Ziel des Buches ist eine Auseinandersetzung über geistige Grundlagen der Erkenntnisgewinnung in der Sozialen Arbeit. Zentraler Gegenstand ist dabei der Kognitionsraum des Subjekts in Bezug zum Raum der gesellschaftlichen Verhältnisse. Innerhalb dieser Interaktionsbindung sind das Wissen über Erkenntnismittel und -inhalte sowie über das reflektierende Denken und dessen "Echo" nach allen Seiten von besonderer Bedeutung. Die Textgestaltung folgt didaktischen Überlegungen: So wird der komplexe Inhalt eines Abschnitts zunächst immer aus einem gewissen Vorverständnis heraus strukturiert. Die resultierende Übersicht wird danach durch einschlägige Veröffentlichungen - insbesondere aus dem Bereich Philosophie - vertieft. Dieses Buch bietet die Voraussetzung zum Erlernen professioneller Kommunikation und Handlungskompetenz. Das Buch richtet sich in erster Linie an Studierende und Lehrende der Studiengänge zur Sozialen Arbeit.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die 11. Fachtagung der Internationalen Herbart-Gesellschaft fand im März 2022 in Budapest zum Rahmenthema „Persönlichkeit – Charakter – Moralität“ statt.
Die in diesem Band versammelten Beiträge thematisieren unterschiedliche Dimension von Charakterbildung: so im Umfeld von Moralphilosophie, in der Frage um eine freiheitliche Erziehung oder im Kontext eines – auch kritisch zu hinterfragenden – erzieherischen Expertentums.
Die Beiträge widerspiegeln die hohe Anschlussfähigkeit an die Grundlegungen zur Charakterbildung bei Johann Friedrich Herbart sowie die Überlegungen seiner Nachfolger und Rezipienten und illustrieren dabei eingängig, wie die Ideen Herbarts das pädagogische Denken und Handeln im Hinblick auf die Förderung und Institutionalisierung von Erziehung und Bildung international (hier auch mit Blick auf Ungarn) geprägt haben und von ihnen auch heute kritische Anregungen ausgehen, etwa in Bezug auf Fragen zur Professionalisierung oder allgemein zum Menschenbild.
Eröffnet wird der Tagungsband mit zwei Würdigungen, die dem im Juni 2019 verstorbenen Gründungsmitglied der Gesellschaft, Klaus Prange, gelten.
Darüber hinaus enthält der vorliegende Band die Beiträge der Preisträger des zur Tagung ausgelobten Nachwuchspreises.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Die Geschichte vom Hans im Glück verblüfft immer wieder durch ihre inhaltliche Herausforderung. Kein vernünftiger Mensch würde freiwillig einen Klumpen Gold gegen ein Pferd, dieses gegen eine Kuh, die Kuh gegen ein Schwein, das Schwein gegen eine Gans und die Gans gegen einen schadhaften Schleifstein eintauschen. Aber Hans hat es so getan und dachte jedes Mal, dass er den Deal seines Lebens gemacht hätte.
Dummheit oder Weisheit? Äußerer Reichtum trifft auf inneren Reichtum? Hans fand sein Glück auf jeden Fall. Aber was ist Glück eigentlich? Vielleicht nur die Art und Weise, die Dinge zu betrachten? So wie Hans das Positive in der jeweiligen Situation zu sehen? Bei jedem Tausch war er der Überzeugung, er habe ein Schnäppchen gemacht und sei nun besser dran als zuvor. Insofern ist „Hans im Glück“ eine Erfolgsgeschichte für den Hauptdarsteller. Und der Leser bzw. Zuschauer mag sich seinen Teil denken.
Aktualisiert: 2022-04-14
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STOPP, DAS WILL ICH NICHT!
Sam fühlt sich alles andere als stark. Und in die Schule gehen mag er heute auch nicht. Dabei ist er sonst so gerne in der Klasse 1a. Aber die Kinder Lina, Enno und Jakob stellen ihm ständig ein Bein, drängeln sich vor, schubsen ihn und nehmen ihm seine Sachen weg … Wie gut, dass die Lehrerin Frau Fischer den STOPP-ALARM kennt. Damit können die Kinder der Klasse 1a sich wehren, wenn ein anderes Kind etwas macht, das sie nicht möchten. Bald merkt Sam, dass der STOPP-ALARM nicht nur in der Schule nützlich ist … Und er erkennt, dass es gar nicht so schwer ist, „STOPP!“ zu sagen. Eine Mut-Mach-Geschichte, die das Selbstbewusstsein von Kindern fördert, über den Tellerrand hinaus auch in andere Länder blicken lässt und den Alltag erleichtert – nicht nur in der Schule.
Mit STOPP-ALARM-Rap zum Mitsprechen! Kinder stark machen und schützen!
Die Autorin und Diplom-Sozialpädagogin Marion Klara Mazzaglia arbeitet als Erzieherin im Kindergarten und ist vierfache Mutter. Im Nachwort wendet sie sich direkt an Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen. Mit ihrer Geschichte unterstützt und motiviert sie Kinder „STOPP“ zu sagen, wenn sie etwas nicht wollen.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Johannes Daniel Falk feierte seinen Geburtstag stets am 28. Oktober; so steht es auch auf dessen Grabstein. Aber Falks Taufeintrag im Register der Danziger reformierten Kirchgemeinde von St. Peter und Paul nennt ein anderes Datum. „Johan Daniel“ wurde am 26. Oktober 1768 geboren und am 30. Oktober getauft. 2018 jährt sich der Geburtstag des Schriftstellers, Diplomaten, Pädagogen und Freundes in der Not zum 250. Mal.
Aus diesem Anlass erscheinen als Fortsetzung der zwischen 2004 und 2009 veröffentlichten drei Falk- Jahrbücher in den Neuen Falkiana Forschungsarbeiten, die in den letzten acht Jahren zu Falk, seiner Zeit, seinem Lebensmittelpunkt Weimar und seinem „Nachwirken“ entstanden sind. Der Name der Publikation knüpft an die 1811 erschienen Falkiana an. Die darin enthaltenen „Züge und Thatsachen aus dem Leben, Meinungen, Charakter und Begebenheiten des Dichters Johannes Falk“ sollten „zur dereinstigen Biographie dieses großen Geistes keinen unwichtigen Beitrag geliefert“ haben. In diesem Sinne sind auch die thematisch vielfältigen Beiträge der Neuen Falkiana zu verstehen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Ziel des Buches ist eine Auseinandersetzung über geistige Grundlagen der Erkenntnisgewinnung in der Sozialen Arbeit. Zentraler Gegenstand ist dabei der Kognitionsraum des Subjekts in Bezug zum Raum der gesellschaftlichen Verhältnisse. Innerhalb dieser Interaktionsbindung sind das Wissen über Erkenntnismittel und -inhalte sowie über das reflektierende Denken und dessen "Echo" nach allen Seiten von besonderer Bedeutung. Die Textgestaltung folgt didaktischen Überlegungen: So wird der komplexe Inhalt eines Abschnitts zunächst immer aus einem gewissen Vorverständnis heraus strukturiert. Die resultierende Übersicht wird danach durch einschlägige Veröffentlichungen - insbesondere aus dem Bereich Philosophie - vertieft. Dieses Buch bietet die Voraussetzung zum Erlernen professioneller Kommunikation und Handlungskompetenz. Das Buch richtet sich in erster Linie an Studierende und Lehrende der Studiengänge zur Sozialen Arbeit.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Eugenik in der Petrischale ist keine müßige Spekulation mehr und wird gegenwärtig als liberale Eugenik ausführlich diskutiert. Damit steht die anthropologische und sozialethische Arbeitsgrundlage der Pädagogik zur Disposition. Eine biowissenschaftlich modernisierte Erziehungswissenschaft wird um das Thema Eugenik nicht herum kommen.
Aktualisiert: 2016-03-07
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Der Anteil an Kindern mit Problemen im Lern- und Verhaltensbereich nimmt zu. Viele Erzieher sehen zwar, wenn mit einem Kind 'etwas nicht stimmt', sind aber oft überfordert, die Schwierigkeiten genau festzumachen und an der richtigen Stelle mit ihrer Hilfe anzusetzen. Wo liegen bei dem einzelnen Kind die Probleme? Was kann man tun, was sollte man auf keinen Fall unternehmen? Die Autoren dieses Buches geben hierzu wertvolle Anregungen, die ganz aus der pädagogischen Praxis gewonnen sind. Anschaulich werden zunächst – an typischen Beispielen – häusliche und schulische Verhaltensweisen von 'besonderen' Kindern beschrieben, sodass ihre jeweiligen Schwierigkeiten und Besonderheiten deutlich werden; denn gerade für ihre weitere Entwicklung und Förderung ist es wichtig, die Probleme frühzeitig zu erkennen.
In der Darstellung verschiedener Entwicklungsstörungen wird die anthroposophisch-heilpädagogische Betrachtungsweise mit den heute üblichen, wissenschaftlich anerkannten Diagnosen verbunden. Schließlich zeigen die Autoren auf der Basis der Waldorfpädagogik Ansätze auf, wie man solche Kinder unterstützen kann. Sie schlagen hierzu konkrete Übungsmöglicheiten für die Schule und für zu Hause vor.
Aktualisiert: 2015-08-28
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In dem Band wird dargestellt, wie die Aneignung psychoanalytischer Kompetenzen zu einer Erhöhung der ›Selbstreflexivität‹ von Pädagogen führen kann, die auf zweierlei abzielt: auf die Fähigkeit, bewusstseins-verborgene Motive und Selbstauffassungen von Klienten und professionell Handelnden auszuleuchten, und auf die Kompetenz, auf die unbewusste Beziehungsdynamik zu bedenken, die sich in der Klienten-Professionisten-Beziehung stets etabliert. Darüber hinaus gewinnt der Aspekt der situativen und institutionellen Rahmenbedingungen zusehends an Bedeutung.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Als „Phänomen“ wurde Marian Kogler in einer Aussendung der Technischen Universität Wien bezeichnet. Der Sohn eines Schriftstellers und einer Verwaltungsangestellten konnte mit zweieinhalb Jahren lesen, ab drei schrieb, addierte und subtrahierte er bereits dreistellige Zahlen. Mit fünf Jahren wurde er eingeschult. Er absolvierte die Schule in zehn, das Studium in vier Jahren (davon zwei Jahre überschneidend), mit 16 Jahren wurde er Bachelor und mit 17 Jahren jüngster Diplomingenieur Österreichs. Zusätzlich arbeitete er als Tutor und Studienassistent an der Fakultät für Informatik. Dass sich im Verlauf einer solchen doch eher ungewöhnlichen Bildungslaufbahn Situationen ergeben, die ungewöhnlich, kurios, skurril oder einfach nur zum Kopfschütteln sind, versteht sich von selber. Dieses Buch enthält die Anekdoten, die bisher nur in seinem Freundes- und Bekanntenkreis zirkulierten und die zeigen, wie Mitschüler, Lehrer, Mitstudenten, Professoren und die allgegenwärtige Bürokratie mit einem solchen Fall umgehen. Gleichzeitig skizziert Marian Kogler seine persönliche Idee eines idealen Bildungssystems – und zeigt Wege auf, wie man mit minimalen Mitteln große Verbesserungen erreichen könnte.
Aktualisiert: 2010-04-13
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Die vorliegende Auswahl aus den pädagogischen Schriften von Theodor Ballauff legt einen Querschnitt durch sein theoretisch-pädagogisches Werk. Sie lässt in einer hinführenden Weise Theodor Ballauffs Deutung von Bildung, Erziehung, Unterricht und Schule aus seinem Grundverständnis von (wissenschaftlicher) Pädagogik erkennbar werden.
Aktualisiert: 2016-03-07
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