Die Farbphotographien

Die Farbphotographien von Maier,  Vivian, Meyerowitz,  Joel, Westerbeck,  Colin
Nach unseren beiden Bestsellern zu dem jüngst bei einer Reihe von Zwangsversteigerungen in Chicago aufgetauchten photographischen Werk der bis zu diesem Zeitpunkt völlig unbekannten Vivian Maier (1926–2009) legen wir nun einen dritten Sammelband mit ihren unveröffentlichten Farbaufnahmen vor. Das Buch enthält mehr als 150 Photographien und ist nachgerade die direkte, farbige Fortsetzung der Sensation, die die Entdeckung von Vivian Maier in der Geschichte der Photographie ausgelöst hat. Denn auch im Bereich der Farbphotographie, die sich erst ab den 50er Jahren zu ästhetisch-technischer Reife entwickelt hat, erweist sie sich als eine frühe Meisterin. Die Themenkreise, die sie hier behandelt, sind die ihrer schwarzweißen Bilderwelt: Sie findet ihre Motive als Flaneurin in der Großstadt und in ihrer nächsten Umgebung. Portraits von Passanten, Selbstportraits in Spiegeln, Street Photography, Stadtansichten und surreale Stillleben aus Schaufenstern, Ladenfronten und Straßenschildern. Ihre farbigen Bilder überraschen mit außergewöhnlich sicherem Blick für Komposition und Farbgefühl und sind von einer photographischen Geistesgegenwart, die alle Unterschiede aufhebt, die bis dahin die Photogeschichte zwischen der Berufs- und der Amateurphotographie aufgerichtet hat. Man könnte fast von einem „Bildersturm“ sprechen, den Vivian Maier mit ihren schöpferischen Erfindungen, ihren Bildern einer Reporterin auf eigene Rechnung auch auf dem Gebiet der Farbphotographie entfacht. Ein Bildersturm, der alle bekannten Autoritäten und Hierarchien hinwegfegt. Joel Meyerowitz, Amerikas berühmtester Farbphotograph, und der Photokritiker Colin Westerbeck haben zur Würdigung des Werks von Vivian Maier einführende Essays beigesteuert.
Aktualisiert: 2019-10-26
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Die große Geschichte der Photographie

Die große Geschichte der Photographie von Bajac,  Quentin
Das Museum of Modern Art in New York besitzt eine der weltweit größten Photosammlungen. Um diese reichen Bestände auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, hat es sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Die Geschichte der Photographie anhand seiner Bildersammlung in insgesamt drei chronologisch angelegten Bänden darzustellen. Zwei davon sind bereits erschienen: Bd. 1, der dem Zeitraum von 1960 bis heute gewidmet ist, und Bd. 2, der die Jahre von 1920 bis 1960 behandelt. Mit dem dritten und letzten Band geht das MoMA in seiner Geschichtsschreibung zurück ins Jahr 1840, also bis zu den ersten Anfängen jenes Mediums, das eine neue Ära des Sehens und der visuellen Kultur auslösen sollte. Der historische Bogen reicht von den Pionieren der Photographie wie Daguerre, Gustave Le Gray, Henry Fox Talbot, David Octavius Hill u.a. über Roger Fenton, Nadar, Lewis Carroll und Julia Margaret Cameron bis zu den Piktorialisten der Jahrhundertwende und der innovativen Neuausrichtung des Mediums nach dem Ersten Weltkrieg, für die Namen wie Alfred Stieglitz, Edward Steichen und August Sander stehen.
Aktualisiert: 2019-10-26
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Magnum Manifesto

Magnum Manifesto von Chéroux,  Clément
So legendär die Erfolgsgeschichte von Magnum ist, so sagenumwoben ist die eigentliche Gründung dieser berühmtesten aller Photoagenturen. Die Legende will, dass sich fünf Männer – Robert Capa, William Vandivert, Henri Cartier-Bresson, George Rodger und David Seymour – im Frühjahr 1947 bei einem Mittagessen im MoMA um eine Magnumflasche Champagner versammelten und beschlossen, eine eigene, ganz besondere Photographen-Kooperative ins Leben zu rufen. Nur ist dieses Treffen weder verbrieft noch belegt. Die früheste überlieferte Quelle ist der Eintrag ins New Yorker Handelsregister am 22. Mai 1947 – ein eher nüchternes juristisches Dokument, das hier aus Anlass des 70-jährigen Bestehens von „Magnum Photos, Inc.“ Zum ersten Mal abgedruckt ist. Magnum Manifesto feiert den 70. Geburtstag der Agentur mit einer Publikation, die nicht nur – aber natürlich auch – die berühmten Bilder zeigt, die das Magnum-Archiv in sieben Jahrzehnten zu einem „unerschöpflichen Reservoir an Erinnerungen“ haben anwachsen lassen. Auch dem Wort wird der ihm gebührende Platz zugestanden: Verträge und Memos, Listen standardisierter Begriffe, Briefe, die gerade in den Anfangsjahren das vorrangige Kommunikationsmittel der in alle Welt verstreuten Mitglieder waren. Und das Credo: kein Bild ohne Begleittext! Siebzig Jahre Magnum Photos – die reich illustrierte Geschichte einer institutionalisierten Idee, die längst zum Mythos geworden ist.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Ethnologie und Photographie im deutschsprachigen Raum

Ethnologie und Photographie im deutschsprachigen Raum von Theye,  Thomas
Als im Jahre 1839 die Photographie vorgestellt wurde, schien sich eine neue, authentische Sicht auf fremde und exotische Welten zu eröffnen. Neben ethnographischen Aufnahmen von Sitten und Gebräuchen, Kleidung und Schmuck, Waffen oder Körperhaltung fanden die körperlichen Erscheinungsformen des Menschen die Aufmerksamkeit des «weißen» Forscher-Blicks. Photographien sollten unterschiedliche Entwicklungsstufen – körperliche wie kulturelle – objektiv und unwiderlegbar im Bilde festhalten und eine hierarchische Klassifikation illustrieren, in der sich die Weißen an der Spitze einer unabwendbaren Entwicklung sahen. Mit solchen historischen photographischen Quellen befasst sich die Visuelle Ethnologie, über deren gegenwärtige Forschungstendenzen ein kritischer Überblick gegeben wird. Ausgehend von der medialen Spezifik photographischer Quellen werden ausführlich methodische Aspekte in der Arbeit mit historischen Photographien dargestellt. Die Arbeit bringt Licht in das Beziehungsgeflecht von westlicher Expansion nach Übersee, Wissenschaftsentwicklung und Photographie. Dabei wird eine differenzierte Darstellungsweise bevorzugt, die durch eine Rekonstruktion einstiger Standpunkte kritisches Verstehen ermöglicht und so von heute aus getroffenen Pauschalurteilen entgegen wirkt.
Aktualisiert: 2023-04-12
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