Menschen im Weltgarten

Menschen im Weltgarten von Detering,  Heinrich
Die Literatur als Labor des Nachdenkens über die Beziehung zwischen Mensch und Natur. Zur Entfaltung dessen, was seit 1866 »ökologisch« heißt, hat die Literatur auf ihre Weise ebenso beigetragen wie die Wissenschaft - in Lehrgedichten und Gedankenexperimenten, in der Kunst des genauen Hinsehens und mit spekulativer Energie. Seit dem Beginn der Aufklärung hat sie neue Modelle von den Beziehungen zwischen den Lebewesen entwickelt, unter Einschluss der Menschen. »Zuerst war ich ein Kraut«, dichtet Albrecht von Haller 1736, »und lange war ich noch ein Tier«. Goethe denkt diesen Gedanken weiter, von der »Metamorphose der Pflanzen« bis ans Ende des »Faust«. Aus Einfällen wie der Möglichkeit einer menschengemachten globalen Klimaerwärmung erzeugt Lichtenberg um 1800 seine aufgeklärte Science Fiction, und Alexander von Humboldt demonstriert in literarisch-wissenschaftlichen Grenzgängen, dass »alles Wechselwirkung« ist. Heinrich Deterings Buch verfolgt die Entdeckung der Ökologie in der Literatur von den Anfängen bis zur letzten Ausgabe von Humboldts »Ansichten der Natur.« Und es zeigt die einzigartigen Denkmöglichkeiten der literarischen Vorstellungskraft im Nachdenken über die »Menschen im Weltgarten«.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Menschen im Weltgarten

Menschen im Weltgarten von Detering,  Heinrich
Die Literatur als Labor des Nachdenkens über die Beziehung zwischen Mensch und Natur. Zur Entfaltung dessen, was seit 1866 »ökologisch« heißt, hat die Literatur auf ihre Weise ebenso beigetragen wie die Wissenschaft - in Lehrgedichten und Gedankenexperimenten, in der Kunst des genauen Hinsehens und mit spekulativer Energie. Seit dem Beginn der Aufklärung hat sie neue Modelle von den Beziehungen zwischen den Lebewesen entwickelt, unter Einschluss der Menschen. »Zuerst war ich ein Kraut«, dichtet Albrecht von Haller 1736, »und lange war ich noch ein Tier«. Goethe denkt diesen Gedanken weiter, von der »Metamorphose der Pflanzen« bis ans Ende des »Faust«. Aus Einfällen wie der Möglichkeit einer menschengemachten globalen Klimaerwärmung erzeugt Lichtenberg um 1800 seine aufgeklärte Science Fiction, und Alexander von Humboldt demonstriert in literarisch-wissenschaftlichen Grenzgängen, dass »alles Wechselwirkung« ist. Heinrich Deterings Buch verfolgt die Entdeckung der Ökologie in der Literatur von den Anfängen bis zur letzten Ausgabe von Humboldts »Ansichten der Natur.« Und es zeigt die einzigartigen Denkmöglichkeiten der literarischen Vorstellungskraft im Nachdenken über die »Menschen im Weltgarten«.
Aktualisiert: 2023-06-30
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„Die Arznei kommt vom Herrn und der Apotheker bereitet sie“

„Die Arznei kommt vom Herrn und der Apotheker bereitet sie“ von Krafft,  Fritz
Wir schreiben das Jahr 1611/12: In Lemgo erhält die Rats-Apotheke ihren herrlichen Standerker mit seinem Figurenfries der zehn Ahnherren der zeitgenössischen Medizin und einem die Anfangsverse aus Jesus Sirach XXXVIII in Martin Luthers Übersetzung komprimierenden Spruchband. Der gelehrte Lemgoer Apotheker Wolrad Ferber und der Steinmetz Georg Crossmann verewigen darin in einer für die Pharmazie wenige Jahrzehnte wirksamen gemeinsamen Kumulationsphase von Wissenschafts-, Medizin-, Geistes- und (protestantischer) Theologiegeschichte ein exemplarisches Programm. Dieses wirkte dann auf 'volkstümlicher' Ebene mit seinem praktisch-pharmazeutischen Inhalt innerhalb der Physikotheologie der Aufklärungszeit nach, mit der biblischen Rechtfertigung von Apothekerkunst und -stand aber noch weit darüber hinaus in der Volkskunst, nicht zuletzt in der Tradition des Bildmotivs 'Christus als Apotheker', das während jener Kumulationsphase von dem lutherischen Maler Michael Herr in Nürnberg 1619 erstmals dargestellt wurde. Aus dem Inhalt: Zur Einführung Physikotheologie Pharmakotheologie Der Apotheker Die Chymiatrie Die Apotheken-Auslucht von Lemgo "... die Arznei kommt vom Herrn, und der Apotheker bereitet sie" Verzeichnisse Zielgruppe: An der Wissenschafts-, Medizin- und Pharmaziegeschichte sowie an der Geistes- und Kunstgeschichte der frühen Neuzeit Interessierte; Apotheker, vor allem wenn sie über ihre gesellschaftliche Rolle in Geschichte und Gegenwart nachdenken; Lemgo-Reisende
Aktualisiert: 2023-06-15
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„Die Arznei kommt vom Herrn und der Apotheker bereitet sie“

„Die Arznei kommt vom Herrn und der Apotheker bereitet sie“ von Krafft,  Fritz
Wir schreiben das Jahr 1611/12: In Lemgo erhält die Rats-Apotheke ihren herrlichen Standerker mit seinem Figurenfries der zehn Ahnherren der zeitgenössischen Medizin und einem die Anfangsverse aus Jesus Sirach XXXVIII in Martin Luthers Übersetzung komprimierenden Spruchband. Der gelehrte Lemgoer Apotheker Wolrad Ferber und der Steinmetz Georg Crossmann verewigen darin in einer für die Pharmazie wenige Jahrzehnte wirksamen gemeinsamen Kumulationsphase von Wissenschafts-, Medizin-, Geistes- und (protestantischer) Theologiegeschichte ein exemplarisches Programm. Dieses wirkte dann auf 'volkstümlicher' Ebene mit seinem praktisch-pharmazeutischen Inhalt innerhalb der Physikotheologie der Aufklärungszeit nach, mit der biblischen Rechtfertigung von Apothekerkunst und -stand aber noch weit darüber hinaus in der Volkskunst, nicht zuletzt in der Tradition des Bildmotivs 'Christus als Apotheker', das während jener Kumulationsphase von dem lutherischen Maler Michael Herr in Nürnberg 1619 erstmals dargestellt wurde. Aus dem Inhalt: Zur Einführung Physikotheologie Pharmakotheologie Der Apotheker Die Chymiatrie Die Apotheken-Auslucht von Lemgo "... die Arznei kommt vom Herrn, und der Apotheker bereitet sie" Verzeichnisse Zielgruppe: An der Wissenschafts-, Medizin- und Pharmaziegeschichte sowie an der Geistes- und Kunstgeschichte der frühen Neuzeit Interessierte; Apotheker, vor allem wenn sie über ihre gesellschaftliche Rolle in Geschichte und Gegenwart nachdenken; Lemgo-Reisende
Aktualisiert: 2023-06-07
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Menschen im Weltgarten

Menschen im Weltgarten von Detering,  Heinrich
Die Literatur als Labor des Nachdenkens über die Beziehung zwischen Mensch und Natur. Zur Entfaltung dessen, was seit 1866 »ökologisch« heißt, hat die Literatur auf ihre Weise ebenso beigetragen wie die Wissenschaft - in Lehrgedichten und Gedankenexperimenten, in der Kunst des genauen Hinsehens und mit spekulativer Energie. Seit dem Beginn der Aufklärung hat sie neue Modelle von den Beziehungen zwischen den Lebewesen entwickelt, unter Einschluss der Menschen. »Zuerst war ich ein Kraut«, dichtet Albrecht von Haller 1736, »und lange war ich noch ein Tier«. Goethe denkt diesen Gedanken weiter, von der »Metamorphose der Pflanzen« bis ans Ende des »Faust«. Aus Einfällen wie der Möglichkeit einer menschengemachten globalen Klimaerwärmung erzeugt Lichtenberg um 1800 seine aufgeklärte Science Fiction, und Alexander von Humboldt demonstriert in literarisch-wissenschaftlichen Grenzgängen, dass »alles Wechselwirkung« ist. Heinrich Deterings Buch verfolgt die Entdeckung der Ökologie in der Literatur von den Anfängen bis zur letzten Ausgabe von Humboldts »Ansichten der Natur.« Und es zeigt die einzigartigen Denkmöglichkeiten der literarischen Vorstellungskraft im Nachdenken über die »Menschen im Weltgarten«.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Menschen im Weltgarten von Detering,  Heinrich
Die Literatur als Labor des Nachdenkens über die Beziehung zwischen Mensch und Natur. Zur Entfaltung dessen, was seit 1866 »ökologisch« heißt, hat die Literatur auf ihre Weise ebenso beigetragen wie die Wissenschaft - in Lehrgedichten und Gedankenexperimenten, in der Kunst des genauen Hinsehens und mit spekulativer Energie. Seit dem Beginn der Aufklärung hat sie neue Modelle von den Beziehungen zwischen den Lebewesen entwickelt, unter Einschluss der Menschen. »Zuerst war ich ein Kraut«, dichtet Albrecht von Haller 1736, »und lange war ich noch ein Tier«. Goethe denkt diesen Gedanken weiter, von der »Metamorphose der Pflanzen« bis ans Ende des »Faust«. Aus Einfällen wie der Möglichkeit einer menschengemachten globalen Klimaerwärmung erzeugt Lichtenberg um 1800 seine aufgeklärte Science Fiction, und Alexander von Humboldt demonstriert in literarisch-wissenschaftlichen Grenzgängen, dass »alles Wechselwirkung« ist. Heinrich Deterings Buch verfolgt die Entdeckung der Ökologie in der Literatur von den Anfängen bis zur letzten Ausgabe von Humboldts »Ansichten der Natur.« Und es zeigt die einzigartigen Denkmöglichkeiten der literarischen Vorstellungskraft im Nachdenken über die »Menschen im Weltgarten«.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Die Literatur als Labor des Nachdenkens über die Beziehung zwischen Mensch und Natur. Zur Entfaltung dessen, was seit 1866 »ökologisch« heißt, hat die Literatur auf ihre Weise ebenso beigetragen wie die Wissenschaft - in Lehrgedichten und Gedankenexperimenten, in der Kunst des genauen Hinsehens und mit spekulativer Energie. Seit dem Beginn der Aufklärung hat sie neue Modelle von den Beziehungen zwischen den Lebewesen entwickelt, unter Einschluss der Menschen. »Zuerst war ich ein Kraut«, dichtet Albrecht von Haller 1736, »und lange war ich noch ein Tier«. Goethe denkt diesen Gedanken weiter, von der »Metamorphose der Pflanzen« bis ans Ende des »Faust«. Aus Einfällen wie der Möglichkeit einer menschengemachten globalen Klimaerwärmung erzeugt Lichtenberg um 1800 seine aufgeklärte Science Fiction, und Alexander von Humboldt demonstriert in literarisch-wissenschaftlichen Grenzgängen, dass »alles Wechselwirkung« ist. Heinrich Deterings Buch verfolgt die Entdeckung der Ökologie in der Literatur von den Anfängen bis zur letzten Ausgabe von Humboldts »Ansichten der Natur.« Und es zeigt die einzigartigen Denkmöglichkeiten der literarischen Vorstellungskraft im Nachdenken über die »Menschen im Weltgarten«.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Literatur als Labor des Nachdenkens über die Beziehung zwischen Mensch und Natur. Zur Entfaltung dessen, was seit 1866 »ökologisch« heißt, hat die Literatur auf ihre Weise ebenso beigetragen wie die Wissenschaft - in Lehrgedichten und Gedankenexperimenten, in der Kunst des genauen Hinsehens und mit spekulativer Energie. Seit dem Beginn der Aufklärung hat sie neue Modelle von den Beziehungen zwischen den Lebewesen entwickelt, unter Einschluss der Menschen. »Zuerst war ich ein Kraut«, dichtet Albrecht von Haller 1736, »und lange war ich noch ein Tier«. Goethe denkt diesen Gedanken weiter, von der »Metamorphose der Pflanzen« bis ans Ende des »Faust«. Aus Einfällen wie der Möglichkeit einer menschengemachten globalen Klimaerwärmung erzeugt Lichtenberg um 1800 seine aufgeklärte Science Fiction, und Alexander von Humboldt demonstriert in literarisch-wissenschaftlichen Grenzgängen, dass »alles Wechselwirkung« ist. Heinrich Deterings Buch verfolgt die Entdeckung der Ökologie in der Literatur von den Anfängen bis zur letzten Ausgabe von Humboldts »Ansichten der Natur.« Und es zeigt die einzigartigen Denkmöglichkeiten der literarischen Vorstellungskraft im Nachdenken über die »Menschen im Weltgarten«.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Literatur als Labor des Nachdenkens über die Beziehung zwischen Mensch und Natur. Zur Entfaltung dessen, was seit 1866 »ökologisch« heißt, hat die Literatur auf ihre Weise ebenso beigetragen wie die Wissenschaft - in Lehrgedichten und Gedankenexperimenten, in der Kunst des genauen Hinsehens und mit spekulativer Energie. Seit dem Beginn der Aufklärung hat sie neue Modelle von den Beziehungen zwischen den Lebewesen entwickelt, unter Einschluss der Menschen. »Zuerst war ich ein Kraut«, dichtet Albrecht von Haller 1736, »und lange war ich noch ein Tier«. Goethe denkt diesen Gedanken weiter, von der »Metamorphose der Pflanzen« bis ans Ende des »Faust«. Aus Einfällen wie der Möglichkeit einer menschengemachten globalen Klimaerwärmung erzeugt Lichtenberg um 1800 seine aufgeklärte Science Fiction, und Alexander von Humboldt demonstriert in literarisch-wissenschaftlichen Grenzgängen, dass »alles Wechselwirkung« ist. Heinrich Deterings Buch verfolgt die Entdeckung der Ökologie in der Literatur von den Anfängen bis zur letzten Ausgabe von Humboldts »Ansichten der Natur.« Und es zeigt die einzigartigen Denkmöglichkeiten der literarischen Vorstellungskraft im Nachdenken über die »Menschen im Weltgarten«.
Aktualisiert: 2023-05-12
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