Susan Sontags stimulierende Ideen bei der Betrachtung kultureller Phänomene, ihre analytische Intelligenz, die Leidenschaftlichkeit ihrer Stellungnahmen führen oft zu überraschenden Aufschlüssen über europäische Themen, Die Autoren, über die sie »Im Zeichen des Saturn« schreibt – Walter Benjamin, Roland Barthes, Elias Canetti, Leni Riefenstahl u. a. – zeigen die Richtung an, in der sie den Begriff der Moderne aus persönlicher Sicht weiterentwickelt und – auch für Eingeweihte – verblüffend neu befragt hat.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Amerika in den 1960er Jahren, die Ära von Eisenhower und McCarthy, aber auch von Ginsberg und Kerouac: Die Beat Generation versucht, sich aus der spießigen Welt ihrer Eltern zu befreien. Der Roman erzählt vom Aufstieg des Intellektuellen Jonathan Ascher, der die Aufbruchsstimmung dieser Zeit in seiner Studie "Halbstark" einfängt und dadurch zum Helden einer ganzen Generation wird, im Privaten aber an den eigenen Idealen scheitert: Während er tagsüber ein bürgerliches Leben mit Frau und Kind führt, zieht er nachts durch Lower Manhattan, immer auf der Suche nach sexuellen Abenteuern mit Männern.
Sein Sohn Mickey durchschaut die Lebenslüge seines Vaters und wendet sich von ihm ab, seine Frau erfährt erst 30 Jahre nach Aschers Tod aus seinen Tagebüchern vom Doppelleben ihres Mannes.
Angeregt durch das Leben des Soziologen Paul Goodman und dessen Bestseller "Aufwachsen im Widerspruch" erkundet Merlis die Probleme, mit denen sich Jugendbewegung und sexuelle Revolution in ihren Anfängen konfrontiert sahen, zu einer Zeit, als Bücher mächtiger waren als Bomben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Gewalt ist Konstrukteur der Infrastruktur, in der wir leben. Sie ist motiviert von antikapitalistischer Ideologie, die verkündet, freiwilliges Handeln der Menschen würde ihnen selber schaden: zum eigenen Nutzen müssten sie durch die Gewalt unterworfen werden, einer Gewalt, die freilich ganz bestimmten Interessen dient und keineswegs einer anonymen Allgemeinheit. Diesen ursprünglich von Paul Goodman inspirierten Satz vertieft Murray Rothbards politisch-ökonomische Theorie - düster und doch ein Licht, das einen Ausweg aufzeigt. Die Infrastrukturen, die uns umgeben, seien es die Kliniken, seien es die Schulen oder Universitäten, seien es die Währungen, seien es die Kulturgüter, seien es die Straßen, seien es die Versorgungsunternehmen, sind Konstrukte der Staatsgewalt. Sie entspringen unfreiwilliger Interaktion: dem politischen Prozess, welchen Gewalt prägt. Etwas wird verbindlich nicht, weil es akzeptiert wird, sondern weil der Apparat (infra-) struktureller Gewalt Minderheiten oder zuweilen auch Mehrheiten unterdrückt und mundtot macht: Das ist der Ausgangspunkt dieses Essays.
Aktualisiert: 2022-02-08
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Das Buch "Gestalt Therapy" von Fritz Perls, Ralph Hefferline sowie Paul Goodman, 1951 zum ersten Mal veröffentlicht, ist die Grundlage aller weiteren Entwicklungen in der Gestalttherapie weltweit.
Allerdings lag dieser Text - verfasst von dem avantgardistischen Schriftsteller Paul Goodman als Diskussionsbeitrag für ein Fachpublikum - bislang nicht in einer angemessenen deutschen Übersetzung vor.
Stefan Blankertz liefert im vorliegenden Band die wichtigsten Passagen der englischen Originalfassung und stellt neben die zwei schon veröffentlichten deutschen Übersetzungen seine eigene Übersetzung.
Aktualisiert: 2022-04-24
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Amerika in den 1960er Jahren, die Ära von Eisenhower und McCarthy, aber auch von Ginsberg und Kerouac: Die Beat Generation versucht, sich aus der spießigen Welt ihrer Eltern zu befreien. Der Roman erzählt vom Aufstieg des Intellektuellen Jonathan Ascher, der die Aufbruchsstimmung dieser Zeit in seiner Studie "Halbstark" einfängt und dadurch zum Helden einer ganzen Generation wird, im Privaten aber an den eigenen Idealen scheitert: Während er tagsüber ein bürgerliches Leben mit Frau und Kind führt, zieht er nachts durch Lower Manhattan, immer auf der Suche nach sexuellen Abenteuern mit Männern.
Sein Sohn Mickey durchschaut die Lebenslüge seines Vaters und wendet sich von ihm ab, seine Frau erfährt erst 30 Jahre nach Aschers Tod aus seinen Tagebüchern vom Doppelleben ihres Mannes.
Angeregt durch das Leben des Soziologen Paul Goodman und dessen Bestseller "Aufwachsen im Widerspruch" erkundet Merlis die Probleme, mit denen sich Jugendbewegung und sexuelle Revolution in ihren Anfängen konfrontiert sahen, zu einer Zeit, als Bücher mächtiger waren als Bomben.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das Buch versucht, den herrschenden Diskurs aufzubrechen. Ziel ist eine Haltung zu entwickeln und verständlich zu machen, welche die Erkenntnisse unterschiedlicher Schulen und Theorien vor dem Hintergrund individueller Biografien zu einer sinnhaften Gestalt werden lassen.
Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Arbeit des Neurologen Kurt Goldstein (1878-1965). Sein disziplinübergreifender Ansatz macht ihn bis heute zu einem Vordenker der psychosomatischen Medizin. Die Forschungsarbeit mit hirnverletzten Soldaten des ersten Weltkriegs ließen eine biologisch begründete Anthropologie entwickeln, die sich ins Philosophische hinein entwickelt. Er befasste sich mit dem Leib-Seele-Problem, wie es auch heute wieder von den Neurowissenschaften aufgeworfen wird. Der „naturalistische Kurzschluss“, der heute vielfach in den Neurowissenschaften vorzufinden ist, wurde schon von Goldstein kritisiert und macht sein Denken damit wieder hochaktuell.
Trauma ist für Kurt Goldstein ein existentielles Ereignis, das den Menschen in seinem Sein erschüttert. Nach einem Trauma befinden sich Menschen häufig in existentiellen Krisen, die sich nicht allein im vorherrschenden naturwissenschaftlichen Ursache-Wirkung-Paradigma fassen lassen. Ein Paradigma, das Sinnfragen nicht berücksichtigt. Eben diese Sinnfragen jedoch stellen sich die Betroffenen bei der Verarbeitung traumatischen Erlebens, und deren Ausklammerung behindert die Arbeit am Trauma. Diesen Konflikt nimmt das Buch zum Anlass, den aktuellen klinisch-pragmatischen Trauma-Diskurs im gesellschaftlichen Kontext zu verstehen, ihn kritisch zu beleuchten und ihn zu einer philosophisch-phänomenologischen Sichtweise ins Verhältnis zu setzen.
Der spezifische Beitrag der Gestalttherapie zu diesem Buch ist ihre gesellschaftskritische Haltung, die dem Phänomen des Traumas zusätzlich einen erweiterten Rahmen gibt.
Die konzeptionelle Integration somatischer Reaktionsmuster vor dem Hintergrund einer erlebnis- und beziehungsorientierten Haltung sind wesentliche Bestanteile des hier vertretenen Ansatzes und machen ihn in dieser Form eigenständig, aber auch anschlussfähig an andere therapeutische Schulen. Dadurch erweitert sich die Sichtweise auf Trauma, und der Diskurs verschiebt sich – weg von individueller Dysfunktionalität – in Richtung gesellschaftlicher Verursachung und Verantwortung.
Traumatherapeutisches Handeln erhält eine breitere Fundierung und deutlich erweiterte Interventionsmöglichkeiten.
Neben der theoretischen Grundlegung werden Handlungsdimensionen und Handlungsebenen für die praktische Umsetzung entwickelt. Dies wird mit ausführlich kommentierten Fallvignetten beispielhaft umgesetzt, die zahlreiche aus der alltäglichen therapeutischen Praxis kommende Hilfen bieten.
Ein Buch für Therapeuten unterschiedlicher Schule, für Lehrende wie für Lernende.
Aktualisiert: 2021-05-16
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Das Buch versucht, den herrschenden Diskurs aufzubrechen. Ziel ist eine Haltung zu entwickeln und verständlich zu machen, welche die Erkenntnisse unterschiedlicher Schulen und Theorien vor dem Hintergrund individueller Biografien zu einer sinnhaften Gestalt werden lassen.
Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Arbeit des Neurologen Kurt Goldstein (1878-1965). Sein disziplinübergreifender Ansatz macht ihn bis heute zu einem Vordenker der psychosomatischen Medizin. Die Forschungsarbeit mit hirnverletzten Soldaten des ersten Weltkriegs ließen eine biologisch begründete Anthropologie entwickeln, die sich ins Philosophische hinein entwickelt. Er befasste sich mit dem Leib-Seele-Problem, wie es auch heute wieder von den Neurowissenschaften aufgeworfen wird. Der „naturalistische Kurzschluss“, der heute vielfach in den Neurowissenschaften vorzufinden ist, wurde schon von Goldstein kritisiert und macht sein Denken damit wieder hochaktuell.
Trauma ist für Kurt Goldstein ein existentielles Ereignis, das den Menschen in seinem Sein erschüttert. Nach einem Trauma befinden sich Menschen häufig in existentiellen Krisen, die sich nicht allein im vorherrschenden naturwissenschaftlichen Ursache-Wirkung-Paradigma fassen lassen. Ein Paradigma, das Sinnfragen nicht berücksichtigt. Eben diese Sinnfragen jedoch stellen sich die Betroffenen bei der Verarbeitung traumatischen Erlebens, und deren Ausklammerung behindert die Arbeit am Trauma. Diesen Konflikt nimmt das Buch zum Anlass, den aktuellen klinisch-pragmatischen Trauma-Diskurs im gesellschaftlichen Kontext zu verstehen, ihn kritisch zu beleuchten und ihn zu einer philosophisch-phänomenologischen Sichtweise ins Verhältnis zu setzen.
Der spezifische Beitrag der Gestalttherapie zu diesem Buch ist ihre gesellschaftskritische Haltung, die dem Phänomen des Traumas zusätzlich einen erweiterten Rahmen gibt.
Die konzeptionelle Integration somatischer Reaktionsmuster vor dem Hintergrund einer erlebnis- und beziehungsorientierten Haltung sind wesentliche Bestanteile des hier vertretenen Ansatzes und machen ihn in dieser Form eigenständig, aber auch anschlussfähig an andere therapeutische Schulen. Dadurch erweitert sich die Sichtweise auf Trauma, und der Diskurs verschiebt sich – weg von individueller Dysfunktionalität – in Richtung gesellschaftlicher Verursachung und Verantwortung.
Traumatherapeutisches Handeln erhält eine breitere Fundierung und deutlich erweiterte Interventionsmöglichkeiten.
Neben der theoretischen Grundlegung werden Handlungsdimensionen und Handlungsebenen für die praktische Umsetzung entwickelt. Dies wird mit ausführlich kommentierten Fallvignetten beispielhaft umgesetzt, die zahlreiche aus der alltäglichen therapeutischen Praxis kommende Hilfen bieten.
Ein Buch für Therapeuten unterschiedlicher Schule, für Lehrende wie für Lernende.
Aktualisiert: 2021-05-16
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Das Buch versucht, den herrschenden Diskurs aufzubrechen. Ziel ist eine Haltung zu entwickeln und verständlich zu machen, welche die Erkenntnisse unterschiedlicher Schulen und Theorien vor dem Hintergrund individueller Biografien zu einer sinnhaften Gestalt werden lassen.
Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Arbeit des Neurologen Kurt Goldstein (1878-1965). Sein disziplinübergreifender Ansatz macht ihn bis heute zu einem Vordenker der psychosomatischen Medizin. Die Forschungsarbeit mit hirnverletzten Soldaten des ersten Weltkriegs ließen eine biologisch begründete Anthropologie entwickeln, die sich ins Philosophische hinein entwickelt. Er befasste sich mit dem Leib-Seele-Problem, wie es auch heute wieder von den Neurowissenschaften aufgeworfen wird. Der „naturalistische Kurzschluss“, der heute vielfach in den Neurowissenschaften vorzufinden ist, wurde schon von Goldstein kritisiert und macht sein Denken damit wieder hochaktuell.
Trauma ist für Kurt Goldstein ein existentielles Ereignis, das den Menschen in seinem Sein erschüttert. Nach einem Trauma befinden sich Menschen häufig in existentiellen Krisen, die sich nicht allein im vorherrschenden naturwissenschaftlichen Ursache-Wirkung-Paradigma fassen lassen. Ein Paradigma, das Sinnfragen nicht berücksichtigt. Eben diese Sinnfragen jedoch stellen sich die Betroffenen bei der Verarbeitung traumatischen Erlebens, und deren Ausklammerung behindert die Arbeit am Trauma. Diesen Konflikt nimmt das Buch zum Anlass, den aktuellen klinisch-pragmatischen Trauma-Diskurs im gesellschaftlichen Kontext zu verstehen, ihn kritisch zu beleuchten und ihn zu einer philosophisch-phänomenologischen Sichtweise ins Verhältnis zu setzen.
Der spezifische Beitrag der Gestalttherapie zu diesem Buch ist ihre gesellschaftskritische Haltung, die dem Phänomen des Traumas zusätzlich einen erweiterten Rahmen gibt.
Die konzeptionelle Integration somatischer Reaktionsmuster vor dem Hintergrund einer erlebnis- und beziehungsorientierten Haltung sind wesentliche Bestanteile des hier vertretenen Ansatzes und machen ihn in dieser Form eigenständig, aber auch anschlussfähig an andere therapeutische Schulen. Dadurch erweitert sich die Sichtweise auf Trauma, und der Diskurs verschiebt sich – weg von individueller Dysfunktionalität – in Richtung gesellschaftlicher Verursachung und Verantwortung.
Traumatherapeutisches Handeln erhält eine breitere Fundierung und deutlich erweiterte Interventionsmöglichkeiten.
Neben der theoretischen Grundlegung werden Handlungsdimensionen und Handlungsebenen für die praktische Umsetzung entwickelt. Dies wird mit ausführlich kommentierten Fallvignetten beispielhaft umgesetzt, die zahlreiche aus der alltäglichen therapeutischen Praxis kommende Hilfen bieten.
Ein Buch für Therapeuten unterschiedlicher Schule, für Lehrende wie für Lernende.
Aktualisiert: 2021-05-16
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Amerika in den 1960er Jahren, die Ära von Eisenhower und McCarthy, aber auch von Ginsberg und Kerouac: Die Beat Generation versucht, sich aus der spießigen Welt ihrer Eltern zu befreien. Der Roman erzählt vom Aufstieg des Intellektuellen Jonathan Ascher, der die Aufbruchsstimmung dieser Zeit in seiner Studie "Halbstark" einfängt und dadurch zum Helden einer ganzen Generation wird, im Privaten aber an den eigenen Idealen scheitert: Während er tagsüber ein bürgerliches Leben mit Frau und Kind führt, zieht er nachts durch Lower Manhattan, immer auf der Suche nach sexuellen Abenteuern mit Männern.
Sein Sohn Mickey durchschaut die Lebenslüge seines Vaters und wendet sich von ihm ab, seine Frau erfährt erst 30 Jahre nach Aschers Tod aus seinen Tagebüchern vom Doppelleben ihres Mannes.
Angeregt durch das Leben des Soziologen Paul Goodman und dessen Bestseller "Aufwachsen im Widerspruch" erkundet Merlis die Probleme, mit denen sich Jugendbewegung und sexuelle Revolution in ihren Anfängen konfrontiert sahen, zu einer Zeit, als Bücher mächtiger waren als Bomben.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Dieses Buch will die Frage beantworten, wie gestalttherapeutische Praxis und gesellschaftskritische Theorie verzahnt sein müssen, damit aus Gestalttherapie keine Anpassungstechnik wird. Es ist die Quintessenz aus fast fünf Jahrzehnten Studien zu Paul Goodman, dem Mitbegründer der Gestalttherapie, der Reflexion therapeutischer Theorie sowie Erfahrungen in der gestalttherapeutischen Aus- und Weiterbildung.
Aktualisiert: 2022-04-22
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Das »Lexikon der Gestalttherapie« beschreibt in übersichtlicher und leicht zugänglicher Form die gestalttherapeutischen Fachbegriffe (u.a. Aggression, Deflektion, Introjektion, Konfluenz, Kontakt, Projektion, Retroflektion, Selbst). Es stellt die Ideen und das Leben der Begründer (Fritz Perls, Laura Perls und Paul Goodman) sowie die Weiterentwicklung der Gestalttherapie bis heute dar. Außerdem beleuchtet es die vielfältigen Wurzeln der Gestalttherapie wie Gestaltpsychologie, Psychoanalyse, Phänomenologie, Existenzialismus, Holismus, Sigmund Freud, Wilhelm Reich, Martin Buber usw.
Dieses Lexikon ist die erste lexikalisch-systematische Aufarbeitung der Gestalttherapie und ein unverzichtbares Hilfsmittel für jeden, der sich mit den Erkenntnissen dieses Therapieansatzes beschäftigen möchte.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Der bedeutendste Kenner des Werks von Paul Goodman legte eine Biographie vor, die die Bedeutung Goodmans für die Entstehung der Gestalttherapie in den Fokus nimmt. Paul Goodman (1911-1972) Schriftsteller und Dichter, Vorkämpfer der Schwulenbefreiung, Protagonist des Jugend- und Bürgerprotestes der 1960er-Jahre gegen Vietnamkrieg, Militarismus, Zentralismus und staatliche Bevormundung, entwickelte in den 1940er- und 1950er- Jahren zusammen mit Fritz und Lore Perls die Gestalttherapie. Auch wenn Goodman in den 60er-Jahren aufhörte, therapeutisch zu arbeiten, blieb er den Grundideen der Gestalttherapie bis zu seinem Tod verbunden und diese flossen umfangreich in seine anderen Arbeiten ein. Außerdem blieb er in New York in enger Verbindung zu Lore Perls und dem New Yorker Institut, sodass sein weiter Einfluss kaum überschätzt werden kann.
Als Freund und literarischer Verwalter untersucht Taylor Stoehr diese Verbindungen so kenntnisreich, sprachlich großartig und voller bisher unbekannter Details, sodass mit dem vorliegenden Buch eine immense Fundgrube zur Geschichte der Gestalttherapie vorliegt.
Sie ergänzt im Verlagsprogramm die Bände von Bernd Bocian sowie Clarkson/Mackewn zu Fritz Perls; vorgesehen ist ein abschließender Band zu Lore Perls.
»Dieses Buch erzählt eigentlich zwei Geschichten: in der ersten geht es um Paul Goodmans Rolle als Begründer der Gestalttherapie, die danach beschreibt wie die eigene Tätigkeit ihn als Therapeuten veränderte und ihn schließlich zu einer neuen Berufung führte, die man Sozio–Therapie des Staatswesens nennen könnte. Als einer seiner jüngeren Freunde war ich Zeuge des größten Teils seiner späten Karriere, und als sein Nachlassverwalter und Biograph lernte ich seine Lebensgeschichte und ihre Begleitumstände besser kennen als sogar Freunde und Familie.« (aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2020-12-31
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"Libertäre Bildung - Tradition und Kontinuität herrschaftsfreier Schulen" greift den Zusammenhang von Anarchismus und Pädagogik, bzw. genauer gesagt, das Verhältnis von Freiheit und Bildung auf.
Anarchisten haben sich jeher mit Fragen der Bildung und Erziehung sehr konsequent befasst und blicken auf eine Tradition zurück, die mit Beginn des modernen Anarchismus an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert zusammenfällt
Eine Auswahl von Vertretern und freien Schulmodellen gibt ein Eindruck von der Vielfalt libertärer Konzepte für eine freiheitliche Bildung und Erziehung und macht deutlich, dass es eine lange Tradition gegen autoritäre Tendenz in der Pädagogik gibt.
In der edition unerzogen erscheinen Bücher mit beliebten Artikeln aus dem unerzogen Magazin. Sie stellen entweder eine Reihe eines Autors oder verschiedene Artikel zu einem Thema in den Vordergrund. Jedes Buch enthält weitere, unveröffentlichte Texte.
Aktualisiert: 2020-02-17
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'Ich empfehle Stefan Blankertz’ Der Kritische Pragmatismus als Einführung in das Werk Paul Goodmans und in die Theorie der Gestalttherapie.' (Lore Perls)
Aktualisiert: 2016-02-02
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Susan Sontags stimulierende Ideen bei der Betrachtung kultureller Phänomene, ihre analytische Intelligenz, die Leidenschaftlichkeit ihrer Stellungnahmen führen oft zu überraschenden Aufschlüssen über europäische Themen, Die Autoren, über die sie »Im Zeichen des Saturn« schreibt – Walter Benjamin, Roland Barthes, Elias Canetti, Leni Riefenstahl u. a. – zeigen die Richtung an, in der sie den Begriff der Moderne aus persönlicher Sicht weiterentwickelt und – auch für Eingeweihte – verblüffend neu befragt hat.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Der vorliegende Band vereinigt die Arbeiten, die der Autor, als einer der besten Kenner der Arbeit Goodmanns zu einer durch diesen theoretischen Kopf der Gestalttherapie angeregten Gesellschaftstheorie verfasst hat.
Aktualisiert: 2016-02-02
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Dass im Verhältnis zu der ebenso traditionell wie spontan gebildeten, die organisierte Gesellschaft minimalinvasiv sein solle: in dieser konservativen, liberalen und anarchistischen Forderung drückt sich die Hoffnung auf eine bessere Welt aus, die nicht perfekt sein muss (weil die perfekte auch die überwachende und letztlich die vernichtende Gesellschaft ist). Mehr bedarf es nicht. Doch angesichts des gesellschaftlichen Drucks, jede Lösung, die nicht die Perfektion im Sinne einer totalen Kontrolle verspricht, als soziale Kälte zu deuten, erfordert es eine große theoretische und literarische Anstrengung, an der humanen Perspektive einer offenen, gleichsam 'unfertigen' Gesellschaft festzuhalten. Einige »Nachträge« aus dieser Anstrengung lege ich hier vor und hoffe, deren Lektüre möge alles andere als anstrengend sich gestalten. Stefan Blankertz
Aktualisiert: 2022-04-15
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