Über den Nachweis von Kontaktinsektiziden in öligen Holzschutzmitteln und in damit behandeltem Holz

Über den Nachweis von Kontaktinsektiziden in öligen Holzschutzmitteln und in damit behandeltem Holz von Petrowitz,  Hans-Joachim
Die große Zahl der auf dem Markt befindlichen, amtlich anerkannten Holzschutzmittel läßt sich in zwei Gruppen aufteilen, nämlich in die wasserlöslichen und die öligen Holzschutzmittel. Präparate beider Gruppen werden im Hochbau für einen vorbeugenden Schutz und zur Bekämpfung holzzerstörender Insekten in großem Umfang eingesetzt. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, über geeignete Analysen-Verfahren verfügen zu können, die es ermöglichen, entweder Holzschutzarbeiten im Rahmen von Güteüber wachungen und Gutachten zu beurteilen oder Fragen von wissenschaftlicher Bedeutung zu beantworten. Soweit es sich bei Holzschutzmitteln um wasserlösliche Zubereitungen auf der Basis anorganischer Salze und Salzgemische handelt, lassen sich zur mengenmäßigen Bestim mung der betreffenden Elemente klassische Analysen-Verfahren anwenden, nachdem zuvor das anwesende Holz restlos aus der Analysen-Probe entfernt worden ist. Anders verhält es sich bei den öligen Holzschutzmitteln. In dieser Gruppe hat man zu unter scheiden zwischen Steinkohlenteer öl- und Chlornaphthalin-Präparaten sowie solchen öligen Mitteln, die geringe Mengen hochwirksamer insektizider und fungizider Ver bindungen in einem Lösungsmittel (z. B. Mineralöl) enthalten. Zur Erzielung einer erhöhten Dauerwirkung [1] können zusätzlich auch Präparaten der bei den erstgenannten Schutzmitteltypen solche Wirkstoffe beigegeben sein. Bei der Analyse öliger Holz schutzmittel ist somit dem qualitativen und quantitativen Nachweis von Insektiziden und Fungiziden besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden. Das setzt voraus, daß mikro analytische Verfahren zur Verfügung stehen, die eine hohe Nachweisempfindlichkeit besitzen und die es außerdem ermöglichen, zwischen Isomeren zu unterscheiden.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Über den Nachweis von Kontaktinsektiziden in öligen Holzschutzmitteln und in damit behandeltem Holz

Über den Nachweis von Kontaktinsektiziden in öligen Holzschutzmitteln und in damit behandeltem Holz von Petrowitz,  Hans-Joachim
Die große Zahl der auf dem Markt befindlichen, amtlich anerkannten Holzschutzmittel läßt sich in zwei Gruppen aufteilen, nämlich in die wasserlöslichen und die öligen Holzschutzmittel. Präparate beider Gruppen werden im Hochbau für einen vorbeugenden Schutz und zur Bekämpfung holzzerstörender Insekten in großem Umfang eingesetzt. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, über geeignete Analysen-Verfahren verfügen zu können, die es ermöglichen, entweder Holzschutzarbeiten im Rahmen von Güteüber wachungen und Gutachten zu beurteilen oder Fragen von wissenschaftlicher Bedeutung zu beantworten. Soweit es sich bei Holzschutzmitteln um wasserlösliche Zubereitungen auf der Basis anorganischer Salze und Salzgemische handelt, lassen sich zur mengenmäßigen Bestim mung der betreffenden Elemente klassische Analysen-Verfahren anwenden, nachdem zuvor das anwesende Holz restlos aus der Analysen-Probe entfernt worden ist. Anders verhält es sich bei den öligen Holzschutzmitteln. In dieser Gruppe hat man zu unter scheiden zwischen Steinkohlenteer öl- und Chlornaphthalin-Präparaten sowie solchen öligen Mitteln, die geringe Mengen hochwirksamer insektizider und fungizider Ver bindungen in einem Lösungsmittel (z. B. Mineralöl) enthalten. Zur Erzielung einer erhöhten Dauerwirkung [1] können zusätzlich auch Präparaten der bei den erstgenannten Schutzmitteltypen solche Wirkstoffe beigegeben sein. Bei der Analyse öliger Holz schutzmittel ist somit dem qualitativen und quantitativen Nachweis von Insektiziden und Fungiziden besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden. Das setzt voraus, daß mikro analytische Verfahren zur Verfügung stehen, die eine hohe Nachweisempfindlichkeit besitzen und die es außerdem ermöglichen, zwischen Isomeren zu unterscheiden.
Aktualisiert: 2022-02-23
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Konstitution und Vorkommen der organischen Pflanzenstoffe (exclusive Alkaloide)

Konstitution und Vorkommen der organischen Pflanzenstoffe (exclusive Alkaloide) von Karrer,  W
6 register nicht aufgeführt ist, bedeutet das folgerichtig noch keineswegs, dass über diese betreffende Pflanze noch keine chemischen Untersuchungen vor liegen. Umgekehrt darf nicht jede hier angegebene Konstitutionsformel als un fehlbar richtig angenommen werden; die eine oder andere wird bei weiteren Untersuchungen sicher Änderungen erfahren. In den letzten Jahren wurden durch die Verwendung der Papierchromatographie zahlreiche neue Verbin dungen in Pflanzen fe.stgestellt und viele, bisher als einheitlich angesehene Substanzen wurden als Gemische erkannt. Bei Vorhandensein von Trivialnamen wurde in den meisten Fällen auf die Angabe der chemischen Bezeichnungen verzichtet. Ich glaubte dies tun zu dür,. fen, weil die chemische Namengebung noch keineswegs einheitlich durchgeführt wird und weil zu jeder Verbindung die Konstitutionsformel angegeben ist, aus der man ja die chemische Bezeichnung ableiten kann. Bei den lateinischen Pflanzennamen wurde das zweite, also für die Art spezifische Wort durch weg - entsprechend den neueren Bestrebungen - mit kleinen Anfangsbuch staben geschrieben. Angaben über das mengenmässige Vorkommen der einzelnen Verbindungen wurden zwar weitgehend berücksichtigt, doch ist dabei immer zu bedenken, in ihrer Menge und oft sogar in ihrer Art dass die Inhaltsstoffe einer Pflanze stark abhängig sind vom Standort und von der Entwicklungsstufe der Pflanze; ferner von Klima, jahreszeit und Tageszeit. Die kurzen Einführungen zu den einzelnen Kapiteln enthalten - dem Charakter des Buches entsprechend - nur einige ganz allgemeine Angaben über Konstitution und über Vorkommen der betreffenden Verbindungen. Die hauptsächlichste Literatur konnte bis Ende 1956 berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2022-08-15
Autor:
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Konstitution und Vorkommen der organischen Pflanzenstoffe (exclusive Alkaloide)

Konstitution und Vorkommen der organischen Pflanzenstoffe (exclusive Alkaloide) von Karrer,  W
6 register nicht aufgeführt ist, bedeutet das folgerichtig noch keineswegs, dass über diese betreffende Pflanze noch keine chemischen Untersuchungen vor liegen. Umgekehrt darf nicht jede hier angegebene Konstitutionsformel als un fehlbar richtig angenommen werden; die eine oder andere wird bei weiteren Untersuchungen sicher Änderungen erfahren. In den letzten Jahren wurden durch die Verwendung der Papierchromatographie zahlreiche neue Verbin dungen in Pflanzen fe.stgestellt und viele, bisher als einheitlich angesehene Substanzen wurden als Gemische erkannt. Bei Vorhandensein von Trivialnamen wurde in den meisten Fällen auf die Angabe der chemischen Bezeichnungen verzichtet. Ich glaubte dies tun zu dür,. fen, weil die chemische Namengebung noch keineswegs einheitlich durchgeführt wird und weil zu jeder Verbindung die Konstitutionsformel angegeben ist, aus der man ja die chemische Bezeichnung ableiten kann. Bei den lateinischen Pflanzennamen wurde das zweite, also für die Art spezifische Wort durch weg - entsprechend den neueren Bestrebungen - mit kleinen Anfangsbuch staben geschrieben. Angaben über das mengenmässige Vorkommen der einzelnen Verbindungen wurden zwar weitgehend berücksichtigt, doch ist dabei immer zu bedenken, in ihrer Menge und oft sogar in ihrer Art dass die Inhaltsstoffe einer Pflanze stark abhängig sind vom Standort und von der Entwicklungsstufe der Pflanze; ferner von Klima, jahreszeit und Tageszeit. Die kurzen Einführungen zu den einzelnen Kapiteln enthalten - dem Charakter des Buches entsprechend - nur einige ganz allgemeine Angaben über Konstitution und über Vorkommen der betreffenden Verbindungen. Die hauptsächlichste Literatur konnte bis Ende 1956 berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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