Die »Krise der Vorstädte« - seit mehr als 30 Jahren verursacht die Stigmatisierung von bestimmten Stadtteilen in französischen Großstädten, den »banlieues«, städtebauliche und soziale Probleme. Neuere geographische Arbeiten fokussieren oft die Konstitution der stigmatisierten Stadtteile durch stadtpolitische oder mediale Akteure. Weniger Aufmerksamkeit erhielten bislang gegenhegemoniale Perspektiven, die diese wirkmächtigen Diskurse infrage stellen. Am Beispiel der französischen Rap-Musik untersucht Andreas Tijé-Dra solche Positionierungspraktiken, die alternative Raum- und Identitätskonzepte hervorbringen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die »Krise der Vorstädte« - seit mehr als 30 Jahren verursacht die Stigmatisierung von bestimmten Stadtteilen in französischen Großstädten, den »banlieues«, städtebauliche und soziale Probleme. Neuere geographische Arbeiten fokussieren oft die Konstitution der stigmatisierten Stadtteile durch stadtpolitische oder mediale Akteure. Weniger Aufmerksamkeit erhielten bislang gegenhegemoniale Perspektiven, die diese wirkmächtigen Diskurse infrage stellen. Am Beispiel der französischen Rap-Musik untersucht Andreas Tijé-Dra solche Positionierungspraktiken, die alternative Raum- und Identitätskonzepte hervorbringen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie zeigt sich im Theater der Gegenwart das Private als politisch? Wie ist in diesem Zusammenhang feministische Kritik möglich? An der Schnittstelle von Literaturwissenschaft und Gender Studies analysiert Andrea Maria Zimmermann bisher eher unbekannte, aber thematisch und ästhetisch besonders reizvolle deutschsprachige Theatertexte aus den Jahren 2000 bis 2010. Aus einer queer-feministischen Perspektive entwickelt sie in Anlehnung an Luce Irigaray und Judith Butler ein Konzept von Kritik als dreifache Bewegung aus Rekonstruktion, Dekonstruktion und Utopie: das Spiel der Mimesis. In einem faszinierenden Dialog zwischen Theorie, Methode und Material fordert die Studie dazu auf, das zeitdiagnostische und politische Schreiben zeitgenössischer Theaterautor_innen zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie zeigt sich im Theater der Gegenwart das Private als politisch? Wie ist in diesem Zusammenhang feministische Kritik möglich? An der Schnittstelle von Literaturwissenschaft und Gender Studies analysiert Andrea Maria Zimmermann bisher eher unbekannte, aber thematisch und ästhetisch besonders reizvolle deutschsprachige Theatertexte aus den Jahren 2000 bis 2010. Aus einer queer-feministischen Perspektive entwickelt sie in Anlehnung an Luce Irigaray und Judith Butler ein Konzept von Kritik als dreifache Bewegung aus Rekonstruktion, Dekonstruktion und Utopie: das Spiel der Mimesis. In einem faszinierenden Dialog zwischen Theorie, Methode und Material fordert die Studie dazu auf, das zeitdiagnostische und politische Schreiben zeitgenössischer Theaterautor_innen zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Einsicht, dass Sprache performativ Geschlecht herstellen kann, markiert seit langem den Kern des feministischen Mainstreams. Welche Rolle Alltagsgegenstände bei der Produktion spielen, ist in der Forschung bisher allerdings ein blinder Fleck. Eingebettet in das Feld des diskursiven Konstruktivismus und im Anschluss an Judith Butler und Michel Foucault zeigt Julia Krumme, welche affirmativ und subversiv performativen Möglichkeiten die Oberflächen gestalteter Objekte in sich bergen. Durch ihre interdisziplinäre Auseinandersetzung mit produktsprachlichen Theorien ermöglicht sie den Blick auf potenzielle Erweiterungen des Design-Begriffs.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Einsicht, dass Sprache performativ Geschlecht herstellen kann, markiert seit langem den Kern des feministischen Mainstreams. Welche Rolle Alltagsgegenstände bei der Produktion spielen, ist in der Forschung bisher allerdings ein blinder Fleck. Eingebettet in das Feld des diskursiven Konstruktivismus und im Anschluss an Judith Butler und Michel Foucault zeigt Julia Krumme, welche affirmativ und subversiv performativen Möglichkeiten die Oberflächen gestalteter Objekte in sich bergen. Durch ihre interdisziplinäre Auseinandersetzung mit produktsprachlichen Theorien ermöglicht sie den Blick auf potenzielle Erweiterungen des Design-Begriffs.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aufenthaltsrechtliche Illegalität ist ein gesellschaftliches Konstrukt, aber auch eine subjektiv erlebte und individuell verkörperte Erfahrung. Die Stimmen illegalisierter Menschen werden jedoch oft auf unterschiedliche Weise vereinnahmt. Helena Grebner betrachtet den gemeinsamen Raum der Erzählsituation der Betroffenen, in dem sie ihre eigenen Geschichten und Gedankenwelten über das Leben ohne Aufenthaltsstatus erzählen. Sie zeigt, dass sich in den individuellen Erfahrungen sowohl dominante Narrative und Ordnungen als auch ein Widersetzen gegen diese widerspiegeln, welches sich performativ in unterschiedlichster Nuancierung entfaltet.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Sitzen ist ein Phänomen, das in den Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften bislang kaum Beachtung fand. Lisa Landsteiners Studie rekapituliert nicht nur den aktuellen und interdisziplinären Diskursstand, sondern stützt sich auch auf ein ausgefeiltes Forschungsdesign, das Akteur_innen, die sich im Raum der Psychiatrie bewegen, fokussiert. Die empirisch gewonnenen Daten werden zu einem theoretischen Modell des Sitzens verdichtet, das interdisziplinär anschlussfähig ist und sich auf eine Vielzahl von psychologischen Nachbardisziplinen ausweiten lässt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Lesen ist eine Handlung, es wird vollzogen. Sarah Reuss untersucht am Beispiel dieser alltäglichen Handlung die Ereignishaftigkeit ästhetischer Wahrnehmungen. Dazu entwickelt sie eine vollzugsmäßige Theorie und Methode als konsequente Umsetzung des »performative turn«, womit sie der bisherigen kognitionswissenschaftlichen Erforschung des Lesens einen produktiven Gegenspieler liefert. Pate für den Ansatz stehen Martin Heidegger und Hans-Georg Gadamer, die gebrauchsbasierte Konstruktionsgrammatik sowie die Schriftbildlichkeitsforschung. Insgesamt werden damit wertvolle Impulse für Ästhetik, Leseforschung sowie literaturwissenschaftliche und literaturdidaktische Grundlagenforschung bereitgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wer oder was sind wir? Diese Frage wurde schon oft gestellt und fordert eine klare Antwort, die auf eine Identität abzielt - sei es eine personelle oder eine gesellschaftliche. Doch die Frage selbst ist falsch gestellt: Nicht das »wer« oder »was« sollte im Vordergrund stehen, sondern die Art und Weise, also die Frage »Wie verhalten wir uns zueinander?«. Paul Helfritzsch untersucht daher, wie das unterschiedliche Verhalten miteinander, gegeneinander und besonders füreinander nicht als Problem, sondern als Ursprung jeder möglichen Solidarität gesehen werden kann. Wir sind zugleich nicht ganz wir selbst und nicht ganz fremd, wir sind Andere unter Anderen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Digitale Technologien sind eine Zumutung! Um dies zu ändern, sollten wir uns nicht von ihnen abwenden, sondern uns eingehender mit ihrer transformatorischen Macht befassen. Shintaro Miyazaki ruft dazu auf, die alternativen Rhythmen des kooperativen, solidarischen Zusammenlebens (Commoning) operabel zu machen und die Digitalität so zum Tanzen zu bringen. Er macht ein Leben vorstellbar, in dem Profit und Eigentum keine Rolle mehr spielen, sondern das nachhaltige Zusammenspiel der Bedürfnisse unserer lebendigen Ökosysteme mit jenen aller Menschen oberste Priorität hat. Hier trifft Kapitalismuskritik auf eine kritische, marxistisch-informierte Medientheorie der algorithmischen Modellierung anderer Zukünfte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die zunehmende Technologisierung der Gegenwart betrifft in vielschichtiger Art und Weise auch das Theater: von Körpertechniken des Schauspielens, Tanzens und Singens zu Formen digitaler Medienperformance und Game Theatre. Die Beiträger*innen des Bandes widmen sich jenen Technologien des Performativen im Kontext ihrer je eigenen medientechnischen Umgebungen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die zunehmende Technologisierung der Gegenwart betrifft in vielschichtiger Art und Weise auch das Theater: von Körpertechniken des Schauspielens, Tanzens und Singens zu Formen digitaler Medienperformance und Game Theatre. Die Beiträger*innen des Bandes widmen sich jenen Technologien des Performativen im Kontext ihrer je eigenen medientechnischen Umgebungen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Obszöne verändert das Verhältnis zwischen Verbergen und Ausstellen, zwischen Scham und Genuss. Es ist immer schon wirkmächtig auf ein Publikum bezogen und exponiert etwas, das abseits der Szene liegt, in der das Subjekt auftritt. Als Transgression und damit auch Störung der Ordnung unterliegt es stets einer Ambivalenz. Es kann zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Normativität führen - oft jedoch nimmt es den Charakter einer Bemächtigung und Souveränitätsanmaßung an, wie man u.a. an US-Präsident Trump oder den Parolen des Rechtspopulismus beobachten kann.
Die Aufsätze des Bandes untersuchen die performativen Praktiken der Politisierung von Affekten und legen ihre Ambivalenzen offen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Obszöne verändert das Verhältnis zwischen Verbergen und Ausstellen, zwischen Scham und Genuss. Es ist immer schon wirkmächtig auf ein Publikum bezogen und exponiert etwas, das abseits der Szene liegt, in der das Subjekt auftritt. Als Transgression und damit auch Störung der Ordnung unterliegt es stets einer Ambivalenz. Es kann zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Normativität führen - oft jedoch nimmt es den Charakter einer Bemächtigung und Souveränitätsanmaßung an, wie man u.a. an US-Präsident Trump oder den Parolen des Rechtspopulismus beobachten kann.
Die Aufsätze des Bandes untersuchen die performativen Praktiken der Politisierung von Affekten und legen ihre Ambivalenzen offen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Digitale Technologien sind eine Zumutung! Um dies zu ändern, sollten wir uns nicht von ihnen abwenden, sondern uns eingehender mit ihrer transformatorischen Macht befassen. Shintaro Miyazaki ruft dazu auf, die alternativen Rhythmen des kooperativen, solidarischen Zusammenlebens (Commoning) operabel zu machen und die Digitalität so zum Tanzen zu bringen. Er macht ein Leben vorstellbar, in dem Profit und Eigentum keine Rolle mehr spielen, sondern das nachhaltige Zusammenspiel der Bedürfnisse unserer lebendigen Ökosysteme mit jenen aller Menschen oberste Priorität hat. Hier trifft Kapitalismuskritik auf eine kritische, marxistisch-informierte Medientheorie der algorithmischen Modellierung anderer Zukünfte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Digitale Technologien sind eine Zumutung! Um dies zu ändern, sollten wir uns nicht von ihnen abwenden, sondern uns eingehender mit ihrer transformatorischen Macht befassen. Shintaro Miyazaki ruft dazu auf, die alternativen Rhythmen des kooperativen, solidarischen Zusammenlebens (Commoning) operabel zu machen und die Digitalität so zum Tanzen zu bringen. Er macht ein Leben vorstellbar, in dem Profit und Eigentum keine Rolle mehr spielen, sondern das nachhaltige Zusammenspiel der Bedürfnisse unserer lebendigen Ökosysteme mit jenen aller Menschen oberste Priorität hat. Hier trifft Kapitalismuskritik auf eine kritische, marxistisch-informierte Medientheorie der algorithmischen Modellierung anderer Zukünfte.
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Digitale Technologien sind eine Zumutung! Um dies zu ändern, sollten wir uns nicht von ihnen abwenden, sondern uns eingehender mit ihrer transformatorischen Macht befassen. Shintaro Miyazaki ruft dazu auf, die alternativen Rhythmen des kooperativen, solidarischen Zusammenlebens (Commoning) operabel zu machen und die Digitalität so zum Tanzen zu bringen. Er macht ein Leben vorstellbar, in dem Profit und Eigentum keine Rolle mehr spielen, sondern das nachhaltige Zusammenspiel der Bedürfnisse unserer lebendigen Ökosysteme mit jenen aller Menschen oberste Priorität hat. Hier trifft Kapitalismuskritik auf eine kritische, marxistisch-informierte Medientheorie der algorithmischen Modellierung anderer Zukünfte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die künstlerische Hinwendung zu Phänomenen des täglichen Lebens in Verbindung mit der aufkommenden Ästhetisierung des Alltagslebens hat seit den 1960er Jahren zu einer Neubetrachtung des Verhältnisses zwischen Kunst und Nicht-Kunst geführt. In diesem Zusammenhang kommt dem spezifischen Einsatz des Musikerkörpers eine Schlüsselfunktion zu. Karolin Schmitt-Weidmann leitet aus ihm Distanzauslotungen zwischen Kunst und Nicht-Kunst ab und eruiert diese anhand von konkreten Werkbeispielen. Dafür greift sie zurück auf hier erstmalig veröffentlichte Interviews mit Annesley Black, Cathy van Eck, Dieter Schnebel, Vinko Globokar, Hans-Joachim Hespos, Robin Hoffmann und Heinz Holliger zum Verhältnis von Kunst und Lebenswelt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die künstlerische Hinwendung zu Phänomenen des täglichen Lebens in Verbindung mit der aufkommenden Ästhetisierung des Alltagslebens hat seit den 1960er Jahren zu einer Neubetrachtung des Verhältnisses zwischen Kunst und Nicht-Kunst geführt. In diesem Zusammenhang kommt dem spezifischen Einsatz des Musikerkörpers eine Schlüsselfunktion zu. Karolin Schmitt-Weidmann leitet aus ihm Distanzauslotungen zwischen Kunst und Nicht-Kunst ab und eruiert diese anhand von konkreten Werkbeispielen. Dafür greift sie zurück auf hier erstmalig veröffentlichte Interviews mit Annesley Black, Cathy van Eck, Dieter Schnebel, Vinko Globokar, Hans-Joachim Hespos, Robin Hoffmann und Heinz Holliger zum Verhältnis von Kunst und Lebenswelt.
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