Transformation Russlands?
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Erinnerung und Modernisierung

Erinnerung und Modernisierung von Langenohl,  Andreas
Das 20. Jahrhundert erlebte an seinem Ende tiefgreifende politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Umwälzungen, vorwiegend in Osteuropa. Die autoritäre Führung der osteuropäischen Gesellschaften brach zusammen, ihre demokratische Transformation ist bis heute unterschiedlich weit vorangeschritten, in keinem Fall aber abgeschlossen.Öffentliche Erinnerungen, das heißt öffentlich geführte Debatten über historische Ereignisse und deren Wahrnehmung stehen in enger Beziehung mit dem demokratischen Transformationsprozess dieser Gesellschaften. Am Beispiel des heutigen Russland untersucht Andreas Langenohl die öffentlichen Erinnerungen dreier wichtiger Ereignisse der Sowjetperiode: der Oktoberrevolution 1917, des Zweiten Weltkriegs (des »Großen Vaterländischen Kriegs« der sowjetischen Historiografie) und des Stalinismus. Welche Erinnerungsmuster prägen die heutigen öffentlichen Debatten, durch welche Argumentationsstrategien werden sie begründet? Welche Funktion und welchen Einfluss hat die öffentliche Erinnerung auf den Prozess der demokratischen Transformation Russlands?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Tomas Garrigue Masaryk

Tomas Garrigue Masaryk von von Tulechov,  Valentina
This volume is dedicated to Tomas G. Masaryk, professor of philosophy, first President of the Czechoslovakian Republic and critical realist. The author examines Masaryk's philosophical works and their application to political reality. A critical realist approach is a precondition for intellectual and societal progress. Before Masaryk himself became actively involved in politics in the late 1880s, he studied current affairs intently and was a driving force in his nation's quest for independence. Masaryk saw in the democratic ideal of the Allied forces the opposing position to the imperialist form of rule of the Austro-Hungarian monarchy. Masaryk's democratic theory is embedded in a spiritual humanistic agenda. During his presidency, he encouraged the development of autonomy and self-administration of individuals, classes and nations; at the same time he endorsed the idea of a united, democratic Europe.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Tomas Garrigue Masaryk

Tomas Garrigue Masaryk von von Tulechov,  Valentina
This volume is dedicated to Tomas G. Masaryk, professor of philosophy, first President of the Czechoslovakian Republic and critical realist. The author examines Masaryk's philosophical works and their application to political reality. A critical realist approach is a precondition for intellectual and societal progress. Before Masaryk himself became actively involved in politics in the late 1880s, he studied current affairs intently and was a driving force in his nation's quest for independence. Masaryk saw in the democratic ideal of the Allied forces the opposing position to the imperialist form of rule of the Austro-Hungarian monarchy. Masaryk's democratic theory is embedded in a spiritual humanistic agenda. During his presidency, he encouraged the development of autonomy and self-administration of individuals, classes and nations; at the same time he endorsed the idea of a united, democratic Europe.
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Tomas Garrigue Masaryk

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This volume is dedicated to Tomas G. Masaryk, professor of philosophy, first President of the Czechoslovakian Republic and critical realist. The author examines Masaryk's philosophical works and their application to political reality. A critical realist approach is a precondition for intellectual and societal progress. Before Masaryk himself became actively involved in politics in the late 1880s, he studied current affairs intently and was a driving force in his nation's quest for independence. Masaryk saw in the democratic ideal of the Allied forces the opposing position to the imperialist form of rule of the Austro-Hungarian monarchy. Masaryk's democratic theory is embedded in a spiritual humanistic agenda. During his presidency, he encouraged the development of autonomy and self-administration of individuals, classes and nations; at the same time he endorsed the idea of a united, democratic Europe.
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